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Den Islam mehr in unser öffentliches Leben integrieren?

1.424 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Deutschland, Islam, Mehr ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Den Islam mehr in unser öffentliches Leben integrieren?

gestern um 01:24
@Star-Ocean
Klar, der Weihnachtsmarkt der das Weihnachtsfest, dass die Geburt Jesus Christi feiert, die Krippe die diesen Akt widerspiegelt und die ganzen Keramik Figuren von Engeln, den 3 Königen usw die man da kaufen kann haben nix mit dem christlichen Glauben zu tun. Klar kann es deine Ansicht sein, objektiv ist es reines Gaslighting.


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Den Islam mehr in unser öffentliches Leben integrieren?

gestern um 01:33
@fassbinder1925
Bei dir dreht man sich wirklich nur im Kreis. Entweder du verstehst wirklich nicht was andere dir schreiben oder du bist bewusst ignorant was deinerseits gleich dem trolling wäre. Ich wiederhole meine Argumente mehrzeitig und du drehst die Worte um, machst Behauptungen die du dann zurück ziehst oder redest über Sachen die keinen Sachverhalt zur Diskussion haben. Dafür ist mir meine Zeit am Ende doch zu kostbar.


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Den Islam mehr in unser öffentliches Leben integrieren?

gestern um 01:45
@fassbinder1925
Nur um es abzuschließen, da du anscheinend nicht der einzige gedanklich festgefahrene hier bist und schon paar mal Anmerkungen Richtung Hamas usw gemacht hast (obwohl es hier nicht Thema ist). Ich bin nicht gläubig, ich bin kein Moslem, ich trage keine Kufiya, ich erkenne den Staat Israel an, ich bin unzufrieden mit der rechtsradikalen politischen Regierung in Israel, Hamas ist eine Terrorgruppe und ich unterstütze oder befürworte Gewalt und Terror in keinster Weise, oder in den Worten die jeder hören möchte, ich distanziere mich davon.

Dass Moslems, und vor allem ich als schon definierter nicht gläubiger das machen muss weil mir durch die Blume radikale Neigungen unterstellt werden ist in der Tat ausländerfeindlich und unterste sau.


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Den Islam mehr in unser öffentliches Leben integrieren?

gestern um 08:07
Zitat von fassbinder1925fassbinder1925 schrieb:Sag ich ja, es gibt schon genug Lektüre. Und was macht man jetzt damit?
Wie bei jeder Lektüre steht am Anfang das Lesen. Dann kann man in die Diskussion eintreten, falls es Sinn macht.
Zitat von fassbinder1925fassbinder1925 schrieb:Mit Sicherheit. Aber würde es nicht irgendwelche Radikalen Islamisten geben, hätte es hier die ganzen Anschlägen nicht gegeben.
Wow, hat es lange gedauert, das herauszufinden?
Zitat von fassbinder1925fassbinder1925 schrieb:Und die Radikalen Hassprediger repräsentieren nicht den kompletten Islam, aber es hat was damit zu tun.
Manchmal ist es schon recht sinnvoll Dinge mal in einem größeren Zusammenhang zu sehen, wobei das hier im Thread eigentlich selbstverständlich sein sollte, denn es geht hier um den Islam. Da hinzugehen und ständig nur auf Extremisten abzustellen, die auch noch eine absolute Minderheit unter den Gläubigen darstellen, müffelt doch schon recht streng.
Zitat von fassbinder1925fassbinder1925 schrieb:Domian sagt das auch. Und der hat mehrere Sozialwissenschaften studiert.
Ein argumentum ad verecundiam ist ein logischer Fehlschluss, aber danke fürs Vorstellen.
Zitat von fassbinder1925fassbinder1925 schrieb:Natürlich. Aber was bringt es jetzt groß die IRA oder die RAF zu verurteilen.
OK, du hast es nicht begriffen und @JSugar auch nicht.
Kann ja mal passieren. :)


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Den Islam mehr in unser öffentliches Leben integrieren?

gestern um 11:15
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Ist denn der Absolutheitsanspruch des Islam vergleichbar, ebengültig mit anderen Religionen?
Es gibt nur zwei weitere Religion, die ich kenne und die bis in unsere Tage hinein überlebt haben, die einen ähnlichen Absolutheitsanspruch haben: Judentum und Christentum.
Judentum, Christentum und Islam haben ja auch dieselben "Urväter".
Zitat von fassbinder1925fassbinder1925 schrieb:Und ja, ich finde der IS-Terror hat eine neue Qualität.
Im IS vereinen sich zwei Ideologien, die vorher nichts miteinander zu tun hatten: Nazi-Ideologie und Islamismus. Die Taliban z.B., die ja vor der IS als die brutalsten Vertreter des Islamismus galten, kannten keine Herrenrasse-Ideologie. Ein "Nicht-Sunnite" (Egal ob Schiite, Jude, Zoroastrier oder Buddhist) war oder ist für die ein "zukünftiger-Sunnite". Die IS dachte da etwas anders: Ein "Nicht-Sunnite" war für die ein "Tiermensch", der auch nicht einfach so zum Sunniten werden konnte.

