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Schöne neue Weltordnung?

16 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Klimawandel, Kriegsgefahr, globale Krisen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Diani Diskussionsleiter
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Schöne neue Weltordnung?

04.08.2024 um 11:04
In der Rubrik "Verschwörungen" gibt es seit einer Woche einen Thread Neue Weltordnung (NWO)
Es ist schade, dass der Begriff NWO durch die Verschwörungsschwurbler so kontaminiert ist. Denn tatsächlich gehen wir auf eine grundlegend neue Weltordnung zu, die einem Angst machen könnte

Nicht nur aus meiner persönlichen Sicht leben wir aktuell in einer Zeit der großen Umbrüche und Unsicherheiten - einige sprechen sogar von einer Vorkriegssituation - damit ist nicht der Ukrainekrieg gemeint, sondern Resultat aus den großen Systemkonflikten und Machtverschiebungen der letzten Jahre:

* die neue Phase des Nahostkonflikts seit dem 7. Oktober 2023
* eine neue Achse wider den Westen gerichteter autoritärer Regime (Russland, Iran, Nordkorea, China)
* zunehmende Spannungen im Westpazifik zwischen China und dem Rest der Welt, on top der Taiwankonflikt
* Russlands über den Ukrainekrieg hinausgehende weitere imperialistische Absichten
* der immer maifestere relative Niedergang des Westens und damit der freiheitlichen Demokratie
* Klimawandel, Klimapolitik und hiermit verbunden in den nächsten Jahrzehnten sehr wahrscheinliche Massenmigrationen (Völkerwanderung 2.0) und wie der Westen damit umgehen soll.

Was allen diesen Gefahren und bevorstehenden Umbrüchen gemeinsam ist, das ist ihre Globalität. Alle großen Probleme sind globale, die die ganze Zivilisation betreffen.

Keine Nation, auch nicht die beiden Supermächte USA und China, kann die Kräfte, die diesen "Bruchlinien der Zivilisation" zugrunde liegen, steuern und diese Umbrüche, die sich nicht vermeiden lassen, friedlich steuern. Dazu müssten sich USA, China und Russland auf einen Weg einigen, mit dem alle Seiten leben können und zudem dafür sorgen, dass die Finanzmittel aufgebracht werden können, um die Gefahren, die mit diesen Umbrüchen verbunden sind, zu minimieren. Das betrifft insbesondere den Klimawandel und eine angemessene globale Klimapolitik.

Wenn ich mich frage, wie die Welt in 50 Jahren aussehen könnte, "sehe" ich Zigmillionen Klimaflüchtlinge, die aus Afrika und Südwestasien kommend nach Europa wollen. Selbst dies könnte ein Kriegszenario werden, denn Deutschland z.B. ist nicht mal mehr willens, fähig und bereit, pro Jahr auch "nur" 1 Million Zuwanderer aufzunehmen - wir kennen die Geschichte seit 2015 und hier in diesem Forum entsprechende sehr große Threads.

Durch eine weltweite Kooperation könnte so eine Völkerwanderung kanalisiert und die Wirkung auf die Bevölkerungen entschärft werden. Wenn z.B. Russland durch seinen Krieg/seine Kriege und den damit verbundenen Sanktionen und einem möglichen wirtschaftlichen Kollaps in ein paar Jahren oder Jahrzehnten sich völlig übernommen hat, könnte in einer wohlwollenden "neuen Weltordnung" die UNO Russland anbieten, ihm für sehr viel Geld Sibirien abzukaufen, das durch den Klimawandel eine der ganz wenigen Regionen der Welt ist, die davon begünstigt sein dürfte. Dort könnten sich die Zig- oder gar Hunderte von Millionen Klimaflüchtlinge ansiedeln und sich eine neue Existenz und aufs Ganze gesehen eine neue Zivilisation aufbauen.

Aber was hilft es so weit in die Zukunft zu schauen, wenn wir heute nicht mal wissen, wer in 3 Monaten neue/r US-Präsident/in wird? Mit Trump könnte gar die US-Demokratie enden.

Aber gehen wir mal von dem positiven Fall aus, dass sich die US-Demokratie erhält: Glaubt ihr, dass die oben aufgelisteten globalen Gefahren kanalisiert werden können, dass sie überwunden werden können?

