Wie findet ihr die Aktivistengruppe "Letzte Generation"
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Klima, Generation, Letzte ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Wie findet ihr die Aktivistengruppe "Letzte Generation"
06.07.2023 um 18:26Heide_witzka schrieb:Das legitimiert die Aktionen der LG in keiner Weise.Die gesamte Gesellschaft lebt doch aktuell dieses Verhalten vor, mehr noch sie riskiert sogar Todesopfer und wir wissen es und keiner will handeln. Jetzt sagst du mir dies legitimiert die Aktionen von LG nicht aber genau sowenig sind die Aktionen unserer Gesellschaft legitimiert. Wir drücken uns um unseren Job und wollen es auf die nächsten Generationen schieben mit welcher Rechtfertigung? Da finde ich den Hinweis auf asoziales Verhalten nur eine Randnotiz, wenigstens versuchen sie mit ihrem asozialen Verhalten noch den Tag zu retten, während wir mit unserem den ganzen Schaden ja erst verursachen und die Verantwortung dafür tragen.
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06.07.2023 um 18:38taren schrieb:Die gesamte Gesellschaft lebt doch aktuell dieses Verhalten vor, mehr noch sie riskiert sogar Todesopfer und wir wissen es und keiner will handeln. Jetzt sagst du mir dies legitimiert die Aktionen von LG nicht aber genau sowenig sind die Aktionen unserer Gesellschaft legitimiert.So ziemlich alles was man tut 'riskiert Todesopfer', das ist einfach eine Nullaussage. Im Straßenverkehr sterben Menschen, bei Haushaltsunfällen, bei der Arbeit, Menschen ertrinken am Badesee, ziehen sich Lebensmittelvergiftungen zu oder haben tödliche Unfälle beim Sport. Die Frage ist nicht, ob etwas Todesopfer 'riskiert', sondern ob das Risiko in einem vernünftigen Verhältnis zum erwarteten Nutzen steht, und ob es noch Maßnahmen gibt die mit verhältnismäßigem Aufwand dazu geeignet sind das Risiko weiter zu minimieren. Deswegen müssen Autofahrer Verbandskästen mitführen, es wird geraten seinen Kindern das Schwimmen beizubringen und im Straßenverkehr gibt es Sicherheitsvorschriften, aber Küchenmesser sind trotzdem frei verkäuflich, man darf ohne Elektriker einen Fernseher an die Steckdose anschließen und Badeseen sind öffentlich zugänglich. Selbstmord aus Angst vor dem Tod bringt auch niemanden weiter.
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06.07.2023 um 19:56Ich bleibe ja dabei das man viel mehr Leute mitnehmen würde, wenn man sich mit der selben Konsequenz am Bundestag oder bspw. Bei Nestlé festkleben würde. Leider wird da immer argumentiert das es ja nichts bringe. Das die Klebeaktionen auf Straßen bisher auch nichts gebracht haben, Protestforscher wurden hier schon zitiert, wird gerne ignoriert. Der Weg der LG ist der allein Seligmachende.
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06.07.2023 um 20:19Heide_witzka schrieb:Du meinst ernsthaft ein Flötenschlumpf, der sich irgendwo festklebt, kann mich zu irgendetwas zwingen? :DLustig da einhergehend, dass dich diese ganzen sog. Flötenschlümpfe, denen du auch nicht selten mal geistige Krankheiten vorgeworfen hast(wenn auch nur indirekt), dich so sehr triggern, um hier täglich zig Beiträge gegen diese zu schreiben.
Erlebe ich da vielleicht einen krankhaften Zwang deinerseits? :D
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06.07.2023 um 20:35bgeoweh schrieb:So ziemlich alles was man tut 'riskiert Todesopfer', das ist einfach eine Nullaussage. Im Straßenverkehr sterben Menschen, bei Haushaltsunfällen, bei der Arbeit, Menschen ertrinken am Badesee, ziehen sich Lebensmittelvergiftungen zu oder haben tödliche Unfälle beim Sport. Die Frage ist nicht, ob etwas Todesopfer 'riskiert', sondern ob das Risiko in einem vernünftigen Verhältnis zum erwarteten Nutzen steht, und ob es noch Maßnahmen gibt die mit verhältnismäßigem Aufwand dazu geeignet sind das Risiko weiter zu minimieren. Deswegen müssen Autofahrer Verbandskästen mitführen, es wird geraten seinen Kindern das Schwimmen beizubringen und im Straßenverkehr gibt es Sicherheitsvorschriften, aber Küchenmesser sind trotzdem frei verkäuflich, man darf ohne Elektriker einen Fernseher an die Steckdose anschließen und Badeseen sind öffentlich zugänglich. Selbstmord aus Angst vor dem Tod bringt auch niemanden weiter.@bgeoweh
Hinter jedem einzelnen von dir genannten Fall stehen persönliche Tragödien. Evtl. haben Eltern ihre Aufsichtspflicht verletzt, hat jemand einen Knollenblätterpilz ins Essen gemischt, damit die Erbtante früher abtritt, war die Straße spiegelglatt, weil vorher Öl ausgelaufen ist.