Nur so lassen sich die Scheußlichkeiten des IS erklären, von denen wir nicht mal die Hälfte mitbekommen hatten.
Oswald Spengler sprach mal davon, dass in der Architektur die "Seele" eines Volkes (er sprach noch, wie damals üblich, von "Rasse") zum Vorschein kommt.
Nirgendwo sonst wird dies so bewusst wie im Handeln der IS bezüglich Bauwerke: Die haben einfach alles an Kirchen, Tempel und gar schiitischen Moscheen weggesprengt. Die Taliban zum Beispiel haben und hätten alles an Tempel, schiitischen Moscheen, Kirchen usw. einfach zu sunnitischen Moscheen umgebaut. Ebenso haben sie alles an Altertümer zerstört, weil es nicht in ihr Weltbild passt.
Etwas was auch die Nazis gemacht hatten.

Ich muss ehrlich gestehen, als ich sah wie SEK-Beamten den Täter von Solingen aus dem Hubschrauber zerrten und abführten, hatte ich eine Art innere "Genugtuung" verspürt, so in der Art "Geschieht im Recht". Nicht falsch verstehen, ich bin strikt gegen Folter und Schläge im Vollzug und in der Bestrafung. Die haben ihn ja auch nicht geschlagen, sondern etwas grober abgeführt. Als ich dann meine Gedanken zurückverfolgte woher diese Emotionen kommen, landete ich bei den Berichten und Videos des kurdischen Geheimdienstes (die nach der Niederschlagung des IS in der Levante ziemlich unzensiert veröffentlicht wurden), die den IS infiltrierten. Für mich war er einfach nur in dem Moment die personifizierte IS, mit ihren ganzen Gräueltaten.

Womit ich nun zu dem komme was ich eigentlich sagen will:
Wir sollten nicht den Islam mit Islamismus gleichsetzen. Dadurch haben wir nichts gewonnen, im Gegenteil: Wir gehen die Problemlösung dann ganz falsch an. <= Vorausgesetzt es gibt eine ehrliche Suche nach Problemlösungen.


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Den Islam mehr in unser öffentliches Leben integrieren?

gestern um 11:21
Zitat von Star-OceanStar-Ocean schrieb:Das ist für mich reiner Kommerz, den sich die Leuten als Schmuck aufs Fensterbrett stellen. Ein Stück Plastikwald, als Massenware importiert aus Niedriglohnländern, der ein paar Wochen glücklich macht um dann in der Tonne zu verschwinden, hat für mich heutzutage nur noch wenig mit christlichen Glauben zu tun.
Zitat von eyesnoselipseyesnoselips schrieb:Star-Ocean
Klar, der Weihnachtsmarkt der das Weihnachtsfest, dass die Geburt Jesus Christi feiert, die Krippe die diesen Akt widerspiegelt und die ganzen Keramik Figuren von Engeln, den 3 Königen usw die man da kaufen kann haben nix mit dem christlichen Glauben zu tun. Klar kann es deine Ansicht sein, objektiv ist es reines Gaslighting.
Der Begriff „Gaslighting“ bezeichnet eine Form von psychischer Gewalt, bei dem die Opfer so stark durch Lügen, Leugnen und Einschüchterungstaktiken manipuliert werden, dass sie anfangen, an ihrem eigenen Verstand zu zweifeln. Wie man „Gaslighting“ erkennt – und wie man sich wehren kann.
Quelle: https://www.barmer.de/gesundheit-verstehen/psyche/psychische-gesundheit/gaslighting-1072304


Ja.
Zitat von eyesnoselipseyesnoselips schrieb:fassbinder1925
Bei dir dreht man sich wirklich nur im Kreis. Entweder du verstehst wirklich nicht was andere dir schreiben oder du bist bewusst ignorant was deinerseits gleich dem trolling wäre. Ich wiederhole meine Argumente mehrzeitig und du drehst die Worte um, machst Behauptungen die du dann zurück ziehst oder redest über Sachen die keinen Sachverhalt zur Diskussion haben. Dafür ist mir meine Zeit am Ende doch zu kostbar.
Du hast nicht wiederholt gesagt, ob du der Meinung bist, dass die islamistischen Terroranschläge irgendwas mit dem Islam zutun haben.
Zitat von eyesnoselipseyesnoselips schrieb:Dass Moslems, und vor allem ich als schon definierter nicht gläubiger das machen muss weil mir durch die Blume radikale Neigungen unterstellt werden ist in der Tat ausländerfeindlich und unterste sau.
Ich habe dich weder für einen Moslem noch für einen Ausländer gehalten. Außerdem ist das wieder eine schlicht falsche Unterstellung. Ich habe nie behauptet, auch nicht indirekt, dass jeder Moslem die Hamas unterstützt. Aber es ist nun mal Fakt, dass unter in Deutschland lebenden Moslems viele Erdogan Anhänger und Hamas-Versteher sind. Und da ist die rote Linie in einem Gespräch überschritten. Aber anscheinend hast du den Zusammenhang nicht mal mehr in Erinnerung.

