fischersfritzi schrieb:Schade, dass es für einige nur um battle und nicht um Austausch geht.
Wie sehr es Menschen, die sowas schreiben um Austausch geht zeigt sich darin, dass sie solche Sätzen nur denen um die Ohren kloppen, die nicht die eigene Meinung teilen.
Teilt der User die eigene Meinung, überliest man natürlich gerne, wenn derjenige sich immer wieder darin flüchtet, Hilfsmoderationsartig auf Regeln zu verweisen, Belege zu fordern oder darauf hinweist, man sei ja nur nicht verstanden worden - was im Umkehrschluss nix anderes heißt als "Ich hab Recht, du bist nur zu doof das zu verstehen!".
Die Diskussion hier ging vor X Seiten gar darum, dass man sich von zu viel LGBTQIA-Präsenz nicht "genervt" fühlen darf - man sei dann ja homophob oder sonstwas. Dabei ists ganz einfach: Ich darf mich gestört fühlen, wenn ich das will. Wenn mich nervt, dass die Nachbarskinder morgens um 7 schon mit dem Ball im Kinderzimmer gegen die Wand bolzen, bin ich ja auch noch lange kein Kinderhasser. Wenn ich mich von Staus genervt fühle, hasse ich noch lange keine Autofahrer.
Vermeintlichen Minderheiten wird zugestanden, sich wegen allerlei Dingen drangsaliert, diskriminiert, unterdrückt, verfolgt etc. zu werden, anderen Menschen wird aber nicht zugestanden von etwas genervt zu sein - und die Moralapostel hier im Thread hat das nicht gestört. Man muss ja krankhaft Minderheiten verteidigen und vertreten, koste es was es wolle.
Stören mich gesonderte Toiletten für Schwule, Lesben, Non-Binäre, Transgender etc.? Nein.
Stört es mich, wenn sie die nicht bekommen? Nein.
Halte ich gesonderte Toiletten für Unfug? Ja.
Und jetzt wirds ulkig:
Darf eine Non-binäre oder Trans-Person eigene Toiletten haben wollen, aus Angst, dumm angeguckt zu werden? Laut Thread hier: Ja.
Darf eine heterosexuelle, bio-geschlechtliche Person die Nutzung von Toiletten mit allen anderen Personen ablehnen, aus Angst, dumm angeguckt zu werden? Laut Thread hier: Nein.
Die Minderheit darf, die Mehrheit hingegen nicht. Es wird Verständnis und Toleranz für Minderheiten eingefordert - die selbe Toleranz und das selbe Verständnis für Mehrheiten wird aber nicht aufgebracht. Stattdessen wird mit Schnappatmung reagiert, auf Teufel komm raus muss immer wieder verdeutlicht werden, wie vermeintlich minder intelligent das Gegenüber ist (vgl.: "Du hast mich nicht verstanden!").
Drollig.