Wie findet ihr die Aktivistengruppe "Letzte Generation"
14.11.2022 um 15:39Heide_witzka schrieb:Völlig vorbeigeschossen. Das war so daneben, ich hoffe, du hast du dabei nicht verletzt.Das ist nicht daneben. Wenn du fragst, was soll kartoffelbrei auf rahmen ändern, frage ich dich, was sollen schilder ändern.
Mir geht es darum die Proteste, Kundgebungen etc. im legalen Rahmen ablaufen zu lassen. In einem Rechtsstaat, und meines Wissens leben wir in einem solchen, sollte das möglich sein.
Ob das gesetzlich oder ungesetzlich ist, ist ein ganz anderer Punkt.
Heide_witzka schrieb:Super, darauf warte ich hier schon seit längerem. Teile doch den rationalen Ansatz für den Einsatz von Kartoffelstampf und dem Besprühen der Hauswände.Ich habe dazu schon mehrere, lange Beiträge verfasst. In dem hier zum Beispiel (draufklicken für den ganzen beitrag).
shionoro schrieb:Menschen sollen in einen emergency mode kommen, vergleichbar mit amerika nach pearl harbor, in dem sie akzeptieren, dass es Einschnitte wegen einer schlimmen katastrophe gibt und man jetzt zusammenhalte soll, um diese Katastrophe zu managen, indem man einen kollaborativen plan verfolgt.Aber jetzt erzähl du mir doch mal, wie du genau siehst, dass wir die Klimakrise bewältigen können, wenigstens was die deutschen Handlungen angeht. Oder meinst du, da wird genug getan?
Der erste Schritt dazu ist, überhaupt den Menschen emotional klarzumachen, dass wir in einem Notfall sind. Dazu muss man das emotional klar machen. Die meisten Menschen wissen, dass die Klimakrise real und gefährlich ist, aber verdrängen es emotional, sodass es keine vernünftige Reaktion darauf gibt.
Der zitierte Beitrag von calligraphie wurde gelöscht. Begründung: UserbezugUnd was ist mit dir? Du weichst ja der Frage aus, wie genau man politische Veränderungen erzielen kann. Du scheinst also kein Konzept zu haben. Du musst dich ja nicht auf die straße kleben, es würde ja schon reichen, dich solidarisch zu zeigen und ggf. zu spenden. Dann wärst du zumindest kein Hindernis für den Protest.
Das ist so eine unart, anderen erzählen wollen, wie sie für eine unheimlich wichtige sache zu demonstrieren haben, wenn man selber nicht bereit ist, irgendeinen sinnvollen beitrag dazu zu leisten. Das hat man auch bei Streiks öfter mal.