Und selbst wenn ich das getan hätte, was natürlich absoluter Blödsinn ist, wäre das vllt moralisch verwerflich, aber nicht ausländerfeindlich. Gibt es keine deutschen/englischen radikalen Moslems(meistens die schlimmsten) und dafür ausländische Ex-Muslime,Islamkritiker, Atheisten, Juden und Christen? Waren Attatürk und Karl Marx auch ausländerfeindlich?

Ansonsten ist es ein mittlerweile erwartbarer aber lächerlicher Versuch mich in die rechte Ecke stellen zu wollen. Ich habe mich 2015 im Asylbewerberheim engagiert, was du bewusst ignorierst, auch blendest du aus, dass ich dir gesagt habe, dass viele meiner Freunde aus dem arabischen Raum das Gleiche sagen. Ich habe einen schwulen Tunesier als Kumpel, den bräuchtest du nicht mit dem Islam kommen, nachdem was er erlebt hat in seiner Familie. Hätte er sicher nicht jeder muslimischen Familie, aber der ist da deutlicher in seiner Haltung was den Islam angeht als ich. Ich glaube man sieht schon an meinen Benutzernamen dass ich eher nicht in der rechten Ecke zu verorten bin.



Ist doch gut.
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Wow, hat es lange gedauert, das herauszufinden?
Nö. Umso mehr wundert es mich, dass es dann so absurd ist, wenn man die Ursachen auch in der Religion sucht. Ist nichts dagegen zu sagen oder? Oder wärst du vllt doch erst zufrieden, wenn man sagt es hat gar nichts mit der Religion zutun. Wenn du dieser Meinung bist, ist das erstmal deine Meinung. Dann darf man auch eine Andere haben, oder?
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Manchmal ist es schon recht sinnvoll Dinge mal in einem größeren Zusammenhang zu sehen, wobei das hier im Thread eigentlich selbstverständlich sein sollte, denn es geht hier um den Islam. Da hinzugehen und ständig nur auf Extremisten abzustellen, die auch noch eine absolute Minderheit unter den Gläubigen darstellen, müffelt doch schon recht streng.
Würde ich genauso mit dem Christentum und mit jeder anderen Religion machen, wenn sich jemand auf die Verse beruft und Leute in Europa absticht. Dass 95 Prozent dann nichts machen, ist für mich unerheblich. Dann würde ich auch sagen, die Verse müssen weg und ich will nicht viel davon mitbekommen. Aber ich will auch jetzt schon das Christentum nicht größer machen. Aber auch den Islam nicht, nur damit Gleichstand herrscht. Was ist falsch an dieser Meinung? Ich weiß, du denkst anders, aber das ist nicht mein Problem.

Das Zuckerfest, verbinde ich mit dem Way of Life in islamischen Staaten und dort gefällt es mir eher nicht. Türkei ist in manchen Teilen was anderes. Ich würde in solche Länder auch nicht hinfliegen. Aber ich freue mich über jeden von dort, der mit den Zuständen dort selbst unzufrieden ist und uns beehrt. Mag sein, dass manche Moslems in den Weihnachtsmärkten viel christliches sehen. Aber dann ist es halt so. Sie wussten ja wohin sie immigrieren. Das ist einfach pure Logik. Es ist Wahnsinn, dass man das nicht so sehen kann, ohne mindestens in eine konservative Ecke gedrängt zu werden. Die Linken müssen sich mal frei von dieser Religion machen, es wurde immer bereut. Man hat es in Persien gesehen. Man kann ja ein arabisches Fest machen, allein schon weil ich gerne fremde Kulturen sehe. Und sie vllt Stolz sind, ihre Kleidung zu zeigen und ihre Musik. Aber fernab von der Religion. Diese Länder bestehen oder bestanden zumindest mal aus mehr als der Religion. Warum

Und selbst wenn ich streng dem Islam gegenüber bin, so What? Es ist eine Religion.
Die rassistische Hetze kann aber auch mit Nationalismen und Rassismen in den Herkunftsländern zusammenhängen. In manchen iranischen Diaspora-Communities finden sich arische Überlegenheitsgefühle und Hass gegenüber Muslimen . Manche Menschen, die in der Türkei zur gehobenen, laizistischen Schicht der "weißen Türken" gehörten, verhalten sich in Deutschland ebenfalls herablassend gegenüber anderen Türken und gläubigen Muslimen. Solche Beispiele gibt es viele.
Quelle: https://www.spiegel.de/politik/deutschland/selbsthass-bei-einwanderern-migranten-die-gegen-migranten-hetzen-kommentar-a-8ea5b590-b381-475f-8399-593b2c7119f2

Da werden die in dem Artikel sogar mehr oder weniger mit Verurteilten wie Naidoo und Pirincci in einen Topf geworfen. Ja Ja, mach ich wahrscheinlich auch mit den friedlichen Muslimen und den Terroristen. Es geht einfach darum, dass die damit nicht konfrontiert werden wollen.
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Ein argumentum ad verecundiam ist ein logischer Fehlschluss, aber danke fürs Vorstellen.
Es ist ein argumentum ad verecundiam. Aber das ist nicht zwingend ein logischer Fehlschluss. Sondern es war in dem Moment passend, um aufzuzeigen, dass auch andere das so erleben. Wahrscheinlich wurde er in seinem Zitat von Leuten wie dir inspiriert.
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:OK, du hast es nicht begriffen und @JSugar auch nicht.
Kann ja mal passieren. :)
Wir haben es sehr wohl begriffen. Du hast die IRA als Beispiel genannt, um zu zeigen, dass es sich christliche Terrorbanden gibt und es Terrorismus immer geben wird und zusätzlich, dass es genauso verurteilungswürdig ist. Und so habe ich zusätzlich gesagt, dass die IRA für mich keine Rolle spielt, weil sie kein aktuelles Thema ist.