Ist alles schon passiert. Bedeutet viel für die Betroffenen, beeinflusst unsere Gesellschaft aber nicht.
Der Klimawandel beeinflusst aber die Gesellschaften weltweit.
Angefangen von Teuerungen bis hin zu Landstrichen, die nicht mehr bewohnbar sind. Vielen Menschen werden ihre Lebensgrundlage und ihre Heimat verlieren. Und das ist schon in Gang.
Wie werden wir damit umgehen?
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06.07.2023 um 21:21frauZimt schrieb:Wie werden wir damit umgehen?Einige (oder VIele?) werden mit Resignation reagieren (nach dem Motto: es geht so und so nicht mehr lange gut mit der Menschheit - aus vielerlei Gründen)...
... und sich sagen:
solange das Leben noch einigermaßen lebenswert ist (solange man noch Blumen und Natur sehen kann), genieße ich das Leben, anstatt es mir mit Angst vor der Zukunft oder mit nichts nützenden Klebeaktionen zu versauern.
Und: "auch wenn die Welt untergeht pflanze ich heute noch einen Baum..."
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07.07.2023 um 02:00Trailblazer schrieb:peziell an dich, weil ich dich hier ja schon eine Weile lese und nun auch mal über deine Postings im AfD - Thread gestolpert bin...Nicht "Könnte". Die AfD hat den expliziten Willen laut verschiedener ihrer Politiker, unsere Demokratie zu zerstören oder auf Bürgerkriege hinzuwirken. Darum schließt sich eine Zusammenarbeit aus.
Dort (im AfD - Thread) legst du großen Wert darauf und siehst darin die Lösung, dass die Politiker auf allen Ebenen die Zusammenarbeit mit der AfD strikt ablehnen sollten. Auch dann, wenn die AfD mit den Prozentwerten einer Volkspartei gewählt wird.
Obwohl das ja dann gegen den ausdrücklich dokumentierten Wählerwillen erfolgen würde.
Du rechtfertigst das damit, dass die AfD ansonsten versuchen könnte unser demokratisches System zu verändern.
In der Frage der Klimapolitik, in der es KEINE ausdrückliche und mehrheitliche Willensbekundung des Wähler für die von dir favorisierte Politik gibt und die Politiker / Parteien auch entsprechend kontrovers darüber diskutieren, siehst du dann die Politiker als das eigentliche Problem an und wünschst dir was...?
Eine Veränderung unseres demokratischen Systems, damit die von die favorisierte Politik, gegen den Willen der Politiker durchgesetzt werden kann.
Eine Politik, für die es im Gegensatz zur AfD, zumindest in bestimmten Regionen, gar keine Legitimation durch den Wähler gibt.
Du konstruierst diese Legitimation nur in deiner Gedankenblase.
Gut, nicht wahr... :D
Was sich nicht ausschließt, sind AfD Wähler in einem Gesellschaftsrat oder Bürgerrat, denn das ist eine ganz andere Kiste.
Das Problem ist ja, dass wir sowas wie eine "Willensbekundung der Bürger" bezüglich Klimapolitik gar nicht haben und auch nicht haben können, weil eine Wahlentscheidung gar keine wirkliche Mitgestaltung der Politik zulässt. Man sagt, welche Partei regieren soll. In dieser Abstimmung findet kein Platz, welche Klimapolitik man sich wünscht (denn vergessen wir nicht dass alle relevanten Parteien behauptet haben, sie werden am 1,5 Grad Ziel festhalten).
Ich wünsche mir eine Veränderung des Systems hin zu einem demokratischeren System, in dem der Wählerwille überhaupt erstmal besser abgebildet werden kann und ich gehe davon aus, dass dann eine bessere Klimapolitik folgen wird weil die Fakten diese eigentlich sehr unterstützen und der Grund, warum wir das jetzt nicht tun, meiner Ansicht nach im Lobbyismus und in Parteispielchen zu verorten ist, nicht darin, dass Wähler sich, nach Kenntnisnahme aller seriösen Fakten, explizit dagegen entscheiden würden.
