Burkaverbot in Europa

Contenance schrieb:Ja, dann hast du zwar gelesen, aber wohl nicht verstanden. Das Totschlagargument heißt hier Religionsfrei

Tussinelda schrieb:was Du denkst zählt aber hier nicht. Sie spricht von weißen Männern. Ich nenne jetzt als Beleg mal die AfD in ihrer Gesamtheit. Ja, sind auch ein paar Frauen dabei.

Tussinelda schrieb:und die als Menschenrechte ALLEN dienen oder siehst Du das etwa anders?

BenZiehn schrieb:Und D u unterstell mir nicht, ich hätte nicht verstanden. D a s ist ein Totschlagargument.

Tussinelda schrieb:es war von "aussprechen" die Rede in Deinem link.

Tussinelda schrieb:es ist doch sowieso lächerlich, die Religions- und Glaubensfreiheit als Totschlagsargument zu bezeichnen. Da gibt es ja eigentlich eh nix mehr was das Diskutieren lohnen würde.[/quote

Stimmt. Ich würde mir aber schon wünschen, dass mal Lösungsansätze für ein "Kleinhalten" extremistischer Strömungen, religiöser Fundamentalismus z.b., akzeptiert wird, bzw. anerkannt werden.
Hier wird ja auch argumentiert, als sei jeder, der gegen ein gesetzliches Burkaverbot ist, für die Burka.

Und immer mal zwischendurch: Burka meint auch den Niqap - steht für Vollverschleierung!

Tussinelda schrieb:das ist nicht respektlos, sie sagt selbst, dass sie dies unterstellt. Und ich muss nicht alles gutheissen, dass jemand sagt, nur weil es eine Frauenrechtlerin ist.

Tussinelda schrieb:Die meisten Politiker? Das kommt sehr auf die Partei an. Würden sich die meisten dagegen aussprechen, dann häte es das sogenannte "kleine Verbot" gar nicht gegeben. Man hat gemacht, was machbar war und musste eben einsehen, dass mehr nicht geht. Das hat aber nichts damit zu tun, was man wollte oder wollen würde.

Contenance schrieb:Ein großer Teil der Politiker sind Männer, von daher ist es egal welche Partei. Es entscheiden mehrheitlich immer noch Männer. ;)

Contenance schrieb:Ja, das merke ich jetzt auch. Deine eigene Sichtweise ist wohl maßgeblich.

Tussinelda schrieb:hast Du meine Aussage nicht verstanden?

Tussinelda schrieb:darf ich eine eigene Meinung haben? Und natürlich ist MEINE Meinung für mich maßgeblich.

Tussinelda schrieb:ich habe nicht ihre Meinung, sondern EINE Aussage abgetan, da sie selbst sagt, sie unterstellt das. Kannste das irgendwie einordnen?

Tussinelda schrieb:Und kannst Du vielleicht bitte auch mal unterscheiden zwischen "entscheiden" und "sich für/gegen etwas aussprechen"? Sonst ist dies eine vollkommen sinnlose Diskussion,

Tussinelda schrieb: ist dies eine vollkommen sinnlose Diskussion

Tussinelda schrieb: Es ging um weiße Männer, die sich gegen das Verbot aussprechen sollen. Angeblich.

Die AfD-Fraktion hatte im Bundestag im Februar einen Antrag auf ein generelles Verbot der Vollverschleierung eingebracht. Die anderen Parteien hatten den Antrag kritisiert, unter anderem unter Verweis auf die im Grundgesetz verankerte Religionsfreiheit. In der Debatte zum Antrag bezeichneten jedoch auch Politiker anderer Parteien die Verhüllung des Gesichts als „Integrationshindernis“.

Die Frauenrechtlerinnen erklären in ihrem Papier, die Religionsfreiheit dürfe nicht zu einer Worthülse verkommen, „die dafür genutzt wird, menschenverachtenden und antidemokratischen Gesinnungen Tür und Tor zu öffnen“. Auch finde sich weder im Koran noch in den Überlieferungen aus der Zeit des islamischen Propheten Mohammed eine Vorschrift zur Verhüllung des weiblichen Gesichts./quote]

TDF-Vorstandsmitglied Hania Luczak sagte: „Wir grenzen uns ganz eindeutig von dem rückwärtsgewandten Frauenbild der AfD ab. Gleichzeitig bedauern wir, dass sich alle reflexartig vom Thema Vollverschleierung abwenden, nur weil auch die AfD für ein Verbot ist.“ Im März hatte Terre des Femmes den Mitgliedsantrag einer AfD-Funktionärin abgelehnt. Zur Begründung hieß es, TDF habe sich in einem Positionspapier von „Rechtspopulismus und Extremismus distanziert“. Daher bestehe ein Interessenkonflikt./quote]
https://www.welt.de/politik/deutschland/article175139889/Frauenrechtlerinnen-fordern-Burka-Verbot.html

Die AfD-Fraktion hatte im Bundestag im Februar einen Antrag auf ein generelles Verbot der Vollverschleierung eingebracht. Die anderen Parteien hatten den Antrag kritisiert, unter anderem unter Verweis auf die im Grundgesetz verankerte Religionsfreiheit.