Aber anscheinend hast du bis heute nicht begriffen, was die IRA war. Eine Terrorgruppe die aus lauter Katholiken besteht, ist nicht gleich eine Terrorgruppe, die religiöse Ziele hat. Genauso wenig, wie eine Terrorgruppe aus lauter Muslimen nicht automatisch, religiöse Ziele hat. Der IS und co. haben aber religiöse Ziele. Und das weißt du auch alles. Damit du meinst, dass man den Kern versteht, müsste man dir automatisch beipflichten.


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Den Islam mehr in unser öffentliches Leben integrieren?

gestern um 11:27
Zitat von juvenileajuvenilea schrieb:Im IS vereinen sich zwei Ideologien, die vorher nichts miteinander zu tun hatten: Nazi-Ideologie und Islamismus. Die Taliban z.B., die ja vor der IS als die brutalsten Vertreter des Islamismus galten, kannten keine Herrenrasse-Ideologie. Ein "Nicht-Sunnite" (Egal ob Schiite, Jude, Zoroastrier oder Buddhist) war oder ist für die ein "zukünftiger-Sunnite". Die IS dachte da etwas anders: Ein "Nicht-Sunnite" war für die ein "Tiermensch", der auch nicht einfach so zum Sunniten werden konnte.
Es ist ja bekannt, dass Himmler und Hitler große Stücke auf den Islam gehalten haben. Al-Husseini würde ich seinerzeit auch als radikalen Islamisten bezeichnen. Auch wenn er nichts mit den heutigen Terrorgruppen zutun hatte. Und es ihm nicht drum ging, das Deutsche Reich zu islamisieren.
Zitat von juvenileajuvenilea schrieb:Womit ich nun zu dem komme was ich eigentlich sagen will:
Wir sollten nicht den Islam mit Islamismus gleichsetzen. Dadurch haben wir nichts gewonnen, im Gegenteil: Wir gehen die Problemlösung dann ganz falsch an. <= Vorausgesetzt es gibt eine ehrliche Suche nach Problemlösungen.
Nicht gleichsetzen. Aber der Islamismus ist eine radikale Auslegung des Islam. Auch viele Muslime sind Opfer, das ist klar. Aber man kann es meiner Meinung auch nicht abkoppeln, oder als komplett zwei verschiedene Sachen betrachten.


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Den Islam mehr in unser öffentliches Leben integrieren?

gestern um 11:40
Zitat von juvenileajuvenilea schrieb:Es gibt nur zwei weitere Religion, die ich kenne und die bis in unsere Tage hinein überlebt haben, die einen ähnlichen Absolutheitsanspruch haben: Judentum und Christentum.
Judentum, Christentum und Islam haben ja auch dieselben "Urväter"
Inwieweit wird real/tatsächlich/Straße dieser Absolutheitsanspruch vom Christentum und Judentum eingefordert?
Hast du da mal Beispiele?


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Den Islam mehr in unser öffentliches Leben integrieren?

gestern um 13:18
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Inwieweit wird real/tatsächlich/Straße dieser Absolutheitsanspruch vom Christentum und Judentum eingefordert?
Hast du da mal Beispiele?
Puhhh!
Du fragst mich in wie weit dieser Abolutionsanspruch vom Judentum und Christentum eingefordert wird?
Das wäre aber weit OT.

Das Judentum entstand etwa 2000 v.Chr. mit dem Auszug Abrahams aus der Stadt Ur. Diese Aussage treffe ich unter dem Wissensstand, dass die Indus-Kultur und Brahma, sowie die Schwester und gleichzeitige Frau von Bhrama, Sarasvati nichts mit Abraham und seiner Frau bzw. Halbschwester Sara zu tun hat. Wenn doch, dann wäre das Judentum tatsächlich viel viel älter als angenommen.

Daraus entstand dann vor etwa 2000 Jahren das Christentum mit Jesus als Initiator, der sich übrigens immer als Jude sah und später, etwa im 7. Jhd. der Islam, der einen gewaltigen Einfluss seitens der Nestorianer abbekam.

Aber was würde es denn bringen wenn ich jetzt hunderte von Ereignissen quer über mehr als 4000 Jahre Geschichte nennen würde?
Was hätte denn das mit der Integration des Islams in das öffentliche Leben in D. zu tun?
Wenn Deine Intention die ist, herauszufinden welche Religion die bessere sei, so müsste ich dann nachfragen, nach welchen Kriterien machen wir denn das fest? Nach den gesamthistorischen Ereignissen?
In so einem Fall müsste ich erwähnen, dass alle genannten Religionen doch noch existieren. Man kann jetzt noch nicht sagen (wenn überhaupt möglich) ob die Religion besser war oder eine andere.