Sieht die Welt im Jahr 2050 besser aus als heuten? Lassen sich neue Strukturen so sicher machen, dass die Welt in 25 Jahren "nachhaltiger" ist als heute, dass man dann sagen kann: Mit richtiger politischer Zusammenarbeit lassen sich letztendlich alle Konflikte lösen?


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04.08.2024 um 17:38
Die Zukunft wird auf jeden Fall für viele Gesellschaften dystopisch sein. In welcher Form auch immer.

Ich glaube, dass teilweise durch die mitunter oben genannten globalen Probleme teils die Konzeption "Nationalstaat", so wie man das Konstrukt zumindest klassisch kennt, hier und da auf die Probe gestellt werden wird. Mancherorts auf eine Zerreißprobe.

Die ganzen Staaten und Supermächte müssten wahlweise in gewissen Fragen und Problemen künftig besser oder überhaupt zusammenarbeiten und manches Kriegsbeil begraben oder zumindest erst mal auf nicht absehbare Zeit in die hinterste Ecke legen. Und / oder es müssten globale Autoritäten geschaffen werden die thematisch dann auch Durchsetzungsrechte haben. Ne in manchen Thematiken weniger zahnlose UN als Beispiel, die aber dann auch nicht wie heute oder vorher von Supermächten die teils im Sicherheitsrat jener Institution sitzen ausgebremst werden können wenn es jenen beliebig erscheint.

Wenn eine der beiden Faktoren nicht möglich gemacht werden (mehr Kooperation und / oder supranationale Autorität) dann wird es auch nicht so leicht oder früh oder überhaupt effektive Abhilfe geben bzw. wenn dann eher regionale und ggf. kontinentale Lösungsansätze. Stark vereinfacht formuliert.


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04.08.2024 um 18:23
Zitat von WardenWarden schrieb:Und / oder es müssten globale Autoritäten geschaffen werden die thematisch dann auch Durchsetzungsrechte haben. Ne in manchen Thematiken weniger zahnlose UN als Beispiel, die aber dann auch nicht wie heute oder vorher von Supermächten die teils im Sicherheitsrat jener Institution sitzen ausgebremst werden können wenn es jenen beliebig erscheint.
Das ist überhaupt eines der größten Probleme, allerdings auch potenziell mit den größten Chancen: Gesucht wird eine neue UNO, die sich nicht mehr an der Nachkriegsordnung 1945 bemisst, sondern an den kritischen mittleren 2020er Jahren.

Wenn's doch bloß so einfach wäre... alte UNO auflösen und durch eine neue ersetzen. Das Prinzip an sich mit der Vollversammlung und dem Sicherheitsrat finde ich richtig, allerdings müsste der Sicherheitsrat neu konzipiert werden entsprechend den tatsächlichen Bevölkerungszahlen und Machtverhältnissen. Er sollte gebildet werden aus:

1. ein Vertreter aus den USA / Kanada
2. ein Vertreter aus der EU (möglicherweise rotierend)
3. ein Vertreter aus den islamischen Ländern (möglicherweise rotierend)
4. ein Vertreter aus Russland
5. ein Vertreter aus Indien
6. ein Vertreter aus China
7. zwei Vertreter aus Afrika (entsprechend der Bevölkerungsentwicklung) (rotierend)
8. ein Vertreter aus Ozeanien
9. ein Vertreter aus Lateinamerika (Brasilien, Mexiko und Argentinien rotierend)

Die neue UNO bräuchte leider auch eine eigene Armee, also Blauhelme die im Extremfall auch kämpfen können, um den Frieden zu sichern, soweit das möglich ist.


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04.08.2024 um 19:16
Zitat von DianiDiani schrieb:Das ist überhaupt eines der größten Probleme, allerdings auch potenziell mit den größten Chancen: Gesucht wird eine neue UNO, die sich nicht mehr an der Nachkriegsordnung 1945 bemisst, sondern an den kritischen mittleren 2020er Jahren.
Zitat von DianiDiani schrieb:Die neue UNO bräuchte leider auch eine eigene Armee, also Blauhelme die im Extremfall auch kämpfen können, um den Frieden zu sichern, soweit das möglich ist.
Die Ironie an der Sache ist: Wir müssen partiell den Aluhüten und Verschwörungstheoretikern entgegenkommen wenn wir es so realisieren wollen würden.

