emanon schrieb:Welche Thesen denn?
Dass es sinnvoller ist, die Dinge mit der notwendigen Differenziertheit zu betrachten?
Dass es nicht sinnvoll ist auf der Basis n=300 solch weitreichende Aussagen zu treffen?
Dass ich dazu tendiere eher rationell als reduziert aufs Bauchgefühl die Dinge zu betrachten?
Brauchst du dafür Studien oder leuchtet dir einiges davon am Ende sogar ein?
Tue ich ja auch nicht alleine deshalb.
Ich lehne die muslimische Lebensweise ab. Den Kollektivismus, die strikten Rollenbilder und die fundamentalistische Auslegung des Glaubens. Und mir ist klar, dass die Migranten diese Einstellungen nicht beim Grenzübertritt ablegen werden.
Die verschiedenen Studien, die globale Verfassung des Islams und auch die PkA-Berichte zeigen mir, dass die muslimische Kultur nicht zum Westen passen. Auch die Situation in Frankreich, Schweden und in anderen europäischen Ländern zeichnen dieses Bild.
Das ist ein Gesamtbild was durch eine Vielzahl von Zusammenhängen entsteht und nicht wegen einer einzelnen Studie.
Du denkst offenbar, dass das nicht der Fall ist und Muslime sich hervorragend in westliche Gesellschaften integrieren können so, dass sie statistisch betrachtet ähnliche Einstellungen haben wie die Gesamtbevölkerung. Und ich hätte gerne eine einzige Quelle, die das belegt.
Maria78 schrieb:Das heißt ja nicht, dass jeder Moslem ein Extremist ist.
Ich habe ja auch nicht von Individuen geschrieben, sondern von einer Kultur, die ein bestimmtes Verhalten begünstigt. Was ein Individuum dann daraus macht ist nochmals eine andere Frage.
Maria78 schrieb:Beim Thema Islam setzt deren kritische Haltung gegenüber Extremismus erstaunlich konsequent aus. Stattdessen setzt so eine Art Realitätsverweigerung ein.
100%
cejar schrieb:Na klar, weil sich das Ergebnis von 300 15 Jährigen natürlich auf alle Muslime Deutschlands, egal welchen Alters abbilden lässt.
