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Israel - wohin führt der Weg?

46.750 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Krieg, Kinder, Israel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Hansi ehemaliges Mitglied

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Israel - wohin führt der Weg?

11.12.2008 um 00:06
@iamlegend
Zitat von iamlegendiamlegend schrieb:Sieht man doch schoen in der Politik wo die HAmas von allem ausgeschlossen wird, nur weil es mal ehrliche Wahlen in der Menschheitsgeschichte gab.
Ach, weil sie durch "ehrliche Wahlen" an die Macht kamen, müssen wir ihre Hassparolen toll finden?


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Israel - wohin führt der Weg?

11.12.2008 um 00:16
@enclave
das ist aber eine ganz boese unterstellung:-)
naja ich mag das wetter nicht so sehr!
ich will jetzt keine sperre sonst haette ich gekontert.

Ich hab nicht gemeint, dass dies eine Rechtfertigung ist Selbstmordanschlaege zumachen. Aber ich bin der Meinung das die Palistinenser auch mit Gewalt antworten duerfen. Ich meine ihr Land wird besiedelt, hallo? Das ist nichmal witzig. Wenn man ein Recht auf Verteidigung hat, wann gilt dann dieser fuer die Palistinenser?? Sie wissen ganz genau das sie von allen ja auch von den muslimen zum teil im stich gelassen werden. Man kann deren Lage sich kaum vorstellen. Da sterben taeglich Kinder wegen israel (elektrizitaet, wasser usw) und man verlang von den palis Ruhe und Vernunft!? Das ist einfach krank! Was fuer Argumente bitte? Wer lebt den in den Siedlungen? Wo liegen den die siedlungen? Sicher, Kinder sind immer unschuldig. Aber diese Siedlungen liegen in den palestinensischen Gebiete. Wenn dann mal eine Rakete rueberfliegt, wird gleich der gesammte volk bestraft. Ich nenne das Sklaverei! Die israelischen Politker sind wohl die uebelsten Menschen ueberhaupt. Sie sehen in den Palisitnensern nicht menschen, sondern Tiere. Einerseits machen sie immer traurig wenn es um di ns zeit geht, aber im prinzip machen sie das selbe oder aehnliche. Und die welt schaut zu anstatt aktion zu starten. Eigentlicht sollte Amerika Israel angreifn fur die demokratie und menschenrechte.


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Israel - wohin führt der Weg?

11.12.2008 um 00:27
Es wäre allerdings auch politisch besser, die Möglichkeiten des passiven Widerstands zu nutzen. Das ist gerade in unserer Medienwelt wirkungsvoller.

Bsp. bei israelischen Angriffen sich in den Häusern zu versammeln, die bombadiert werden sollen ... oder Menschenketten bilden ...

Beides hat die Hamas schon probiert, aber von den westlichen Medien kam nicht etwa Anerkennung, sondern der Vorwurf, sie würden die Zivilisten als "Geiseln" nehmen

Man sieht: Die westlichen Medien entscheiden, wann passiver Widerstand heldenhaft ist und wann er die "Zivilisten als Geisel" beansprucht


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Israel - wohin führt der Weg?

11.12.2008 um 12:00
@iamlegend

Aber ich bin der Meinung das die Palistinenser auch mit Gewalt antworten duerfen.

Sollen dann die Hartz4 Empfänger auch mit Gewalt antworten, wenn ihnen etwas nicht gefällt!?

Ich meine ihr Land wird besiedelt, hallo?

Es war nie ihr Land. Es hätte 1948 ihr Land werden können.

Sie wissen ganz genau das sie von allen ja auch von den muslimen zum teil im stich gelassen werden.

Ihre Brüder setzen sich nicht für sie ein. Warum sollte sich Israel dann "aufopfern"?

Da sterben taeglich Kinder wegen israel

Ich möchte bitte Zahlen hören.

Wenn dann mal eine Rakete rueberfliegt, wird gleich der gesammte volk bestraft.

