@Andante@AlteTanteDiese beiden posts meinen scheinbar das gleiche, sie sind jedoch unvereinbar:
AlteTante schrieb:Israel tut sein Möglichstes. Es ist wohl die einzige Armee, die vorwarnt, bevor sie (und das auch noch so punktgenau wie möglich) Häuser bombardiert, damit so wenig Zivilisten wie möglich getroffen werden.
Andante schrieb:Versteh doch endlich, dass ein klinisch reines Vorgehen nur gegen die Hamas schlicht nicht möglich ist, weil die Hamas es verhindert. Indem sie nämlich mitten aus der Zivilbevölkerung heraus operiert und sich hinter dieser versteckt.
@AndanteGibt es da nicht noch etwas?
Andante schrieb:Will Israel die Hamas treffen, ist das daher nur möglich, indem leider auch die Zivilbevölkerung mitgetroffen wird, sofern diese nicht israelischen Aufrufen zur Flucht folgen darf oder will.
Darf oder will...oder kann
Wer zu alt, zu schwach, zu verletzt ist, kommt nicht weg. Gesunde können z.B. ihre alten, kranken Angehörigen nicht zurücklassen.
Zu Fuß ist der Weg mühsam, unmöglich zu bewältigen. Dort, wohin man fliehen könnte, ist auch Not, fehlt es an allem.
[/quote]Die Hamas ist bekanntlich die allerletzte, der irgendwas am Wohl der Palästinenser liegt, im Gegenteil, die braucht möglichst viele Opfer für ihre Propaganda.[/quote]
Genau. Und darum gebieten unsere Werte und unsere Kultur auch Mitgefühl für die Zivilbevölkerung im Gazastreifen.
Ich kann sehr wohl auf Seiten Israels sein und die Hamas und ihre Taten verabscheuen. Und trotzdem kann ich Mitleid mit den Menschen im Gazastreifen haben.
Was resultiert daraus:
1) Bewunderung für die Helfer (Ärzte, medizinisches Personal) die in der Hölle ausharren, um zu helfen.
2) Wege müssen gesucht werden, die Not zu lindern
Klar, würde sich die Hamas ergeben, würde der Krieg beendet sein, könnte man den Menschen in Gaza helfen.
Aber die Hamas ergibt sich nicht. Das ist Tatsache.
Und eine weitere Frage, die auf Antwort wartet, lautet: Wie wird es politisch weitergehen?
Wie kann die Zukunft aussehen?