Warum gibt es so viel Hass und Diskriminierung gegen LGBTQIA+
24.09.2021 um 10:08Tussinelda schrieb:das Problem sind dann womöglich eher die "weiten Teile der Bevölkerung", die pauschal vonMan kann immer die anderen zum "Problem" machen, wenn man sich selbst nicht kritisch reflektieren mag.
Zitat von Cpt.GermanicaCpt.Germanica schrieb:
zur schrillen Folklore verkommenden Gekreische
fabulieren......
Wenn man glaubt mit derlei Remmi-demmi die Bevölkerung ins Boot holen zu können irrt man eben. Man kann sich dann klug verhalten oder stur, braucht sich aber hinterher nicht zu beschweren.
martenot schrieb:Wer soll das genau vor sich hertragen wie eine Monstranz? Das machen manche Homosexuelle (oder z.B. Freunde von Homosexuellen, aus Gründen der Solidarität), so wie auch andere Menschen sich eben mit bestimmten Themen identifizieren, aber von einem Massenphänomen habe ich ehrlich gesagt bisher nichts mitbekommen.Och, jetzt wird das wieder verniedlicht ....
Dann schalt mal den Fernseher ein und lies ein paar Tageszeitungen, dann wirst du sehen wie omnipräsent das Thema ist. Aber ich denke du weißt das wohl.
Oder lies das:
Abahatschi schrieb:Dazu eine Anekdote: war in München unterwegs, da hatten die Busse und Trams Regenbogenflaggen zu CSD Zeit.Es waren auf Pressebildern "Standarten". Am 3. Oktober wird dagegen nix beflaggt, obwohl die deutsche Fahne doch auch bunt ist.
Dann noch das Regenbogen-Gedöns bei der Fußball-EM.
Nur zwei Beispiele.
@martenot: Möglicherweise ist es mittlerweile mehr ein "Massenphänomen" bei Heteros, die Toleranz beweisen wollen, und manch ein*e LGBTQIA+'er*in wendet sich gar mit Grauen ab oder bekommt es gar mit der Angst zu tun.
Man kann eine Gruppe auch ausgrenzen in dem man sie hysterisch und vollkommen übertrieben würdigt und die an sich hehre Sache dadurch (ungewollt) zu einer Satire macht, die manche Leute dann auch noch missverstehen.
Tussinelda schrieb:das ist hier nicht der passende thread.Ja und nein. Ich sehe hier schon fließende Grenzen. Sprachlich soll ja auch das "dritte Geschlecht" Berücksichtigung finden. D. h. unsere Sprache wird ein weiteres mal aufgebohrt. Gleichberechtigung für Männlein, Weiblein, und *lein.
Man kann das heute nicht mehr trennen, mit Gender fing es an, bei Regenbogenfahnen hört es nicht auf. Schon Kinder werden "sexualisiert" weil sie bereits in einem Alter, in dem sie noch nicht mal aufgeklärt sind, mit Themen konfrontiert werden, die selbst manch Erwachsenen überfordern.