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Den Islam mehr in unser öffentliches Leben integrieren?

1.592 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Deutschland, Islam, Mehr ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Den Islam mehr in unser öffentliches Leben integrieren?

20.04.2024 um 22:13
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Ist doch albern.
Interessant ist lediglich, dass dir nichts anderes übrigbleibt als dich über die Menge rauszureden.
Du bist hier derjenige, der argumentativ an's Ende gekommen ist. Das sieht man an deiner Polemik.

Mein Punkt ist, dass es nicht eine kleine Minderheit der Muslime ist, die fundamentalistisch, sexistisch, usw. sind. Mein Bachgefühl sagt 50%, in der Realität wahrscheinlich irgendwo zwischen 30-70%. Das ist überhaupt nicht mit Reichsbürgern zu vergleichen.


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Den Islam mehr in unser öffentliches Leben integrieren?

20.04.2024 um 22:19
Zitat von cannabisnormalcannabisnormal schrieb:Du bist hier derjenige, der argumentativ an's Ende gekommen ist. Das sieht man an deiner Polemik. Lass es von mir aus 5% Reichsbürger sein.
Sorry, du hast es ja immer noch nicht begriffen.
Mein Punkt war, dass es nicht sinnvoll ist von Extremisten sein Bild bestimmen zu lassen und dafür ein Beispiel aus Deutschland gebracht. Dabei ging es nie um einen Schwanzvergleich oder etwas, dass eine mengenmäßige Betrachtung sinnvoll gemacht hätte.
Die Hoffnung stirbt zwar zuletzt, aber große Besserungen erwarte ich heute nicht mehr.

:merle:




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Den Islam mehr in unser öffentliches Leben integrieren?

20.04.2024 um 22:19
@Heide_witzka
Kannst du lesen?
Zitat von cannabisnormalcannabisnormal schrieb:Mein Punkt ist, dass es nicht eine kleine Minderheit der Muslime ist, die fundamentalistisch, sexistisch, usw. sind.
Vergleiche Reichsbürger mit Grauen Wölfen, oder muslimische Zuwanderer mit christlichen Zuwanderern. Das macht mehr Sinn...


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Den Islam mehr in unser öffentliches Leben integrieren?

21.04.2024 um 06:51
Zitat von cannabisnormalcannabisnormal schrieb:Vergleiche Reichsbürger mit Grauen Wölfen, oder muslimische Zuwanderer mit christlichen Zuwanderern. Das macht mehr Sinn...
OK, du hast es immer noch nicht begriffen.
Dabei habe ich es mMn recht deutlich formuliert.
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Mein Punkt war, dass es nicht sinnvoll ist von Extremisten sein Bild bestimmen zu lassen ...
Die Mehrheit der Muslime hier lebt friedlich mit uns zusammen. Um das auszublenden, muss man doch schon arg verbohrt sein.

Ein friedliches Zusammenleben ist also möglich und wird vom größten Teil der Muslime hier auch praktiziert.


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21.04.2024 um 07:27
also wenn ich lese dass in Deutschland über 5 Millionen Muslime leben, dann finde ich könnte man denen (und damit auch uns anderen) einen Feiertag nach dem Ramadan zugestehen.. muss aber auch nicht unbedingt sein..


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Den Islam mehr in unser öffentliches Leben integrieren?

21.04.2024 um 08:42
Zitat von cejarcejar schrieb:Es gibt genug gutbürgerliche Stadtteile nicht nur in Hamburg, sondern in ganz Deutschland.

So ein Projekt wie unseres wurde auch in anderen Stadtteilen geplant - da haben die Anwohner geklagt, da sind die Leute Sturm gelaufen, weil diese eben keine Flüchtlinge in ihren guten Gegenden haben wollen.

Hier haben die Befürworter des Projektes hart um Anerkennung gekämpft, haben aktiv auf den Wochenmärkten und in Schulaulen Aufklärung betrieben, wieso solche Projekte wichtig sind und der Widerstand der "Gutbürgerlichen" ist stark geschrumpft. Das Projekt wurde umgesetzt und alle empfinden es als Gewinn.

Flüchtlinge können sich nicht integrieren, wenn es die Leute vor Ort auch gar nicht erst zulassen. Wenn diese keinen Kontakt wollen, wenn diese die Flüchtlinge sich selbst oder staatlichen Bezugspersonen überlassen, wenn Sie in der Nachbarschaft nicht willkommen geheißen werden.

