Heide_witzka
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Die gesamte Gesellschaft lebt doch aktuell dieses Verhalten vor, mehr noch sie riskiert sogar Todesopfer und wir wissen es und keiner will handeln. Jetzt sagst du mir dies legitimiert die Aktionen von LG nicht aber genau sowenig sind die Aktionen unserer Gesellschaft legitimiert. Wir drücken uns um unseren Job und wollen es auf die nächsten Generationen schieben mit welcher Rechtfertigung? Da finde ich den Hinweis auf asoziales Verhalten nur eine Randnotiz, wenigstens versuchen sie mit ihrem asozialen Verhalten noch den Tag zu retten, während wir mit unserem den ganzen Schaden ja erst verursachen und die Verantwortung dafür tragen.Heide_witzka schrieb:Das legitimiert die Aktionen der LG in keiner Weise.
So ziemlich alles was man tut 'riskiert Todesopfer', das ist einfach eine Nullaussage. Im Straßenverkehr sterben Menschen, bei Haushaltsunfällen, bei der Arbeit, Menschen ertrinken am Badesee, ziehen sich Lebensmittelvergiftungen zu oder haben tödliche Unfälle beim Sport. Die Frage ist nicht, ob etwas Todesopfer 'riskiert', sondern ob das Risiko in einem vernünftigen Verhältnis zum erwarteten Nutzen steht, und ob es noch Maßnahmen gibt die mit verhältnismäßigem Aufwand dazu geeignet sind das Risiko weiter zu minimieren. Deswegen müssen Autofahrer Verbandskästen mitführen, es wird geraten seinen Kindern das Schwimmen beizubringen und im Straßenverkehr gibt es Sicherheitsvorschriften, aber Küchenmesser sind trotzdem frei verkäuflich, man darf ohne Elektriker einen Fernseher an die Steckdose anschließen und Badeseen sind öffentlich zugänglich. Selbstmord aus Angst vor dem Tod bringt auch niemanden weiter.taren schrieb:Die gesamte Gesellschaft lebt doch aktuell dieses Verhalten vor, mehr noch sie riskiert sogar Todesopfer und wir wissen es und keiner will handeln. Jetzt sagst du mir dies legitimiert die Aktionen von LG nicht aber genau sowenig sind die Aktionen unserer Gesellschaft legitimiert.
Lustig da einhergehend, dass dich diese ganzen sog. Flötenschlümpfe, denen du auch nicht selten mal geistige Krankheiten vorgeworfen hast(wenn auch nur indirekt), dich so sehr triggern, um hier täglich zig Beiträge gegen diese zu schreiben.Heide_witzka schrieb:Du meinst ernsthaft ein Flötenschlumpf, der sich irgendwo festklebt, kann mich zu irgendetwas zwingen? :D
@bgeowehbgeoweh schrieb:So ziemlich alles was man tut 'riskiert Todesopfer', das ist einfach eine Nullaussage. Im Straßenverkehr sterben Menschen, bei Haushaltsunfällen, bei der Arbeit, Menschen ertrinken am Badesee, ziehen sich Lebensmittelvergiftungen zu oder haben tödliche Unfälle beim Sport. Die Frage ist nicht, ob etwas Todesopfer 'riskiert', sondern ob das Risiko in einem vernünftigen Verhältnis zum erwarteten Nutzen steht, und ob es noch Maßnahmen gibt die mit verhältnismäßigem Aufwand dazu geeignet sind das Risiko weiter zu minimieren. Deswegen müssen Autofahrer Verbandskästen mitführen, es wird geraten seinen Kindern das Schwimmen beizubringen und im Straßenverkehr gibt es Sicherheitsvorschriften, aber Küchenmesser sind trotzdem frei verkäuflich, man darf ohne Elektriker einen Fernseher an die Steckdose anschließen und Badeseen sind öffentlich zugänglich. Selbstmord aus Angst vor dem Tod bringt auch niemanden weiter.
Einige (oder VIele?) werden mit Resignation reagieren (nach dem Motto: es geht so und so nicht mehr lange gut mit der Menschheit - aus vielerlei Gründen)...frauZimt schrieb:Wie werden wir damit umgehen?
Nicht "Könnte". Die AfD hat den expliziten Willen laut verschiedener ihrer Politiker, unsere Demokratie zu zerstören oder auf Bürgerkriege hinzuwirken. Darum schließt sich eine Zusammenarbeit aus.Trailblazer schrieb:peziell an dich, weil ich dich hier ja schon eine Weile lese und nun auch mal über deine Postings im AfD - Thread gestolpert bin...
