passat schrieb:Was haltet Ihr eigentlich von den Stasimethoden bei der Feldpost?
Wenn das stimmen sollte ist es natürlich eine riesige Schweinerei. Ich habe es persönlich allerdings noch nicht erlebt, Gott sei Dank. Mal abgesehen von den Paketen, die ja durch den Zoll müssen.
Aus dem Artikel geht hervor, dass es sich ausschliesslich aus Gesprächen vor Ort herauskristallisiert hat, es gab keine schriftliche Eingabe. Ich hoffe, dass in den Gesprächen etwas falsch rüberkam, da Gespräche mit dem Wehrbeauftragten (bei negativen Aussagen) von diesem wie eine Eingabe behandelt werden. Hoffentlich hat da ein Soldat nur etwas verwechselt. Sollte es aber stimmen, gehört der bzw. diejenigen natürlich strafrechtlich verfolgt.
Sollte ein Vorgesetzter die Briefe geöffnet haben, oder es einem Soldaten befohlen haben (ein Befehl der nicht ausgeführt werden darf, da Straftatbestand) sollen / werden sie die Uniformen ausziehen. Ob sich das einer in der heutigen Zeit wagt?
Die Soldaten der Feldpost wissen schon was sie tun, denn es ist ja auch ihr Zivilberuf, die leisten nur eine Wehrübung, sind Reservisten.
Die bei den Feldpostämtern eingesetzten Soldaten sind Angehörige der Reserve, die in ihren zivilen Berufen bei der Deutschen Post AG tätig sind und im Rahmen einer Wehrübung die Versorgung mit Post und Paketen im Einsatz sicherstellen.
Quelle:
Wikipedia: Feldpost (Bundeswehr)Für die wäre ihre Wehrübung dann auch beendet, wahrscheinlich auch ihr Arbeits-/Angestelltenverhältnis in Deutschland, da es zivilrechtlich verfolgt werden würde.
Naja, schwarze Schafe gibt es sicherlich bei der Post genauso wie bei der Bundeswehr. Ich hoffe jedenfalls, dass es sich hierbei um eine falsche Übermittlung bzw. Interpretation des Sachverhalts bei dem Gespräch mit dem Wehrbeauftragten handelt.