Ich habe selten miterlebt das ein gutsituierter Stadtteil sagt - gerne, wir nehmen Flüchtlinge auf und kümmern uns um sie.

Aber nur mit der Bereitschaft Fremde integrieren zu wollen können diese sich auch integrieren.
das finde ich alles sehr gut und sollten wirklich viel mehr Städte so handhaben. Jedoch bezweifle ich, dass alle Städte die nötigen Kapazitäten für solche guten Projekte hätten.
Manchmal ist halt auch die Menge entscheidend, ob es in der Praxis alles umsetzbar ist
(die Menge an Finanzkraft, sonstigen Kapazitäten und auch die Menge der ankommenden Menschen).
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Mein Punkt war, dass es nicht sinnvoll ist von Extremisten sein Bild bestimmen zu lassen und dafür ein Beispiel aus Deutschland gebracht. Dabei ging es nie um einen Schwanzvergleich oder etwas, dass eine mengenmäßige Betrachtung sinnvoll gemacht hätte.
die Menge kann aber irgendwann dennoch entscheidend sein.
Je nach Menge an Zuwanderung gibt es irgendwann dementsprechend auch mehr Fundis oder Extremisten hierzulande - in absoluten Zahlen (denn der Prozentsatz wird sich doch sicherlich nicht groß verändern).
Und wenn zukünftig die Integration nicht besser klappt als jetzt (und da habe ich leider wenig Hoffnung bei den Problemen die D jetzt schon in vielen Bereichen hat)
... könnte es in ein paar Jahren oder auch Jahrzehnten noch mehr Parallelgesellschaften geben (alles meine persönliche Schlussfolgerung, die mir jedoch ziemlich plausibel erscheint - ja, ich weiß, für Andere ist es lediglich nur Bauchgefühl).

Und ehe wieder kommt: es gibt bei uns auch... -> Natürlich sehe ich dieses Problem genauso bei Rechtsradikalen oder anderen extremistischen Gruppen -> diesbezüglich wird ja auch erkannt, dass es mal problematisch werden könnte - mit steigender Menge.
Jedoch wollen es Linke anscheinend nur auf dieser Seite sehen:
Zitat von Maria78Maria78 schrieb:Man sollte das Problem aber nicht ignorieren oder verharmlosen.
Leider ist eben diese "Verharmlosung" ganz typisch für die politische Linke. Beim Thema Islam setzt deren kritische Haltung gegenüber Extremismus erstaunlich konsequent aus. Stattdessen setzt so eine Art Realitätsverweigerung ein.
Aus dem Link von Maria:
Keine Kritik am Frauenbild im Islam, am Umgang mit Homosexualität, keine Auseinandersetzung mit muslimischen Parallelgesellschaften oder der Gewaltfrage. Im Gegenteil, die Linken hofieren konservative Islamvertreter, so Schirmbecks Vorwurf. Reaktionäre Islamströmungen könnten sich so in Deutschland immer weiter verfestigen und ausbreiten.
---------------------------------
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Vielleicht kann man sich ja darauf verständigen, dass es absolut nicht sinnvoll ist, von extremistischen Elementen auf den Rest zu schließen.
das ist richtig. Das Problem beginnt jedoch dann, wenn die Menge an Extremisten oder auch nur Fundis und radikal eingestellten Menschen (egal von welcher Seite) mal zunehmen würde.
Was ich damit und mit weiter oben Stehenden nur sagen will, dass dieses Argument nicht so richtig passt mMn:
Dabei ging es nie um einen Schwanzvergleich oder etwas, dass eine mengenmäßige Betrachtung sinnvoll gemacht hätte
Es geht halt nicht um Schwanzvergleich, sondern irgendwann kann es tatsächlich mal um die Menge gehen.
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Die Mehrheit der Muslime hier lebt friedlich mit uns zusammen. ...
Ein friedliches Zusammenleben ist also möglich und wird vom größten Teil der Muslime hier auch praktiziert.
das ist richtig. Jedoch sagt das nichts über ihre tatsächliche Einstellung zur Demokratie (bzw. unserem Staat aus) und wie gesagt, könnten Extremisten auch unter Muslimen mal zunehmen und aufgrund der Menge dann zu einem gesellschaftlichen Problem werden.
Schon alleine wegen der Hasspredigten in manchen Moscheen (ist aber sicher nicht die alleinige Ursache).
Darauf wird mMn zu wenig reagiert (sh. auch der Artikel von Maria) und Stichwort Ditib


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Den Islam mehr in unser öffentliches Leben integrieren?