Wenn Du die Gegenwart (+- 100 Jahre, sogar das müsste man genau definieren) meinst, so käme, wenn wir die Anzahl an Toten betrachten, das Judentum noch am Besten weg, denn da gibt es "nur" Auseinandersetzungen rund um den Staat Israel. Am schlechtesten käme nach wie vor das Christentum weg, wenn wir die Judenverfolgungen im 2. Weltkrieg betrachten und die Gräueltaten in Ruanda.

Nicht falsch verstehen, will mich aber auch nicht in einen Disput einlassen, dessen Intention die ist, welche Religion die bessere sei.
Das lockt dann nur wieder die falschen Akteure an und am Ende gibt es ein hin und her "welcher Schw*** denn nun länger ist".
Zitat von fassbinder1925fassbinder1925 schrieb:Es ist ja bekannt, dass Himmler und Hitler große Stücke auf den Islam gehalten haben. Al-Husseini würde ich seinerzeit auch als radikalen Islamisten bezeichnen. Auch wenn er nichts mit den heutigen Terrorgruppen zutun hatte. Und es ihm nicht drum ging, das Deutsche Reich zu islamisieren.
Ich weiß.
Wir haben da historisch betrachtet ein riesen Glück gehabt, dass zu dem Zeitpunkt zum einen der Panarabismus (al-wiḥda al-ʿarabīyyah) doch verlockender war für die Massen als denn der Panislamismus (ittiḥād al-islām) und zum anderen die Ölvorkommen des Orients noch nicht groß erschlossen waren.
Ach ja, das liebe Öl .... Fluch und Segen zugleich. Hoffentlich finden sie in D. niemals größere Mengen Öl!
Zitat von fassbinder1925fassbinder1925 schrieb:Nicht gleichsetzen. Aber der Islamismus ist eine radikale Auslegung des Islam. Auch viele Muslime sind Opfer, das ist klar. Aber man kann es meiner Meinung auch nicht abkoppeln, oder als komplett zwei verschiedene Sachen betrachten.
Und da kommen wir zum eigentlichen Punkt.
Klar kann man das voneinander meiner Meinung nach abkoppeln, wenn man die Einflüsse kennt.

Wie Du ja vorher richtig beobachtet hast:
Zitat von fassbinder1925fassbinder1925 schrieb:Und warum gibt es keine Aliviten die Rattenfänger sind.
Warum denn nicht? Sie sind ja auch Moslems und kommen auch aus dem Orient. Eben weil die Aleviten die Hadithen ablehnen, was @Freigeist38 auch hier erwähnt hatte.
Das ist etwas was die islamische Community selbst machen müsste, mit etwas Unterstützung seitens des "Dichters- und Denkers".
Tatsächlich hört man auf die "Dichter und Denker" aus diesem Land. Scholl-Latour, Ghadban oder aber auch (man höre und Staune) Oswald Spengler.

Eventuell gibt es dann, so ein weiterer Traum von mir, eine Rückkopplung runter in den Orient.


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Den Islam mehr in unser öffentliches Leben integrieren?

gestern um 13:32
Zitat von juvenileajuvenilea schrieb:Wenn Du die Gegenwart (+- 100 Jahre, sogar das müsste man genau definieren) meinst
Ich meinte heute.
Ist nicht offtopic wenn du sagst die sind da alle gleich und mir nur eine begegnet die ständig ihren Anspruch preisgibt.
Zeigefinger, Muezzin schon im Anfang der alleinige Gott usw.
Also das ist das was ich meine mit Realität, das was heute auf den Straßen praktiziert wird.


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gestern um 13:37
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Ich meinte heute.
Also stand Heute, steht der Islam schlechter da durch die Attacke in Solingen und dem Nahost-Konflikt.

Aber kann man sowas an einen einzigen Tag festmachen?
Wäre das nicht im wahrsten Sinne des Wortes total "vermessen"?


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Den Islam mehr in unser öffentliches Leben integrieren?

gestern um 13:39
Zitat von juvenileajuvenilea schrieb:Also stand Heute, steht der Islam schlechter da durch die Attacke in Solingen und dem Nahost-Konflikt.

Aber kann man sowas an einen einzigen Tag festmachen?
Wäre das nicht im wahrsten Sinne des Wortes total "vermessen"?
Ich hätte auch vor Solingen gefragt.


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Den Islam mehr in unser öffentliches Leben integrieren?

gestern um 13:57
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Ich hätte auch vor Solingen gefragt.
Von mir aus lass es 31 Jahre sein, wo übrigens Solingen im Bezug Islam <-> Christentum/Abendland/... schonmal Schlagzeilen gemacht hatte. So kann man doch nicht wissen wo die Reise endet.

Das Imperium Romanum war was Eroberung, Assimilierung usw und so fort betrifft, extrem. Dennoch wäre ohne Rom die Geschichte im Orient und Okzident ganz anders verlaufen. Wahrscheinlich hätten wir ohne Rom eher ein rückständiges Europa, denn die Griechen (welche ja einen großen Einfluss auf Europa gehabt hatten) hatten nie vor über die Alpen oder gar bis Spanien zu gehen. Für sie war das alles Karthago.

