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Warum gibt es so viel Hass und Diskriminierung gegen LGBTQIA+

2.943 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Diskriminierung, LGBTQIA ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Warum gibt es so viel Hass und Diskriminierung gegen LGBTQIA+

17.02.2024 um 00:35
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Wenn alles passt, also wirklich alles und die Info, die Person ist trans*, dann alles ändert, dann kann man das als trans*feindlich betrachten, denn man hat ja nicht plötzlich jemand anderen vor sich, es ist die gleiche Person, nur die Fantasie quasi von der Person, die man sich selbst machte, stimmt nicht mehr mit der Realität überein.
An eben jenem Vorbeiführen an der Realität ist schon so manche Beziehung gescheitert. Die Fantasie zerschellt am Boden der Tatsachen, und aus ist die Maus.

Solch überzogene Forderungen tragen dazu bei, dass viele andere Menschen skeptisch werden. Als Folge kann die Gegenreaktion schon eine gewisse Wucht aufweisen, übrigens bei so ziemlich allen Themen, siehe z.B. den Veggieday. Menschen lassen sich halt ungern mit dem moralischen Zeigefinger belehren. Was allerdings sehr häufig passiert, wenn man sich mit Menschen unterhält, die sich der woken Ideologie verpflichtet fühlen. Und das passt dann schon wieder gut zum eigentlichen Thema des Fadens.


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Warum gibt es so viel Hass und Diskriminierung gegen LGBTQIA+

17.02.2024 um 07:56
Zitat von YulianaYuliana schrieb:Hast du dir schon mal Gedanken gemacht wie gefährlich es für eine Transfrau sein kann einem Mann nicht zu sagen, dass sie trans ist und mit ihm Sex zu haben?
also ein Dilemma. Je nach Passing wird der Mann es nicht bemerken, ist aber ein Risiko, genau wie es ein Risiko ist, sich zu outen. Also was soll man als Trans*person machen, wenn man allein aufgrund des trans*seins so oder so diskriminiert, abgelehnt wird, in Gefahr geraten kann?
Zitat von YulianaYuliana schrieb:ICH war es die geschrieben hat, dass ich immer sehr früh sage, dass feste monogame Beziehungen für mich nicht in Frage kommen. ICH bin also auf jeden Fall bereit solche Dinge offenzulegen, damit der Mann mit dem ich flirte eine Wahl hat, ob er mich wiedersehen will oder mehr mit mir will.
DU hast das damit verglichen, sich zu outen als Trans*person, habe ich sehr wohl verstanden, ist nur immer noch kein Vergleich. Also warum nicht auch noch dazu sagen, dass Du keinen Trans*mann willst? Hattest nie einen, ist aber so.
Zitat von YulianaYuliana schrieb:Im Endeffekt geht es aber darauf hinaus, dass es jetzt auch transphobic sein soll, wenn man als heterosexuelle Person mit einer Transperson keinen Sex und keine Beziehung will. Das geht meiner Ansicht nach zu weit. Jeder hat das Recht auf seine Vorlieben und sollte nicht belogen werden.
und Trans*personen haben das Recht, sich zu outen, wann sie es für richtig halten und vor allem, akzeptiert und gefahrlos hier leben zu können.


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Warum gibt es so viel Hass und Diskriminierung gegen LGBTQIA+

17.02.2024 um 12:35
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Je nach Passing wird der Mann es nicht bemerken
Und weil man es nicht bemerkt, darf man dem Mann was unterjubeln, was er gar nicht möchte?

Uff…


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17.02.2024 um 13:51
@Atrox
Wieso unterjubeln? Ich wiederhole mich, es handelt sich um eine Frau. Welche Folgen soll das für den Mann denn haben? Irgendwelche vergleichbar mit Zwangsouting, Hass und Diskriminierung?
Wenn er eh Nix bemerkt hat? Erklär doch mal bitte.


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17.02.2024 um 14:00
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Ich wiederhole mich, es handelt sich um eine Frau.
Da du so viel Wert auf Begriffe legst: Trans-Frau

Und es ist das Recht auf sexuelle Selbstbestimmung, wenn man nicht mit einer Transperson schlafen will.

Wenn ich sagen würde, dass ich nicht mit Frauen schlafe die über 30 sind, fände ich es auch kacke, wenn eine Mit-Dreißigerin als 28 ausgibt.


