Die Falle der Gentechnik
25.04.2006 um 12:22
Ungefähr 85 % der Europäer wollen die „Gentechnik“ in ihren Lebensmitteln nicht. Trotzdemwill die EU uns diese neuerdings wieder mit aller Entschlossenheit aufdrängen. Wo bleibtdie so genannte Demokratie?
Alle bisherigen Tierstudien haben eindeutig gezeigt, dassTiere, die mit Gentechfutter gefüttert wurden, alsbald ein sehr desolates Blutbildhatten! Auch ihre inneren Organe bekamen sehr bald enorme Schäden. Die Tiere verendetendeshalb sehr rasch (wobei tiere, die parallel mit herkömmlichem Futter gefüttert wurden,weiter gesund lebten!). In Amerika ist die „Gentechnahrung“ seit 10 Jahren in denVerkaufsregalen. In dieser Zeit hat der Krebs dort um über 40% zugenommen! Deshalbbrauchen wir keine vergifteten Lebensmittel und keine verseuchte Umwelt.
Warum sollenwir dieses hohe Risiko eingehen, wenn dazu überhaupt kein logischer Bedarf vorhanden ist?
(Quelle: Richard Leopold Tomasch [LB],Krone)
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Die Falle der Gentechnik
25.04.2006 um 12:24
Ist doch logisch, damit wir noch mehr Geld für Medikamente, Ärzte etc. ausgeben
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Die Falle der Gentechnik
25.04.2006 um 12:27
Was hat die EU denn uns schon so gutes beschert?? ...Denkt nur an das Reinheitsgebot zumBierbrauen... Das ist nur ein Beispiel!
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Die Falle der Gentechnik
25.04.2006 um 12:32
"Alle bisherigen Tierstudien haben eindeutig gezeigt, dass Tiere, die mit Gentechfuttergefüttert wurden, alsbald ein sehr desolates Blutbild hatten! Auch ihre inneren Organebekamen sehr bald enorme Schäden. Die Tiere verendeten deshalb sehr rasch (wobei tiere,die parallel mit herkömmlichem Futter gefüttert wurden, weiter gesund lebten!)."
Sorry, das halte ich für absoluten Blödsinn.
Würde mich ja interessieren, woherder Typ von der "KRone" (Ist das nicht die Öschi-Bild????) seine Informationenbezieht......
Die Hauptgefahr von genetisch manipulierten Pflanzen/Tierenbesteht in der verbreitung des Materials und im Eintrag in Wildpopulationen - auf Kostender enorm wichtigen genetischen Vielfalt!
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Die Falle der Gentechnik
25.04.2006 um 12:36
Das Reinheitsgebot heute
Bis 1987: Zwang und Bann
Das Reinheitsgebot hattebis 1987 sowohl eine Innen- als auch eine Außenwirkung: einerseits war es deutschenBrauern verboten, abweichend von den strengen Vorschriften des Reinheitsgebotes Bierherzustellen, andererseits aber durften auch ausländische Produkte auf dem deutschenMarkt nicht unter der Bezeichnung „Bier" veräußert werden, wenn sie den strengenReinheitsgebotsvorschriften nicht entsprachen. Es bedurfte erst des „Engagements" derEuropäischen Union, um nach über 450-jähriger unveränderter Gültigkeit des BayerischenReinheitsgebotes die Aufweichung dieses ehernen Grundsatzes der Bierproduktion für Bayernzu betreiben.
Schon in den 70er Jahren entwickelte die EG-Kommission ersteInitiativen, im Zuge der „Harmonisierung" der Herstellungsvorschriften für Bier diese aufniedrigstem Niveau zu vereinheitlichen und die Zulassung von Zusatzstoffen EU-weit zubetreiben. Da keine Einigkeit zwischen den Mitgliedsstaaten zu erzielen war, musste dasVorhaben jedoch 1976 zunächst wieder zu den Akten gelegt werden. Mit Schreiben vom12.2.1982 eröffnete die EG-Kommission dann in Sachen „Anwendung des Reinheitsgebotes fürimportierte Biere" ein sog. „Vertragsverletzungsverfahren" gegen die BundesrepublikDeutschland, gestützt auf Art. 30 des EWG-Vertrages, der eine „Behinderung des freienWarenverkehrs" innerhalb der EU untersagt.
