Ahmose schrieb:Aber nein, der Plan war ja "zu komplex". Die blöden und versoffenen Hamas-Irren würden so was ja nie hinbekommen.
Vielleicht hatten die Israelis ja gar nicht Zweifel an den Fähigkeiten, sondern an der Skrupellosigkeit und Grausamkeit. Es ist ja auch eigentlich kaum vorstellbar, dass jemand zu derartigen Greueltaten an über tausend Zivilisten samt kleinsten Kindern fähig ist.
Aber es ist natürlich klar, dass alles, was die Israelis tun (oder eben nicht tun), so verdreht wird, dass man sie als die Bösen hinstellen kann. Ob sie nun militärisch zurückschlagen, die Täter mit unfreundlichen Worten bezeichnen oder auch mal nicht richtig aufgepasst haben und das im falschesten Moment - alles wird zu ihren Ungunsten ausgelegt, damit sich ihre Feinde empören können. Es wurde den Israelis sogar schon vorgeworfen, die Zivilbevölkerung zur Evakuierung aufzurufen, weil der Fußmarsch in den Süden ein paar Stunden dauert.
Der Hamas dagegen wird gar nichts vorgeworfen und auch das Massaker eigentlich nur pro Forma.
Und nein, ich meine nicht dich,
@Ahmose, und auch sonst niemanden hier aus dem Forum. Was wir denken, interessiert sowieso niemanden. Mir geht es eher um die Politiker. Und ausgerechnet der UNO-Generalsekretär ist ein schönes Beispiel dafür, wie sehr man sich bemüht, keine wirkliche ethische Bewertung der Vorgänge vornehmen zu müssen, weil man sonst zugeben müsste, dass die Hamas einfach nur Verbrecher sind.