Joe Biden: 46. Präsident der USA

Gerade eben in der Bild gefunden:

Klare Ansage von Biden vor dem TV-Interview: „Ich bleibe im Rennen, ich werde Trump schlagen!“

Joe Biden (81, Demokraten) will nicht aufgeben. „Lassen Sie mich das so klar sagen, wie ich kann: Ich bleibe im Rennen. Ich werde Donald Trump schlagen!“ Das rief der US-Präsident Anhängern am Freitag bei einer Wahlkampfveranstaltung im Bundesstaat Wisconsin zu.
An diesem Wochenende geht es für Biden um alles. Der Demokrat ist nach dem Desaster des TV-Duells gegen Donald Trump (78, Republikaner) angeschlagen. Offen diskutieren die Demokraten darüber, ob sie ihn als Kandidaten ersetzen sollen.
Die demokratische Gouverneurin Maura Healey (53, Massachusetts) sagte am Freitag über Biden: „Ich bitte ihn dringend, in den kommenden Tagen auf die amerikanische Bevölkerung zu hören und sorgfältig abzuwägen, ob er unsere beste Hoffnung bleibt, Donald Trump zu schlagen.“
In einem großen Exklusiv-Interview mit dem TV-Sender ABC will Biden es in der Nacht von Freitag auf Samstag allen zeigen, die ihn nach dem Duell mit Donald Trump (78) als zu alt, fahrig und nicht fit genug kritisieren.

Quelle: BILD online


Sieht mir jetzt eher nicht nach freiwilligem Rückzug aus.

-VOLLSTRECKER- schrieb:Sieht mir jetzt eher nicht nach freiwilligem Rückzug aus.

Oje, er tut mir einfach nur noch leid.
Unfassbar das die Demokraten das wirklich weiter durchziehen.
Man könnte fast meinen, dort arbeiten welche hintenrum für Trump.

behind_eyes schrieb:Unfassbar das die Demokraten das wirklich weiter durchziehen.
Man könnte fast meinen, dort arbeiten welche hintenrum für Trump.

Ich komme da auch nicht richtig auf einen grünen Zweig und habe zwei Theorien:

1. Es ist seine Frau die die Fäden zieht und ihn in eine weitere Kandidatur treibt

oder es sind

2. die Demokraten, die wissen, dass sie mit Harris als Kandidatin nicht gewinnen können. Sie klammern sich an die Hoffnung, dass Biden noch einmal gewinnt, dann rückt Harris automatisch nach wenn Biden nicht mehr kann und muss nicht gewählt werden.

Villeicht ist es aber auch eine Mischung aus Beidem. Mir tut der Mann auch nur noch leid.

calligraphie schrieb:Jetlag mit wenig Schlaf dürfte so jemand ja nun andauernd haben, oder? Und ausgerechnet zur Debatte kommt es zu so einem Totalschaden? Sorry, Herr Biden war vorher eine Woche in Camp David mitten im Wald , woher bitte hätte er Jetlag haben sollen? Und Erkältung ? Und mit der Erkältung geht er nach der Debatte mit Gattin Jill in ein Waffel House, um die Hände von einer Mutter und fremden Leuten zu schütteln?
Das was sich seine Pressesprecherin da aus dem Finger gesaugt hat, war einfach nur peinlich.

Ja, ist peinlich.
Ist das hier bekannt?

US-Präsident Joe Biden ist laut Insidern im Weißen Haus nur zwischen 10 und 16 Uhr voll belastbar. Dies berichtet die amerikanische Nachrichten-Website "Axios". Basierend auf Aussagen von acht aktuellen oder früheren Offiziellen der Biden-Administration organisiert das Weiße Haus Bidens Arbeitsalltag entsprechend seinem Gesundheitszustand.
Termine werden genau in Arbeitszeitraum gelegt

Biden neigt außerhalb dieser Zeiten zu Versprechern und Erschöpfungssymptomen. Daher werden öffentliche Termine bevorzugt zwischen Vormittag und Nachmittag gelegt. Ein Sprecher des Weißen Hauses sagte gegenüber "Axios": „Es gibt nur einen Joe Biden, der hart für Familien kämpft und beispiellose Erfolge erzielt.“

Quelle: https://www.focus.de/politik/ausland/insider-behauptet-joe-biden-soll-nur-von-10-bis-16-uhr-arbeitsfaehig-sein_490e6d50-e962-416d-b13f-0ecc7f547ba1.html

Wenn jemand in Deutschland nur noch unter 6h/d arbeiten kann, gilt er als erwerbsgemindert und kann eine Teilrente beziehen.