Nicht mit einer Art Weltregierung aber global ermächtigten Institutionen. Die Partizipation aber auch Verpflichtung aller Superstaaten bzw. dominierenden aber auch ggf. aufstrebenden Mächte auf der Welt in einer Art Rat, besser und verbindlicher geregelt als jetzt über UN-Sicherheitsrat etc.

Ich sehe ehrlich gesagt die Chance, dass in diesem Jahrhundert so zu gestalten oder sich in die Richtung zu bewegen. Die Fiktion von Filmen und Spielen zeigt schon, dass Krisen die groß genug werden so manchen sonst vorhandenen Widerstand brechen bzw. die Leute zu mehr Kooperation bewegen können. Wenn wir globale Problematiken haben die mit dem bisherigen Modus Operandi der unterschiedlichen Akteure nur wachsen, muss man sich besinnen und zusammen effektiver an Lösungen arbeiten. Eigentlich sollte es dabei fast oder eher egal sein wie, wenn notfalls (etwa Thema Klima) das relative Überleben menschlicher Zivilisation und etwaiger Kulturen auf dem Spiel steht, auf Dauer gerechnet.

Aber das heißt, egal welches Szenario oder welche Problemlösungsstrategie kommen mag dass nationale Akteure Souveränität in gewissen Bereichen irgendwo abgeben müssten. Damit haben viele ein Problem auch wenn das Konzept etwa in der EU oder über internationale Verträge nicht neu ist.

Ich bin da persönlich viel entspannter. Ich könnte mir z.B. auch vorstellen, dass die EU ne Art "Vereinigte Staaten von Europa" wird und man teilsouveräner wird als Land darin, aber von der Formalisierung und Stärke des Verbunds profitiert im Vergleich zu anderen Supermächten. Wir sind halt im Vergleich zu mancher Supermacht in Europa halt ein Sammelsurium an Staaten, welche alle allein nie in ausreichendem Maße kompetitiv bestehen könnten. Zumindest nicht im direkten Vergleich zu Supermächten.

Es könnte auf Dauer halt schon nützlich sein den Schritt auf die nächste größere Ebene zu wagen. Das heißt ja nicht dass man alle möglichen kulturellen Eigenarten oder komplett die staatliche Souveränität aufgeben müsste. Man könnte das Regeln wie mit dem Bund und den Bundesländern in Deutschland. Auch regionale und thematisch gesetzgeberische Souveränität.

Als Gegenbeispiel für potentiell mitlesen Skeptiker: Es argumentiert heute auch niemand mehr, dass man sich die ganzen zig Fürstentümer der alten Zeit zurückwünscht. Man schätzt die Einheit im Bund. Ein Aufgehen in den "VSE" würd die nicht zwingend komplett unterminieren.

Aber das ist nur meine persönliche Meinung. Die EU müsste man in so einem Schritt auch als politische Institution etwas reformieren und anpassen, aber die Chance für alle ist da. Ein (politisches) Europa statt nur die gemeinsame Identität wenn es dienlich erscheint und sonst politisches Hin und Her und manchmal auch Zwist bei Streitthemen.


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04.08.2024 um 19:28
Zitat von WardenWarden schrieb:Ich sehe ehrlich gesagt die Chance, dass in diesem Jahrhundert so zu gestalten oder sich in die Richtung zu bewegen.
Ich auch. Die Zeit drängt.
Zitat von WardenWarden schrieb:Eigentlich sollte es dabei fast oder eher egal sein wie, wenn notfalls (etwa Thema Klima) das relative Überleben menschlicher Zivilisation und etwaiger Kulturen auf dem Spiel steht, auf Dauer gerechnet.
Wir sollten aber nicht versuchen den Teufel mit dem Beelzebub auszutreiben, also bitte keine Art Ökodiktatur, von der einige Radikale träumen, weil die das demokratische Verfahren für zu lasch und zu langsam halten.
Zitat von WardenWarden schrieb:"Vereinigte Staaten von Europa"
Auch mein Traum, aber dafür haben wir zu viele gestrig Denkende. Das braucht wohl noch 2-3 Generationen, aber grundsätzlich bin ich optimistisch.