Denn ich bin Demokrat und gehe von einem mündigen Bürger aus, der durchaus auch zu komplexen Fragestellungen befragt werden darf (mit entsprechenden Informationsmöglichkeiten) und nicht nur dazu, ob Laschet oder Scholz am besten "Kanzler können" oder wer wo mal gelacht hat.
Und wenn sich in einem Gesellschaftsrat Menschen für eine wie auch immer geartete Klimapolitik entscheiden, hat diese auch eine wesentlich größere Legitimation als der Scheiß, den wir jetzt oder die letzten 16 Jahre gemacht haben.
Bücherwurm schrieb:Na, Kreuz machen für Klimaziele UNd das eigene Konsumverhalten abändern dachte ich als ultima ratio an.Warum das denn?
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07.07.2023 um 02:09Optimist schrieb:Einige (oder VIele?) werden mit Resignation reagieren (nach dem Motto: es geht so und so nicht mehr lange gut mit der Menschheit - aus vielerlei Gründen)...Und genau diese Leute muss man daran erinnern, dass das stimmt. Man KANN noch sehr vieles ändern. Und man KANN noch eine deutlich weniger gefährliche, tödliche, triste Welt erreichen.
... und sich sagen:
solange das Leben noch einigermaßen lebenswert ist (solange man noch Blumen und Natur sehen kann), genieße ich das Leben, anstatt es mir mit Angst vor der Zukunft oder mit nichts nützenden Klebeaktionen zu versauern.
Und: "auch wenn die Welt untergeht pflanze ich heute noch einen Baum..."
Wer jetzt so tut, als gebe es keine Verantwortung mehr, etwas zu ändern, der macht sich ein Stück weit mitschuldig.
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07.07.2023 um 12:47shionoro schrieb:Wer jetzt so tut, als gebe es keine Verantwortung mehr, etwas zu ändern, der macht sich ein Stück weit mitschuldigWer aber nur redet und klebt, aber nicht aktiv mit anpackt bei der Bewältigung der Energietransformation obwohl er/sie es körperlich könnte , macht sich ebenso schuldig. Fachhandwerker werden gesucht.
Das Problem ist das permanente Gelaber, die Zurechtweisungen, Verbots- und Enteignungsphantasien usw.
Aber praktisch und aktiv mit anpacken, das ist dann wieder ein Thema was gerne ausgeblendet wird.
LG kann weg, braucht kaum ein Mensch. Hilft auch nicht weiter.
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07.07.2023 um 13:18Gwyddion schrieb:Wer aber nur redet und klebt, aber nicht aktiv mit anpackt bei der Bewältigung der Energietransformation obwohl er/sie es körperlich könnte , macht sich ebenso schuldig. Fachhandwerker werden gesucht.Ohne politische Wende geht es nicht. Wir müssen in eine verantwortungsvolle Nachhaltigkeitsgesellschaft kommen, dafür muss es Regulationen geben und das muss organisiert werden. Dafür müssen sich verbindlich gesetzliche Regelungen ändern. Das geht nur über die Politik.
Das Problem ist das permanente Gelaber, die Zurechtweisungen, Verbots- und Enteignungsphantasien usw.
Aber praktisch und aktiv mit anpacken, das ist dann wieder ein Thema was gerne ausgeblendet wird.
LG kann weg, braucht kaum ein Mensch. Hilft auch nicht weiter.
Wer "Anpacken" will, der soll kleben oder anderweitig Aktivismus betreiben (und das fängt bei der eigenen information und der anderer an, der Kommunikation und der Haltung) und nicht einfach seinem Job nachgehen und sich einreden, er würde gegen die Klimakrise kämpfen. Es kann sein, dass der eigene Job zufällig nützlich für die Bekämpfung der Klimakrise ist, das hat aber nichts mit Engagement dagegen zu tun und auch nichts mit der erforderlichen politischen Wende.
Der Einzelne Bürger kann nicht dafür Sorgen, dass wir staatliche die Schiene vor der Straße priorisieren, er entscheidet nicht den Strommix, nicht wie gebaut wird und er entscheidet auch nicht wie unsere Ernährung aussieht bzw. wie Rohstoffe gewonnen werden. Die Änderung dieser Stellschrauben funktioniert nur mit rechtliche festgelegten Normen und das kann nu die Politik tun.
Im Übrigen habe ich noch nicht vergessen, dass ich dich was zu deinen Aussagen gefragt habe:
Beitrag von shionoro (Seite 651)
Dazu würde ich mir durchaus noch eine Stellungnahme wünschen. Nimmst du die Aussagen zurück oder stellst sie richtig, falls du etwas anderes meintest?