Es sind viele Rakete und sicherlich nicht eine. Diese Raketen zielen auch auf Nicht-Siedlungen und Schulen.

Sie sehen in den Palisitnensern nicht menschen, sondern Tiere.

Was für ein dummer Vorwurf. Bitte Quellen.

Einerseits machen sie immer traurig wenn es um di ns zeit geht, aber im prinzip machen sie das selbe oder aehnliche.

Sie haben die Palästienser noch nie in ein KZ gesteckt oder versucht alle umzubringen, also liegst du schon wieder falsch.


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Israel - wohin führt der Weg?

11.12.2008 um 12:25
UN-Menschenrechtsrat

Erste Außerordentliche Sitzung Resolution S-1/Res.1 (2006)
Menschenrechtssituation in den besetzten palästinensischen Gebieten



Der Menschenrechtsrat,
gemäß den Prinzipien und Zielen der Charta der Vereinen Nationen, dem
humanitären Völkerrecht und den bindenden Verpflichtungen der Internationalen
Menschenrechte
bekräftigt die Anwendung der Genfer Konvention zum Schutz der Zivilbevölkerung
in Kriegszeiten vom 12. August 1949, auf die besetzten palästinensischen Gebiete, Ost-
Jerusalem und den anderen besetzten arabischen Gebieten,
bekundet sein tiefe Besorgnis über den Bruch mit dem humanitären Völkerrecht und
dem Menschenrecht in den besetzten palästinensischen Gebiete durch die
Besatzungsmacht Israel, einschließlich den willkürlichen Inhaftierungen palästinensischer
Minister, Mitglieder des palästinensischen Legislativrates sowie weiteren offiziellen
Vertretern, genauso wie die willkürliche Inhaftierung von Zivilisten, die militärischen
Angriffe auf palästinensische Ministerien, einschließlich des Büros des Premiers und die
Zerstörung der palästinensischen Infrastruktur, einschließlich der Wasserwerke,
Elektrizitätswerke und Brücken;

1. äußert die ernsthafte Besorgnis über die Verstöße der Menschenrechte gegenüber
des palästinensischen Volkes durch die Besatzungsmacht Israel, einschließlich den
gegenwärtigen umfangreichen israelischen militärischen Operationen gegen
Palästinenser in den besetzten palästinensischen Gebieten;

2. fordert die Besatzungsmacht Israel dazu auf, die militärischen Operationen in den
besetzten palästinensischen Gebieten zu beenden, das humanitäre Völkerrecht
und die Menschenrechte zu wahren sowie Abstand von den kollektiven
Bestrafungen gegenüber der palästinensischen Zivilbevölkerung zu nehmen;

3. drückt seine tiefe Besorgnis über die Auswirkungen der fortlaufenden israelischen
Militäroperationen auf die sich ständig verschlechternden Lebensbedingungen des
palästinensischen Volkes aus;

4. fordert die Besatzungsmacht Israel dazu auf, die verhafteten palästinensischen
Minister, Mitglieder des palästinensischen Legislativrates, offizielle Vertreter sowie
verhaftete palästinensische Zivilisten frei zu lassen;

5. fordert alle beteiligten Parteien dazu auf, das humanitäre Völkerrecht einzuhalten,
von Gewalt gegenüber der Zivilbevölkerung Abstand zu nehmen und unter allen
Umständen alle inhaftierten Kombattanten und Zivilisten gemäß der Vierten
Genfer Konvention zu behandeln;

6. entschließt sich zu der Entsendung einer Untersuchungskommission unter dem
Vorsitz des Sondergesandten für Menschenrecht in den seit 1967 besetzten
palästinensischen Gebieten;

7. Ruft zu Verhandlungen auf, um die gegenwärtige Krise zu lösen

Ja-Stimmen: Algerien, Argentinien, Aserbeidschan, Bahrain, Bangladesch, Brasilien,
China, Kuba, Ecuador, Ghana, Guatemala, Indien, Indonesien,
Jordanien, Malaysia, Mali, Mauritius, Marokko, Pakistan, Peru,
Philippinen, Russische Föderation, Sambia, Saudi-Arabien, Senegal,
Südafrika, Sri Lanka, Tunesien, Uruguay.

