Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie
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Nazis, Rechtsextremismus, Reichsbürger ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie
05.08.2015 um 17:09:D
Aldaris
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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie
05.08.2015 um 21:23Haha, der Spruch ist doch super. :)
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05.08.2015 um 21:35
Aldaris
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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie
05.08.2015 um 21:45@nananaBatman
Das natürlich nicht. Aber er karikiert das ganze schon auf eine humorvolle Art und Weise. :)
Das natürlich nicht. Aber er karikiert das ganze schon auf eine humorvolle Art und Weise. :)
Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie
05.08.2015 um 21:57Hinkt aber trotzdem.
Oder beantragen Deutsche im Ausland Asyl?
Oder beantragen Deutsche im Ausland Asyl?
Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie
05.08.2015 um 22:07Mag alles sein, man kann aber wohl kurz drüber schmunzeln. Hab ich zumindest :P
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05.08.2015 um 22:12@Aldaris
Weder originell noch lustig, noch dazu Äpfel und Birnen verglichen. Vermutlich meint er aber solche Deutsche wie hier die im vergleich zu Asylbewerbern hier fürstlich residieren und dicke von ihren Gastgeber Länder alimentiert werden.
Weder originell noch lustig, noch dazu Äpfel und Birnen verglichen. Vermutlich meint er aber solche Deutsche wie hier die im vergleich zu Asylbewerbern hier fürstlich residieren und dicke von ihren Gastgeber Länder alimentiert werden.
24 Stunden - Verloren auf Mallorca Teil 1
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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie
06.08.2015 um 09:27@Bla-bla-bla
Ich nehme an, er meint eher Leute wie den ehemaligen Hamburger Innensenator Ronald Schill, der von der Kohle aus Deutschland in einer brasilianischen Favela auf dicke Hose macht...
Ich nehme an, er meint eher Leute wie den ehemaligen Hamburger Innensenator Ronald Schill, der von der Kohle aus Deutschland in einer brasilianischen Favela auf dicke Hose macht...
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06.08.2015 um 09:49@Commonsense
Du nennst den markanten Unterschied doch selbst... "mit der Kohle aus Deutschland" ... würden "Wirtschaftsflüchtlinge" vom Balkan hierher kommen und sich hier mit der Kohle aus ihrem Heimatland häuslich einrichten hätte kaum einer was dagegen.
Wenn Herr Schill natürlich brasilianische Sozialleistungen erhält und davon seinen Lebensunterhalt bestreitet will ich nix gesagt haben.
Du nennst den markanten Unterschied doch selbst... "mit der Kohle aus Deutschland" ... würden "Wirtschaftsflüchtlinge" vom Balkan hierher kommen und sich hier mit der Kohle aus ihrem Heimatland häuslich einrichten hätte kaum einer was dagegen.
Wenn Herr Schill natürlich brasilianische Sozialleistungen erhält und davon seinen Lebensunterhalt bestreitet will ich nix gesagt haben.
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06.08.2015 um 09:52@def
Ja, der Unterschied ist klar. Aber eine Art "Wirtschaftsflucht" könnte man das trotzdem nennen. :D
Ja, der Unterschied ist klar. Aber eine Art "Wirtschaftsflucht" könnte man das trotzdem nennen. :D
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06.08.2015 um 10:00@Commonsense
Naja... wenn man den Flüchtlingsbegriff noch vollständig ins Lächerliche ziehen will kann man das durchaus machen.
Naja... wenn man den Flüchtlingsbegriff noch vollständig ins Lächerliche ziehen will kann man das durchaus machen.
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06.08.2015 um 10:00@def
@Commonsense
bei dem s.g. richter gnadenlos ist, dass wohle eher eine peinlichkeits- und schämflucht!
@Commonsense
bei dem s.g. richter gnadenlos ist, dass wohle eher eine peinlichkeits- und schämflucht!
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06.08.2015 um 10:04@dasewige
Genau. Herr Schill hat plötzlich/eilig und unerlaubt/heimlich das Land verlassen...
Wie bereits gesagt, wenn man den Flüchtlingsbegriff weiter sinnfrei verwässern möchte kann man gern weitere solcher Stilblüten hervorbringen.
Wir halten also bisher fest:
Flüchtling = Asylsuchende, Wirtschaftsflüchtlinge, Auswanderer, Einwanderer (bei Bedarf erweiterbar)
Das macht eine differenzierte Debatte über Zahlen und Statistiken natürlich völlig obsolet...
Genau. Herr Schill hat plötzlich/eilig und unerlaubt/heimlich das Land verlassen...
Wie bereits gesagt, wenn man den Flüchtlingsbegriff weiter sinnfrei verwässern möchte kann man gern weitere solcher Stilblüten hervorbringen.
Wir halten also bisher fest:
Flüchtling = Asylsuchende, Wirtschaftsflüchtlinge, Auswanderer, Einwanderer (bei Bedarf erweiterbar)
Das macht eine differenzierte Debatte über Zahlen und Statistiken natürlich völlig obsolet...
Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie
06.08.2015 um 10:10@def
Jetzt mal vom Schill abgesehen, der ja tatsächlich noch Geld aus Deutschland bezieht und davon in Brasilien "in Saus und Braus" lebt (in einer Favela wohlgemerkt), sind viele "Aussteiger", die andernorts ihr Glück machen wollen und sich dort eine Existenz aufbauen, ebensolche Wirtschaftsflüchtlinge wie etliche, die zu uns kommen. Sie wollen hier arbeiten und sich eine Existenz aufbauen. Dass sie auf Staatskosten leben, liegt ja daran, dass man ihnen das Recht zu arbeiten verwehrt, wenn sie nicht aus EU-Staaten kommen.
Jetzt mal vom Schill abgesehen, der ja tatsächlich noch Geld aus Deutschland bezieht und davon in Brasilien "in Saus und Braus" lebt (in einer Favela wohlgemerkt), sind viele "Aussteiger", die andernorts ihr Glück machen wollen und sich dort eine Existenz aufbauen, ebensolche Wirtschaftsflüchtlinge wie etliche, die zu uns kommen. Sie wollen hier arbeiten und sich eine Existenz aufbauen. Dass sie auf Staatskosten leben, liegt ja daran, dass man ihnen das Recht zu arbeiten verwehrt, wenn sie nicht aus EU-Staaten kommen.
Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie
06.08.2015 um 10:31@Commonsense
Wie ist das denn dann mit solchen deutschen Aussteigern in den entsprechenden Ländern? Werden die von einem sozialen Netz aufgefangen? Kommen die zurück wenn der Traum scheitert?
Buche doch mal eine Reise nach Brasilien und werfe auf der letzten Etappe deinen Pass weg. Beantrage dann Asyl in Brasilien und berichte uns von deinen Erlebnissen vor Ort... mal sehen ob das so vergleichbar ist.
Einen reichen Deutschen der nach Brasilien auswandert mit einem bettelarmen Tunesier zu vergleichen der hier ein besseres Leben erhofft ist sehr kontraproduktiv... aber hey, musst du wissen.
ProAsyl schreibt auf seiner HP auch, dass Asylbewerber und geduldete Ausländer nach 15 Monaten ohne Einschränkung arbeiten dürfen.
http://www.proasyl.de/de/themen/basics/basiswissen/rechte-der-fluechtlinge/ (Archiv-Version vom 20.08.2015)
Das man hier niemanden arbeiten lässt dessen Herkunft und Identität nicht geklärt ist sollte ja einleuchten.
Wie ist das denn dann mit solchen deutschen Aussteigern in den entsprechenden Ländern? Werden die von einem sozialen Netz aufgefangen? Kommen die zurück wenn der Traum scheitert?
Buche doch mal eine Reise nach Brasilien und werfe auf der letzten Etappe deinen Pass weg. Beantrage dann Asyl in Brasilien und berichte uns von deinen Erlebnissen vor Ort... mal sehen ob das so vergleichbar ist.
Einen reichen Deutschen der nach Brasilien auswandert mit einem bettelarmen Tunesier zu vergleichen der hier ein besseres Leben erhofft ist sehr kontraproduktiv... aber hey, musst du wissen.
Commonsense schrieb:Dass sie auf Staatskosten leben, liegt ja daran, dass man ihnen das Recht zu arbeiten verwehrt, wenn sie nicht aus EU-Staaten kommen.Das ist so nicht korrekt. Ist das Asylverfahren geklärt und der Flüchtling bekommt einen Aufenthaltstitel sieht die Sache schon anders aus.
ProAsyl schreibt auf seiner HP auch, dass Asylbewerber und geduldete Ausländer nach 15 Monaten ohne Einschränkung arbeiten dürfen.
http://www.proasyl.de/de/themen/basics/basiswissen/rechte-der-fluechtlinge/ (Archiv-Version vom 20.08.2015)
Das man hier niemanden arbeiten lässt dessen Herkunft und Identität nicht geklärt ist sollte ja einleuchten.
Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie
06.08.2015 um 11:19@def
So - und wenn sie dann arbeiten, sind sie genau solche Wirtschaftsflüchtlinge, wie Deutsche, die in der Karibik arbeiten. Die Beweggründe sind andere, das ist alles.
Ich sehe nicht ein, dass hier ständig alles über einen Kamm geschoren wird. Da wird dann aus einem syrischen Kriegsflüchtling leicht ein bettelarmer tunesischer Wirtschaftsflüchtling. Dass unser System ist, wie es ist, kann man ja nicht den Flüchtlingen anlasten.
Und man muss auch nicht immer darauf herumreiten und die Diskussion verwässern. Es wurde an den Verfahren gearbeitet, es wird weiter daran gearbeitet werden und es werden die meisten Wirtschaftsflüchtlinge, die Du hier beschreibst, wieder abgeschoben.
Menschen, die arbeiten wollen, vielleicht sogar eine handwerkliche Ausbildung haben, aber selbst wenn sie nur bereit sind, eine solche Ausbildung zu beginnen, sind nämlich auf der anderen Seite dringend gesucht, man wirbt in anderen Ländern damit.
Wenn einfach nicht genügend Menschen aus EU-Ländern kommen, um das Angebot wahr zu nehmen, warum sollte man diese Chance dann nicht einem bettelarmen Tunesier geben?