Mit 6 Stunden/Tag Leistungsfähigkeit ist Biden kein voll einsatzfähiger Präsident und als Kanditat für die Präsidentschaft der Weltmacht USA schlicht ungeeignet.
Das nicht einzusehen, ist ein Fehler der Demokraten.

Alfred_Elch schrieb:Mit 6 Stunden/Tag Leistungsfähigkeit ist Biden kein voll einsatzfähiger Präsident und als Kanditat für die Präsidentschaft der Weltmacht USA schlicht ungeeignet.

Jo, genau wie Trump, der keine Konzentration aufbringen kann für mehr als zwei Sätze am Stück.
Dazu gibt es nun genug Berichte ehemaliger Mitarbeiter aus seiner Zeit als Präsident.

https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-07/usa-praesident-joe-biden-abc-interview-schuld-tv-debatte-kandidatur

Falls schon gepostet bitte löschen.
Aber ok.
Er möchte keine unabhängige Prüfung, warum wohl.
Und überhaupt regiert er die Welt.
Und nur der liebe Go....
Ok Joe.
Die Demokraten sollten sich ehrlich beeilen eine Lösung zu finden.
Es wird nicht mehr besser.

Berryl schrieb:Falls schon gepostet bitte löschen.
Aber ok.
Er möchte keine unabhängige Prüfung, warum wohl.
Und überhaupt regiert er die Welt.
Und nur der liebe Go....
Ok Joe.
Die Demokraten sollten sich ehrlich beeilen eine Lösung zu finden.
Es wird nicht mehr besser.

Ich habe mir das Interview gerade angesehen. Es hat ihm nicht geholfen, überhaupt nicht. Er will keinen kognitiven Test machen. Er erfindet Ausflüchte die keinen Sinn machen. Wenn er länger zusammenhängend spricht, dass sind es eingeübte politische Statements. Er kann nicht auf Dinge flexibel reagieren und wirklich Antworten geben. Er kann nur mit diesen Statements antworten die er schon 1000x gesagt hat und somit einfach abrufen kann. Die Demokraten üben auch mehr und mehr Druck aus und es wird inzwischen hinterfragt, wer daran beteiligt war seinen Zustand so lange zu verheimlichen.

@Yuliana
Und die Frage bleibt ( und darüber wird eben gerade heftig diskutiert) warum nimmt der amtierende President seinen Sohn mit in die Beratungen im WH? So geschehen und bestätigt durch seine Pressesprecherin. Er war bei den Besprechungen dabei, weil Biden so eng mit seiner Familie ???
Sein Sohn ist weder Teil der Biden Kampagne, noch offizieller Berater des Präsidenten. Gerade im Hinblick auf Sicherheitsfragen, müssten da schon die Alarmglocken läuten. Hunter ist inzwischen von einer Jury schuldig gesprochen worden und der nächste Prozess wartet auf ihn. Welche Rolle spielt er da?
Was bitte denkt Bidens staff, wenn da aufeinmal der Sohn auftaucht und sich dazusetzt? Nochzumal in so einer Situation, wo sich alle fragen, ob wirklich noch Biden hier seine eigenen Entscheidungen trifft. Oder wartet er tatsächlich auf eine Eingabe von Gott? So wie er es heute Nacht gesagt hat? Das kann doch echt nicht ernst gemeint sein. Bad Night? Seine tägliche Leistung sei der Beweis, dass er keinerlei Test braucht bzgl cognitiver Testung?
Er ist sich nicht mal mehr sicher, ob er seine eigene Debatte gesehen hat??? Um dann aber zu behaupten, Trump hätte ihn von Anfang an angeschrien in der Debatte???? Dafür gibt es keinerlei Beweise. Im Gegenteil, Trump hat maximal Grimassen gemacht, weil das Micro aus war. Niemand hat da einen shout out gehört.
Da muss man sich doch langsam ernsthaft Sorgen machen. Jetlag ??? Nach einer Woche in einem Naturparadies, wo er ja wohl lt eigener Aussage nun nur zwei mal Rollenspiel machen musste. Den Rest der Zeit hätte er wegen eines fiesen Virus gelegen, seine Worte.
Was kommt als Nächstes?
Und das schlimmste daran, diese ganzen Medien die sich jetzt aus den Löchern trauen mit ihren „ wir haben es geahnt, er ist schon lange so seltsam usw“ , genau diese Medien haben noch bis vor zwei Wochen alles als cheap Fake verdammt. Auf einmal schreien alle, der Kaiser ( Joe) hat keine Kleider an?
Und dann will man die akt Umfragen nicht wahrhaben und Biden glaubt dem nicht? Dann leider muss man sagen, sollen sie mal so weitermachen. Und im Januar 25‘ sitzt so garantiert Trump wieder im WH, ob nun allein, mit oder ohne Melania, mit oder ohne Katze, bissigen Schäferhund oder nur mit sich und seinem Schreibtisch.