Der Islam macht gerade sein Mittelalter durch, aber da kann sich noch was entwickeln. Jetzt spricht der Historiker aus mir: Ohne die Schandtaten des Christentums hätte es keine Aufklärung gegeben, ohne Aufklärung wäre Demokratie und co. nur Wunschdenken geblieben.

Und jetzt spricht der Spiritualist aus mir :): Ohne Dualismus keine Entwicklung. Ohne Nacht kein Tag, ohne Böse kein Gut. Es ist der Mensch der in der Mitte sitzt und nachdenkt.
Vielleicht werden die Menschen des Orients irgendwann ihre Lehren daraus ziehen und neue Wege beschreiten, neue Experiment wagen, die Europa nicht mehr machen kann, weil dem älteren Europa (Siehe Link) die Puste ausgegangen ist.
Und dann entwickelt sich da vielleicht etwas neues...


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gestern um 14:02
Zitat von fassbinder1925fassbinder1925 schrieb:Dann darf man auch eine Andere haben, oder?
Natürlich kannst du jede Meinung haben, die dir passt. Kein Thema.
Wenn aber die überwiegende Mehrheit der Gläubigen einer Religion friedlich ihr Leben lebt und eine Minderheit den Terrorismus für sich entdeckt, dann ist es halt seltsam den alleinigen Grund in der Religion zu suchen.
Aber du kannst das ja mal etwas ausführlicher darlegen, vielleicht wird es dann deutlicher.
Zitat von fassbinder1925fassbinder1925 schrieb:Würde ich genauso mit dem Christentum und mit jeder anderen Religion machen, wenn sich jemand auf die Verse beruft und Leute in Europa absticht.
Warum die Einschränkung auf Europa? Weil das die Gegend ist, die du mit deinem Auto/E-Bike bereist?
Rest der Welt ist wurscht, weil du gerade aktuell nicht betroffen?
NIMBY, also egal?
Zitat von fassbinder1925fassbinder1925 schrieb:Es ist ein argumentum ad verecundiam. Aber das ist nicht zwingend ein logischer Fehlschluss. Sondern es war in dem Moment passend, um aufzuzeigen, dass auch andere das so erleben. Wahrscheinlich wurde er in seinem Zitat von Leuten wie dir inspiriert.
Red dir das nur ein.
Wenns hilft, OK.
Zitat von fassbinder1925fassbinder1925 schrieb:Eine Terrorgruppe die aus lauter Katholiken besteht, ist nicht gleich eine Terrorgruppe, die religiöse Ziele hat
Seufz, hat auch niemand behauptet. Strohmann.
Und wieder schriebst bzw. erfindest du dir selbst deinen Subtext um dich dann an ihm abzuarbeiten. Das ist albern und ermüdend.


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gestern um 14:10
Zitat von juvenileajuvenilea schrieb:Der Islam macht gerade sein Mittelalter durch, aber da kann sich noch was entwickeln. Jetzt spricht der Historiker aus mir: Ohne die Schandtaten des Christentums hätte es keine Aufklärung gegeben, ohne Aufklärung wäre Demokratie und co. nur Wunschdenken geblieben
Richtig!
Nur hat das Christentum damals eben keine fortschrittlichere Religion assimilieren wollen, das war "Stand der Technik" was ich nur deshalb erwähne weil genau das Gegenteil heute Probleme macht. Eine Mittelalterreligion die in einer deutlich weiter fortgeschrittenen Gesellschaft Fuß fassen möchte. Das bringt Probleme mit sich, die das Christentum nicht hatte. Von daher für mich gut das du das erwähnst aber vergleichbar ist es nicht und ich persönlich sehe nicht die geringsten Erfolgschancen das der Islam sich unter diesen Vorzeichen entwickelt.... Es kann nichts von innen kommen weil von außen Druck ausgeübt wird.
Wird aber kein Druck mehr ausgeübt, leben wir wieder im Mittelalter.


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gestern um 15:19
Bevor ich mich für heute verabschiede:
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Eine Mittelalterreligion die in einer deutlich weiter fortgeschrittenen Gesellschaft Fuß fassen möchte.
Also die "Eroberungswellen" sind bis jetzt ausgeblieben und ohne diese Eroberungswellen aus dem Orient würde es nur sehr schwer werden Europa ins Mittelalter zurück zu befördern.
Die islamische Welt an und für sich ist gerade voll auf mit sich selbst beschäftigt, die interessiert Europa nicht. Ein "Unternehmen Saladin" gibt es nicht. Auch gibt es keine islamistische Partei, die den Sprung in den Bundestag anstrebt. Diese müsste sich ja auch mit den Grünen, der SPD oder der CDU messen, denn dahin zieht es gerade die Bürger mit islamischen Migrationshintergrund.

Die bereits hier erwähnten "Schockmomente" haben zugenommen. Das wiederum ist was anderes und haben auch einen ganz anderen Einfluss: Die breite Angst nimmt zu, auch unter den hier lebenden Moslems. Menschen unter Angst neigen dazu komische Dinge zu machen, nur um diese Angst wieder loszuwerden.
Ob diese "komischen Dinge" einen wirklich helfen? Gut unter Angst zu denken ist schwer, aber nicht unmöglich. Das Treffen Scholz <=> Merz hat es doch gezeigt.