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07.07.2023 um 13:47shionoro schrieb:Der Einzelne Bürger kann nicht dafür Sorgen, dass wir staatliche die Schiene vor der Straße priorisieren, er entscheidet nicht den Strommix, nicht wie gebaut wird und er entscheidet auch nicht wie unsere Ernährung aussieht bzw. wie Rohstoffe gewonnen werden. Die Änderung dieser Stellschrauben funktioniert nur mit rechtliche festgelegten Normen und das kann nu die Politik tun.Du meinst wohl, innerhalb des demokratischen und rechtlichen Rahmens kann der einzelne Bürger nicht gegen eine Mehrheit anderer Bürger dafür sorgen. Deswegen versuchen einige dieser "einzelnen Bürger", nämlich LG z.B. es, indem sie die Demokratie, den Rechtsstaat und das Vertrauen der Bürger schleifen.
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07.07.2023 um 14:17shionoro schrieb:Das geht nur über die Politik.Und wer soll das dann später umsetzen? Die Politiker? Dafür braucht es Handwerker, von den Klebemimosen ist wohl kaum einer in der Lage körperliche Arbeit zu verrichten…
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07.07.2023 um 14:39Tripane schrieb:Du meinst wohl, innerhalb des demokratischen und rechtlichen Rahmens kann der einzelne Bürger nicht gegen eine Mehrheit anderer Bürger dafür sorgen. Deswegen versuchen einige dieser "einzelnen Bürger", nämlich LG z.B. es, indem sie die Demokratie, den Rechtsstaat und das Vertrauen der Bürger schleifen.Nein, das meinte ich nicht. Ich meine, er kann es nicht durch Konsumentscheidungen sinnvoll beeinflussen.
McMaso schrieb:Und wer soll das dann später umsetzen? Die Politiker? Dafür braucht es Handwerker, von den Klebemimosen ist wohl kaum einer in der Lage körperliche Arbeit zu verrichten…Also stellst du dich auf den Standpunkt, dass gar keine Einsparungen möglich sind? Denn sonst bleibt es dabei, dass es an politischen Entscheidungen hängt, diese Wege zu gehen und das auch zu organisieren.
Es ist nicht so, dass Handwerker irgendwie das be all and end all des Klimaschutzes sind. Kapazitäten kann man schaffen und es gibt viele Probleme und Einsparmöglichkeiten, wo fehlende Handwerker überhaupt nicht das Problem sind.
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07.07.2023 um 14:41McMaso schrieb:Und wer soll das dann später umsetzen? Die Politiker? Dafür braucht es Handwerker, von den Klebemimosen ist wohl kaum einer in der Lage körperliche Arbeit zu verrichten…Pssssst... Nich so laaaaaut...
Sonst merkt am Ende noch jemand, dass sie sich nur überall festkleben, um der Arbeit zu entgehen und dass das ganz gar nichts mit Umwelt und erst recht nicht deren Schutz zu tun hat.
;) :P :D
Gucky.
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07.07.2023 um 14:44Gucky87 schrieb:Pssssst... Nich so laaaaaut...Also so zu tun, als haben politische Entscheidungen keinen Einfluss auf Klimaschutz, ist jedenfalls nicht sonderlich seriös. Politische Entscheidungen sind die relevanteste Stellschraube im Klimaschutz, weil nur so gesetzliche, verbindliche Regelungen und Vereinbarungen geschaffen werden können, nach denen Industrie und Verbraucher dann handeln.
Sonst merkt am Ende noch jemand, dass sie sich nur überall festkleben, um der Arbeit zu entgehen und dass das ganz gar nichts mit Umwelt und erst recht nicht deren Schutz zu tun hat.
;) :P :D
Gucky.
Dafür hat man Politik und einen Staatsapparat.
Während der Corona Krise haben wir schließlich auch nicht gesagt, jeder soll so machen wie er meint, sondern hatten (so wie jedes andere Land der Welt auch) einen Staat der einen Handlungsplan hatte. Wie gut der im einzelnen war, kann man diskutieren, aber dass es da einen Staat gab, der das ganze organisiert hat (inklusive Impfung usw., und da auch geld rein investiert hat)) anstatt Impfung nur für Reiche anzubieten und keinerlei Regelungen, Kommunikation oder Kontrolle anzubieten, war schon ganz nützlich.