Enthaltungen: Kamerun, Mexiko, Nigeria, Republik Korea, Schweiz

Nein-Stimmen: Deutschland, Finnland, Frankreich, Großbritannien, Japan, Kanada, Niederlande, Nordirland, Polen, Rumänien, Tschechische Republik,
Ukraine.


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Israel - wohin führt der Weg?

11.12.2008 um 12:39
Bis zu den Endstatusverhandlungen ist es gemäß den Oslo-Verträgen weder der plästinensischen noch der israelischen Regierung erlaubt, unilaterale Schritte zur Veränderung der bestehenden Situation herbeizuführen. Dies schließt die Wahrung der Integrität von Ostjerusalem, der Westbank und des Gazastreifens mit ein.

Weder die Arbeiterpartei noch der zwischen Juni 1996 und Mai 1999 regierende Likud hat sich allerdings an diese Vereinbarungen gehalten:

1.
Seit 1993 sind weitere 5 % der Westbank konfisziert worden. Damit erhöht sich der Prozentsatz des von Israel enteigneten Bodens in der Westbank incl. Ostjerusalem auf heute 72 % (5, 473 Mio. Dunum); im Gazasstreifen beläuft er sich auf 44 % (366 000 Dunum).
2.
30 neue Umgehungsstraßen, die unter Ausschluß palästinensischer Dörfer und Städte die israelischen Siedlungen direkt miteinander verbinden, wurden errichtet.
3.
Alleine 1997 wurden 4 000 Wohneinheiten vollendet, 5 000 neue entstanden, die die Regierung Netanyahus jedoch als "Ausweitung" bestehender Siedlungen bezeichnete.
4.
1998 war ein Anstieg der Bauaktivitäten von 13 - 15 % festzustellen, wobei das Bevölkerungswachstum lediglich 3,2 % betrug. So stehen heute 12 % der Wohnungen leer.
5.
Die Regierung Netanyahu hielt daran fest, staatssubventionierte Kredite und Steuererleichterungen für Siedler bereitzustellen; darüber hinaus wurden im Jahr 1999 ganze 114 Mrd. US-Dollar für Siedlungen bereitgestellt.
6.
Die Zahl der Siedler hat in den letzten fünf Jahren beständig zugenommen: in der Westbank ist sie von 120 00 auf 169 000, in Ostjerusalem von 161 000 (1995) auf 180 000 und im Gazstreifen von 4 200 auf 6 100 gestiegen.

Auch der seit Juli 1999 regierende Ministerpräsident Ehud Barak von der Arbeiterpartei hält an der israelischen Siedlungspolitik fest:
1.
Zwischen Juli 1999 und September 1999 wurden die Genehmigung für den Bau von 2600 neuen Wohneinheiten in der Westbank und im Gazastreifen erteilt.
2.
Über 106 mobile Häuser wurden seit dem Regierungsantritt Ehud Baraks aufgestellt.
3.
Zwischen Januar und November 1999 wurden mindestens 50 708 Dunum palästinensischen Bodens enteignet.


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Israel - wohin führt der Weg?

11.12.2008 um 12:40
Israel und Iran steuern auf gewaltsamen Konflikt zu
Von Christoph Schult, Jerusalem

Einen Gegner mit Atomwaffen wird man nicht dulden: Besorgt beobachtet Israel, dass Iran erfolgreich an Trägerraketen für nukleare Sprengköpfe arbeitet. Wenn die USA und Europa nicht helfen, wird Jerusalem das Problem allein lösen.