calligraphie schrieb:Oder wartet er tatsächlich auf eine Eingabe von Gott? So wie er es heute Nacht gesagt hat?

Das ist aber keine schlechte Idee, denn dann bleibt Joe Biden doch offen für intuitive Eingebungen. Entscheidungen sollten nie aus der Panik heraus getroffen werden, sondern gut abgewogen werden, dies in aller Ruhe.

Ich finde es nicht gerade realistisch, Biden derart übertrieben abzuwerten. Er hat fast 4 Jahre das Land fähig geführt und einiges Gute initiiert. Das kann man nicht einfach so wegwischen.

Laura_Maelle schrieb:Ich finde es nicht gerade realistisch, Biden derart übertrieben abzuwerten. Er hat fast 4 Jahre das Land fähig geführt und einiges Gute initiiert. Das kann man nicht einfach so wegwischen.

@Laura_Maelle
Ich glaube nicht, dass das in seiner Partei jemand vorhat.
Es ist nur so: Je länger er zu zügern scheint, desto drängender und ungeduldiger die Forderung,
er möge zur Seite treten.
Nur kann er nicht zur Seite treten, ohne dass gleichzeitig die Person genannt wird, die in den Ring steigt.
Biden würdigen (nicht nur formal, er hat es verdient) und eigene Akzente setzen.
Das ist unabdingbar.
Biden wird ja nicht ersetzt. Ein neues Kapitel würde beginnen.
Und so lange das nicht geschieht (der/die Neue nicht gefunden ist), muss Biden in seiner Funktion bleiben
und muss irgendwie begründen warum.

Nun wartet er angeblich auf ein Zeichen von Gott...
Wahrscheinlich wartet er auf ein Zeichen seiner Partei.

frauZimt schrieb:Nun wartet er angeblich auf ein Zeichen von Gott...
Wahrscheinlich wartet er auf ein Zeichen seiner Partei.

Das Zeichen seiner Partei könnte er auch als Gottes Wegweiser sehen. Wenn er wirklich ernsthaft darüber betet und achtsam auf ein Zeichen Gottes schaut, ist er nicht ganz verschlossen für einen anderen Weg. Dann sieht er seinen eigenen Willen nicht als erste Instanz, sondern hat genug Demut.

Die Entscheidung ist derart schwerwiegend für den Erhalt der US-Demokratie. Es könnte auch sein, dass Im-Rennen-Bleiben die beste Option ist, um gegen Trump zu gewinnen. Wir wissen es nicht wirklich.

Laura_Maelle schrieb:Die Entscheidung ist derart schwerwiegend für den Erhalt der US-Demokratie. Es könnte auch sein, dass Im-Rennen-Bleiben die beste Option ist, um gegen Trump zu gewinnen. Wir wissen es nicht wirklich.

@Laura_Maelle
Wir wissen es nicht, aber es muss entschieden werden.
Die Spendengeber haben ein gewichtiges Wort mitzureden.
Wenn die Großspender überzeugt sind, mit Biden ist der Wahlkampf nicht zu gewinnen,
MUSS gewechselt werden.

