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Wie findet ihr die Aktivistengruppe "Letzte Generation"

15.158 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Klima, Generation, Letzte ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wie findet ihr die Aktivistengruppe "Letzte Generation"

30.06.2023 um 19:46
Zitat von OptimistOptimist schrieb:aber es gibt schon sehr gut schmeckende vegane Produkte, die sehr an Fleisch erinnern.
Was ist mit guten veganen Gerichten die nach veganen Gerichten schmecken? Ich bastel mir aus Steaks auch keine rote Bete.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Der Absatz scheint zurück zu gehen, VW z.B. musste schon die Produktion drosseln (sah ich letztens im Fernsehen).
Die haben auf LG gehört, das Deutschland ohne Wohlhabenden beginnt.
Zitat von Kokolores82Kokolores82 schrieb:Gibt ja Bürgergeld
Wieviel Steuern zahlen Arbeitslose um Arbeitslosengeld auszubezahlen?


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30.06.2023 um 20:08
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Das alleine widerlegt aber noch nicht die anderen Pro-Argumente von shionoro.
Und wie gesagt, in Irrland klappt es doch auch mit einem Bürgerrat, anscheinend ganz gut?
Es reicht für mich, um einen Bürgerrat von LG´s Gnaden abzulehnen.
Und Irland ist nicht gleich Deutschland. Wobei Irrland auf Deutschland gut passen könnte :D


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30.06.2023 um 20:52
Zitat von BücherwurmBücherwurm schrieb:In meiner Wahrnehmung, sorgen sie dafür, dass Menschen Klimaschutz mit etwas nervigem assoziieren, well played.
Das mag bei LG und Klimaschutz besonders deutlich werden, aber so wie ich es sehe, gilt das fast für alle Themen und Forderungen die von anarcho-linksgrün in Umlauf gesetzt werden. Sogar wenn der Kern einer Forderung durchaus in der Gesellschaft diskutiert und evtl. akzeptiert werden könnte, verhindert einfach die meist unsägliche Kommunikation, das Auftreten und schließlich das Wesen dieser Gruppen selbst oftmals eine Annäherung.


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30.06.2023 um 21:18
@Tripane

Sehe ich genauso. Rein Strategisch gesehen, im Sinne der Durchsetzung einer Sache, macht die zeitweilige Selbstdemontage keinerlei Sinn. Den Konsens, der akzeptiert werden würde ist ja vorhanden, aber man möchte lieber mittels wirrer Informationsverbreitung und Taten das Ziel erreichen. Das wird nicht funktionieren und die Ablehnung maximiert sich...seltsame Vorgehensweise, maximaler Kraftverlust auf halber Strecke, dabei könnte man es anders besser machen.


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01.07.2023 um 00:34
Zitat von OptimistOptimist schrieb:das sehe ich genauso. Und das liegt eben genau am (Parteien-)System.
Ist also systembedingt.
Dabei mache ich jetzt weder den Parteien oder dem System einen Vorwurf daraus - es geht halt nicht anders, wenn Parteien agieren.
Genau. Die Frage würde ich da auch konstruktiver stellen. "Wie können wir das verbessern?". Und da finde ich, sind Gesellschaftsräte für wichtige zentrale Fragen ein Baustein.
Es gibt Fragen, wie z.b. die Reformierung der Pflege, die Bekämpfung der Klimakrise oder auch den Umgang mit der Flüchtlingskrise, die letztendlich eigentlich gesellschaftlich diskutiert werden müssen. Aber das werden sie nicht.

Es wird in Talkshows und Kommentarspalten darüber gesprochen und Politiker und Medien bauen Narrative die sie puschen. Aber was eigentlich passieren müsste, ist, dass Bürger verschiedener Gruppen zusammenkommen und Kompromisse finden, mit denen alle relevanten Gruppen zumindest leben können bzw. daran beteiligt waren (ja, auch Nichtwähler, AfD Wähler, Kleinparteienwähler und so weiter). Nur so können diese Themen sinnvoll entschieden werden.
Ansonsten werden sie entweder vertagt oder mal macht der eine ein bisschen in die eine Richtung, der andere in die andere, ein dritter blockiert. So entstehen dann langfristig viele Krisen.

Wenn man Bürger gemeinsam zumindest die zentralen Fragen (unabhängig von der spezifischen Ausgestaltung) entscheiden lässt, dann würde wenigstens die Stoßrichtung die daraus resultiert vermutlich einen höheren Rückhalt in der Bevölkerung haben, als das, was wir heute tun.
Zitat von TrailblazerTrailblazer schrieb:Du lebst ein mindestens einer Blase...

Die erste Blase ist die in deinen Gedanken, die dich daran hindert, deine Vorstellungen an den gegebenen Realitäten entlangzuführen.