Trotz allem möchte ich hier nochmal betonen: Wir kommen um den Liberalen Islam nicht drumherum. Den muss man auch nicht erfinden, den gibt es bereits.


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gestern um 15:47
Zitat von juvenileajuvenilea schrieb:Also die "Eroberungswellen" sind bis jetzt ausgeblieben und ohne diese Eroberungswellen aus dem Orient würde es nur sehr schwer werden Europa ins Mittelalter zurück zu befördern.
Also du denkst nicht das der Islam in der westlichen Welt akzeptiert sein möchte? So wie er ist.
Zitat von juvenileajuvenilea schrieb:Die islamische Welt an und für sich ist gerade voll auf mit sich selbst beschäftigt, die interessiert Europa nicht.
Richtig, der europäische Boden wird aber genutzt um Ungläubige zu ermorden oder gegen aisereuropäische Feinde zu hetzen. Das findet hier statt, Stichwort Realität, Strasse, heute.
Zitat von juvenileajuvenilea schrieb:Auch gibt es keine islamistische Partei, die den Sprung in den Bundestag anstrebt.
Die braucht es grad garnicht, die Macht entsteht auch so. Man muss sich nur nicht wehren.
Zitat von juvenileajuvenilea schrieb:Die bereits hier erwähnten "Schockmomente" haben zugenommen. Das wiederum ist was anderes und haben auch einen ganz anderen Einfluss: Die breite Angst nimmt zu, auch unter den hier lebenden Moslems. Menschen unter Angst neigen dazu komische Dinge zu machen, nur um diese Angst wieder loszuwerden.
Ob diese "komischen Dinge" einen wirklich helfen? Gut unter Angst zu denken ist schwer, aber nicht unmöglich. Das Treffen Scholz <=> Merz hat es doch gezeigt.
Du verwechselst Ursache und Wirkung.
Zitat von juvenileajuvenilea schrieb:Trotz allem möchte ich hier nochmal betonen: Wir kommen um den Liberalen Islam nicht drumherum. Den muss man auch nicht erfinden, den gibt es bereits.
Wird ja nichtmal im Islam groß anerkannt... Stichwort aufgegebene Moscheen.
Also der hilft uns nicht was mich zu meiner Ausgangsthese bringt: da muss was von innen kommen. Ich seh nur nix und habe auch keinen Bock 200 Jahre zu warten, in Analogie zur Aufklärung.


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gestern um 17:34
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:den alleinigen Grund in der Religion zu suchen.
Den alleinigen Grund stimmt einfach nicht. Ich habe ausdrücklich geschrieben, dass auch Psychosoziale Faktoren mit beeinflussen. Das ignorierst du komplett, man sollte sich schon an dem messen was man anderen unterstellt.

Ich habe auch mehrfach gefragt, ob du der Meinung bist, dass die Religion gar nichts damit zutun hat? Du pickst dir nur die Sachen raus die du diskutieren willst. Während ich auf alles eingehe was du mir schreibst. Findest du das eine faire Diskussion?
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Aber du kannst das ja mal etwas ausführlicher darlegen, vielleicht wird es dann deutlicher.
Was? Das es was mit Inhalten in der Religion zutun hat? Das habe ich bereits. Dass du dem nicht zustimmst, ist mir klar.
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Warum die Einschränkung auf Europa? Weil das die Gegend ist, die du mit deinem Auto/E-Bike bereist?
Rest der Welt ist wurscht, weil du gerade aktuell nicht betroffen?
NIMBY, also egal?
Nicht Wurscht, aber ich habe beim Schreiben wahrscheinlich hauptsächlich an die letzten Anschläge/Anschlagsversuche in Europa gedacht. Ich habe auch vorher von den Jesiden gesprochen. Außerdem habe ich immer offen anklingen lassen, dass es mir sehr um meinen eigenen Arsch geht und ich mich deswegen gerade nicht vermehrt privat damit auseinandersetze was es vor 50 Jahren für Terrorgruppen gab. Insbesondere aber im Sinne davon, dass unser freiheitliches Leben verachtet wird. Sollte aber noch mehr aufzeigen, dass ich mir nicht einfach den Islam als fremde Religion rausgepickt habe.
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Red dir das nur ein.
Wenns hilft, OK.
Ich brauche mir gar nichts einreden. Ist mir völlig egal , ob ich einen ad vericumiam gemacht habe, interessanter wäre doch auch auf das Zitierte einzugehen. Wir sind hier in einer Internetdiskussion. Außerdem ging es da ja nicht um die Religion selbst, das wird aus dem Kontext was ich davor geschrieben habe ja deutlich. Insofern war es eigentlich schwachsinnig, seine Ausbildung hervorzuheben, da es mir um die Person Jürgen Domian, besonders als auch jemand der in alternativeren Szenen unterwegs ist und jahrzehntelanges SPD-Mitglied ist und die selben Beobachtungen macht und die gleichen Empfindungen dazu.