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04.08.2024 um 19:33
Zitat von DianiDiani schrieb:Die neue UNO bräuchte leider auch eine eigene Armee, also Blauhelme die im Extremfall auch kämpfen können, um den Frieden zu sichern, soweit das möglich ist.
Verstehe ich nicht wirklich, warum eine Friedenstruppe auf Krieg ausgelegt werden sollte @Diani Meinst du also wirklich, es ist besser, wenn die Friedenstruppe auch selbst Kriege führt - ist das für dich kein Widerspruch? Wo ist dann noch der Frieden?


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04.08.2024 um 19:40
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Verstehe ich nicht wirklich, warum eine Friedenstruppe auf Krieg ausgelegt werden sollte
Tja, wie war das noch mal mit der "Operation Overlord"?
Wikipedia: Operation Overlord
Ohne sie, also die kriegführenden Alliierten, hätten wir heute möglicherweise immer noch den Nationalsozialismus.
Man könnte zynisch fast sagen: Willst du den Frieden, musst du bereit sein zum Krieg.


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04.08.2024 um 19:43
Zitat von DianiDiani schrieb:Auch mein Traum, aber dafür haben wir zu viele gestrig Denkende. Das braucht wohl noch 2-3 Generationen, aber grundsätzlich bin ich optimistisch.
Zeit ist ohnehin relativ. Notfalls wird der Leidensdruck das regeln.

Auch die letzten ewig Gestrigen (die so denken und sich der Adaption verweigern) werden irgendwann einsehen müssen dass weiterer Irrweg (wo er nachweislich und offenkundig vorhanden ist, versteht sich) auch für jene und deren Nachkommen Wohlstandsverlust usw. bedeuten wird.

Respektive, dass sich Wohlstandsverlust im Schaden begrenzen lässt, wenn man adäquat genug global gegensteuert. Da haben dann alle was von, von der Schadensbegrenzung.

Notfalls sterben die mentalen Fossile auch einfach aus. Wie gesagt, Zeit ist relativ und jüngere Generationen sind in der Regel mehr mental an aktuelle Zeiten angepasst und empfänglicher für die Probleme und Sorgen der Zeit bzw. Zukunftssorgen. Jemand ist ggf. alt und eine andere Zeit gewohnt, aber weiß auch um seine statistische Lebenserwartung und jenem ist ggf. die generelle Zukunft egal. Leute die ihr Leben noch eher vor sich haben ticken ggf. anders bei genug Vorausschau.

Ich möchte mich an der Stelle etwas entschuldigen oder relativeren. Einige Umschreibungen mögen sehr abfällig, pauschalisierend, wie auch immer klingen. Ich meine das nicht so und nutze gewisse vereinfachte Ausdrücke um den Punkt besser darzulegen.

Es gibt natürlich auch Leute die älter sind und sich Sorgen machen und für akute Lösungen offen sind, wie es auch jüngere gibt die eher ignorant sind.

Ich glaube aber zugleich dass wir vor globalen großen Problemen stehen und dass "Blocker", die aus Ignoranz oder nicht vorhandender Flexibilität heraus argumentieren, uns im großen Maßstab am Ende mehr schaden werden, mögen deren Argumente noch so legitim im Rahmen einer Meinungsfreiheit sein. Ich habe schon rein bei nationaler Politik gesehen was es für Schaden anrichten kann wenn man viele Blocker hat. Bundesdeutsche Sicherheits- und Verteidigungspolitik als Beispiel.

Ich brauche das echt nicht im globalen Maßstab wenn noch mehr potentiell auf dem Spiel steht. Mein subjektives Mitleid mit "Blockern" hält sich daher in Grenzen, auch wenn ich verstehe, dass andere Menschen andere Standpunkte bei den hier im Thema verbundenen Aspekten und Thematiken haben. Ich glaube zugleich, dass wir um gewisse Änderungen - ob wir wollen oder nicht - nicht umhin kommen werden.