Dort (im AfD - Thread) legst du großen Wert darauf und siehst darin die Lösung, dass die Politiker auf allen Ebenen die Zusammenarbeit mit der AfD strikt ablehnen sollten. Auch dann, wenn die AfD mit den Prozentwerten einer Volkspartei gewählt wird.
Obwohl das ja dann gegen den ausdrücklich dokumentierten Wählerwillen erfolgen würde.
Du rechtfertigst das damit, dass die AfD ansonsten versuchen könnte unser demokratisches System zu verändern.
In der Frage der Klimapolitik, in der es KEINE ausdrückliche und mehrheitliche Willensbekundung des Wähler für die von dir favorisierte Politik gibt und die Politiker / Parteien auch entsprechend kontrovers darüber diskutieren, siehst du dann die Politiker als das eigentliche Problem an und wünschst dir was...?
Eine Veränderung unseres demokratischen Systems, damit die von die favorisierte Politik, gegen den Willen der Politiker durchgesetzt werden kann.
Eine Politik, für die es im Gegensatz zur AfD, zumindest in bestimmten Regionen, gar keine Legitimation durch den Wähler gibt.
Du konstruierst diese Legitimation nur in deiner Gedankenblase.
Gut, nicht wahr... :D
Warum das denn?Bücherwurm schrieb:Na, Kreuz machen für Klimaziele UNd das eigene Konsumverhalten abändern dachte ich als ultima ratio an.
Und genau diese Leute muss man daran erinnern, dass das stimmt. Man KANN noch sehr vieles ändern. Und man KANN noch eine deutlich weniger gefährliche, tödliche, triste Welt erreichen.Optimist schrieb:Einige (oder VIele?) werden mit Resignation reagieren (nach dem Motto: es geht so und so nicht mehr lange gut mit der Menschheit - aus vielerlei Gründen)...
... und sich sagen:
solange das Leben noch einigermaßen lebenswert ist (solange man noch Blumen und Natur sehen kann), genieße ich das Leben, anstatt es mir mit Angst vor der Zukunft oder mit nichts nützenden Klebeaktionen zu versauern.
Und: "auch wenn die Welt untergeht pflanze ich heute noch einen Baum..."
Wer aber nur redet und klebt, aber nicht aktiv mit anpackt bei der Bewältigung der Energietransformation obwohl er/sie es körperlich könnte , macht sich ebenso schuldig. Fachhandwerker werden gesucht.shionoro schrieb:Wer jetzt so tut, als gebe es keine Verantwortung mehr, etwas zu ändern, der macht sich ein Stück weit mitschuldig
Ohne politische Wende geht es nicht. Wir müssen in eine verantwortungsvolle Nachhaltigkeitsgesellschaft kommen, dafür muss es Regulationen geben und das muss organisiert werden. Dafür müssen sich verbindlich gesetzliche Regelungen ändern. Das geht nur über die Politik.Gwyddion schrieb:Wer aber nur redet und klebt, aber nicht aktiv mit anpackt bei der Bewältigung der Energietransformation obwohl er/sie es körperlich könnte , macht sich ebenso schuldig. Fachhandwerker werden gesucht.
Das Problem ist das permanente Gelaber, die Zurechtweisungen, Verbots- und Enteignungsphantasien usw.
Aber praktisch und aktiv mit anpacken, das ist dann wieder ein Thema was gerne ausgeblendet wird.
LG kann weg, braucht kaum ein Mensch. Hilft auch nicht weiter.
Du meinst wohl, innerhalb des demokratischen und rechtlichen Rahmens kann der einzelne Bürger nicht gegen eine Mehrheit anderer Bürger dafür sorgen. Deswegen versuchen einige dieser "einzelnen Bürger", nämlich LG z.B. es, indem sie die Demokratie, den Rechtsstaat und das Vertrauen der Bürger schleifen.shionoro schrieb:Der Einzelne Bürger kann nicht dafür Sorgen, dass wir staatliche die Schiene vor der Straße priorisieren, er entscheidet nicht den Strommix, nicht wie gebaut wird und er entscheidet auch nicht wie unsere Ernährung aussieht bzw. wie Rohstoffe gewonnen werden. Die Änderung dieser Stellschrauben funktioniert nur mit rechtliche festgelegten Normen und das kann nu die Politik tun.
Und wer soll das dann später umsetzen? Die Politiker? Dafür braucht es Handwerker, von den Klebemimosen ist wohl kaum einer in der Lage körperliche Arbeit zu verrichten…shionoro schrieb:Das geht nur über die Politik.
Nein, das meinte ich nicht. Ich meine, er kann es nicht durch Konsumentscheidungen sinnvoll beeinflussen.Tripane schrieb:Du meinst wohl, innerhalb des demokratischen und rechtlichen Rahmens kann der einzelne Bürger nicht gegen eine Mehrheit anderer Bürger dafür sorgen. Deswegen versuchen einige dieser "einzelnen Bürger", nämlich LG z.B. es, indem sie die Demokratie, den Rechtsstaat und das Vertrauen der Bürger schleifen.
