Ausstieg aus der NATO oder finis Germaniae
14.07.2016 um 15:31zu diesem Thema gab Rolf Hochhuth (85), das nachfolgend verlinkte TV-Interview.
Sehen/hören unter
https://www.youtube.com/watch?v=9B2Oeett3tc (Video: „Ausstieg aus der NATO oder finis Germaniae“ - Rolf Hochhuth im RT Deutsch-Gespräch)
Er spricht darin mit klaren Worten an, was mich ebenfalls umtreibt und der einzige Grund ist, überhaupt in dieses Forum zurück zu kehren. Denn wer jetzt schweigt, macht sich mitschuldig .
Ebenso wie ich hat Rolf Hochhuth eigentlich keine Hoffnung mehr, mahnt aber trotzdem unermüdlich weiter.
Es sind nicht allein die US-Amerikaner, die Krieg nur aus dem Kino kennen, sondern auch sämtliche nach 1945 geborenen Deutschen.
Doch zwischen Deutschland und Russland liegen weder Atlantik noch Pazifik.
Das verdrängen die meisten Menschen hierzulande und auch verschiedene User dieses Forums offensichtlich.
Hochhuth zitiert Brecht: "Das große Karthago führte drei Kriege ...".
Tatsächlich fällt es immer schwerer, an einem anderen Dichterwort festzuhalten: "Wo aber Gefahr ist, wächst das Rettende auch ..." (Hölderlin).
Denn momentan ist das nicht erkennbar, und wer Überlebenswichtiges anspricht, indem er zur Mobiliserung einer machtvollen Friedensbewegung und zum Austritt Deutschlands aus der NATO aufruft, wird zumindest lächerlich gemacht oder wie Sarah Wagenknecht in die "Radikalo-Ecke" gestellt.
Aber es gibt offenkundig keinen anderen Weg, um der Vernichtung zu entgehen.
Ein US-amerikanischer NATO-General veröffentlichte vor kurzem ein Buch, in dem er den offiziellen Beginn des 3. Weltkriegs für Mai 2017 voraussagt.
Wenn man die Fakten überschlägt, könnte das sogar stimmen.
An Vorwänden, ihn zu beginnen, dürfte es auch diesmal nciht fehlen, zumal dann aller Voraussicht nach Frau Clinton den US-Präsidentensessel einnehmen wird.
Ein Ausweg wäre, die NATO durch ein kollektives System für Frieden und Sicherheit in Europa unter Einschluss Russlands zu ersetzen, wie das die Bundestagsfraktion der Linken vorschlägt.
Lesen unter
http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/18/086/1808656.pdf
De Erfahrungen aus meinem "ersten Leben" bei Allmystery waren so wenig erfreulich, dass ich mich diesmal nur äußerst zurückhaltend äußern werde.
Dafür bitte ich um Verständnis.
Als Anregung zum Nachdenken und Diskutieren aber wenigstens noch diese Grafik:
Quelle: focus
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Er spricht darin mit klaren Worten an, was mich ebenfalls umtreibt und der einzige Grund ist, überhaupt in dieses Forum zurück zu kehren. Denn wer jetzt schweigt, macht sich mitschuldig .
Ebenso wie ich hat Rolf Hochhuth eigentlich keine Hoffnung mehr, mahnt aber trotzdem unermüdlich weiter.
Es sind nicht allein die US-Amerikaner, die Krieg nur aus dem Kino kennen, sondern auch sämtliche nach 1945 geborenen Deutschen.
Doch zwischen Deutschland und Russland liegen weder Atlantik noch Pazifik.
Das verdrängen die meisten Menschen hierzulande und auch verschiedene User dieses Forums offensichtlich.
Hochhuth zitiert Brecht: "Das große Karthago führte drei Kriege ...".
Tatsächlich fällt es immer schwerer, an einem anderen Dichterwort festzuhalten: "Wo aber Gefahr ist, wächst das Rettende auch ..." (Hölderlin).
Denn momentan ist das nicht erkennbar, und wer Überlebenswichtiges anspricht, indem er zur Mobiliserung einer machtvollen Friedensbewegung und zum Austritt Deutschlands aus der NATO aufruft, wird zumindest lächerlich gemacht oder wie Sarah Wagenknecht in die "Radikalo-Ecke" gestellt.
Aber es gibt offenkundig keinen anderen Weg, um der Vernichtung zu entgehen.
Ein US-amerikanischer NATO-General veröffentlichte vor kurzem ein Buch, in dem er den offiziellen Beginn des 3. Weltkriegs für Mai 2017 voraussagt.
Wenn man die Fakten überschlägt, könnte das sogar stimmen.
An Vorwänden, ihn zu beginnen, dürfte es auch diesmal nciht fehlen, zumal dann aller Voraussicht nach Frau Clinton den US-Präsidentensessel einnehmen wird.
Ein Ausweg wäre, die NATO durch ein kollektives System für Frieden und Sicherheit in Europa unter Einschluss Russlands zu ersetzen, wie das die Bundestagsfraktion der Linken vorschlägt.
Lesen unter
http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/18/086/1808656.pdf
De Erfahrungen aus meinem "ersten Leben" bei Allmystery waren so wenig erfreulich, dass ich mich diesmal nur äußerst zurückhaltend äußern werde.
Dafür bitte ich um Verständnis.
Als Anregung zum Nachdenken und Diskutieren aber wenigstens noch diese Grafik:
Quelle: focus