Jerusalem - Europas Bewunderung für Mohamed ElBaradei, den Chef der Internationalen Atomenergie-Behörde, konnten die Israelis noch nie verstehen. Nicht vor drei Jahren, als der Ägypter vom norwegischen Komittee mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet wurde, und nicht jetzt, wo ElBaradei öffentlich für ein "Geschäft" zwischen dem Westen und Iran plädiert. ElBaradei sei "ein iranischer Agent bei den Vereinten Nationen", schrieb der israelische Wohnungsbauminister, Seev Boim, jetzt in einem Brief an Premierminister Ehud Olmert - und sprach damit aus, was viele seiner Landsleute denken.


AFP
Iranische Atomanlage in Buschehr: Teheran bastelt mit großen Fortschritten an Trägerraketen für einen nuklearen Sprengkopf
Im Prinzip verkörpert ElBaradei alles, was Israel dem Westen in Sachen Iran vorwirft: Beschwichtigung, Gutgläubigkeit und ein unerschütterlicher Glaube an das Mittel der Diplomatie. In Jerusalem hat man zunehmend den Eindruck, im Kampf gegen das iranische Atomprogramm allein dazustehen.

Da ist zum einen die internationale Sanktionspolitik. Die Israelis können nicht verstehen, warum europäische Firmen noch immer Geschäfte mit Iran machen dürfen. Selbst wenn die Uno-Resolutionen nur einen kleinen Teil des Handels einschränken, warum verschärfen einzelne Staaten nicht von sich aus den Boykott?

"Wir müssen das iranische Problem allein lösen"

Die Kritik zielt auch gegen Deutschland. Die Sicherheit Israels sei "niemals verhandelbar", sagte Bundeskanzlerin Angela Merkel im Frühjahr in ihrer Rede vor der israelischen Knesset. Längst gelten ihre Worte als leeres Versprechen. "Ich bin von Angela Merkel enttäuscht", sagt ein israelisches Kabinettsmitglied und fühlt sich bestätigt, "dass wir das iranische Problem allein lösen müssen".


MEHR ÜBER...
Mohamed ElBaradei Ehud Olmert Benjamin Netanjahu Iran Israel Mahmud Ahmadinedschad Atomprogramm
zu SPIEGEL WISSEN Vieles spricht dafür, dass sich der Konflikt zwischen Israel und Iran 2009 zuspitzen wird. Da ist zum einen die Tatsache, dass George W. Bush aus dem Amt scheidet: Ihm hätte Jerusalem zugetraut, einen Militärschlag gegen die iranischen Atomanlagen zu autorisieren. Barack Obama aber, sein designierter Nachfolger als US-Präsident, kündigte vergangenen Sonntag direkte Verhandlungen mit Teheran an. Ein Fehler, meint nicht nur der israelische Kommentator Boaz Bismuth: Erst hätten die USA dem Schiiten-Regime in Iran die Arbeit abgenommen, indem sie die verhassten sunnitischen Regime der Taliban in Afghanistan und von Saddam Hussein im Irak in die Flucht schlugen, lästert Bismuth. Und jetzt würde Iran auch noch mit direkten Gesprächen belohnt.


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2000 Kilometer Reichweite: Iran testet neue Generation von Raketen (13.11.2008)Während Obama der Diplomatie eine neue Chance gibt, zeichnet sich in Israel ein Wahlergebnis ab, das die Region einem Krieg näher bringt. Alle Umfragen sehen zurzeit die rechtsnationale Likud-Partei und ihren Chef Benjamin Netanjahu als Sieger der Parlamentswahlen am 10. Februar. "Bibi" selbst hat Irans Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad mit Adolf Hitler verglichen. Zu seinen Kandidaten für die Knesset gehören Leute wie der ehemalige Generalstabschef Mosche Yaalon, der neulich ein Attentat auf Ahmadinedschad als Option bezeichnet hat.

Dass die Israelis im Nahen Osten keinen Nachbarn mit Atomwaffen dulden, demonstrierten sie im September 2007. In einer präzise geplanten Nachtaktion zerstörten sie in Nordsyrien einen mutmaßlichen Reaktor, der wohl mit iranischem Geld und nordkoreanischer Technologie gebaut wurde. Dass die iranischen Atomanlagen auf mehrere Orte verstreut und teilweise unterirdisch liegen, bereitet der israelischen Luftwaffe offenbar keine Probleme. "Das ist weder eine technische noch eine logistische Frage", bestätigte Luftwaffenchef Ido Nehuschtan, vor einigen Wochen dem SPIEGEL.