21.04.2024 um 09:00
Zitat von OptimistOptimist schrieb:... sondern irgendwann kann es tatsächlich mal um die Menge gehen.
Und es kann nicht sein, dass sich mehr und mehr Muslime in die Gesellschaft integrieren, so wie es jetzt schon die Mehrheit macht?
1.) Es könnte ja irgendwann einmal sein ...
2.) Ich hab keine Ahnung, aber kreiere mal eine Dystopie ...
3.) Kreisch, es wird bestimmt so kommen ...

Wir haben Gesetze und die gelten für alle hier Lebenden, ganz gleich ob Religiot, Reichsbürger, rechte Socke oder linker Chaot, sowie für alles zwischen den Extremen.
Auf so etwas kann man ein Zusammenleben aufbauen, nicht auf Bauchgefühlen und/oder Vorurteilen bedauernswerter Mitbürger.

Da wird eine Umfrage zur Jugendkriminalität durchgeführt, daraus eine Gruppe isoliert und gar nicht zum eigentlichen Zweck der Studie befragt, sondern zu ganz anderen Dingen und schon, basierend auf n=300 ist mal wieder Deutschland in Nöten. Die BLÖD hat da anscheinend eine Fanbase, die gleich drauf anspringt und sich nicht entblödet für die Verbreitung zu sorgen.
Wie viele der Befragten sind denn durch kriminelle Taten aufgefallen?
Das ist doch eigentlich die erste Frage, die man sich stellen sollte, wenn man die Aussagen der 300 hier versucht hochzurechnen.
Hat das wer der BLÖD-Epigonen getan?
Hast du es getan?

Manchmal kann man halt dran fühlen.


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Den Islam mehr in unser öffentliches Leben integrieren?

21.04.2024 um 09:03
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Wir haben Gesetze und die gelten für alle hier Lebenden, ganz gleich ob Religiot, Reichsbürger, rechte Socke oder linker Chaot, sowie für alles zwischen den Extremen.
ja und es ist für unseren Staat auch immer so einfach, diese alle zu erwischen und ihnen etwas nachzuweisen. Von bestimmten milden Strafen mit Bewehrung usw. will ich gar nicht anfangen.
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Und es kann nicht sein, dass sich mehr und mehr Muslime in die Gesellschaft integrieren, so wie es jetzt schon die Mehrheit macht?
1.) Es könnte ja irgendwann einmal sein ...
ja, man kann natürlich optimistisch hoffen, dass schon alles gut gehen wird (habe leider inzwischen meinen Optimismus ziemlich verloren).

"das Kind soll erst in den Brunnen fallen" ehe Politik angemessen reagiert?
Ich bin mehr für Vorbeugung, ehe man dann zu viel zu korrigieren hat.
Das Gleiche sieht man ja bei vielen anderen gesellschaftlichen Problemen, dass leider nicht genügend vorgebeugt wird. Um so schwieriger wirds dann immer, wenn die "Kacke schon am Dampfen ist".

Und zum Vorbeugen gehört mMn eben auch, dass man mögliche/potentielle Probleme so frühzeitig wie möglich anspricht und analysiert und eben auch nicht erst, wenn sich etwas so massiv "ausgewachsen" hat, dass man gar nicht mehr vorbeugen kann.

Man kann (von politischer Seite und argumentativ) natürlich auch "den Kopf in den Sand stecken" und der Meinung sein, es läuft alles Bestens.
Okay, wir werden in einigen Jahren sehen, ob "vorbeugende Besorgnis" nicht vielleicht besser gewesen wäre.


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Den Islam mehr in unser öffentliches Leben integrieren?

21.04.2024 um 09:11
Zitat von OptimistOptimist schrieb:ja und es ist für unseren Staat auch immer so einfach, diese alle zu erwischen und ihnen etwas nachzuweisen
Dämliche Äusserung.
Jeder weiß, dass nicht alle erwischt werden.
Wenn du dich das nächste Mal in einer Hyperbel versuchst, mach es bitte etwas sinnvoller.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Von bestimmten milden Strafen mit Bewehrung usw. will ich gar nicht anfangen.
Ich will jetzt gar nicht anfangen mit dir über Jura zu reden und über Bewährungsstrafen. Halte ich für sinnlos. Was hältst du denn davon, mal aktiv zu werden und dich für härtere Strafen einzusetzen? Eine Petition wirst du bestimmt aufsetzen können.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:das Kind soll erst in den Brunnen fallen" ehe Politik angemessen reagiert?
Ich bin mehr für Vorbeugung, ehe man dann zu viel zu korrigieren hat.
Prima. Dann lass mal hören. Wie soll vorgebeugt werden und wie lässt sich das umsetzen und finanzieren?
Bitte gleich möglichst konkret, das erspart Nachfragen.


