@kofi Klingt nach guter Arbeit, da hast du Recht
:Y:Man sollte sich generell mehr auf positive Erfolge konzentrieren
:)Stimmt auch, dass sich staatliche und behördliche Zuständigkeiten zu oft unnötigerweise gegenseitig blockieren.
Von wegen:,,Dafür sind wir nicht zuständig..." - ,,Aber Sie sind doch vor Ort und kennen sich aus und wissen doch, welche Handlungen notwendig sind!?" - ,,Ja mag sein, aber das fällt nicht in unseren Verantwortungsbereich, schade... [aber es muss ja alles seine Ordnung haben]".
Was die sozialen und kulturellen Millieus angeht, da stell ich mir auch immer wieder mal die Frage, was von außen, von Staat und Gesellschaft, von denen, die nicht zur Community gehören, überhaupt gemacht werden kann und wo Grenzen liegen und Eigenverantwortung beginnt.
Kostenlose Bildungseinrichtungen, Sozialhilfen, Angebote, das fällt sicher in den Bereich des Staates, welcher Stelle auch immer.
Aber was will man machen, wenn die ausgestreckte Hand nicht ergriffen wird, weil sich die Leute in der Parallelgesellschaft arrangiert haben mit ihrem Zustand und sogar bewusst keinen Wert auf mehr Integration legen?
Man hört das ja auch immer gerne von Leuten, die eigentlich total integriert sind und formal als Deutsche gelten müssten, die dann aber von sich aus sagen:,,Ich bin Moslem! / Ich bin Türke! / Ich bin Kurde!".
Oder:,,Da wo ich herkomme, regeln wir das so, da kämpfen Männer gegeneinander!".
kofi schrieb:Was ich aber schade finde, ist dass es auf "alle Ausländer" zurückfällt. Dabei geht es um politisches Versagen, Versagen der Einwanderungsbehörden und Versagen der Einwanderungsbestimmungen, und nicht um Migration oder Migranten und deren Kindern an sich.
Das kommt, denke ich, daher, dass es sich die Menschen gerne einfach machen. Einfache, klare Verhältnisse, schnelle, umfassende Urteile, damit man das Denken vereinfachen kann.
Ist aber in zahlreichen Angelegenheiten der Fall, auch solchen, die überhaupt nichts mit Herkunft oder Gesellschaft zu tun haben.