Du tust nach wie vor so, als ob man nur den Bürger machen lassen würde und dessen Hausverstand würde dann schon dafür sorgen, dass ganz vernünftige (in deinem Sonne) Entscheidungen herauskommen würden.

Du blendest dabei Vollständig die Realität aus. Die beginnt dann nämlich außerhalb der nächsten Blase, in der du vermutlich lebst.

Ich habe den Eindruck, du bist irgendwo in einer der entwickelten Großstädte angesiedelt in einem Viertel, in dem rundherum viele Ähnlichdenkende zuhause sind. Daher kommt dieses "Wir-Gefühl".

In der Wirklichkeit sieht es anders aus:
Und ich glaube, dass du noch nicht ganz erfasst hast, worum es bei einem Gesellschaftsrat geht und wie wir heute Politik machen.

Wenn du den Bürgern nicht vertraust, gemeinsam sinnvolle Lösungen erarbeiten zu können... Dann erklär mir doch mal, was Politiker in Ausschüssen, bei der Erstellung von Parteiprogrammen oder auch in Ministerien anders machen als Bürger mit dem "Hausverstand"?
Zum überwiegenden Teil sitzen in all diesen Organen keine Experten. Das ist nun mal Fakt.

Und zweitens gibt es durch das Parteisystem ganz deutliche Faktoren, die von konstruktiven Lösungen wegführen können und das oft tun. Eine gute Frage wäre: warum verlässt du dich darauf, dass Politiker, die Interessen wie Wiederwahl, ihre Stellung in der Partei, Beliebtheitswerte und auch Parteispenden haben, die für die Bevölkerung bestmögliche Entscheidung fällen werden?
Zitat von Dr.EdelfroschDr.Edelfrosch schrieb:Die Unterstützung sinkt durch solche Aktionen also nicht. Das ist einfach eine etwas positiver klingende Umschreibung für den Umstand, das die Unterstützung durch solche Aktionen halt nicht steigt.
Das hat ja auch, für die gemessenen Faktoren, keiner behauptet. Oder doch? Das Gegenteil wiederum wird des Öfteren behauptet.
Bei den Aktionen von LG geht es nicht darum, dass man die Leute, die gegen das Anliegen Klimaschutz sind, plötzlich überzeugt.
Zitat von TripaneTripane schrieb:Doch, gibt es. Jedesmal wenn jemand sagt, dass es so ist, weil LG in ihm eher Trotz und Abneigung auslöst, ist das (bei normalem Sprachverständnis) ein guter Grund, genau das anzunehmen. Es ist nämlich eher unwahrscheinlich, dass jemand von LG genervt ist, das auch so aussagt, sich aber "heimlich" wegen LG mehr gegen den Klimawandel einsetzt als vorher. Zumal von LG Sympathisanten doch ohnehin oft so getan wird, dass LG Gegner nur nach Ausreden suchen, nichts tun zu müssen.
Also laut der Studie ist das nicht so.
Zitat von Kokolores82Kokolores82 schrieb:Jaja, leb Du mal weiter in Deiner woken LG Bubble.
Da ist Dir ja bekanntlich eh nicht mehr zu helfen.
Nur kann ich das eben belegen. Mir ist zu helfen: mit Studien. Dir nicht?


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01.07.2023 um 07:40
Zitat von shionoroshionoro schrieb:...Die Frage würde ich da auch konstruktiver stellen. "Wie können wir das verbessern?". Und da finde ich, sind Gesellschaftsräte für wichtige zentrale Fragen ein Baustein.
Es gibt Fragen, wie z.b. die Reformierung der Pflege, die Bekämpfung der Klimakrise oder auch den Umgang mit der Flüchtlingskrise, die letztendlich eigentlich gesellschaftlich diskutiert werden müssen. Aber das werden sie nicht.

Es wird in Talkshows und Kommentarspalten darüber gesprochen und Politiker und Medien bauen Narrative die sie puschen. Aber was eigentlich passieren müsste, ist, dass Bürger verschiedener Gruppen zusammenkommen und Kompromisse finden, mit denen alle relevanten Gruppen zumindest leben können bzw. daran beteiligt waren (ja, auch Nichtwähler, AfD Wähler, Kleinparteienwähler und so weiter). Nur so können diese Themen sinnvoll entschieden werden.
Ansonsten werden sie entweder vertagt oder mal macht der eine ein bisschen in die eine Richtung, der andere in die andere, ein dritter blockiert. So entstehen dann langfristig viele Krisen.

Wenn man Bürger gemeinsam zumindest die zentralen Fragen (unabhängig von der spezifischen Ausgestaltung) entscheiden lässt, dann würde wenigstens die Stoßrichtung die daraus resultiert vermutlich einen höheren Rückhalt in der Bevölkerung haben, als das, was wir heute tun.
richtig.
Dann könnte man wirklich davon sprechen "eine Mehrheit (des Volkes)" hat entschieden - ähnlich eines Volksentscheides. Der Vorteil zum Volksentscheid wäre, dass vorher konstruktiv diskutiert worden war und die Argumente gut gegeneinander abgewägt worden sind - nichts aus dem "Bauch heraus" entschieden würde.