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07.07.2023 um 14:51shionoro schrieb:Also stellst du dich auf den Standpunkt, dass gar keine Einsparungen möglich sind? Denn sonst bleibt es dabei, dass es an politischen Entscheidungen hängt, diese Wege zu gehen und das auch zu organisieren.Die Politik kann egal was für welche Entscheidungen fällen wenn es keine Handwerker gibt, die das umsetzen können. Sogar die jetzigen Ziele sind nicht erreichbar, das liegt einzig am Material- und Handwerkermangel. Da kann noch so viel beschlossen werden und es können sich 10x mehr Leute ankleben, das ändert gar nichts.
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07.07.2023 um 14:54McMaso schrieb:Die Politik kann egal was für welche Entscheidungen fällen wenn es keine Handwerker gibt, die das umsetzen können. Sogar die jetzigen Ziele sind nicht erreichbar, das liegt einzig am Material- und Handwerkermangel. Da kann noch so viel beschlossen werden und es können sich 10x mehr Leute ankleben, das ändert gar nichts.Kannst du das belegen, dass die jetzigen Ziele nicht machbar weil es zu wenig Handwerker gibt? Sind wir denn an der Kapazitätsobergrenze sodass Experten wirklich sagen, mehr geht nicht? Gibt es dazu Studien?
Unsere Klimaziele bis 2030 SIND kaum noch zu erreichen, aber das hat etwas mit politischen Willensentscheidungen zu tun, bzw. der Unterlassung von Reformen.
Man braucht nicht mehr Handwerker, um im Landwirtschaftssektor beim Dünger co2 einzusparen.
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07.07.2023 um 15:00Zum Thema Handwerker: Das letzte, was ich dazu gelesen hab, ist das hier:
https://www.deutsche-handwerks-zeitung.de/waermepumpen-shk-handwerk-haelt-einbauziele-fuer-machbar-285866/
Aber die Kapazitäten kann man mit entsprechenden Umschulungen stark positiv beeinflussen, WENN dieser Schritt gegangen wird. Und der hängt von politischen Entscheidungen ab.
Dass man die Klimaziele alle über den Haufen werfen kann, weil es Handwerkermangel gibt und daran auch niemand was machen kann, außer ausgerechnet irgendwelche jungen Leute wenn sie eine Handwerkerlehre anfangen, ist eine reine Schutzbehauptung.
https://www.deutsche-handwerks-zeitung.de/waermepumpen-shk-handwerk-haelt-einbauziele-fuer-machbar-285866/
Das Handwerk, das die Pumpen einbaut, ist zuversichtlich – sowohl was die personellen Kapazitäten angeht als auch das technische Wissen. Wärmepumpen sind komplizierter als eine Gasheizung. Viele Betriebe müssen nun umschulen. "Die Betriebe haben das Know-how ihrer Fachkräfte in den letzten Monaten mit zunehmender Bereitschaft erweitert", sagt der Hauptgeschäftsführer des Zentralverbands Sanitär Heizung Klima, Helmut Bramann.Auch da ist klar: Es geht um politische Entscheidungen wie z.b. Planungssicherheit. Wie wird die Gesetzgebung sein, was wird wie bezuschusst und so weiter.
Allerdings fehle es angesichts politischer Unklarheiten an Planungssicherheit für die Betriebe. Die Bundesministerien für Wirtschaft und Bau arbeiten an einem Gesetzentwurf zum Verbot des Einbaus neuer Gas- und Ölheizungen ab 2024. Details stehen noch aus. "Worauf sollen die Betriebe sich einstellen? Wie sollen sie ihre Kunden beraten? Angesichts der aktuell enorm langen Lieferzeiten bräuchte es jetzt bereits Klarheit zu allen inhaltlichen Details eines Gebäudeenergiegesetzes", fordert Bramann.
Aber die Kapazitäten kann man mit entsprechenden Umschulungen stark positiv beeinflussen, WENN dieser Schritt gegangen wird. Und der hängt von politischen Entscheidungen ab.
Dass man die Klimaziele alle über den Haufen werfen kann, weil es Handwerkermangel gibt und daran auch niemand was machen kann, außer ausgerechnet irgendwelche jungen Leute wenn sie eine Handwerkerlehre anfangen, ist eine reine Schutzbehauptung.
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07.07.2023 um 15:05shionoro schrieb:Zum Thema Handwerker: Das letzte, was ich dazu gelesen hab, ist das hier:Also ich suche seit 2 Jahren nen Heizungsbauer mit Wartungsvertrag, da mein alter verstorben ist. Keine einzige Firma nimmt Neukunden auf, geschweige denn baut irgendwelche Wärmepumpen ein. Ich bin froh, dass zumindest Grünbeck nach über nen Jahr da war um die Entkalkungsanlage zu reparieren, wohlgemerkt Werkskundendienst…
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