Was erlaube? ^^ Das kannst doch Du nicht entscheiden.Tussinelda schrieb:"wir" sind gar nicht betroffen
und warum ist sie denn öffentlich? Und warum interessiert es die Öffentlichkeit? Und warum werden dann nicht alle Anträge so diskutiert? Und warum wird sich gleich ja erst einmal über den Antrag an sich echauffiert? Und dies dann fröhlich den Medien zugetragen? DARÜBER sollte man vielleicht diskutieren, denn das ist ja der eigentliche Punkt, das ist aus meiner Sicht auch der Punkt, den der Konvent kritisiert, dass eben nicht heteronormative Sexualität offenbar moralisierend mit Ekel diskutiert wird. Nicht speziell Glory Holes auch wenn diese beantragt wurden, das wurde dann auch als satirisch verstanden. Nicht die Thematik - also nicht heteronormatives Ausleben von Sexualität - wurde als Satire gewertet.sooma schrieb:Eine (solche) öffentliche Diskussion über Gloryholes als homonormativer Kink betrifft dann schon mehr Leute als nur die intern Beteiligten.
muss ich nicht, ist ja Fakt oder bist Du im Konvent und in der Uni-Leitung? Dann kannste ja Insiderwissen preisgeben.behind_eyes schrieb:Das bestimmst du nicht.
ich bestimme das auch nicht, geht nur eben aus der Stellungnahme hervor und allem, was sonst so dazu veröffentlicht wurde, habe es ja belegt :)
und eher hörst du nicht auf über andere zu bestimmen?
Was das Problem ist bestimmst weder du noch irgendeine Stellungnahme. Menschen sehen Probleme immer aus ihrer eigenen Warte und es bleibt dir natürlich selber überlassen nicht die Problematik zu sehen, wenn heteronormative Kritik als Satire gewertet wird aber gestehe doch anderen, möglicherweise Betroffenen soviel Meinung zu nicht darüber zu bestimmen.
ich bestimme nix. Mit dem Antrag muss sich hier niemand auseinandersetzen, oder? Na dann.....
Jep, so funktioniert die kleine Welt.
Der Antrag an sich wird doch gar nicht als solches kritisiert. Das ist Deine Interpretation. Es wird doch begrüßt, dass dadurch zum Diskurs angeregt wird....hast Du hier mitgelesen?
Na endlich.
Ich habe gelernt, es ist Satire, es gibt nichts zu sehen, bitte weitergehen. Unnötig™.
habe ich nirgends interpretiert.
Möchtest du jetzt mein Argument übernehmen?
Gloryholes als Zeichen/Beispiel einer Heteronormativitätskritik.
Nein, du hast hier also nicht mitgelesen.
nix na endlich, ich habe nie etwas bestimmt, Du unterstellst das andauernd, auch wenn ich erkläre, dass ich nix bestimme, sondern einfach die vorhandenen Fakten wiedergebe. Also lass das bitte, diesen andauernden persönlichen unnötigen Mist. Danke.
Nö, ich hatte es von Anfang verstanden und Dir versucht näher zu bringen. Du hingegen hast Dich explizit mehrfach auf die Glory Holes diesbezüglich berufen, nur geht es um die nicht eigentlich, die sind das Beispiel und über dieses Beispiel wurde ein Diskurs angeregt, das nicht heteronormative Ausleben von Sexualität betreffend. Und kein Diskurs darüber, ob es an einer Uni Glory Holes bedarf oder nicht.
unnötig
"wir sind nicht betroffen" IST die Übernahme der Deutungshoheit über die hier Anwesenden, nochmal, du bestimmst hier Garnichts. Kein Danke, ist selbstverständlich.
Dann sind wir uns ja einig das es problematisch ist eine heteronotmative Kritik als Satire abtun sollte.
nein, ist es nicht, mir ging es um den Antrag und wer darüber zu entscheiden hat. "Uns" betrifft das immer noch nicht.
nein, sind wir nicht. Der Antrag wurde als Satire angesehen, entsprechend verstanden und dient somit als Anregung. Satire ist nicht negativ.
Solang sie ins eigene Weltbild passt.
Erneut übernimmst du in einem öffentlichen Raum die Deutungshoheit über andere Menschen im Topic einer heteronormativen Kritik welche sich nicht auf die Lokalität einer Universität beschränkt sondern dort lediglich angesprochen wird.
Schade, ich hatte Hoffnung als du von "Verstehen" geschrieben hast.
Auch das bestimmst du nicht in diesem Fall.