Im Gegensatz zum Parteiensystem, wo es eben systembedingt völlig anders zu geht bei den Entscheidungen - da wird nicht in dem Maße der Wille der Mehrheit abgebildet und daher gibts weniger Akzeptanz bei unliebsamen Entscheidungen.

Genau das ist eben die Krux unseres Systems:
Zitat von shionoroshionoro schrieb:...gibt es durch das Parteisystem ganz deutliche Faktoren, die von konstruktiven Lösungen wegführen können und das oft tun. Eine gute Frage wäre: warum verlässt du dich darauf, dass Politiker, die Interessen wie Wiederwahl, ihre Stellung in der Partei, Beliebtheitswerte und auch Parteispenden haben, die für die Bevölkerung bestmögliche Entscheidung fällen werden?
...das empfand ich auch schon lange vor der LG-Forderung nach einem Gesellschaftsrat als destruktiv und wünschte, wir hätten wenigstens bei den wichtigsten Entscheidungen auch wie die Schweiz sowas ähnliches wie einen Volksentscheid.
Ein Gesellschaftsrat könnte sogar besser sein als dieser.

Alles in allem, einen Gesellschaftsrat zu fordern, finde ich sehr sinnvoll seitens der LG, nur leider nicht die Mittel wie sie das erzwingen wollen.
Ich fürchte, aufgrund der Mittel (die ja wie Erpressung anmuten) werden sie eher das Gegenteil erreichen, nämlich dass es - rein aus Prinzip - nie einen Gesellschaftsrat geben wird.


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01.07.2023 um 08:28
Zitat von gastricgastric schrieb:n bezug nehmend auf die klimaschutzforderung in der bevölkerung... LGs proteste haben die gleichen nulleffekte in der bevölkerung in sachen forderung nach mehr klimaschutz, wie eine angemeldete demonstration von FFF.
Deswegen sind die Straftaten durch nichts zu legitimieren. Es bleiben asoziale Aktionen auf dem Rücken der Mitmenschen.
Zitat von gastricgastric schrieb:das sagt die studie, während hier im thread immer wieder betont wird, dass LGs aktionen die bemühungen anderer klimaschutzaktivisten bombardiert. Die studie widerspricht der aussage im thread. Thats it.
Das kannst du dir gerne einreden.
Ich sehe das für dich als gesetzt an, deshalb muss es auch nicht weiter diskutiert werden.
Zitat von gastricgastric schrieb:Legitimation für zivilen ungehorsam? Ja doch... muss und kann eine demokratie verkraften.
Ist dir das wirklich nicht zu ärmlich?
Rhetorische Frage, du hast ja gerade belegt, dass es dir nicht zu ärmlich ist.
Wenn du eine Frage nicht beantworten willst/kannst ist das ja völlig legitim, aber für das, was du da abgeliefert hast, gibt es ja noch nicht einmal Hilfspünktchen in Schmalspurrabulistik. :(
Zitat von BücherwurmBücherwurm schrieb:Das muss die Demokratie also verkraften, dass Tote erzeugt werden.
und
Zitat von TrailblazerTrailblazer schrieb:Die Nötigung Tausender und Sachbeschädigungen im mehrstelligen Millionenbereich haben in meinen Augen nichts mehr mit legitimem zivilen Ungehorsam zu tun.
Sehe ich auch so. Scheint aber nicht jedem vermittelbar zu sein. Asoziale und Fanatiker zum Beispiel (die Aufzählung ist nicht vollständig) sind völlig unbeeindruckt von den Regeln sozialer Gemeinschaften, wenn sie ihre Ziele durchsetzen wollen bzw. andere abfeiern, die gemeinsame Ziele verfolgen.
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Ja, ich bewerte die jetzigen Protestformen als gewaltfrei.
Sachbeschädigungen sind also gewaltfrei?
Und das lehrst du auch so?
Peinlich, peinlich.
Solltest du wirklich Lehrerin sein und so etwas lehren, dann halte ich dich für völlig ungeeignet Menschen zu unterrichten.


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01.07.2023 um 08:35
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Nur kann ich das eben belegen. Mir ist zu helfen: mit Studien. Dir nicht?
Wie süß 😁
Unterstütz Du mal weiterhin die LGler.

Ich hoffe inständig, dass Dein Arbeitgeber irgendwann mal darauf kommt, was Du für Ansichten hast, und das hier sogar liest.