Da ich das aber gemacht habe, wahrscheinlich auch um die Seriosität zu unterstreichen, lasse ich mich daran auch messen. Und habe dir gleich zugestimmt, dass ich auf eine Autorität verwiesen habe. Das hast du kund getan, hättest ja danach aber deine Meinung dazu schreiben können. Denn anscheinend stimmst du dem ja nicht zu. Vielleicht auch schon oder kannst es nachvollziehen, ich weiß es ja nicht?
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Seufz, hat auch niemand behauptet. Strohmann.
Und wieder schriebst bzw. erfindest du dir selbst deinen Subtext um dich dann an ihm abzuarbeiten. Das ist albern und ermüdend.[/
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Extremisten wird es immer geben, denke nur an die LRA oder den Nordirlandkonflikt.
Natürlich ist das scheiße, aber nun mal nicht auszuradieren.
Zitat von fassbinder1925fassbinder1925 schrieb:Heide_witzka schrieb:
denke nur an die LRA oder den Nordirlandkonflikt.
Natürlich ist das scheiße, aber nun mal nicht auszuradieren.
Zitat von fassbinder1925fassbinder1925 schrieb:Jetzt willst du aber nicht sagen, dass das Gotteskrieger waren. Besonders nicht die IRA. Die haben doch keine Autobomben angezündet, weil die anderen „Ungläubige“ waren. Außerdem haben die vor Jahren aufgelöst. Und hart gesagt, hat das jeweils nur die Nordiren und Engländer betroffen, schlimm. Aber derzeit agieren in Europa mehrere Islamistische Terrorbanden, allen voran der IS, der Kinder auf Konzerten umbringen will. Dann kommt noch generell Hamas, Al-Kaida und Boko Haram oben drauf. Und das willst du direkt miteinander vergleichen
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Im Nordirlandkonflikt terrorisierten sich Christen gegenseitig. Ist das in deinen Augen besser?
Die LRA war für die Errichtung eines Gottesstaates auf Basis der 10 Gebote.
Nur Beispiel um dir aufzuzeigen, dass der IS etc. kein Alleinstellungsmerkmal hat.
Also du nennst die IRA mit der LRA im selben Atemzug und auf meine Frage, ob das Gotteskrieger waren und meine Ausführungen mit den Anderen Islamistischen Terrorgruppen, entgegnest du, dass sich Christen gegenseitig bekämpft hätten statt Ungläubige und fragst mich, ob das nun besser wäre. Und dann wirfst Du unter lautem Seufzer vor, dass ich vorsätzlich einen Subtext erfinde, weil ich das so verstanden habe, dass du zum Ausdruck bringen wolltest, sie haben sie aufgrund ihres protestantischen Glaubens bekämpft ? Zumindest, ihre Konfession hervorheben wolltest. Findest du das wirklich angemessen? Würdest du selbst nie auf die Idee kommen, oder?



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Den Islam mehr in unser öffentliches Leben integrieren?

gestern um 17:55
Zitat von juvenileajuvenilea schrieb:Warum denn nicht? Sie sind ja auch Moslems und kommen auch aus dem Orient. Eben weil die Aleviten die Hadithen ablehnen, was @Freigeist38 auch hier erwähnt hatte.
Das ist etwas was die islamische Community selbst machen müsste, mit etwas Unterstützung seitens des "Dichters- und Denkers".
Tatsächlich hört man auf die "Dichter und Denker" aus diesem Land. Scholl-Latour, Ghadban oder aber auch (man höre und Staune) Oswald Spengler.
Da gebe ich dir absolut Recht. So gesehen könnte man mir vorwerfen, dass ich von dem Islam spreche. Es sind genauso Moslems. Aber selbst wenn ich nur davon sprechen würde, dass die Hadithen dazu beitragen, beziehungsweise eine Gleichstellung des sunnitischen Islams für mich ablehne, wäre die Aufregung bei manchen genauso groß. Zumindest würde absolutes Unverständnis herrschen.
Zitat von juvenileajuvenilea schrieb:Der Islam macht gerade sein Mittelalter durch, aber da kann sich noch was entwickeln. Jetzt spricht der Historiker aus mir: Ohne die Schandtaten des Christentums hätte es keine Aufklärung gegeben, ohne Aufklärung wäre Demokratie und co. nur Wunschdenken geblieben.
Richtig, aber das macht es ja so explosiv. Ich habe auch nie gesagt, dass der einzelne Moslem was dafür kann oder wir was bessere Menschen sind. Aber es ist ziemlich übel, dass wir das jetzt mit durchmachen müssen. Und die Frage ist, was bis zur Entwicklung alles passiert.
Zitat von juvenileajuvenilea schrieb:Trotz allem möchte ich hier nochmal betonen: Wir kommen um den Liberalen Islam nicht drumherum. Den muss man auch nicht erfinden, den gibt es bereits.
Drumherum muss man auch nicht kommen. Ist auch schön, dass auch er existiert. Ich bezweifle aber stark, dass es die Radikalen in irgendeiner Form beeindruckt, wenn man ihn auf Zwang integrieren will. Also integrieren ist schon gut, aber das ist er meiner Meinung nach. Durch Behandlung im Ethik/Religionsunterricht und Moscheenbesuche. Aber nun alle Feiertage gleichsetzen halte ich für Anbiederung.


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