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17.02.2024 um 14:08
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Irgendwelche vergleichbar mit Zwangsouting, Hass und Diskriminierung?
Ich denke schon, dass ein solcher Vertrauensbruch von einem Betroffenen als sehr schlimm empfunden werden kann.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Wenn er eh Nix bemerkt hat? Erklär doch mal bitte.
Irgendwann wird er es ziemlich sicher bemerken. Entweder rein körperlich (künstliche Brüste, Neovagina), durch Gespräche mit der Familie oder Freunden, weil er in der gemeinsamen Wohnung Unterlagen oder Fotos findet oder einfach mal gerne eines sehen will, wenn es um Kinder geht, oder weil der Partner zu irgendeiner Nachsorge geht. Was auch immer.


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17.02.2024 um 14:13
@Arrakai
Ich rede nicht davon, es für immer zu verheimlichen, ich rede davon, dass es keinen vorbestimmten Zeitpunkt gibt, an dem Trans*Personen sich gefälligst zu outen haben.


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17.02.2024 um 14:13
Ich finde auch, dass sich Trans-Personen nicht von vornherein outen müssen. Das ist erstmal eine private Angelegenheit, die nicht offen gelegt werden muss. Wenn man keine Trans-Personen Daten will, dann kann man sich schließlich erkundigen. Problematisch wird es dann natürlich, wenn der Datingpartner lügt.

Aber den Aspekt hier sehe ich anders:
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Wenn alles passt, also wirklich alles und die Info, die Person ist trans*, dann alles ändert, dann kann man das als trans*feindlich betrachten, denn man hat ja nicht plötzlich jemand anderen vor sich, es ist die gleiche Person, nur die Fantasie quasi von der Person, die man sich selbst machte, stimmt nicht mehr mit der Realität überein.
Einerseits ist es schwierig mit Trans-Personen auf natürliche weise Kinder zu kriegen und andererseits hätte ich persönlich auch keine Lust darauf eine Partnerin zu haben, die ständig Hormon-Cocktails zu sich nimmt. Das kann für die physische Gesundheit nicht förderlich sein.
Das sind für mich schon zwei sehr relevante Aspekte bei der Partnersuche.


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17.02.2024 um 14:21
Zitat von ArrakaiArrakai schrieb:Ich denke schon, dass ein solcher Vertrauensbruch von einem Betroffenen als sehr schlimm empfunden werden kann.
Wenn man nicht aktiv danach gefragt hat und somit nicht angelogen wurde, dann fand allerdings auch kein Vertrauensbruch statt.


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Warum gibt es so viel Hass und Diskriminierung gegen LGBTQIA+

17.02.2024 um 14:25
Ich würde sogar soweit gehen zu sagen, dass man das Konzept "Trans" ablehnen kann, ohne transfeindlich zu sein.
Das wäre nämlich meine Position. Ich kann es nicht nachvollziehen wieso man sein angeborenes Geschlecht in Frage stellt und würde niemals auf die Idee kommen das zu tun und meinen Kindern auch dringend davon abraten.

Entscheidend ist aber, dass man anderen Personen zugesteht das tun zu dürfen. Und wenn das der Fall ist, ist man aus meiner Sicht auch nicht transfeindlich. Das heißt aber auch, dass man Datingpartner natürlich nur wegen dieses Aspektes ablehnen kann.


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17.02.2024 um 14:33
@cannabisnormal
Das Dein biologisches Geschlecht mit Deiner Geschlechtsidentität übereinstimmt ist schön für Dich aber so ist es eben nicht bei jedem. Und zu glauben, Menschen davon abraten zu können ist mindestens ignorant, für mich ist es trans*feindlich. Man sucht es sich genau so wenig aus, wie z.B. homosexuell zu sein. Und da hilft es wohl kaum, davon abgeraten zu bekommen, nur weil es den eigenen Horizont übersteigt. Aber nett, anderen zuzugestehen, Trans* sein zu dürfen 🤮


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Warum gibt es so viel Hass und Diskriminierung gegen LGBTQIA+

17.02.2024 um 14:35
@Tussinelda
Homosexuell zu sein ist was völlig anderes. Da geht es um bestimmte Vorlieben.

Wenn ein biologischer Mann nun aber eine Frau sein will, dann würde ich ihm raten an seinem Männer/Frauenbild zu arbeiten. Ein Mann kann auch feminine Seiten ausleben ohne sein Geschlecht zu ändern und vice versa.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Aber nett, anderen zuzugestehen, Trans* sein zu dürfen 🤮
Ich weiß, an meiner Toleranz könntest du dir mal ein Beispiel nehmen. ;)
Bei dir wird jeder diffamiert, der mit deiner woken Ideologie nichts anfangen kann.