@frauZimt
Wir kennen nicht die genauen Hintergründe, die Suzi LeVine, frühere US-Botschafterin in Bern, angesprochen hat. Es geht auch um die Wahlen für das Repräsentantenhaus und den Senat. Das läuft unter Biden gerade sehr erfolgreich für die Demokraten. Das darf nicht gefährdet werden.

Laura_Maelle schrieb:Joe Biden ist der beste Kandidat, um Donald Trump zu besiegen»
Trotz der desaströsen TV-Debatte stützen führende Demokraten weiterhin Präsident Bidens Kandidatur. Die frühere US-Botschafterin in Bern, Suzi LeVine, gehört zu ihnen. Im Interview erklärt sie, wieso.
Quelle:
https://www.nzz.ch/international/warum-joe-biden-fuer-demokraten-doch-der-beste-kandidat-ist-ld.1837853

Genau das, was ich denke.Biden schafft es ja jetzt auch, US-Präsident zu sein. Sein Team ist gut aufgestellt. Er kann die Demokratie weitere 4 Jahre aufrechterhalten und in dieser Zeit dem nächsten Demokraten helfen, den Stab zu übernehmen.

Laura_Maelle schrieb:Das ist aber keine schlechte Idee, denn dann bleibt Joe Biden doch offen für intuitive Eingebungen. Entscheidungen sollten nie aus der Panik heraus getroffen werden, sondern gut abgewogen werden, dies in aller Ruhe

Auf eine externe Eingebung zu warten ist die klassische Fremdbestimmtheit, er sollte aus eigener Kraft handeln. Ich finde langsam angesichts dessen was man nur öffentlich sieht, absurd über einen "Präsidenten Biden" zu sprechen und Argumente zu finden warum wieso weshalb man dieses unwürdige Spiel weiter spielen soll.

Laura_Maelle schrieb:Ich finde es nicht gerade realistisch, Biden derart übertrieben abzuwerten. Er hat fast 4 Jahre das Land fähig geführt und einiges Gute initiiert. Das kann man nicht einfach so wegwischen.

Niemand wischt was weg.. Das Problem ist nicht der Weg der hinter ihm liegt - Hochachtung dafür - sondern der Weg der vor ihm liegt und da sind die Vorzeichen nunmehr nur noch negativ. Es nützt niemanden was, vor allem dem Land nicht, wenn man aus falsch verstandener Solidarität einen Halbtagsfitten zu stützenden Präsidenten erneut ins Amt hievt.

behind_eyes schrieb:Auf eine externe Eingebung zu warten ist die klassische Fremdbestimmtheit, er sollte aus eigener Kraft handeln.

Ich sehe die Fremdbestimmtheit eher in den Stimmen, die Biden einreden wollen, dass er nicht mehr amtstauglich sei, dies ohne wissenschaftliche Belege.

Laura_Maelle schrieb:sondern hat genug Demut

Ist er nicht besonders empathisch, weil er einen Sohn verloren hat? Das war vielleicht vor zehn, zwanzig Jahren noch so. Jetzt kommt er einem altersstarr und senil vor.

SomertonMan schrieb:Jetzt kommt er einem altersstarr und senil vor.

Aus seiner Sicht wird eher Deine Haltung starrsinnig sein, denn er wurde rechtmäßig zum Kandidaten der Demokraten gewählt.

Laura_Maelle schrieb:Aus seiner Sicht wird eher Deine Haltung starrsinnig sein, denn er wurde rechtmäßig zum Kandidaten der Demokraten gewählt.

Er hatte den Präsidentenbonus.

Ich hätte als Dem ihn nicht wieder gewählt. Quittung kommt im November.

Laura_Maelle schrieb:Ich sehe die Fremdbestimmtheit eher in den Stimmen, die Biden einreden wollen, dass er nicht mehr amtstauglich sei

Nach unseren Maßstäben (6h) ist er nichtmal mehr voll arbeitsfähig. Das redet also niemand ein, diese Fakten liefert er persönlich, leider.

SomertonMan schrieb:Er hatte den Präsidentenbonus.

Den hat er immer noch. Ich würde ihn wählen am 5. November, sofern Biden im Rennen bleibt. Es ist sowieso keine personelle Frage für mich. Trump ist keine Alternative mit seinen diktatorischen Plänen. Jeder vernünftige Demokrat wird das auch so entscheiden, wenn er noch bei Verstand ist.