Eine gute und eine schlechte Nachricht vom Geheimdienst

Von den israelischen Geheimdiensten kommen zwei Nachrichten. Eine "gute" und eine "schlechte", könnte man sagen. Die "schlechte" Nachricht ist, dass die Iraner ihre Trägerraketen für einen nuklearen Sprengkopf mit großen Fortschritten entwickeln. Die "gute" Nachricht lautet: Bei der Entwicklung der Bombe selbst kommt es zu Verzögerungen.

Der Grund dafür könnte nicht zuletzt in Israel zu suchen sein. Computerpannen und andere Unfälle sind äußerst effektive, aber sehr schlecht nachweisbare Sabotageakte. In seinem Buch "The Secret War with Iran" berichtet der israelische Geheimdienstexperte Ronen Bergman von einer Explosion in der syrischen Giftgas-Fabrik al-Safir am 25. Juli 2007. 15 Syrer und zehn Iraner sollen dabei getötet worden sein, Dutzend weitere starben später an Vergiftungen. Sybillinisch nannte ein israelischer Minister die Explosion "ein wundervolles Missgeschick".


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Im Fall Iran lag das Missgeschick allerdings mehr auf der Seite der Saboteure. Ende November wurde in Iran Ali Ashtari gehängt. Teheran warf dem Elektronikexperten unter anderem vor, Geräte an Militär- und Forschungseinrichtungen geliefert zu haben, die der Mossad vorher verwanzt hatte. Offiziell äußert sich die Regierung in Jerusalem nicht zu dem Fall. Spionage-Experte Bergman aber bestätigt, dass der Mossad seine Arbeit in den vergangenen Jahren ganz auf Iran konzentriert hat. Die Enttarnung Ashtaris sei ein "schwerer Rückschlag", sagt Bergman, zeige aber zugleich, "wie weit die Infiltrierung vorangeschritten ist".








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"PROVOZIEREN SIE DEN KRIEG, WERDEN SIE VERLIEREN".....sich selbst....


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Israel - wohin führt der Weg?

11.12.2008 um 12:45
@domino
Und wenn der Iran bereits die Bombe hat?


warum die palistinenser nicht ihren KOpf einsetzen und zur Waffengewalt aufrufen, sieht man was darunter steht:

->

Vertragsverletzungen


1.
Gem. Art. 1, 5 Interimsabkommen sollte Israel seine Zivilverwaltung in den besetzten palästinensischen Gebieten auflösen und die Militärregierung aus der Westbank abziehen.

2.
Die israelische Regierung benutzt entgegen den Vereinbarungen nach wie vor den Begriff "Judäa und Samaria" für die Westbank.

3.
Nach dem Protokoll über Zivilangelegenheiten, Annex XI - Interimsabkommen, Art. 5 Wye-Abkommen und gem. Art. 10 Scharm al-Sheikh-Abkommen missachtet die israelische Regierung die territoriale Integrität der Westbank und des Gazastreifens. Häuserzerstörungen, Landendeignungen und Siedlungsbau wurden unter der Regierung Netanjahu erheblich intensiviert und sind noch immer nicht zum Erliegen gekommen. Die Zahl der Siedler beträgt derzeit ca. 200 000 Personen. Zur Ausweitung von Siedlungen werden monatlich 8.630 dunum Land konfisziert.

Parallel zur aggressiven israelischen Siedlungspolitik in und um Jerusalem entziehen israelische Behörden Palästinensern Ostjerusalems ihre Identitätskarte. Seit 1993 wurden fast 3.000 ID-Karten von Israel konfisziert. Dadurch wird eine Abnahme der palästinensischen Wohnbevölkerung in Jerusalem erreicht.

