ich bin überzeugt, Heute ist auch der nicht muslimische Anteil grösser der an muslimischer Frauenmode interessiert ist. Ich frag mich dann immer in welchen Kreisen speziell Kopftuchzählen In ist. :troll:Tripane schrieb:Nein. Ich rede nicht von der absoluten Anzahl der Kopftuchträgerinnen, sondern vom Anteil.
Weil es offenbar erforderlich ist? Von dir kommen seit mehreren Seiten beinahe nur Gegenfragen, Zweizeiler. Und erstaunlich häufig die Wörter „Kopftuch“ und „Burka“.Tussinelda schrieb:Und Du denkst jetzt wirklich nach den vielen Seiten hier und unzähligen Posts musst Du uns Wikipedia verlinken? :D
Garantiert kennt jeder Deutsche den visuellen Unterschied, aber die Bedeutung kennt nicht jeder Deutsche. Ansonsten würden hier nicht so viele von Kopftüchern sprechen.Sixtus66 schrieb:Jeder Deutsche weiß was der Unterschied zwischen Hijab und Burka ist
Kommt wohl von den Theorien des Kopftuchs als "Einstiegsdroge" :troll:Chefheizer schrieb:Ansonsten würden hier nicht so viele von Kopftüchern sprechen.
NEIN! Nicht wenn da Kopftücher verboten sind und du dich dahinter verstecken kannst. Dann haben die eltern keine wahl. Den ärger bekommst du nur, wenn da kein verbot ist und du es trotzdem nicht trägst.Bone02943 schrieb:Und den bekommst du auch, wenn in der Schule Kopftücher verboten sind. Die prägendste Zeit ist wohl eher die Freizeit. Und dann bringt es nicht viel wenn man in der Schule kein Kopftuch tragen darf, obwohl man es sonst immer tragen muss.
Ein Mädchen bekommt doch so auch mit ob sie ein Kopftuch mag oder nicht.
Zu nem Gewissen grad musst du das, ja. Darum haben wir ja z.b. auch eine Schulpflicht.
Toll dann bekommst du kein Ärger wenn es in der Schule passiert, bist du dannn aber schon ohne Kopftuch auf dem Weg nach Hause, aber dann!shionoro schrieb:NEIN! Nicht wenn da Kopftücher verboten sind und du dich dahinter verstecken kannst. Dann haben die eltern keine wahl. Den ärger bekommst du nur, wenn da kein verbot ist und du es trotzdem nicht trägst.
Nein, du bekommst gar keinen ärger zu hause, weil deine eltern ja wissen, dass du keine wahl hast. Oder was ist dir daran unverständlich?
Dass Mädchen in ihrer Jugend wenigstens die schule als freiraum haben, um ihre religiöse haltung auszuprobieren z.b.
Und wie will man ein Kopftuchverbot dann wieder hinbiegen? Gilt das nur im unterricht, nicht aber fin den Pausen, oder gilt es auf dem ganzen Schulgelände, wo dann wieder alle Kopfbedeckungen mit einbezogen werden müssen?
Ich würde niemals ohne ein Basecap raus gehen und wäre auch damals niemals ohne eines in die Schule gegangen, da hätten sich die Lehrer auf den Kopf stellen können.
Es ging um den Weg nach Hause oder zur Schule. Auf dem kann die Schule nichts verbieten.
Die Eltern wissen, dass es ärger gibt, wenn sie in der schule das kopftuch trägt, undzwar auch für die eltern selbst.
Haben sie schon allein deshalb nicht, weil sie warscheinlich in den Religionsunterricht gehen und nicht in Ethik. Ob mit oder ohne Kopftuch, die religiöse Haltung wird sich damit wohl kaum verändern, die Prägung ist seit Lebensbegin in der Familie präsent.
Zwangsfütterung steht aber noch nicht auf dem Plan, oder? Und von wegen Schulessen ist gesund...naja, aber ist ein anderes Thema.....
Genau, und deswegen fasst man das verbot weiter, damit es keine probleme dabei gibt.Glünggi schrieb:Davon red ich ja die ganze Zeit.
Du willst die Burka als Symbol verbieten, sagst nun aber selbst, dass sie sich nicht eingrenzen lässt.
Verbieten will man sie trotzdem, also schafft man die Bezeichnung "Gesellschaft des offenen Gesichts" und verbietet die Verschleierung im Allgemeinen. Du gehst dann sogar soweit, dass Du es total ok findest, dass man dann für das Gesetz lauter Ausnahmen schafft, so, dass nur noch Burkaträgerinnen davon betroffen sind. Was nach meiner Auffassung von Rechtsstaat das Gesetz zur Farce machen täte.
Aber grundsätzlich gehst Du ja mit mir einig, dass ein Verbot aufgrund der Symbolik nicht umzusetzen ist... ergo kappier ich nicht wieso hier die ganze Zeit über die Symbolik geredet wird. Auch die Diskussionen über den Arbeitsplatz oder die Schule sind keine Argumente die für ein allgemeines Verbot im öffentlichen Raum sprechen... wenn dann sind es Argumente für situationsbedingte Verbote.
Muss sie doch auch gar nicht, dass die eltern zu Hause die tochter zwingen müssen, is tklar.
Was hat denn nun der religionsunterricht damit zu tun?
Und gesetze kann man ändern. Dann ist es auch mit nem burkaverbot ausreichend, sich an gesetze zu halten.
Diese subtilität wird aber enttarnt, wenn die eltern härtere geschütze auffahren müssen und die kinder sehen, dass das, was die eltern ihnen sagen, großteils quatsch ist.
Du sagtest mal es sei viel subtiler wie Eltern da ran gehen. Und so werden es die Kinder auch auffassen. Nicht die Eltern werden sie zwingen eins zu tragen, gefühlt wird die Schule sie zwingen keines tragen zu dürfen.
Evtl. schafft dass sogar eine ablehnende Haltung gegenüber der Schule und den Lehrern. Immerhin warscheinlich zu weit über 90% derer die es verbieten, sind ja nichtmal Muslime.
Doch, das ist zielführend und auch notwendig.
aber Du möchtest ja gerne, dass Menschen kriminalisiert werden, zu Freiwild werden und zu doppelten Opfern, so sie gezwungen sind, Burka zu tragen. Aber Du möchtest ja offenbar jedwede Kopfbedeckung, die womöglich erzwungen sein könnte, verbieten.......das erschreckt mich schon. Und alles im Namen der Befreiung und Selbstbestimmung, die dann natürlich nur von anderer Seite nicht gewährleistet werden. Denn es ist schlicht egal, wer über diese Mädchen/Frauen bestimmt, selbstbestimmt entscheiden dürfen sie sowieso nicht.
Das Kopftuch hat eben symbolcharakter, die burka hat es auch.Und wo besteht der Unterschied in der Symbolik ausser dass das eine mehr verdeckt als das andere?
In dem man sie kriminalisiert. Sollte sie aus freien Stücken eine art Verschleierung tragen, aber auch wenn sie gezwungen wird, denn sie bekommt die Strafe, nicht die Menschen die sie dazu zwingen.
