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Afghanistan-Report: Al-Kaida und Taliban erhalten US-Aufträge
04.08.2013 um 08:01Afghanistan-Report: Al-Kaida und Taliban erhalten US-Aufträge
Offenbar vergibt die USA Militär-Aufträge an Unterstützer von Terrororganisationen in Afghanistan. In einem aktuellen Report beschwert sich der US-Sonderbeauftragte für Afghanistan, John F. Sopko, über diesen Umstand. Doch die amerikanische Militärführung weist den Vorwurf zurück.
Das US-Verteidigungsministerium soll in Afghanistan Militär-Aufträge an Unterstützer der Terrororganisation Al-Kaida, des Haqqani-Netzwerks und der Taliban vergeben haben. Das jedenfalls sagt der US-Sonderbeauftragte für den Aufbau in Afghanistan (SIGAR), John F. Sopko.
In einem 236 Seiten langen Report schreibt Sopko, dass er die US-Armee schon zuvor in insgesamt 43 Fällen zum Handeln aufgefordert habe. Doch die Armeeführung habe alle Vorwürfe zurückgewiesen.
„Ich bin besorgt darüber, dass unsere Armee zwar im Stande ist Terroristen und ihre Unterstützer zu töten, aber nicht im Stande ist, Terroristen davon abzuhalten, Aufträge von uns zu erhalten.“
(...)
Neuer Dialog-Versuch mit den Taliban
Die Taliban sind innerhalb Afghanistans als wichtigste politische Kraft einzuordnen. Insbesondere in den südlichen Regionen des Landes und im Nordwesten Pakistans sind sie stark vertreten. Im Juni hatten sich die USA sogar darum bemüht, in Gespräche mit den Taliban zu treten. Der Erfolg blieb aus.
Quelle:http://www.deutsch-tuerkische-nachrichten.de/2013/08/482690/afghanista%E2%80%8Bn-report-al-kaida-und-taliban-erhalten-us-auftraege/
Vielleicht ist das ja die Art wie man die Taliban vom Dialog überzeugt, indem man über andere Kanäle Gelder an sie fließen lässt.
Man denke daran das heraus kam das die CIA Millionen Beträge an Hamid Karzai bezahlt hat um so Einfluss zu gewinnen:
http://www.t-online.de/nachrichten/ausland/usa/id_63164796/hamid-karzai-cia-zahlt-afghanischem-praesidenten-millionen-dollar.html
Hm ja, man muss die USA sowieso nicht verstehen. Wenn sie Berichte nicht groß interessieren, wonach der Feind, den man seit über 10 Jahren mühselig bekriegt, vermutlich gerade mit US Geldern wieder gestärkt wird.
Die Kriegsindustrie dürfte es jedenfalls freuen, so hat man immer Arbeit und kann auch nach 10 Jahren wieder ein Feind in Afghanistan finden.
Offenbar vergibt die USA Militär-Aufträge an Unterstützer von Terrororganisationen in Afghanistan. In einem aktuellen Report beschwert sich der US-Sonderbeauftragte für Afghanistan, John F. Sopko, über diesen Umstand. Doch die amerikanische Militärführung weist den Vorwurf zurück.
Das US-Verteidigungsministerium soll in Afghanistan Militär-Aufträge an Unterstützer der Terrororganisation Al-Kaida, des Haqqani-Netzwerks und der Taliban vergeben haben. Das jedenfalls sagt der US-Sonderbeauftragte für den Aufbau in Afghanistan (SIGAR), John F. Sopko.
In einem 236 Seiten langen Report schreibt Sopko, dass er die US-Armee schon zuvor in insgesamt 43 Fällen zum Handeln aufgefordert habe. Doch die Armeeführung habe alle Vorwürfe zurückgewiesen.
„Ich bin besorgt darüber, dass unsere Armee zwar im Stande ist Terroristen und ihre Unterstützer zu töten, aber nicht im Stande ist, Terroristen davon abzuhalten, Aufträge von uns zu erhalten.“
(...)
Neuer Dialog-Versuch mit den Taliban
Die Taliban sind innerhalb Afghanistans als wichtigste politische Kraft einzuordnen. Insbesondere in den südlichen Regionen des Landes und im Nordwesten Pakistans sind sie stark vertreten. Im Juni hatten sich die USA sogar darum bemüht, in Gespräche mit den Taliban zu treten. Der Erfolg blieb aus.
Al-Qaeda Backers Found With US Contracts In Afghanistan
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Quelle:
Vielleicht ist das ja die Art wie man die Taliban vom Dialog überzeugt, indem man über andere Kanäle Gelder an sie fließen lässt.
Man denke daran das heraus kam das die CIA Millionen Beträge an Hamid Karzai bezahlt hat um so Einfluss zu gewinnen:
http://www.t-online.de/nachrichten/ausland/usa/id_63164796/hamid-karzai-cia-zahlt-afghanischem-praesidenten-millionen-dollar.html
Hm ja, man muss die USA sowieso nicht verstehen. Wenn sie Berichte nicht groß interessieren, wonach der Feind, den man seit über 10 Jahren mühselig bekriegt, vermutlich gerade mit US Geldern wieder gestärkt wird.
Die Kriegsindustrie dürfte es jedenfalls freuen, so hat man immer Arbeit und kann auch nach 10 Jahren wieder ein Feind in Afghanistan finden.