4.
Der Abzug von israelischen Truppen aus palästinensischen Gebieten wurde immer wieder hinausgezögert oder gestoppt: Sowohl die Umsetzung des Wye-Abkommens (Okt. 1998) als auch die des Scharm al-Scheikh-Abkommens (Sep. 1999) wurden ausgesetzt.

5.
Gem. Art. 13 Interimsabkommen (Sicherheit) sollte Israel seine gesamten Streitkräfte aus der B-Zone abziehen und der palästinensischen Polizei die Kontrolle der Öffentlichen Ordnung - soweit sie Palästinenser betrifft - überlassen.

6.
Gem. Art. 13 Interimsabkommen (Sicherheit) sollte Israel die Maßgaben über die Bewegungsfreiheit der palästinensischen Polizei in der B-Zone beachten.

7.
Gem. Art. 22, 1 Interimsabkommen sollten antipalästinensische Propaganda und Angriffe auf die palästinensische Regierung von der israelischen Regierung unterbunden werden.

8.
Gem. Art. 5 Scharm al-Scheikh-Abkommen und Art. 1, Annex 1,2 Interimsabkommen sollte Israel die Vereinbarungen über die Sicherheitspassage einhalten und den normalen Güter- und Personenverkehr innerhalb der palästinensischen Gebiete sowie zwischen der Westbank und dem Gazastreifen gewährleisten. Der Verkehr sollte nicht durch Checkpoints und Straßenblockaden behindert werden.

9.
Gem. Art. 1, Annex 1,2 Interimsabkommen sollte Israel keine Abriegelungen der palästinensischen Gebiete vornehmen. Die Abriegelung der palästinensischen Gebiete führte in der Vergangenheit nicht nur zur Einschränkung der Bewegungsfreiheit, sondern zum Erliegen der palästinensischen Wirtschaft mit Arbeitslosenraten von bis zu 80%.

10.
Gem. Art. 5, Annex 1,7 Interimsabkommen sollte Israel alle Bauaktivitäten in der Nähe von Rahels Grab einstellen.

11.
Gem. Art. 11a Hebronabkommen sollte Israel alle Siedlungsaktivitäten in der Altstadt Hebrons unterbinden.

12.
Gem. Art. 8, Annex 1,6 Interimsabkommen sollte der private Verkehr beim Rafah-Grenzübergang und an der Allenby-Brücke durch eine Übereinkunft geregelt werden.

13.
Gem. Art. 9, Annex 1,1 Interimsabkommen sollte Israel den Erez-Checkpoint an die Grenze von 1967 verlegen.

14.
Gem. Art. 14, Annex 1 Interimsabkommen sollten Seeblockaden nicht vorgenommen werden.

15.
Gem. Art. 8, Annex 1d Interimsabkommen sollte die israelische Regierung Verhandlungen über das "Protokoll zu internationalen Passagen" aufnehmen.

16.
Gem. Art. 4 Interimsabkommen sollten alle Maßgaben (legal matters) beachtet werden.

17.
Gem. Art. 4d Scharm al-Scheikh-Abkommen sollte das Protokoll überarbeitet und die Empfehlungen des Ad-Hoc-Komitees spätestens bis zum 30. September 1999 implementiert werden. Ebenso sollten alle Maßgaben des Pariser Protokolls (Protokoll über Wirtschaftliche Beziehungen) von Israel beachtet werden.

18.
Gem. Annex 7 Interimsabkommen und gem. Art. 3 Scharm al-Scheikh-Abkommen sollte Israel die Vereinbarungen über die Freilassung palästinensischer Gefangener beachten. Trotz dieser Vereinbarungen wurden seit 1993 über 13.000 Palästinenser von Israel festgenommen.

Von 5.300 derzeit in Israel inhaftierten Palästinensern sitzen viele seit über 10 Jahren ein - oft ohne Anklageerhebung.