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01.07.2023 um 08:49
Zitat von Kokolores82Kokolores82 schrieb:Ich hoffe inständig, dass Dein Arbeitgeber irgendwann mal darauf kommt, was Du für Ansichten hast, und das hier sogar liest.
Meinst Du, dass jemand, der hier gefühlt pausenlos tl;dr-Texte verfasst, einen Arbeitgeber hat? ;-)


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01.07.2023 um 10:35
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Alles in allem, einen Gesellschaftsrat zu fordern, finde ich sehr sinnvoll seitens der LG, nur leider nicht die Mittel wie sie das erzwingen wollen.
Ich fürchte, aufgrund der Mittel (die ja wie Erpressung anmuten) werden sie eher das Gegenteil erreichen, nämlich dass es - rein aus Prinzip - nie einen Gesellschaftsrat geben wird.
Also ich habe das Gefühl, dass LG zumindest diese Debatten startet. Es wird mehr Klimaschutz diskutiert (auch in diesem Thread sieht man ja, dass die Diskussion regelmäßig zu diesem Thema abdriftet) und auch über den GEsellschaftsrat wird ja jetzt erstmal diskutiert und Menschen erfahren überhaupt von dem Konzept.

Man muss dabei so ein bisschen langfristig denken. Wird LG sich mit seinen Forderungen durchsetzen, weil sie irgendwann so viele Mitglieder haben, dass ihre Staus die Politik zum Einlenken zwingen aus rein wirtschaftlichen Motiven? Nein, das ist unwahrscheinlich.

Aber das LG tut, ist die Beschäftigung mit bestimmten Themen und den Blick auf bestimmte Probleme zu erreichen. Ein riesiges Grundargument, was LG zeigt, ist wie hilflos die Regierung ist. Sowohl bezüglich der Klimakrise, als auch bezüglich dem Umgang mit LG selbst.
Menschen aus dem mitte-linken Spektrum, die durchaus in der Merkelzeit vielleicht mal einigermaßen zufrieden mit der Regierung waren, werden (wie andere Gruppen auch) immer enttäuschter. Und jetzt wiederholt da jemand ständig den Punkt, dass die Regierung uns bezüglich der Klimakrise im Stich lässt. Wenn dieser Punkt von immer mehr Menschen wird das auch als wahr angesehen (und das wird er meiner Einschätzung nach), sind diese Leute viel empfänglicher für Punkte wie den Gesellschaftsrat, ambitionierteren Klimaschutz und so weiter UND sie glauben auch weniger leicht Lügen, weil sie sich mehr mit der Klimakrise beschäftigen.

Und was sie dann sehen, ist, dass die Regierung uns nicht schützt, aber immer repressiver auf LG reagiert, mit Razzien, mit Schmerzgriffen, mit Präventivhaft, mit Bespitzelungsaktionen und so weiter.
Und das ist etwas, was meiner Meinung nach die Haltung bei Menschen, die vorher zwar grundsätzlich Klimaschutz gut fanden aber eher apolitisch zu dem Thema standen, deutlich in Richtung "wir fordern vehement mehr Klimaschutz" verschieben kann.

Stell dir das so ähnlich wie bei Querdenkern vor. Da gab es Leute, die mochten die Masken und die Impfung nicht (ob legitim oder nicht legitim sei dahingestellt), waren aber vorher eigentlich gesellschaftlich angepasste Leute die wenigstens zu einem großen Teil mit der Regierung einverstanden oder wenigstens neutral.
Aber es macht was mit Menschen, wenn sie sehen, dass sie in den Medien durch den Kakao gezogen werden wenn sie protestieren, dass repressive Staatsmacht gegen sie verwendet wird (nochmal, ich war und bin Befürworter der damaligen Maskenpflicht und Impfung im Grundsatz, aber das ist, was da objektiv gemacht wurde) und man sich sogar gesellschaftlich von ihnen abgrenzen möchte.

Da wurden Menschen politisiert (meiner Meinung nach in eine toxische Richtung) und das hat nach dem Ende der Maßnahmen nicht aufgehört. Die erinnern sich daran, wie man während Corona mit ihnen umgegangen ist und die haben wohl auch jetzt eine andere Haltung zu Polizei, zu Gerichten, zur Regierung und zur Obrigkeit.

Und genau das sehen wir bei den Klimaschützern meiner Meinung nach auch. Die Leute die bei LG mitmachen oder sie unterstützen sind keine ausgemachten Staatsfeinde, aber jedes Mal, wenn man statt einen Demonstranten wegzutragen ihm weh tut, wenn man junge Leute ins Gefängnis wirft oder sogar die Spender kriminalisiert, wird es da eine ganze Bevölkerungsschicht geben, die sich das merken wird und entsprechend auch ihre Haltungen dazu ändert, ob die Regierung wohl grundsätzlich zur Lösung unserer Probleme befähigt ist, oder im Gegenteil sogar als oppressiver Gegner derer antritt, die Lösungen wollen. Und dieser Effekt wird sich politisch deutlich machen, davon bin ich überzeugt.