Also stellst du dich auf den Standpunkt, dass gar keine Einsparungen möglich sind? Denn sonst bleibt es dabei, dass es an politischen Entscheidungen hängt, diese Wege zu gehen und das auch zu organisieren.McMaso schrieb:Und wer soll das dann später umsetzen? Die Politiker? Dafür braucht es Handwerker, von den Klebemimosen ist wohl kaum einer in der Lage körperliche Arbeit zu verrichten…
Pssssst... Nich so laaaaaut...McMaso schrieb:Und wer soll das dann später umsetzen? Die Politiker? Dafür braucht es Handwerker, von den Klebemimosen ist wohl kaum einer in der Lage körperliche Arbeit zu verrichten…
Also so zu tun, als haben politische Entscheidungen keinen Einfluss auf Klimaschutz, ist jedenfalls nicht sonderlich seriös. Politische Entscheidungen sind die relevanteste Stellschraube im Klimaschutz, weil nur so gesetzliche, verbindliche Regelungen und Vereinbarungen geschaffen werden können, nach denen Industrie und Verbraucher dann handeln.Gucky87 schrieb:Pssssst... Nich so laaaaaut...
Sonst merkt am Ende noch jemand, dass sie sich nur überall festkleben, um der Arbeit zu entgehen und dass das ganz gar nichts mit Umwelt und erst recht nicht deren Schutz zu tun hat.
;) :P :D
Gucky.
Die Politik kann egal was für welche Entscheidungen fällen wenn es keine Handwerker gibt, die das umsetzen können. Sogar die jetzigen Ziele sind nicht erreichbar, das liegt einzig am Material- und Handwerkermangel. Da kann noch so viel beschlossen werden und es können sich 10x mehr Leute ankleben, das ändert gar nichts.shionoro schrieb:Also stellst du dich auf den Standpunkt, dass gar keine Einsparungen möglich sind? Denn sonst bleibt es dabei, dass es an politischen Entscheidungen hängt, diese Wege zu gehen und das auch zu organisieren.
Kannst du das belegen, dass die jetzigen Ziele nicht machbar weil es zu wenig Handwerker gibt? Sind wir denn an der Kapazitätsobergrenze sodass Experten wirklich sagen, mehr geht nicht? Gibt es dazu Studien?McMaso schrieb:Die Politik kann egal was für welche Entscheidungen fällen wenn es keine Handwerker gibt, die das umsetzen können. Sogar die jetzigen Ziele sind nicht erreichbar, das liegt einzig am Material- und Handwerkermangel. Da kann noch so viel beschlossen werden und es können sich 10x mehr Leute ankleben, das ändert gar nichts.
Das Handwerk, das die Pumpen einbaut, ist zuversichtlich – sowohl was die personellen Kapazitäten angeht als auch das technische Wissen. Wärmepumpen sind komplizierter als eine Gasheizung. Viele Betriebe müssen nun umschulen. "Die Betriebe haben das Know-how ihrer Fachkräfte in den letzten Monaten mit zunehmender Bereitschaft erweitert", sagt der Hauptgeschäftsführer des Zentralverbands Sanitär Heizung Klima, Helmut Bramann.Auch da ist klar: Es geht um politische Entscheidungen wie z.b. Planungssicherheit. Wie wird die Gesetzgebung sein, was wird wie bezuschusst und so weiter.
Allerdings fehle es angesichts politischer Unklarheiten an Planungssicherheit für die Betriebe. Die Bundesministerien für Wirtschaft und Bau arbeiten an einem Gesetzentwurf zum Verbot des Einbaus neuer Gas- und Ölheizungen ab 2024. Details stehen noch aus. "Worauf sollen die Betriebe sich einstellen? Wie sollen sie ihre Kunden beraten? Angesichts der aktuell enorm langen Lieferzeiten bräuchte es jetzt bereits Klarheit zu allen inhaltlichen Details eines Gebäudeenergiegesetzes", fordert Bramann.
Also ich suche seit 2 Jahren nen Heizungsbauer mit Wartungsvertrag, da mein alter verstorben ist. Keine einzige Firma nimmt Neukunden auf, geschweige denn baut irgendwelche Wärmepumpen ein. Ich bin froh, dass zumindest Grünbeck nach über nen Jahr da war um die Entkalkungsanlage zu reparieren, wohlgemerkt Werkskundendienst…shionoro schrieb:Zum Thema Handwerker: Das letzte, was ich dazu gelesen hab, ist das hier: