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rhapsody3004 schrieb:Diese wahrscheinlich nicht. Die Meisten von denen, die sich sachlich gegen Straftaten aussprechen und LG auch in einem angemessenen Rahmen kritisieren, dürften auch wissen, dass zwar gehandelt werden muss, aber gleichzeitig der Zweck nicht jedes Mittel heiligt oder nicht heiligen darf.
Das ist ja der Punkt, auf den ich fortwährend hin argumentierte. Ich persönlich halte es sogar für elementar, dass man dem Klimawandel möglichst rational begegnet, auch in seinem persönlichen Handeln. Nur, weil ich im hiesigen Thread nicht all das aufzähle, was ich in meinem Privatleben tue und welche Organisationen ich unterstütze, bedeutet das ja nicht, dass ich nichts dergleichen tun würde.
Allerdings erlebe ich persönlich meine Bestrebungen regelrecht als ad absurdum geführt, wenn im Gegenzug irgendwelcher, illegaler Happeningaktivismus zelebriert wird, der nicht der Sache dient, sondern, im Gegenteil, weitere Klimaschäden erzeugt und überdies, in absolutistischer, dreister Erpressermanier, sinnlose Forderungen proklamiert, die bei Gesprächsangeboten nicht einmal ordentlich vertreten werden können. Das verärgert mich. Ich wünsche mir diesbezüglich ein energisches, stringentes und zügiges Handeln des Rechtsstaates.
Anders sehe ich in diesem Kontext kein Ende der Fahnenstange.
LG Marina