@schrauber2
@Kokolores82

Dass ihr nur Ad Hominems anbringen wollt, finde ich sehr schade. Die vollständige Verweigerung von einer Faktenbasierter, mit Argumenten geführten Diskussion deutet darauf hin, dass ihr beide wichtige Probleme verdrängt.


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01.07.2023 um 10:43
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Die vollständige Verweigerung von einer Faktenbasierter, mit Argumenten geführten Diskussion deutet darauf hin, dass ihr beide wichtige Probleme verdrängt.
So, woher willst Du das wissen, dass wir wichtige Probleme verdrängen, gibt es dazu Belege?
Glaub ich nicht.

Das ist einfach eine Unterstellung Deinerseits.


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01.07.2023 um 10:46
Zitat von Kokolores82Kokolores82 schrieb:So, woher willst Du das wissen, dass wir wichtige Probleme verdrängen, gibt es dazu Belege?
Glaub ich nicht.

Das ist einfach eine Unterstellung Deinerseits.
Naja weil du z.b. nie auf Argumente antwortest oder eigene Argument bringst. Das letzte mal, als du mich angeschrieben hast, hast du einfach ignoriert, dass ich einen Beleg für die Aussage angeführt hatte und geschrieben:
Jaja, leb Du mal weiter in Deiner woken LG Bubble.
Da ist Dir ja bekanntlich eh nicht mehr zu helfen.
Würdest du das so als Argumentation bezeichnen? Ich nicht. Das ist eine Absage für eine Argumentation, du stellst dich Argumenten nicht und nimmst auch selbst nicht wirklich an der Diskussion teil.

Und da wäre meine Frage: warum nicht? Meine Vermutung war Verdrängung. Denn genug Interesse ist ja scheinbar da, um hier zu schreiben. Kannst ja gern erklären, warum du das so machst, wie du es machst und nicht an der Argumentation teilnimmst?


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01.07.2023 um 10:52
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Und da wäre meine Frage: warum nicht? Meine Vermutung war Verdrängung. Denn genug Interesse ist ja scheinbar da, um hier zu schreiben. Kannst ja gern erklären, warum du das so machst, wie du es machst und nicht an der Argumentation teilnimmst
Mach Dich doch nicht jeden Tag aufs neue zum Horst 🤦

Mit Dir zu diskutieren bei einigen Themen, ist wie Perlen vor die Säue.
Du lässt bekanntlich nur Deine woke Meinung zu, weil Du der Meinung bist, dass Du den krassen Revoluzzer spielen musst.

Kannst Du machen, ist aber halt lächerlich.

Und wer Sachbeschädigung als eine Sache ansieht die vollkommen normal ist und gerechtfertigt fürs Klima, noch dazu das Ganze goutiert dem scheint eh einiges im Oberstübchen zu fehlen.

Thema beendet 🥳


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01.07.2023 um 10:54
Zitat von Kokolores82Kokolores82 schrieb:Mach Dich doch nicht jeden Tag aufs neue zum Horst 🤦

Mit Dir zu diskutieren bei einigen Themen, ist wie Perlen vor die Säue.
Du lässt bekanntlich nur Deine woke Meinung zu, weil Du der Meinung bist, dass Du den krassen Revoluzzer spielen musst.

Kannst Du machen, ist aber halt lächerlich.

Und wer Sachbeschädigung als eine Sache ansieht die vollkommen normal ist und gerechtfertigt fürs Klima, noch dazu das Ganze goutiert dem scheint eh einiges im Oberstübchen zu fehlen.

Thema beendet 🥳
Also entziehst du dich weiterhin der Diskussion, weil du ja wieder keine Argumente Fakten bringst oder dich auf die von anderen Diskutierenden einlässt.
Auch ist da eine Unterstellung drin. Ich sehe Sachbeschädigung nicht als "völlig normal" an. Ich sehe Sachbeschädigung in bestimmten Kontexten als gerechtfertigt an, weil ich Menschenleben wichtiger finde als Gegenstände. Das ist durchaus ein Unterschied und da wäre für mich zu klären, ob du Sachen wichtiger als Menschenleben findest ODER inwiefern du nicht glaubst, dass die Klimakrise Menschenleben fordern wird und fordert. Denn wenn beides wahr ist, hat LG doch recht.


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01.07.2023 um 11:09
@shionoro

Naja. Da musst Du auch Deinen Diskussionsstil einmal hinterfragen.
Oftmals gehst Du auch auf Argumente von anderen nicht wirklich ein, das ist in der Tat ermüdend.

Sei´s drum.

