Burkaverbot in Europa
27.10.2018 um 18:36Für alle diejenigen vlt. interessant, die es völlig unnötig finden einem Gegenüber ins Gesicht schauen zu müssen... und in einer Ganzkörperverhüllung gar kein Problem bei der Kommunikation sehen.
https://verhaltenspsychologie.com/koerpersprache/die-mimik/
Die Mimik
„Der Mensch kann nicht nicht kommunizieren.“ Dieser Satz stammt von Paul Watzlawick, einem weltbekannten Kommunikationswissenschaftler, Soziologen und Psychotherapeuten. Jeder Mensch „spricht“ ununterbrochen, ohne dass er dazu die Lippen bewegen müsste. Durch Mimik und Gestik artikuliert er bewusst oder, wie in den meisten Fällen, unbewusst seine Wünsche, Emotionen, Erwartungen und Gedanken. Diese Form der Kommunikation wird nonverbale Kommunikation genannt, da sie ohne gesprochene Worte auskommt und gehört zur Kategorie der Körpersprache.
Mimik spiegelt emotionale Prozesse wider
Die Mimik eines Menschen wird in erster Linie durch seine Persönlichkeitsstruktur bestimmt. Innerhalb weniger Sekunden bewirken kurze Kontaktionen der Gesichtsmuskulatur, dass ein bestimmter Gesichtsausdruck entsteht. Dieser lässt sich besonders gut an der Augen- und Mundpartie ablesen. Die Mimik ist eine Möglichkeit des Individuums sich seiner Umwelt mitzuteilen, indem es emotionale Signale sendet. Diese visualisieren emotionale Prozesse, welches sich im menschlichen Gehirn abspielen. Mimische Signale sind häufig nicht intentional, sie zeigen sich unbewusst, geben aber dem Gegenüber Auskunft über die Gefühle und Ansichten dieses Menschen. In manchen Fällen wird eine bestimmte Mimik aber auch bewusst eingesetzt. Dies kann beispielsweise bei Schauspielern der Fall sein, die ihre Rolle durch den Einsatz nonverbaler Akzente noch glaubwürdiger darstellen oder gewisse charakterliche Merkmale dieser Rolle durch nonverbale Kommunikation hervorheben möchten.
Die Mimik stellt die Grundlage der Kommunikation dar
Weiter hat die Mimik grundsätzlich auch eine Appellfunktion. Sie ist neben der Lautbildung die erste Mitteilungsform eines Neugeborenen an seine Bezugsperson. Das Baby ist noch nicht in der Lage, sich sprachlich auszudrücken, auch kontrollierte Gesten kann es noch nicht zeigen. Durch seine Mimik aber teilt es seine Bedürfnisse mit. Die nonverbale Kommunikation eines Babys zu verstehen erfordert neben Übung auch ein hohes Maß an Empathie und Sensibilität. Es sind viele Beobachtungen nötig um zu erkennen, mit welchem Gesichtsausdruck neugeborene Babys und Kleinkinder innere Bedürfnis ausdrücken möchten. In der Verhaltenspsychologie existieren eigene Forschungsprojekte, welche sich auf die nonverbale Sprachentwicklung durch Mimik bei Babys und Kleinkindern spezialisiert haben. Neueste wissenschaftliche Erkenntnisse belegen, dass vier Monate alte Kinder in der Lage sind, ihre Muttersprache ausschließlich anhand von Mundbewegungen zu erkennen, welche sie auf einem Fernsehbildschirm sehen. Der Gesichtsausdruck eines Menschen ist ein äußerst dynamisches Merkmal, welches als sehr auffällig wahrgenommen wird und Kleinkindern hilft, später in der Lage zu sein, das gesprochene Wort richtig einordnen zu können.
...geht noch weiter, wer mag, liest.