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11.12.2008 um 12:48
mehr als nur ein Grund fuer einen Widerstand, auch mit waffengewalt. Andere Laender haetten schon laengst ihre Armeen gesendet usw. Bei den palis ist das aber moralisch nicht vertretbar. Mich intressiert das nicht was fuer leute die israelis sind. Meinetwegen koennen sie ja alle Satanistan sein, nur was die dort abziehen ist nicht korrekt.


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11.12.2008 um 12:54
Natürlich haben die Briten den Zionisten in einem bekannten Geheimabkomen 1917 während dem ersten Weltkrieg "eine Heimstätte für alle Juden" versprochen

Natürlich hängt dieses Versprechen mit dem Einfluss zionistischer und evangelikal- christlicher Kräfte im Königreich und den USA zusammen - Alleine die Rothschilds, die sich ja u. a. in den englischen Adel eingeheiratet hatten, kauften viel Land, welches sie dann dem Staat Israel "vermachten", sie finanzierten die Knesset usw. Natürlich waren sie nicht die einzigen einflussreichen Zionisten, welche massiv für Israel investierten ...
---------------------------------------------------------


pff, zwischen 1917 und 1948 liegt ne ganze Geneartion, jedenfalls haben dies Abkommen mit den Späteren Dingen Gemein.

und ich bezweifle das die Rothshilds, mal eben fast 3/4 der UN Abgeordneten bestochen haben.

Fraglich auch warum die USA dann erstmal nen Waffenembargo gegen Israel verabschieden. usw.

und wenn Privatleute für ihr Volk investieren, ist das nun mal nichts Illegales .


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11.12.2008 um 12:56
Erstmal sollen sich die Israelis in ihre grenzen zurueck ziehen, die grenzen von damls. Dann wird die haupstadt gerecht geteilt oder jerusalem als Staat zu erklaeren und jeder kann kommen und seine gebete machen. der jenige der steine wirft kriegt lebenslaenglisch klage verbot :-)
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das kann man abschminken, dafür ist zuviel Passiert, 1950 wäre das eventuell noch möglich gewesen. Nicht aber nach 2 Existenzkriegen


im Ansatz könnte man die Grenze von 1967 wieder bekommen. Alles andere ist verloren.


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11.12.2008 um 12:59
mehr als nur ein Grund fuer einen Widerstand, auch mit waffengewalt. Andere Laender haetten schon laengst ihre Armeen gesendet usw. Bei den palis ist das aber moralisch nicht vertretbar. Mich intressiert das nicht was fuer leute die israelis sind. Meinetwegen koennen sie ja alle Satanistan sein, nur was die dort abziehen ist nicht korrekt.
-------------------

Logisch betrachtet haben die Palistinänser nichts erreicht, und wann immer sie ihre Militärischen Aktionen starten, waren die Konsequenzen umsi schlimmer.

Vielleicht sollten sie es doch mal anders Versuchen.


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Israel - wohin führt der Weg?

11.12.2008 um 12:59
@iamlegend

Sehr informativ und schockierend!!!! Sowas hätte ich in der heutigen Zeit im europäischen Randbereich nicht für möglich gehalten.Ehrlich gesagt, mir fehlen die Worte....

Vergleiche mit geschichtshistorisch festgelegten Wahrheiten im Osten des Kontinents möchte ich nicht aufstellen.

Dennoch ist der Weg mit Waffengewalt nur körperlich im Persönlichen zu suchen, niemals töten; das stabilisiert nur ihre Extra-Moral.

Solche "Sondergesetze" müssen der westeuropäischen Welt in die "Talkshows" geschmettert werden.
Darüber muß sachlich disskutiert werden und in Palästina ausgestrahlt werden, mit korrekter Übersetzung.

Allah ist Groß, Gott zum Gruße


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Israel - wohin führt der Weg?

11.12.2008 um 13:30
mehr als nur ein Grund fuer einen Widerstand, auch mit waffengewalt.

auch für selbstmordanschläge?