Einen Gesellschaftsrat wie LG ihn sich scheinbar vorstellt, lehne ich grundsätzlich ab.
Es nutzt mir als Bürger rein gar nichts, wenn dort Menschen über z. B. Wasserstofftechnologie oder breitflächiger Installation von Wärmepumpen diskutieren, die möglicherweise über die Technik und Machbarkeit nicht einmal rudimentäre Kenntnisse haben.
Es nutzt dabei auch nichts, wenn Berater quasi den Lehrer geben. In derartige Hände möchte ich meine Zukunft nicht legen.


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01.07.2023 um 11:14
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Es nutzt dabei auch nichts, wenn Berater quasi den Lehrer geben. In derartige Hände möchte ich meine Zukunft nicht legen.
Was er darauf antwortet, wissen wir doch schon.
Ist doch in der Politik nichts anderes, bliblablubb.
Der Gesellschaftsrat soll nun den heiligen Gral darstellen.
Wenn Hanni & Nanni dann in Zukunft über Dein Leben entscheiden, wird sicher spannend.

Aber ich bin mir sicher, dass es nie einen Gesellschaftsrat geben wird.

Ansonsten kann ich nur froh sein ausgewandert zu sein.
Wie heißt es so schön: Deutschland schafft sich ab


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01.07.2023 um 11:43
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Naja. Da musst Du auch Deinen Diskussionsstil einmal hinterfragen.
Oftmals gehst Du auch auf Argumente von anderen nicht wirklich ein, das ist in der Tat ermüdend.

Sei´s drum.

Einen Gesellschaftsrat wie LG ihn sich scheinbar vorstellt, lehne ich grundsätzlich ab.
Es nutzt mir als Bürger rein gar nichts, wenn dort Menschen über z. B. Wasserstofftechnologie oder breitflächiger Installation von Wärmepumpen diskutieren, die möglicherweise über die Technik und Machbarkeit nicht einmal rudimentäre Kenntnisse haben.
Es nutzt dabei auch nichts, wenn Berater quasi den Lehrer geben. In derartige Hände möchte ich meine Zukunft nicht legen.
Du, auf den ganzen letzten Seiten habe ich dir bei vielen Fragen rede und Antwort gestanden und deine Antworten bestehen oft aus Einzeilern oder du antwortest gar nicht auf zentrale Argumentation, sondern pickst dir nur Einzelne Sätze raus.

Hier z.b. kam dann auch nichts mehr:
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Warum soll das da also funktionieren, wenn da 0815 Bundestagsabgeordnete sitzen die irgendwie über die Liste reinkamen? Was befähigt die?
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Die Stärke eines Teams.....
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Welches ist das im Ausschuss? Jetzt mal am Beispiel kleiner Parteien wie Grüne und FDP.
Die FDP hat 92 Sitze, es gibt allein 25 Ausschüsse. Es ist gar nicht möglich, für jeden von denen einen Experten zu haben und in jedem Ausschuss sind ja sogar mehrere Politiker einer einzigen Partei. Dann sitzen z.B. im Gesundheitsausschuss schon 5 FDPler, genau wie das bei anderen Ausschüssen auch mehrere sind.
Das sind größtenteils Laien, die da sitzen, genau wie es in einem Gesellschaftsrat auch der Fall wäre.
Das musst du natürlich machen wie du meinst, den Vorwurf lasse ich aber nicht so stehen von dir. Da musst du dich an die eigene Nase fassen, wenn du wirklich vernünftig argumentieren.
Dazu gehört auch, mehr zu tun, als nur Posts zu zerpflücken.
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Einen Gesellschaftsrat wie LG ihn sich scheinbar vorstellt, lehne ich grundsätzlich ab.
Es nutzt mir als Bürger rein gar nichts, wenn dort Menschen über z. B. Wasserstofftechnologie oder breitflächiger Installation von Wärmepumpen diskutieren, die möglicherweise über die Technik und Machbarkeit nicht einmal rudimentäre Kenntnisse haben.
Es nutzt dabei auch nichts, wenn Berater quasi den Lehrer geben. In derartige Hände möchte ich meine Zukunft nicht legen.
Wie gesagt haben Politiker die möglicherweise (und wahrscheinlicherweise) auc nicht sondern sind genauso von Experten und Erklärern abhängig. Nur, dass sie noch weit mehr Abhängigkeiten mitbringen, sodass z.B. häufig Parteilinie der ausschlaggebende Punkt für eine Entscheidung ist.
ein Argument würde nur Sinn machen, wenn Politikern in Ausschüssen und als Minister oder anderweitige Verantwortungsträger irgendwie verlässlich Fachwissen mitbringen müssten, das tun sie aber nicht und das ist auch um auf Listenplätze von Parteien zu kommen kein Kriterium.

Man kann auch häufig in Talkshows verfolgen, wie wenig Ahnung viele Politiker haben, die in ihrer Partei für ein Thema als Experten oder wenigstens als Sprachrohr gelten. Und natürlich an Hand ihrer Entscheidungen.