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Den Islam mehr in unser öffentliches Leben integrieren?

21.04.2024 um 09:17
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Jeder weiß, dass nicht alle erwischt werden.
dann ist aber deine Äußerung, dass es ja Gesetze gibt genauso:
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Dämliche Äusserung.
wollte dir damit ja nur vor Augen führen, dass Gesetze ja nicht das Non plus ultra sind, wenn sie nicht eingehalten werden.
Aber das nur nebenbei, mir gehts um etwas ganz anderes, nämlich Vorbeugung.
Ahndung von Straftaten ist für mich keine Vorbeugung, sh noch mal weiter unten.
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Wie soll vorgebeugt werden
hatte ich schon angesprochen, sh auch weiter unten.
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Da wird eine Umfrage zur Jugendkriminalität durchgeführt, daraus eine Gruppe isoliert und gar nicht zum eigentlichen Zweck der Studie befragt, sondern zu ganz anderen Dingen und schon, basierend auf n=300 ist mal wieder Deutschland in Nöten
es wurde noch anderes verlinkt.
Und du hältst - auf mein Post hin - mir etwas vor, was ich ja gar nicht thematisiert hatte.

mir gings jetzt hauptsächlich um Vorbeugung -> sh noch mal das (darauf bist du leider nicht eingegangen):
Zitat von OptimistOptimist schrieb:und wie gesagt, könnten Extremisten auch unter Muslimen mal zunehmen und aufgrund der Menge dann zu einem gesellschaftlichen Problem werden.
Schon alleine wegen der Hasspredigten in manchen Moscheen (ist aber sicher nicht die alleinige Ursache).
Darauf wird mMn zu wenig reagiert (sh. auch der Artikel von Maria) und Stichwort Ditib
... das einzige was dazu kam, sinngemäß: es könnte aber auch alles besser werden.
Nein, bei Predigern mit Unterstützung solcher Staaten wie der Türkei habe ich da wenig Hoffnung.
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Wie soll vorgebeugt werden und wie lässt sich das umsetzen und finanzieren?
tja, wenn man - wie bei so vielen anderen drängenden Themen - keine Finanzen hat, sollte man diesbezüglich vielleicht mal an gewissen Stellschrauben drehen? Das wäre aber Aufgabe der Politiker und nicht meine.


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Den Islam mehr in unser öffentliches Leben integrieren?

21.04.2024 um 09:22
Zitat von OptimistOptimist schrieb:dann ist aber deine Äußerung, dass es ja Gesetze gibt genauso:
Wenn du es schaffst, dir das einzureden, hast du meine Hochachtung. :D
Zitat von OptimistOptimist schrieb:tja, wenn man - wie bei so vielen anderen drängenden Themen - keine Finanzen hat, sollte man diesbezüglich vielleicht mal an gewissen Stellschrauben drehen? Das wäre aber Aufgabe der Politiker und nicht meine.
Ich bin recht sicher, dass kaum jemand möchte, dass du an den entsprechenden Schrauben drehst.
Aber vielleicht schaffst du es ja mal deine Sicht der Dinge darzulegen, die Stellschrauben zu benennen, die dir vorschweben und aufzuzeigen wie du sie gerne verändert hättest.
Wie schon erbeten, bitte konkret um die notwendigen Nachfragen möglichst gering zu halten.


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21.04.2024 um 09:44
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Das ist doch eigentlich die erste Frage, die man sich stellen sollte, wenn man die Aussagen der 300 hier versucht hochzurechnen.
Nur warum sollte man sie nicht hochrechnen und sei es nur als Gedankenkonstrukt?

Nach der Studie möchte etwa die Hälfte der 300 befragten muslimischen Jugendlichen aus Niedersachsen einen islamischen Gottesstaat.

Die Studie ist Teil einer repräsentativen Dunkelfeldstudie Jugendlicher in Deutschland des kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen (KFN) zur Jugendkriminalität.

M.E. ist dadurch auch die Studie repräsentativ.