Mich intressiert das nicht was fuer leute die israelis sind. Meinetwegen koennen sie ja alle Satanistan sein, nur was die dort abziehen ist nicht korrekt.

ja sicherlich, für dich ist es auch okay, wenn die palis unschuldige Kinder töten. das ist gerade nicht korrekt.


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11.12.2008 um 13:46
"""und wenn Privatleute für ihr Volk investieren, ist das nun mal nichts Illegales"""


Na ja diese "Privatleute" haben teilweise engste Beziehungen zur Politik - bsp. die Rothschilds, die unter anderem in Parlamenten vertreten waren ...

Abgesehen betrachte ich den Landkauf (ca. 7 % der Fläche) als illegal, denn er geschah in einem Staatsvakuum. Bereits in den 30er Jahren merkten die Araber, was Sache ist, und versuchten es zu verbieten, den jüdischen Einwanderern Land zu verkaufen.

Das zeigt einmal mehr, was die Briten aufgrund des starken zionistischen Drucks vorhatten.


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Israel - wohin führt der Weg?

11.12.2008 um 13:53
Na ja diese "Privatleute" haben teilweise engste Beziehungen zur Politik - bsp. die Rothschilds, die unter anderem in Parlamenten vertreten waren ...


Kannst Du das auch mit überprüfbaren Quellen belegen?


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Israel - wohin führt der Weg?

11.12.2008 um 14:00
Natürlich, aber ich kann erst in ein paar Stunden antworten


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Israel - wohin führt der Weg?

11.12.2008 um 14:03
mmh..

soviel ich weiss haben die "israelis" in ihrer "besatzungszeit" selbst mit
selbstmordanschlägen und terror gearbeitet -> Stern-Bande


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Israel - wohin führt der Weg?

11.12.2008 um 14:12
@varian
noe keine selbstmordanschlaege.
aber daran kann man erkennen in welcher LAge die palistinenser sich befinden, dass sie selbstmord als alternative nehmen.

wenn die argumente ehlen kommen dann die armen Kinder gell@varian

Kinder sterben numa in jedem Krieg leider. Und die israelische seite kann mal ganz ruhig sein wenn es um kindermord geht. Hier ist wohl ganz klar wer gemeint ist. Die Palistinenser haben ein Recht auf Verteidigung. Die Frage wen soll man bekaempfen? Die Soldaten? Aber wie? Mit Steinen? Eine moeglichkeit ist es eben, sich selbst in die Luft zu sprengen und viele sodaten mit sich zu nehmen. Wenn man mich fraegt, selbstmordattentae sind nicht die Loesung. Man trifft meistens auch unschuldige und somit ist es nicht akzeptabel. Aber nichts machen und auf internationale Hilfe warten ist auch dumm, da man eh keine Hilfe von internationaler eben erwarten kann. Besonders kann man nichts von den deutschen erwarten. Hier merkt man wieder wie hinterlistig die westlichen Laender sind. Mahtmagandi maessig funktioniert das in palestina nicht. Solange deutschland und co israel mit waffen beliefert und ihnen das recht auf "Verteidigung" gibt, wird es weiterhin selbstmordattentate geben. Diese sind naemlich die effektivsten und sind schlaege aufs GEsicht. Ich bin nihct fuer selbstmordattentate aber ich kann mir vorstellen das diese eben die effektivsten methoden sind sich zu raechen. Ich bin gegen Selbstmordalternative. Aber wie kann man sich sonst verteidigen. Ausserdem wollen sich die Palis nicht nur verteidigen sondern auch raechen. Ist wohl klar warum. Das was ich schreibe kliengt wahrscheinlich hart, ist es auch bestimmt, aber wasn sonst?
Dort kann keiner rational denken.

@varian
bist du israelin? sonst kann ich mir nicht vorstellen warum du es so verteidigst?


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Israel - wohin führt der Weg?

11.12.2008 um 14:15
@varian
wie waers wenn du mal dich aeussern wuerdest zu einigen Punkten die ich ggefunden habe im inet?
Gott hat es den Juden versprochen oder wie?


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