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01.07.2023 um 12:06
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Hier z.b. kam dann auch nichts mehr:
Es braucht auch nicht immer Textwände für eine Antwort.
Du hast mich gefragt... ich habe kurz und knapp geantwortet. Reicht normalerweise auch.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Wie gesagt haben Politiker die möglicherweise (und wahrscheinlicherweise) auc nicht sondern sind genauso von Experten und Erklärern abhängig. Nur, dass sie noch weit mehr Abhängigkeiten mitbringen, sodass z.B. häufig Parteilinie der ausschlaggebende Punkt für eine Entscheidung ist.
Politiker werden von uns bezahlt und über die Steuern auch die beratenden Experten. Die Experten arbeiten im Hintergrund zu zig Lösungen für Probleme, bevor sie den Politiker oder die Politiker überhaupt von Möglichkeiten in Kenntnis setzen. DAS ist z. B. ein Unterschied zu einem Gesellschaftsrat in dem man Hinz und Kunz aus allen Bereichen erst einmal rudimentäre Kenntnisse vermitteln muss, je nach Diskussionsgegenstand. Habe ich aber auch schon mehrmals geschrieben. Du siehst das anders.. gut. Ist halt so.

Was die Parteilinie angeht.. klar, da hält man meist zusammen. Ist leider so.. aber damit muss ich als Demokrat leben. Ich kann bei der
nächsten Wahl halt ein Kreuzchen an anderer Stelle machen, wenn mir Entscheidungen nicht gefallen.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Man kann auch häufig in Talkshows verfolgen, wie wenig Ahnung viele Politiker haben, die in ihrer Partei für ein Thema als Experten oder wenigstens als Sprachrohr gelten.
Der Unterschied liegt darin, das Experten auf einem Gebiet auch nichts anderes machen als genau dieses Gebiet zu studieren.
Der Politiker muss sich in vielen Themen auskennen und seine Entscheidungen müssen die Bevölkerung berücksichtigen.
Ich erwarte auch nicht das ein Politiker ein Experte in seinem Ministerium ist, ich erwarte das er zumindest Kenntnisse erlangt und seine Entscheidungen entsprechend trifft. Notfalls auch gegen den Rat eines Experten. Denn auch diese sind ihrer ( Experten ) Linie treu.

So. Textwand genug.


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01.07.2023 um 12:44
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Es braucht auch nicht immer Textwände für eine Antwort.
Du hast mich gefragt... ich habe kurz und knapp geantwortet. Reicht normalerweise auch.
Das hast du nicht. Ich habe dich gefragt, was für ein Team das sein soll, eine Antwort habe ich darauf meines Wissens nach nicht bekommen. Oder hast du mir geantwortet und ich habe es übersehen?
Und in komplexen Debatten reicht eben nicht immer der eine oder die zwei Sätze, um überhaupt auf das zentrale Argument einzugehen.
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Politiker werden von uns bezahlt und über die Steuern auch die beratenden Experten. Die Experten arbeiten im Hintergrund zu zig Lösungen für Probleme, bevor sie den Politiker oder die Politiker überhaupt von Möglichkeiten in Kenntnis setzen. DAS ist z. B. ein Unterschied zu einem Gesellschaftsrat in dem man Hinz und Kunz aus allen Bereichen erst einmal rudimentäre Kenntnisse vermitteln muss, je nach Diskussionsgegenstand. Habe ich aber auch schon mehrmals geschrieben. Du siehst das anders.. gut. Ist halt so.

Was die Parteilinie angeht.. klar, da hält man meist zusammen. Ist leider so.. aber damit muss ich als Demokrat leben. Ich kann bei der
nächsten Wahl halt ein Kreuzchen an anderer Stelle machen, wenn mir Entscheidungen nicht gefallen.
Wie genau wie passiert das und von welchen Experten sprichst du da? Sprichst du von unabhängigen Wissenschaftlern die zur Rate gezogen werden wenn es um Fragestellungen geht, sprichst du z.b. vom wissenschaftlichen Dienst oder sprichst von Parteistrategen die Programme ausarbeiten?

Das hier ist keine Sichtfrage. Zumindest erstere beiden Experten würden ja nicht aufhören im Hintergrund zu arbeiten, wenn sie statt von einem Ausschuss oder von der Regierung von einem Gesellschaftsrat befragt werden.
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Der Unterschied liegt darin, das Experten auf einem Gebiet auch nichts anderes machen als genau dieses Gebiet zu studieren.
Der Politiker muss sich in vielen Themen auskennen und seine Entscheidungen müssen die Bevölkerung berücksichtigen.
Ich erwarte auch nicht das ein Politiker ein Experte in seinem Ministerium ist, ich erwarte das er zumindest Kenntnisse erlangt und seine Entscheidungen entsprechend trifft. Notfalls auch gegen den Rat eines Experten. Denn auch diese sind ihrer ( Experten ) Linie treu.