Zugleich glaube ich, dass jene die sich den möglichen/notwendigen Veränderungen schon rein mental ggü. öffnen auch auf längere Sicht profitieren werden. Mental und im Seelenfrieden wie potentiell auch individuell, ggf. wirtschaftlich und anderweitig. Etwa indem man selbst auf Zukunftstechnologien oder Anpassungen setzt. Oder in Zukunftstrends und Technologien investiert.


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04.08.2024 um 19:47
Zitat von DianiDiani schrieb:Tja, wie war das noch mal mit der "Operation Overlord"?
Wikipedia: Operation Overlord
Ohne sie, also die kriegführenden Alliierten, hätten wir heute möglicherweise immer noch den Nationalsozialismus.
Man könnte zynisch fast sagen: Willst du den Frieden, musst du bereit sein zum Krieg.
Das hat doch aber nichts mit einer Friedenstruppe zu tun @Diani denn eine Friedenstruppe käme doch erst dann zum Einsatz, wenn das betreffende Gebiet bereits "befreit" worden ist.


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04.08.2024 um 19:52
Zitat von WardenWarden schrieb:Ich glaube aber zugleich dass wir vor globalen großen Problemen stehen und dass "Blocker", die aus Ignoranz oder nicht vorhandender Flexibilität heraus argumentieren, uns im großen Maßstab am Ende mehr schaden werden, mögen deren Argumente noch so legitim im Rahmen einer Meinungsfreiheit sein. Ich habe schon rein bei nationaler Politik gesehen was es für Schaden anrichten kann wenn man viele Blocker hat.
Ja, leider. Ein wichtiger Punkt. Zu den Blockern zählen aus meiner Sicht (politisch) Nationalisten und (wirtschaftlich) Besitzstandswahrer der harten Linie (es gibt auch andere, die auch bereit sind Teile ihres Vermögens für politische Zwecke zu investieren, vor allem wenn sie selbst Kinder und Enkel haben, die die Zukunft noch vor sich haben).
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Das hat doch aber nichts mit einer Friedenstruppe zu tun
Aber sicher doch. Nur dass die Friedenstruppe nicht aus Nationen besteht, sondern global, eingesetzt von der Uno. Natürlich setzt sie sich auch aus "nationalen" Soldaten zusammen, also bspw. aus der Nato, aber eben auch aus anderen Armeen.

Falls noch was kommt, ich antworte morgen.


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04.08.2024 um 21:54
@ warden finde deine Beiträge erstmal top

Ich sag mal so,ein bisschen"nach mir die sintflut" bin ich schon ehrlicherweise eingestellt (trotz kind!)weil ich der Meinung bin den lauf der Geschichte oder der Welt eh nicht signifikant ändern zu können AUSSER bestimmte Werte zu leben und an meine nachkommen zu vermitteln.
Was diese und die Gesellschaft draus macht ist nunmal denen zu überlassen.
Ich habe die Menschheit niemals trotz böser menschen und taten nie gehasst,bestimmte menschen und gruppen aber schon und genau diese sind der Grund warum es kein (fast)globalen frieden und armut gibt.
Ich bin absolut der festen überzeugung das der Mensch JETZT alles noch, wirklich alle klimatischen/Gesellschaft-politischen/Probleme lösen kann aber auch NUR wenn er folgende Dinge aus der Gesellschaft nimmt oder stärkt:
Wir fragen uns im Ufo Forum was die Zutaten für die Lebensenstehung ist,für das relativ geordnete zusammenleben des komplexen Menschen habe ich das Rezept:

WISSEN/BILDUNG/FORSCHUNG/DEMOKRATIE/RECHTSTAATLICHKEIT/GEWALTENEINTEILUNG/FREIE MEINUNGS UND PRESSEFREIHEIT

Das ist die Basis,die ALLE anderen Länder bei denen das nicht gegeben ist hinarbeiten MÜSSEN.
Entweder zwingt man sie als westliche Staate dazu,oder man fördert es ODER man isoliert sich so Gut es geht von den ab,wer nicht hört muss eben fühlen.
Darauf muss sich Europa wappnen,Europa hat sich meiner Meinung nach bewährt!Klar es gibt viele kritik und Verbesserungspunke aber die basis ist gut!
Darauf kann man gut aufbauen ein noch stärkeres Europa aufzubauen mit ab jetzt Freunden oder(keine feinde)aber nicht freunden aus anderen Ländern.
Wer die werte teil mit denen werden Geschäfte gemacht,wer nicht kann mit gleichgesinnten geschäfte machen.
FALLS die welt die klimakrise nicht in den griff bekommt gibt hier auch 2 möglichkeiten entweder Europa wird überrannt oder er schützt sich so gut es geht davor!

