@Solifuga Natürlich nehme ich auch Greenpeace-Artikel nicht unreflektiert auf
:) Das da auch Mist verzapt wird, liegt in der Natur der Sache. Keine Seite möchte der anderen auch nur einen Millimeter überlassen.
Nur: US-Unternehmen wie Monsanto müssen nicht wirklich nachweisen ob ihr Produkt unschädlich ist (wie zB in Deutschland), das müssen die Verbraucher oder entsprechende Organisationen. Studien die "Langzeitauswirkungen" betreffen werden von den Firmen selber getätigt und den Ergebnissen wird dann getraut, aber die Kritiker werden gelyncht.
Ich habe nichts dagegen, wenn Pflanzen verändert werden um für Nahrung in Gebieten zu sorgen, die sonst kaum Wachstum bieten....aber um sich schlicht zu bereichern? Um der "anbauenden Zunft" ein Joch umzubinden? Nein, das ist für ich nicht in Ordnung. Und irgendwie könnte es den Eindruck vermitteln, das es eine neue Form "Pachtknechtereien des Mittelalters" ist, oder wenigstens auf dem Weg dahin.
Ich betrachte Monsanto auch nicht als den großen Bösen und der Rest ist ein ganz lieber Haufen. Nein, Monsanto ist ehr eine Art Synonym
:D Der Fokus liegt auf Monsanto und dadurch werden eben auch hauptsächlich Dinge offengelegt die einen Monsantostempel tragen, aber die anderen sind sicher nicht wirklich besser, denn auch denen geht es ausschliesslich um Gewinnmaximierung und Bindung des Kunden.
Weil ich das gerade noch gefunden habe... allerdings bin ich bei den DWN nie sicher was ich davon halten soll
:) Link deaktiviert (unerwünschte Quelle)
glücklicherweise gibt es einen Link zu der Studie und den Ergebnissen:
http://www.mdpi.com/1660-4601/11/2/2125Da geht es zwar nicht um das veränderte Saatgut ansich, sondern um zB Round-Up von Monsanto. Da dies aber bei Monsanto Saatgut "empfohlen" wird, ist es nicht völlig daneben
:D Hoffe ich
:)