So. Textwand genug.
In welchen Feldern muss sich denn ein Minister vor Berufung als Minister auskennen, jetzt mal am Beispiel eines Verkehrsministers. Was muss der können und wie wird das sichergestellt?
WAs müssen Politiker in Ausschüssen können und wie wird das sichergestellt?

Politiker offenbaren durchaus des Öfteren eklatante Fehlannahmen in zentralen Fragen ihres Aufgabenbereiches. Hier zum Beispiel:

https://www.fr.de/politik/wissing-irrlichtert-weiter-und-spottet-ueber-klima-bla-bla-92139246.html
„Vollversagen“ sei die Klima-Politik von Verkehrsminister Volker Wissing, kritisierte die Umweltorganisation WWF. Wissing verstößt gegen das Klimaschutzgesetz, rügte der Wissenschaftliche Dienst des Bundestages. Mehr noch: Der Verkehr in Deutschland stößt deutlich mehr CO2 aus, als erlaubt. Trotz bald anderthalb Jahren gibt es im Verkehrsministerium keinen Vorschlag, geschweige denn Plan, wie die Klimaziele erreicht werden sollen. Wissing selbst bezeichnete das alles auf dem jüngsten rheinland-pfälzischen FDP-Parteitag als „Klima-Bla-Bla“.

Mit ihm als Minister werde der Verkehr auf der Straße noch weiter zunehmen, ebenso die Bedeutung des Autos. „Wir können unsere Klimaziele nicht ohne synthetische Kraftstoffe sichern“, behauptete Wissing. Expertinnen und Experten sehen das anders – und nehmen den Plan des Verkehrsministers auseinander. „E-Fuels sind eine Scheinlösung, sie sind ineffizient, nicht automatisch klimaneutral und werden auf absehbare Zeit teuer sowie begrenzt verfügbar bleiben“, sagte Antje von Brook, Geschäftsführerin des BUND bereits vergangenes Jahr der Tagesschau. Kaum jemand werde bereit sein, dafür zu zahlen.
E fuels sind ein Beispiel für reine Parteipolitik. Die FDP will es, darum soll es berücksichtigt werden, obwohl es keinerlei Experten gibt, die das empfehlen. Das Programm von Wissing wird selbst vom wissenschaftlichen Dienst auseinandergenommen und verstößt deren Meinung nach gegen das Klimaschutzgesetz.
Offensichtlich hat Wissing entweder keine Ahnung, oder er ist inkompetent, oder er lügt und weiß, dass das reine Klientelpolitik ist, was er macht. In allen drei Fällen wäre das sehr suboptimal und in allen drei Fällen kann man nicht behaupten, dass hier ein Minister für seine Sachkenntnisse oder seine Fähigkeiten sitzt oder dass er Entscheidungen basierend auf Experteneinschätzungen trifft.

Und das liegt höchstwahrscheinlich daran, dass er eben die FDP Parteilinie verfolgt, die stark von Geschenken an die fossile Industrie geprägt ist. Und dieser Faktor wäre in einem Gesellschaftsrat nicht gegeben.


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01.07.2023 um 14:01
@shionoro

Auf mein obiges Posting hast du zwar reagiert, aber meine direkte und einfache Frage an dich...
Zitat von TrailblazerTrailblazer schrieb:Erkläre mir mit einfachen Worten doch bitte mal, weshalb die Grünen NICHT die absolute Mehrheit haben, wenn sie sich doch gerade der Klimapolitik als dem zentralen Thema verschrieben haben, wenn es in der Bevölkerung deiner Meinung nach die Mehrheit dafür geben soll...

...die kriegen gerade mal 15% !

Nimm diese 15% und vergleiche sie mit dem obigen Schaubild... Merkst du etwas?

Eure Mehrheit ist schlicht ein selbst herbeigesehntes Trugbild, das ihr für euch zur Realitit erklärt habt.
...hast du geflissentlich ignoriert.

Mir war klar, dass das so kommen würde. Die Blase, in der du dich gedanklich befindest, lässt diesen Gedankengang nicht zu. Es kann nicht sein, was nicht sein darf.

Diese eine simple Frage entlarvt das ganze "Gesellschaftsrat"-Thema, die herbeigeredete Notwendigkeit zur Systemrevolte durch die Bürgerschaft aus politischer Notwehr heraus, als blanken Unsinn.

Wenn die Grünen 70% bei der Bundestagswahl bekommen hätten und sie hinterher nicht ihre angekündigte Klimapolitik gemacht hätten, dann hätte ich das ja noch nachvollziehen können. Aber so verkommt der Ruf nach - angeblich unvermeidlichen - Änderungen an unserem politischen System zum Feigenblatt für die feuchten Träume von der Einführung einer dunkelgrünen Klimadiktatur.


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