Nach einer über 3-jährigenAuseinandersetzung vor dem Europäischen Gerichtshof (die EG-Kommission hatte denBeschluss der Klageerhebung gegen die Bundesrepublik Deutschland bereits am 21.12.1983beschlossen) fällte der Europäische Gerichtshof am 12. März 1987 sein„Reinheitsgebotsurteil". Biere, die in anderen Mitgliedsländern der EU rechtmässighergestellt oder verkehrsfähig waren, erlangen diese Verkehrsfähigkeit auch auf demdeutschen Markt - unabhängig davon, ob sie entsprechend den strengen Vorschriften desReinheitsgebotes hergestellt werden oder nicht. Einziges Zugeständnis: Bei Abweichungenvom Reinheitsgebot müssen alle dem Reinheitsgebot fremden Stoffe im Zutatenverzeichnisdeutlich erkennbar auf dem Etikett angegeben werden.
Unter „Zusatzstoffen" verstehtman Stoffe, die - ohne dass sie selbst Lebensmittel sind - Lebensmitteln absichtlichbeigegeben werden, um bestimmte gewünschte Wirkungen, Eigenschaften oder Beeinflussungenbei Lebensmitteln zu erzielen (Konservierungsstoffe, Antioxidantien, Emulatoren, Farb-und Süßstoffe, Geschmacksverstärker, Verarbeitungshilfen wie Enzyme...).
?
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Die Falle der Gentechnik
25.04.2006 um 20:57
halt die zahlen ebenfalls für groben unfug.
40% mehr krebserkrankungen?
halt ichfür maßlos übertrieben und auch den schluss zu ziehen dass das von genmanipulierternahrung kommt ist garantiert unbewiesen.
kann zig andere ursachen haben.
daseinzige wirkliche problem besteht wie polyprion schon sagt bei wildkreuzungen.
hättegern fundierte studien die belegen dass "genfood" schädlicher für den organismus ist.
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Die Falle der Gentechnik
25.04.2006 um 20:59
Lebensgefahr!
Paris sprang einer Gartenlampe in den Swimmingpool hinterher
krone.at
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Die Falle der Gentechnik
25.04.2006 um 21:09
"Den Euro :-)))))"
ich ****** auf den euro!
es ist zwar nicht alles gutwas mal war, aber auch nicht alles gut was man neu beschließt!
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Die Falle der Gentechnik
25.04.2006 um 22:28
Lol 40% mehr krebserkrankung. Auch wenn das stimmt, was ja sein kann, liegt das niemalsam geenfood. Wenn dann an der handystrahlung und anderen modernen krankmachern
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Die Falle der Gentechnik
25.04.2006 um 23:11
Nunja, Volksbegehren sollte man eigentlich immer durchführen, wenn es um wirklichvolksbeeinflussende Dinge, wie Nahrungs-/Lebensmittel im Besonderen, geht. Denn, dass einreicher Politiker sich immer gesundes Essen leisten können wird, steht außer Frage undsomit sollten sich die Politiker ihren "Mandates" (was ja vom lateinischen mandare =anvertrauen, vertrauen kommt) wieder bewusst werden. Sie verspielen immer wieder dasVertrauen der Leute und wundern sich dann nach Jahren, warum Politiker unbeliebter alsjede ander Art von Beruf ist und warum niemand mehr Vertrauen zu den Versprechungen derPolitik hat. Aber wie sollen sie die Zeit zum Nachdenken auch finden? Man muss ja Urlaubmachen und auch das viele Geld, dass man erhält erst einmal ausgeben, auch muss manbedenken, dass es Zeit kostet die vielen Assistenten mit Schriftsätzen zu beauftragen unddas fehlerfreie Vortragen zu üben. Wobei es natürlich auch viele gute und ehrlichePolitiker gibt, aber diese scheinen knapp in der Minderheit zu sein, sonst wäre Europaschon lange eine besserer Ort zum Leben und Sterben geworden.
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