Übertragen wir das Ergebnis mal auf ganz Deutschland, etwa die Hälfte der muslimischen Jugendlichen möchte einen islamischen Gottesstaat.

@Heide_witzka
Wie würde sich Deiner Ansicht nach das Zusammenleben zwischen Muslimen und dem Rest gestalten, wenn sich die Mehrheitsverhältnisse bei gleichbleibender Entwicklung verschieben, d.h. wenn es gleich viele oder mehr Muslime gibt? Denkst du nicht, dass das zu Konflikten führt?

Diese Studie einfach zu ignorieren, genau wie etwa den Aufmarsch der 3000 Islamisten in Essen, ist halt die besagte Realitätsverweigerung der Linken.


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21.04.2024 um 09:55
Zitat von Maria78Maria78 schrieb:Nach der Studie möchte etwa die Hälfte der 300 befragten muslimischen Jugendlichen aus Niedersachsen einen islamischen Gottesstaat.
und das bedeutet was nun genau?

so etwas wie die Taliban in Afghanistan oder so etwas wie in der Türkei oder so etwas wie im Iran oder so etwas wie in Saudi-Arabien?

das sind Unterschiede wie Tag und Nacht..

ich hab das Gefühl hier wird der Hälfte der Befragten unterstellt sie wollen z.b. die Scharia einführen aber wenn man z.b. in die Türkei schaut selbst da ist das nicht Gesetz.. EDIT: das wäre eine viel bessere Frage gewesen nach der Scharia um einen wirklichen Eindruck zu bekommen..

wenn man die christlichen Jugendlichen in Deutschland fragt die wollen wahrscheinlich auch lieber nen Christlichen Gottesstaat (ohne dass sie ungeratene Söhne steinigen wollen wie es in der Bibel steht)


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Den Islam mehr in unser öffentliches Leben integrieren?

21.04.2024 um 10:10
Zitat von RayWondersRayWonders schrieb:und das bedeutet was nun genau?

so etwas wie die Taliban in Afghanistan oder so etwas wie in der Türkei oder so etwas wie im Iran oder so etwas wie in Saudi-Arabien?

das sind Unterschiede wie Tag und Nacht..

ich hab das Gefühl hier wird der Hälfte der Befragten unterstellt sie wollen z.b. die Scharia einführen aber wenn man z.b. in die Türkei schaut selbst da ist das nicht Gesetz.. EDIT: das wäre eine viel bessere Frage gewesen nach der Scharia um einen wirklichen Eindruck zu bekommen..
Da ist es sinnvoll, sich den Rest der Studie anzuschauen.
Ich zitiere mal
So unterstrichen rund zwei Drittel – genau 67,8 Prozent – der teilnehmenden Muslime den Satz: „Die Regeln des Korans sind mir wichtiger als die Gesetze in Deutschland“.
35,3 Prozent gaben an, dass sie „Verständnis für Gewalt gegen Menschen, die Allah oder den Propheten Mohammed beleidigen“ haben.
► 21,2 Prozent gaben an, dass „die Bedrohung des Islam durch die westliche Welt rechtfertigt, dass Muslime sich mit Gewalt verteidigen“.
Das widerspricht doch unseren Werten, etwa dass unser Grundgesetz die für unser Zusammenleben maßgeblichen Regeln bereitstellt oder der Meinungs-und Redefreiheit.


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Den Islam mehr in unser öffentliches Leben integrieren?

21.04.2024 um 10:12
Naja, ernst nehmen sollten man das schon wie ich finde. Mann soll es nicht ignorieren.

In Sudan ist krieg, es sind Millionen auf der flucht. Die haben laut gesetzt alle eine Chanche hier aufgenommen zu werden.
Wohin soll das führen?

Ich möchte nicht in ein Land leben wo mehr Muslime wohnen wie deutsche oder Katholiken.
Ich sah es mal anders, aber es nimmt ausmaßen an die selbst ich nicht mehr gut finde.


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21.04.2024 um 10:18
Zitat von RayWondersRayWonders schrieb:ich hab das Gefühl hier wird der Hälfte der Befragten unterstellt sie wollen z.b. die Scharia einführen aber
70% stellen den Koran über geltendes Gesetz.
35% befürworten Gewalt als Antwort auf Beleidigungen des Propheten.
22% befürworten Gewalt als Antwort auf die Verschwörungstheorie der Bedrohung des Islams durch den Westen.

Nein, niemand unterstellt hier 50% das sie die Scharia einführen wollen..