In den Schulen muss ab der 10.klasse(keine höhere mathematik) mehr sondern ganz besondern die grundrechenarten(bruch/3 satz(!!)/geometrie)NOCH mehr verinnerlicht werden.
Ethik/Moral und Tugenden werte wie(Freundlichkeit/hilfbereitschaft/gewaltlosigkeit) müssen intensiver Einzug in Schulen eingehalten werden
Die Demokratie muss Trollen und falschen fake infos mehr entgegensetzen
Sie muss wertschätzend gegenüber Freunde und Wehrhaft gegenüber nicht Freunden sein

Guckt doch mal diese tollen videos die zug mio mal geliked werden:
Koch videos
Lustige Tier videos
Künstlerische Darstellungen und Talente
Musik
Tierdokus mit besonderen tierarten und begegnungen
Humoristische inhalte und kommentare

Man muss einmal klartext mit der ganzen Menschheit reden;
Wer Faschisten/autokraten/Religiösen Fanatikern/Diktatoren unterstützt hat sein Recht auf ein ordentliches normales leben verwirkt!!
Wer taliban feiert darf da bleiben.
Menschen die aber unfreiwillig in solchen Ländern leben müssen chancen gegeben werden denn sie werden sich dann immer abgrenzt und vergessen fühlen und die zukünftigen pulverfässer sein.

Generell muss versucht werden ein einheitliches globalen menschlichen Wohlstand zu erreichen die basis für weitreichenden frieden:
Jeder JEDER mensch sollte ein
Kleines Häuschen mit kostenlosen Zugang zu wasser und grundnahrungsmittel haben(oder diese selbst ernten können)
Hygiene
Sicherheit/freiheit MEHR brauchen die Meisten menschen nicht
Haus
Essen trinken klamotten
Keine angst vor krieg/hunger/obdach zu haben ist dem menschen viel wert und die länder die das nicht gewährleisten werden,sind nicht mehr unsere freunde sondern entweder denken wir für diese menschen was aus oder isolieren sie ANDERS geht es nicht
Das war fast schon brainstorming sorry aber das wären meine Gedanken zu
Der mensch die und sein Heimatplanet sind etwas wirklich sehr sehr besonderes wer sich bisschen mit Astronomie auskennt weiss das.
Diese Entstehung des universums/sterne/planeten und die Entstehung des sehr seltenen lebens und Entstehungsgeschichte der Menschheit ist wahnsinnig!! WAHNSINNIG selten wohl im ganzen Universum und der Mensch sollte diese gabe und glück und Diesen planeten zu schätzen wissen.

Besonders wichtig ist das die "richtigen" die politik machen!
Und sollten dann doch sich der gute richtige später als falsch herausstellen:
Strafe und weg!
Es müssen auch für politiker grenzen geben in dem sie fehler machen dürfen und für die sie grade stehen müssen.
Wie ich zu hyperreichen stehe weiss auch jeder:
Denen muss man auch ihre Grenzen zeigen

Ansonsten sehe ich viel Potential in der menscheit noch lange mit ihren Heimatplaneten zu überstehen allerding mehr als 10mrs menschen sollten es am ende auch nie werden wenn alles andere(NahrungsVersorgung) etc optimiert ist.


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07.08.2024 um 19:19
Zitat von Freigeist38Freigeist38 schrieb:Wer Faschisten/autokraten/Religiösen Fanatikern/Diktatoren unterstützt hat sein Recht auf ein ordentliches normales leben verwirkt!!
Muß ich jetzt mit "Jawoll mein F..." antworten? Diese Deine ziemlich dämliche Aussage zeugt nämlich davon, daß du kein bischen besser bist als das Braune Gesocks. Die leben nämlich auch nach der Maxime: ich habe immer recht! Sollte ich mal nicht recht haben, so habe ich automatisch doch recht!