Gutes Argument.sindbad82 schrieb:Solang sie ins eigene Weltbild passt.
nein, grundsätzlich erst einmal ist etwas als satirisch einzustufen nichts Negatives. Und darum ging es.
es ist nicht kleinweltlich, sondern das, worum es mir ging. Der Antrag betrifft ja nun einmal die, die damit umgehen müssen. Das meinte ich und nichts anderes, habe ich auch deutlich gemacht.
Es ist schon arg kleinweltlich zu denken solch eine Kritik beschränkt sich auf die Universität.
ich bitte Dich also noch einmal zu respektieren, dass ich wohl besser weiß, was ich meine. Es ist schlicht der Diskussion abträglich, wenn Du andauernd darauf herum reiten musst, dass Du besser wissen willst, was ich mit meinen Aussagen meine.
das war auch grundsätzlich gemeint, siehe oben.
nö. in diesem Fall kein Argument, denn es ging nicht darum, wie Satire aufgefasst werden kann, sondern darum, dass es nichts Negatives ist, etwas als Satire einzustufen. Ist es auch nicht, Satire hat ihre Berechtigung, ist sogar nötig oftmals. Dient einem Zweck. Ich schrieb es schon.
Siehe Titel.
Nuja, da stecken "wir" ja nicht drin, wie die wirklich wichtigen Probleme und Anträge öffentlich kommuniziert werden,
ja, schrieb ich mehrfach.
na offenbar könnte man ja die Tagesordnung einsehen.....und das dann diskutieren, so man wollte. Will man aber offenbar nicht, herrscht ja auch hier kein Interesse, man wird aufmerksam durch die Medien, ein grundsätzliches Interesse, was queere Studenten so bewegt/bewegen könnte erkenne ich da nicht. Du?
den kenne ich, trotzdem die Frage:
kannst Du den Diskussionspunkt passend zum Threadthema nennen?
Was wäre da jetzt noch mal der Diskussionspunkt passend zum threadthema?
Ja, der Antrag sei abgelehnt worden. Aber: „Über die Frage, ob es Satire war oder nicht, gab es keine Abstimmung. Die Antragstellenden selbst haben ihren Antrag beim Studierendenkonvent als Satire gekennzeichnet“, so Hiller.Quelle: https://www.buzzfeed.de/news/gloryholes-bild-asta-hiller-queer-uni-augsburg-debatte-ernst-satire-kink-shaming-92639075.html
Wer genau sollen die sein, die "darunter leiden und leben"?
Naja der neue Bund so wie ich ihn verstanden habe war sowieso der Bund der immer richtig war.eckhart schrieb am 22.07.2023:Würdest Du bitte erklären, was Deiner Meinung nach mit Deinen Ausführungen gemeint ist?
In jedem Hotelzimmer, bzw. in jedem Krankenzimmer befand sich bei der letzten Gelegenheit die ich erlebte, ein Neues Testament.
Inwieweit wird dieses Neue Testament durch den von Dir erwähnten neuen Bund ersetzt? Ob nun mit oder ohne Gänsefüßchen.
Vielleicht erklärst Du auch zusätzlich diese Gänsefüßchen.
Dabei erkennen die Studenten sogar medizinischen Vorteile: „Diese Form der Verbindung kann zu einem besseren Verständnis verschiedener Körper sorgen und auch empowernd wirken, in dem der eigene Körper nicht nur als Grenz- sondern auch als Möglichkeitenraum erlebt werden kann.“
Quelle: https://www.schwulissimo.de/neuigkeiten/studieren-mit-durchblick-glory-holes-der-uni-augsburg
Da gebe ich martenot Recht. Anonymer Sex scheint auch für mich mehr negativ als positiv zu sein.martenot schrieb:Auf mich wirken die Darstellungen ehrlich gesagt eher wie eine Art Satire. Kann schon sein, dass sowas häufig gefordert wurde, kann aber auch gezielt getriggert worden sein, was weiß ich. Dass das einen ernstzunehmenden Hintergrund haben könnte, erscheint mir ehrlich gesagt weiterhin unwahrscheinlich, und auch die medizinischen Vorteile von anonymen Sexkontakten halten sich eher in Grenzen.
A 1989 study found having over 100 partners to be present though rare among homosexual males.[32] An extensive 1994 study found that difference in the mean number of sexual partners between gay and straight men "did not appear very large".[33][34]Quelle: Wikipedia: Promiscuity
A 2007 study reported that two large population surveys found "the majority of gay men had similar numbers of unprotected sexual partners annually as straight men and women."[35][36]
Ja, für mich aber kein Zeichen/Beispiel eines homonormativen Sexualbildes, Gloryholes als Aushängeschild für queeren Sexualverkehr sehe ich nicht.blueavian schrieb:Anonymer Sex scheint auch für mich mehr negativ als positiv zu sein.