Ich sehe es ähnlich wie @borabora, das ich einem Gegenüber gerne bei der Kommunikation ins Gesicht schaue... und nicht
https://verhaltenspsychologie.com/koerpersprache/die-mimik/
Die Mimik
„Der Mensch kann nicht nicht kommunizieren.“ Dieser Satz stammt von Paul Watzlawick, einem weltbekannten Kommunikationswissenschaftler, Soziologen und Psychotherapeuten. Jeder Mensch „spricht“ ununterbrochen, ohne dass er dazu die Lippen bewegen müsste. Durch Mimik und Gestik artikuliert er bewusst oder, wie in den meisten Fällen, unbewusst seine Wünsche, Emotionen, Erwartungen und Gedanken. Diese Form der Kommunikation wird nonverbale Kommunikation genannt, da sie ohne gesprochene Worte auskommt und gehört zur Kategorie der Körpersprache.
Mimik spiegelt emotionale Prozesse wider
Die Mimik eines Menschen wird in erster Linie durch seine Persönlichkeitsstruktur bestimmt. Innerhalb weniger Sekunden bewirken kurze Kontaktionen der Gesichtsmuskulatur, dass ein bestimmter Gesichtsausdruck entsteht. Dieser lässt sich besonders gut an der Augen- und Mundpartie ablesen. Die Mimik ist eine Möglichkeit des Individuums sich seiner Umwelt mitzuteilen, indem es emotionale Signale sendet. Diese visualisieren emotionale Prozesse, welches sich im menschlichen Gehirn abspielen. Mimische Signale sind häufig nicht intentional, sie zeigen sich unbewusst, geben aber dem Gegenüber Auskunft über die Gefühle und Ansichten dieses Menschen. In manchen Fällen wird eine bestimmte Mimik aber auch bewusst eingesetzt. Dies kann beispielsweise bei Schauspielern der Fall sein, die ihre Rolle durch den Einsatz nonverbaler Akzente noch glaubwürdiger darstellen oder gewisse charakterliche Merkmale dieser Rolle durch nonverbale Kommunikation hervorheben möchten.
Die Mimik stellt die Grundlage der Kommunikation dar
Weiter hat die Mimik grundsätzlich auch eine Appellfunktion. Sie ist neben der Lautbildung die erste Mitteilungsform eines Neugeborenen an seine Bezugsperson. Das Baby ist noch nicht in der Lage, sich sprachlich auszudrücken, auch kontrollierte Gesten kann es noch nicht zeigen. Durch seine Mimik aber teilt es seine Bedürfnisse mit. Die nonverbale Kommunikation eines Babys zu verstehen erfordert neben Übung auch ein hohes Maß an Empathie und Sensibilität. Es sind viele Beobachtungen nötig um zu erkennen, mit welchem Gesichtsausdruck neugeborene Babys und Kleinkinder innere Bedürfnis ausdrücken möchten. In der Verhaltenspsychologie existieren eigene Forschungsprojekte, welche sich auf die nonverbale Sprachentwicklung durch Mimik bei Babys und Kleinkindern spezialisiert haben. Neueste wissenschaftliche Erkenntnisse belegen, dass vier Monate alte Kinder in der Lage sind, ihre Muttersprache ausschließlich anhand von Mundbewegungen zu erkennen, welche sie auf einem Fernsehbildschirm sehen. Der Gesichtsausdruck eines Menschen ist ein äußerst dynamisches Merkmal, welches als sehr auffällig wahrgenommen wird und Kleinkindern hilft, später in der Lage zu sein, das gesprochene Wort richtig einordnen zu können.
...geht noch weiter, wer mag, liest.
Ich sehe es ähnlich wie @borabora, das ich einem Gegenüber gerne bei der Kommunikation ins Gesicht schaue... und nicht
peekaboo schrieb am 24.10.2018:ununterbrochen ins Gesicht zu starrenStarren hat doch eine etwas andere Bewandnis. Von daher:
borabora schrieb am 24.10.2018:Das ist selbstverständlich für mich, das ich meinem Gegenüber ins Gesicht schaue