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07.08.2024 um 19:26
Zitat von cpt_voidcpt_void schrieb:Muß ich jetzt mit "Jawoll mein F..." antworten? Diese Deine ziemlich dämliche Aussage zeugt nämlich davon, daß du kein bischen besser bist als das Braune Gesocks. Die leben nämlich auch nach der Maxime: ich habe immer recht! Sollte ich mal nicht recht haben, so habe ich automatisch doch recht!
Hol nochmal tief luft,denk nach und dann evt erklärste mir was meine Aussage jetzt auch im kontext mit "recht" haben zu tun hat und warum die oben genannten "ideologien" überhaupt recht haben KÖNNTEN.
Du schaffst das..


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07.08.2024 um 19:46
Zitat von cpt_voidcpt_void schrieb:Muß ich jetzt mit "Jawoll mein F..." antworten? Diese Deine ziemlich dämliche Aussage zeugt nämlich davon, daß du kein bischen besser bist als das Braune Gesocks. Die leben nämlich auch nach der Maxime: ich habe immer recht! Sollte ich mal nicht recht haben, so habe ich automatisch doch recht!
Ich würde ehrlicherweise auch nochmal - ggf. später in ruhigen Minuten - über diese, deine, Antwort sinnieren. Oder versuchen, das von dir Zitierte aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten.


Ich kann zumindest deine Antwort im Kontext zum Gesagten nicht nachvollziehen und unterstreiche selbst: Wer die vorgenannten Gruppen stützt, möglich macht, aktiv sich zurechnet, etc. pp. darf in einer liberalen Demokratie tatsächlich kein 'normales Leben' führen, wenn er kämpferisch usw. an einer Abschaffung oder Unterminierung der FDGO usw. mitwirken sollte.

Wir haben uns ja nicht jahrelang über Desinformationskampagnen usw. den Mund fusselig geredet um weiter Kuschelkurs mit Extremisten zu fahren. "Nie wieder" als Gebot usw. bedeutet halt auch, dass man irgendwo (rechtsstaatliche) Grenzen setzen muss und auch Konsequenz für extremistisches Handeln sowie Ablehnung erwarten darf.


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07.08.2024 um 20:28
@Warden
@Freigeist38
Ich finde die Aussage "hat sein Recht auf ein ordentliches normales Leben verwirkt" ziemlich daneben, bedeutet nämlich letztendlich: Du bist Abschaum, ab in die Gosse oder dahin, von wo du nicht wiederkommst. Und genau damit rennt das braune Gesocks auch immer herum: wer in deren Augen nicht für sie ist, dem sprechen sie nämlich ein normales Leben auch ab.
Über den Spruch mit "Jawoll.." brauchen wir nicht diskutieren, den hätte ich mir sparen können, gebe ich zu, aber wenn jemand mit so einer dämlichen Äußerung zum verwirkten Leben kommt spring mir der Draht aus der Mütze.


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07.08.2024 um 21:20
Zitat von cpt_voidcpt_void schrieb:Ich finde die Aussage "hat sein Recht auf ein ordentliches normales Leben verwirkt" ziemlich daneben, bedeutet nämlich letztendlich: Du bist Abschaum, ab in die Gosse oder dahin, von wo du nicht wiederkommst. Und genau damit rennt das braune Gesocks auch immer herum: wer in deren Augen nicht für sie ist, dem sprechen sie nämlich ein normales Leben auch ab.
Über den Spruch mit "Jawoll.." brauchen wir nicht diskutieren, den hätte ich mir sparen können, gebe ich zu, aber wenn jemand mit so einer dämlichen Äußerung zum verwirkten Leben kommt spring mir der Draht aus der Mütze.
Schade..hat wohl nicht geklappt mit dem nachdenken,aber wird wohl mit dem Zu lockerem Draht in der Mütze zusammenhängen.
Ich könnte es dir ja versuchen zu erklären,aber da sehe ich ebenfalls bei so ner dummdreisten selbstinterpretation und unsinniger Vergleiche kein Sinn.


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