@Optimist @ribster@interrodingsMein Kommentar bezüglich Ausländerfeindlichkeit war auf den Kommentar von
@Abahatschi bezogen, wo er mich persönlich profiliert nur weil ich die Integration von Muslimen verteidige, i. S. von: er ist Ausländer und verteidigt den Islam, also muss er radikal sein. Solch Profilierung und Stereotypisierung ist durchaus ausländerfeindlich. Der Kontext ist leicht zu lesen also könnt ihr euch die langen Texte mit 'man darf nicht mal kritisieren sonst wird man gleich angegriffen' sparen.
@ribsterribster schrieb:Der aktuelle islam egal welche Richtung ist darauf aus das die ganze Welt muslimisch wird
So wie jede andere abrahamische Religion. Wieso also der doppelte Standard?
ribster schrieb:In einer nicht repräsentativen Studie
Also muss man es garnicht weiter lesen. Fang mal mit representativen Studien an, dann kann man reden.
ribster schrieb:Willst du sure 9 Vers 29 integrieren und repräsentieren?
Hier gehen wir wieder in die Hetzerei, da man ähnliche Zitate sowohl aus den anderen beiden Büchern entnehmen kann, diese aber so in ihrer Form dann in Ordnung sind? Man muss nicht so tun als ob all diese Bücher kontextlos sind. Genau so gibt es verse die besagen man soll nicht töten sondern nur Kriegsgefangene nehmen und sie dann freilassen, oder "nichtgläubigen" Asyl bieten wenn sie danach verlangen. Dieses hartnäckige festnageln des Korans, der Bibel oder der Torah an einzelnen Versen ist fern aller Rationale, da jeder Mensch mit gesundem Menschenverstand den Kontext erkennen kann und auch die Wiedersprüche abhängig vom Kontext. Und keine der besagten Religionen sowieso dieses festnageln überstehen würde. Wenn der Islam deswegen also verboten werden sollte dann auch bitte die anderen Religionen.
ribster schrieb:Wozu mehr Religion integrieren wenn diese Religion als Endziel hat dir deine Rechte zu nehmen
Welche Rechte will die Religion mir denn nehmen? Hat "die Religion" ein eigenes Gewissen, oder wer ist den der Sprecher für "die Religion"?
ribster schrieb:Findest du islamismus sollte nicht kritisiert werden ? Bist du mit islamistischen Terror einverstanden
@Optimist Optimist schrieb:Allerdings wenn der Islamismus kritisiert wird, dann werden natürlich auch die Islamisten mit kritisiert. Das ist aber eben was anderes - muss man alles schön differenzieren
Again, könnt ihr bitte zitieren wo jemand sagt Islamismus oder Islamisten darf man nicht kritisieren? Selbst den Islam darf man kritisieren, es gibt auch Sachen die zu kritisieren sind. Das was >Muslime< triggert ist wahrscheinlich die Gleichstellung von Moslems und Islamisten und Islam und Islamismus. Selbst hier im Thread ist es offensichtlich, OP schreibt soll der >Islam< mehr integriert werden und siehe da alle diskutieren über den radikalen Islam und Islamisten, und wenn man das hervorhebt dann kommt ihr an mit "man muss differenzieren". Was den nun, differenziert man oder schiebt man alle unter den selben Hut, da sind sich so manche hier wohl noch nicht mit sich selbst einig.
@Alfred_ElchAlfred_Elch schrieb:Gestärkt und integriert werden sollte nur ein liberaler, westlichen Werten verbundener und zugewandter Islam! Einer, dessen Gläubige sich integrieren und das Land voranbringen statt es zu spalten.
Wie oben gesagt, das meinte OP von Anfang an. Eigentlich sind viele Kommentare hier recht off topic.
@fassbinder1925fassbinder1925 schrieb:Denn selbst EX-Muslime und Juden und Ausländer, die ja wirklich frei von dem Vorwurf sind, werden immer in eine kritische Ecke gestellt.
Die Hälfte meiner Familie hat nen muslimischen Background also denke ich ich hab ne bessere Einsicht in den "liberalen Islam" als so manche hier. Ich hab dem Glauben schon seit Teenie Zeiten den Rücken zugedreht und bin Atheist und stehe jeder Religion kritisch gegenüber. Zudem bin ich schwul. Mein Partner ist gläubig und kommt aus einer recht gläubigen Familie. Wir hatten keine Probleme bezüglich unserer Partnerschaft, noch werde ich mundtot gemacht wenn ich Themen beim Familienessen anspreche die ich am Islam nicht gut heiße. Eher empfand ich es bislang anders, dass man garnicht über den Islam in der Öffentlichkeit sprechen darf, egal ob kritisch oder befürwortend, da man gleich den Islamismus vorgeschoben bekommt. Die beschriebenen Werte kann ich vertreten, ein Glauben der die Freiheit anderer respektiert, und das ist keine Fantasie auch beim Islam, da ich es bereits so kenne und lebe. Dieses Bild könnte man in Deutschland verbreiten und festigen. Wenn man Islam-Diskussion verbietet, auch bezüglich der liberalen Angehörigen, da man die Religion immer mit der radikalen Seite gelichstellt, erreicht man nur eine Eskalation des Hasses und eine Stärkung der radikalen Fanatiker, wie die Geschichte auf politischer und religiöser Ebene schon mehrmals bewiesen hat.