paxito schrieb:Das gebe ich gerne zurück. Die Alltagsdiskriminierung von Transpersonen führt zu höheren Selbstmordraten, psychischen und psychosomatischen Erkrankungen. Die Statistiken sind da eindeutig. Und ich frag dich nochmal ob Probleme im Spitzensport oder mit Schwerstkriminellen das irgendwie rechtfertigen können.
Sag mal, liest du eigentlich, was bereits von mir alles zum Thema geschrieben wurde? So viel war das nun nicht, also was soll das?
Ich verneine doch die Situation gar nicht, auch wenn du mir das gerne unterschieben würdest, ganz im Gegenteil. Ich mache in dem Zusammenhang lediglich darauf aufmerksam, dass nichts desto trotz sich bestimmte biologisch bedingte Aspekte ergeben, die ihrerseits noch eine eigene Qualität von Problemen nach sich ziehen, und dass man deshalb nicht einfach mal so auf "ausschließlich soziales Konstrukt" pochen kann, wie du es fälschlicherweise dauernd tust. Zumal das Konstrukt ebenso zu einem deutlichen Anteil der Biologie geschuldet ist, aber das ist noch mal ein anderes Thema.
paxito schrieb:Genau. Es werden bewusst Fälle rausgepickt oder schlicht konstruiert oder wo man die Biologie vorschieben kann. Als hätten die eine besondere Relevanz oder würden irgendwas aufzeigen. Ausreden, Ausflüchte, nix weiter.
Schon wieder diese bösartigen Unterstellungen. Was versprichst du dir davon? Die Medien sind doch voll von diesen Beispielen, und du willst diesen Menschen allen Ernstes unterjubeln, dass sie hier transfeindliche Ressentiments bedienen? Komm schon.. so wir das nix.
Nein, es gibt nun mal Fälle, in der die Physis respektive die Biologie der Menschen nach wie vor eine zentrale Rolle spielt, und nicht einfach mal mit "Sozialkonstrukt" weggeschwurbelt werden kann; finde dich damit besser ab.
paxito schrieb:Der Sport? Ne, nur der Spitzensport. Das Frauen und Männer im Breitensport gemeinsam antreten ist nicht ungewöhnlich. Und die Probleme mit Transpersonen im Spitzensport zeigen uns am Ende nur, das wir die Geschlechtertrennung dort mal hinterfragen sollten.
Jeder Sport, in dem es um bestimmte Wettbewerbsvorteile geht. Da geht es um Milliarden von Menschen weltweit, die sich hier tangiert fühlen dürfen.
paxito schrieb:Warum nicht? Wem sollte das denn schaden? Der Tradition?
Der ökonmischen Wirklichkeit der Vereine zB. Hast du ne Ahnung, was sowas kostet, was das für ein Arbeitsaufwand ist, und wer das leisten soll? Die verschwindend kleine Minderheit sicher nicht - die kann sowas nicht stemmen. Warum sollte also die Gesellschaft dafür aufkommen? Kosten - Nutzen Faktor ist zu schlecht, vermute ich mal.
paxito schrieb:In der Medizin ist eine umfassende Dokumentation wesentlich. Dann stellt sich da kein Problem, zumindest nicht hierzulande.
Erzähl kein Blech. Eine umfassende Dokumentation beinhaltet auch die biologischen Gegebenheiten einer Person, und schon hier ist offensichtlich, dass du mit deiner "keine Biologie nötig, ja sogar kontraproduktiv" Attitüde tief ins Klo greifst.
paxito schrieb:Auch ein Problem im nichtmessbaren Bereich. Wieviele Transpersonen haben einen Job oder Posten via Quote? Warum wird das von dir skandalisiert?
Da wird nichts skandalisiert, also hör doch endlich auf mir was zu unterstellen. Es wird als Problem benannt, und zwar deshalb, weil es von Leuten beanstandet wird. Wie relevant es nun im Verhältnis ist, ist hier nicht entscheidend, sondern einfach der Fakt, dass auch hier die Biologie der betroffenen Menschen im Vordergrund steht - nicht das "soziale Konstrukt" wie du nicht müde wirst, zu wiederholen.
paxito schrieb:Augen zu machen und bloß nicht am eigenen Geschlechterverständnis kratzen lassen. Viel Glück mit dieser Haltung @nasenstüber
Alberne Polemik ändert nichts daran, dass du daneben liegst.
paxito schrieb:Das Argument ist immer das Gleiche: in sozialen Situationen ist das biologische Geschlecht nicht wichtig. Nenn dich „Nasenstüberin“ und du giltst hier als Frau. Unabhängig von deinem Penis, deinen Gonaden o.ä. - das ist schlagend, unabhängig davon ob du das verstehst.
Das hab ich auch niemals behauptet, also was soll der Strohmann?
paxito schrieb:Quark, deine Haltung und deine Person sind mir völlig egal.
Du redest Quark, denn du willst mir eindeutig irgendeine Art von Biologismus unterjubeln, und das ist ein Indiz dafür, dass du mir irgendeine spezielle Gesinnung unterstellst. Zumal du auch noch so süffisant ein "ich glaube nicht, dass du da was dran ändern kannst" hinterher schiebst. Wenn das nicht meine Person betrifft, dann weißt du schlicht nicht, was du da von dir gibst.
Gut, genug BS für heute - hab sowieso zu tun. Wenn du wieder zurück zur Sachlichkeit findest, ohne ständig deine unbegründeten Unterstellungen rein zu streuen, können wir weiter quatschen. Bis dahin gutes Gelingen unso^^