@behind_eyes @interrodings Die Transgenderbewegung widerspricht sich da.
Die erste Gruppe sagt, dass eben das Geschlecht nicht nach Aussehen bestimmt wird. Dann wäre es egal ob man Hormone nimmt oder sich umoperieren lässt.
Im Gegenteil, die Leute die Hormone nehmen, denken in Stereotypen, dass ein Mann oder eine Frau so und so sein muss.
Und die zweite Gruppe in der Transgenderbewegung sagt, dass Kinder Hormone nehmen sollen, da eben die Hormone und meistens auch das Aussehen das Geschlecht bestimmen. Also man nimmt Hormone, damit man anders aussieht.
Diejenigen die Transgender ablehen sagen ähnliches als die zweite Gruppe, dass eben die Genetik und meistens auch das Aussehen das GEschlecht bestimmen.
Wenn man die Gedanken der ersten Gruppe aufgreift, sind beide anderen Gruppen transfeindlich. Somit wäre man transfeindlich, wenn man darauf beharrt, dass man Hormone nehmen muss. Da das eben zu Stereotypisierung von Mann und Frau führt.
Die Psychologen und Psychiatrer könnten auch einfach sagen, dass Hormone zu nehmen nicht nötig ist, da das selbst schon ein Stereotyp ist, wenn man denkt das Hormone bestimmen ob man Mann oder Frau ist und damit eben transfeindlich für bestimmte Gruppen.
Mal davon abgesehen das das Konzept aus der Spiritualität kommt (Yin und Yang, Ida und Pingala) und von Politiker und Journalisten überhaupt nicht verstanden wird. Die beschimpfen lieber ihre Gegner mit irgendwelchen Namen wie transfeindlich, obwohl sie selbst das Konzept selbst nicht verstanden haben bzw. selbst transfeindlich sind nur eben für eine andere Gruppe, je nach Blickwinkel.