Wir reden auch nicht über 300 Schüler sondern über daran anhängende Sozialisierungsbubble wie deren Familien.
Solch ein Zeug denkt sich kein Kind aus und könnte damit alleine gezählt werden.


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21.04.2024 um 10:18
Zitat von Maria78Maria78 schrieb:Das widerspricht doch unseren Werten, etwa dass unser Grundgesetz die für unser Zusammenleben maßgeblichen Regeln bereitstellt oder der Meinungs-und Redefreiheit.
auf jeden Fall, da muss unbedingt entgegen gesteuert werden.
Zitat von Maria78Maria78 schrieb:35,3 Prozent gaben an, dass sie „Verständnis für Gewalt gegen Menschen, die Allah oder den Propheten Mohammed beleidigen“ haben.
► 21,2 Prozent gaben an, dass „die Bedrohung des Islam durch die westliche Welt rechtfertigt, dass Muslime sich mit Gewalt verteidigen“.
also mehr als Zwei Drittel sehen das nicht so.. das sieht doch schon mal vielversprechend aus für die Zukunft und die Entwicklung wie sich muslimische Gemeinschaften entwickeln.

das hier ist auch eine Art des Islams und ich finde wenn es schon solche Ansätze gibt, dann sollte man denen auch Augenmerk schenken:
Beide Geschlechter beten gemeinsam, Frauen können vorbeten und predigen. Was in der Ibn-Rushd-Goethe-Moschee in Berlin normal ist, provoziert viele streng konservative Muslime. Die kleine Gemeinde kämpft für eine andere Art, muslimisch zu sein.
Quelle: https://www.n-tv.de/leben/Wo-Frauen-neben-Maennern-beten-article20899570.html

wie gesagt, vor vielen hunderten Jahren gab es auch noch die Steinigung durch Christen. es gab aber eine Entwicklung. ich finde so etwas sollte man dem Islam auch zugestehen und ich hab die Hoffnung dass das auch in vielen Teilen der Welt so kommen wird.


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21.04.2024 um 10:21
Zitat von RayWondersRayWonders schrieb:das hier ist auch eine Art des Islams und ich finde wenn es schon solche Ansätze gibt, dann sollte man denen auch Augenmerk schenken:
Beide Geschlechter beten gemeinsam, Frauen können vorbeten und predigen. Was in der Ibn-Rushd-Goethe-Moschee in Berlin normal ist, provoziert viele streng konservative Muslime. Die kleine Gemeinde kämpft für eine andere Art, muslimisch zu sein.
Quelle: https://www.n-tv.de/leben/Wo-Frauen-neben-Maennern-beten-article20899570.html
Ich begrüße das.
Ich hoffe sie verlieren ihren Kampf nicht.
Zitat von RayWondersRayWonders schrieb:wie gesagt, vor vielen hunderten Jahren gab es auch noch die Steinigung durch Christen. es gab aber eine Entwicklung.
Die muss aber von innen heraus kommen.
Zitat von RayWondersRayWonders schrieb:so etwas sollte man dem Islam auch zugestehen und ich hab die Hoffnung dass das auch in vielen Teilen der Welt so kommen wird
Durch was wird diese Hoffnung genährt?


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21.04.2024 um 10:22
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Durch was wird diese Hoffnung genährt?
z.b. durch Saudi-Arabien in dem jetzt Frauen Auto fahren dürfen.. es ist eine Entwicklung im Gange das ist doch nicht zu übersehen?

oder Iran mit dem Kopftuchverbot wo es vielleicht Änderungen geben wird..


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21.04.2024 um 10:24
Zitat von RayWondersRayWonders schrieb:das hier ist auch eine Art des Islams und ich finde wenn es schon solche Ansätze gibt, dann sollte man denen auch Augenmerk schenken:
Beide Geschlechter beten gemeinsam, Frauen können vorbeten und predigen. Was in der Ibn-Rushd-Goethe-Moschee in Berlin normal ist, provoziert viele streng konservative Muslime. Die kleine Gemeinde kämpft für eine andere Art, muslimisch zu sein.
Du weißt aber, dass diese liberale Moschee 2023 wegen islamistischer Morddrohungen geschlossen werden musste?
Ich hoffe, du trollst nicht.

https://www.google.com/amp/s/www.rbb24.de/politik/beitrag/2023/10/berlin-liberale-moschee-ibn-rushd-goethe-seyran-ates-nach-terrordrohungen-geschlossen.htm/alt=amp.html


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