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17.02.2024 um 14:36
Wenn sich eine Transfrau für jemanden nicht wie eine echte Frau anfühlt, dann ist das einfach so; und wenn derjenige keine romantischen Gefühle für sie entwickelt, weil er da eher was männliches damit assoziiert, deshalb irgendwelche Blockaden hat, dann ist er nicht gleich transfeindlich, sondern einfach nicht im romantischen Sinne an diesen Menschen interessiert.


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17.02.2024 um 14:40
@cannabisnormal
Ich habe Dich diffamiert? Weil ich sage, dass Dein Abraten für mich trans*feindlich ist? Alles klar.


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Warum gibt es so viel Hass und Diskriminierung gegen LGBTQIA+

17.02.2024 um 14:41
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Ich habe Dich diffamiert? Weil ich sage, dass Dein Abraten für mich trans*feindlich ist? Alles klar.
Ja na klar, Transfeindlichkeit zu unterstellen + Kotzsmiley ist eine Diffamierung.


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17.02.2024 um 14:44
@cannabisnormal
Es ist meine Meinung zu Deinen Äußerungen. Wir wollen lieber nicht davon reden, was solche Äußerungen für Betroffene bedeuten können


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Warum gibt es so viel Hass und Diskriminierung gegen LGBTQIA+

17.02.2024 um 14:47
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Es ist meine Meinung zu Deinen Äußerungen. Wir wollen lieber nicht davon reden, was solche Äußerungen für Betroffene bedeuten können
Meinerseits darfst du dich auch gerne diffamierend äußern, das stört mich nicht. Ich wollte dir nur mal deine Intoleranz vorhalten, weil ihr woken euch ja gerne auf die Fahne schreibt so tolerant zu sein. Die Toleranz findet bei vielen aber schnell ihre Grenzen.

Und auch Betroffene müssen mit anderen Ansichten klarkommen, das gehört zu einer freien Gesellschaft.


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Warum gibt es so viel Hass und Diskriminierung gegen LGBTQIA+

17.02.2024 um 15:21
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Menschen davon abraten zu können ist mindestens ignorant, für mich ist es trans*feindlich.
Und warum ignorant?

Ich denke ich kann es mir auch selbst beantworten.
Du glaubst nämlich, wegen ein paar Publikationen aus den Life Science, dass das Gefühl zur Geschlechtsidentität angeboren ist.
Ich bin der Ansicht, dass man mit solchen Publikationen sehr vorsichtig umgehen sollte, ich erinnere z.B. an die Sokal Squared Affäre.
https://de.wikipedia.org/wiki/Sokal_Squared#Wissenschaftliches_Fehlverhalten
In den Life Science lässt sich so gut wie nichts eindeutig beweisen und es kommt häufig vor, dass Erkenntnisse einige Jahre später über den Haufen geworfen werden.

Daher sollte man mit allen Publikationen aus dem Bereich vorsichtig umgehen und gerade in den USA hat sich auch eine Lobby um den Bereich gebildet, der mit Hormontherapien und Geschlechtsangleichungen sehr viel Geld verdient. Beides sind übrigens auch sehr tief eingreifende Einschnitte in die körperliche Gesundheit, vor denen ich meine Kinder natürlich warnen würde.

Und wenn eine Trans-Person das beides nicht vor hat, z.B. im männlichen Körper bleiben will und den nicht angleichen will, aber zB Frauenkleider tragen will, dann kann ich nicht nachvollziehen, warum man das nicht als Mann tun kann?! Dann sollte man aus meiner Sicht tatsächlich an seinem Männer/Frauenbild etwas ändern.
Aber das ist nur meine Position und das kann man gerne anders sehen.


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Warum gibt es so viel Hass und Diskriminierung gegen LGBTQIA+

17.02.2024 um 15:30
Zitat von cannabisnormalcannabisnormal schrieb:das Gefühl zur Geschlechtsidentität angeboren ist.
Selbst wenn das keine biologische Ursache hat, ist die Gender Affirmative Behandlung trotzdem anderen Behandlungsmethoden überlegen.

Das gilt auch für die sexuelle Orientierung. In beiden Fällen hat sich die Konversionstherapie als wirkungslos herausgestellt.


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17.02.2024 um 15:35
Zitat von cannabisnormalcannabisnormal schrieb:Wenn man nicht aktiv danach gefragt hat und somit nicht angelogen wurde, dann fand allerdings auch kein Vertrauensbruch statt.
Es kam auch ein Vertrauensbruch sein, wenn man es verschweigt, ohne danach gefragt zu werden. Beispiel Ehebruch/Fremsgehen wird eher schlimmer, wenn man es nicht anspricht.


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