Dass nicht EU-Länder deutsche Auswanderer nicht gängeln, sondern sofort arbeiten lassen, ändert nichts an der Absicht, nämlich in dem jeweiligen Land zu arbeiten und Geld zu verdienen.
Wenn die Regeln andere wären, müssten die Menschen ja auch nicht ihre Ausweispapiere wegwerfen.
Wir müssen unsere Hausaufgaben machen. Die Asylverfahren und Einwanderungsgesetze bedürfen einer Überarbeitung, die allen Bedürfnissen gerecht werden (von den Bedürfnissen der Extremisten mal abgesehen, nach deren Meinung ja niemand einwandern dürfte, außer vielleicht einem Sudetendeutschen...).
So - und wenn sie dann arbeiten, sind sie genau solche Wirtschaftsflüchtlinge, wie Deutsche, die in der Karibik arbeiten. Die Beweggründe sind andere, das ist alles.
Ich sehe nicht ein, dass hier ständig alles über einen Kamm geschoren wird. Da wird dann aus einem syrischen Kriegsflüchtling leicht ein bettelarmer tunesischer Wirtschaftsflüchtling. Dass unser System ist, wie es ist, kann man ja nicht den Flüchtlingen anlasten.
Und man muss auch nicht immer darauf herumreiten und die Diskussion verwässern. Es wurde an den Verfahren gearbeitet, es wird weiter daran gearbeitet werden und es werden die meisten Wirtschaftsflüchtlinge, die Du hier beschreibst, wieder abgeschoben.
Menschen, die arbeiten wollen, vielleicht sogar eine handwerkliche Ausbildung haben, aber selbst wenn sie nur bereit sind, eine solche Ausbildung zu beginnen, sind nämlich auf der anderen Seite dringend gesucht, man wirbt in anderen Ländern damit.
Wenn einfach nicht genügend Menschen aus EU-Ländern kommen, um das Angebot wahr zu nehmen, warum sollte man diese Chance dann nicht einem bettelarmen Tunesier geben?
Dass nicht EU-Länder deutsche Auswanderer nicht gängeln, sondern sofort arbeiten lassen, ändert nichts an der Absicht, nämlich in dem jeweiligen Land zu arbeiten und Geld zu verdienen.
Wenn die Regeln andere wären, müssten die Menschen ja auch nicht ihre Ausweispapiere wegwerfen.
Wir müssen unsere Hausaufgaben machen. Die Asylverfahren und Einwanderungsgesetze bedürfen einer Überarbeitung, die allen Bedürfnissen gerecht werden (von den Bedürfnissen der Extremisten mal abgesehen, nach deren Meinung ja niemand einwandern dürfte, außer vielleicht einem Sudetendeutschen...).
Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie
06.08.2015 um 11:32Commonsense schrieb:Ich sehe nicht ein, dass hier ständig alles über einen Kamm geschoren wird.Ach? Tatsache?
Gerade eben war Auswandern noch eine "Art Wirtschaftsflucht"...
Commonsense schrieb:Und man muss auch nicht immer darauf herumreiten und die Diskussion verwässern.Sag ich doch... warum wird es denn dann hier gemacht?
Commonsense schrieb:Wenn einfach nicht genügend Menschen aus EU-Ländern kommen, um das Angebot wahr zu nehmen, warum sollte man diese Chance dann nicht einem bettelarmen Tunesier geben?Ist denn der bettelarme Tunesier nun Auswanderer oder Flüchtling? Warum vermischst du das obwohl du doch dafür bist, nicht über einen Kamm zu scheren?
Dass nicht EU-Länder deutsche Auswanderer nicht gängeln, sondern sofort arbeiten lassen, ändert nichts an der Absicht, nämlich in dem jeweiligen Land zu arbeiten und Geld zu verdienen.
Hat der Tunesier sich um einen Aufenthaltstitel und seine Verhältnisse in Deutschland gekümmert so wie es der typische deutsche Mallorca Auswanderer tut? Oder ist er geflüchtet und überlässt die Klärung dieser Dinge den deutschen Behörden?
Commonsense schrieb:Wenn die Regeln andere wären, müssten die Menschen ja auch nicht ihre Ausweispapiere wegwerfen.Also ist nun unser Asylrecht daran schuld, dass sich Menschen unter Angabe falscher Tatsachen ein "Asylrecht" erschummeln? Und das auf Kosten wirklich Asylberechtigter? Nett!
Commonsense schrieb:Wir müssen unsere Hausaufgaben machen. Die Asylverfahren und Einwanderungsgesetze bedürfen einer Überarbeitung, die allen Bedürfnissen gerecht werdenKorrekt... der Punkt ist, dass oftmals nur in einem sehr langen Verfahren geklärt werden kann, wer diese Person überhaupt ist... damit hast du ewige Verfahren in denen weder Abgeschoben, noch ein Aufenthaltstitel erteilt werden kann. Und das nutzen die Passwegwerfer...
Was willst du dagegen machen?
Ps: Dies wäre wohl besser im "Flüchtlingsproblem" aufgehoben als hier.