Joe Biden: 46. Präsident der USA

Demenzvorwürfe gabs auch gegen andere Us Präsidenten, z.B. gegen Ronald Reagan 1987

UCI-Studie bezeichnet Reagan als geistig behindert

Eine Studie eines Professors der UC Irvine über Präsident Reagans Sprechgewohnheiten während der Präsidentschaftsdebatten von 1980 und 1984 soll zeigen, dass Reagans intellektuelle Fähigkeiten geringer waren als die seiner Gegner und während seiner ersten Amtszeit nachließen.

Der Psychiater Louis Gottschalk, der die Studie leitete, sagte, die Ergebnisse zeigten die Notwendigkeit einer „obligatorischen Untersuchung der Gehirnfunktionen“ für US-Präsidenten.

https://www.latimes.com/archives/la-xpm-1987-12-24-me-30947-story.html

Biden argumentiert völlig richtig, indem er vor allem seine Erfolge als Präsident in den Vordergrund stellt

Bei der Frage danach, ob er noch der gleiche Präsident wie zu Beginn seiner Amtszeit sei, verwies Biden auf seine bisherigen Erfolge: Er habe einen Friedensplan für den Mittleren Osten zusammengestellt, die Nato erweitert und die Wirtschaft der USA zum Wachsen gebracht.

https://www.fr.de/politik/joe-biden-gesundheit-zustand-alter-experte-fordert-test-us-wahl-2024-tv-duell-interview-93172024.html

Laura_Maelle schrieb:Das liegt an Deiner verminderten Kognition, denn Biden hat sich sehr wohl im Video, das Du verlinkt hast, korrigiert

Das nehme ich gerne an und stelle Gemeinsamkeiten mit Biden fest.

parabol schrieb:Bei der Frage danach, ob er noch der gleiche Präsident wie zu Beginn seiner Amtszeit sei, verwies Biden auf seine bisherigen Erfolge: Er habe einen Friedensplan für den Mittleren Osten zusammengestellt, die Nato erweitert und die Wirtschaft der USA zum Wachsen gebracht

Wieso weicht er der Beantwortung der Frage aus?

SomertonMan schrieb:Mir überhaupt nicht. Wir reden hier nicht über nen Job als Parkplatzwächter. Und wenn er es besser wusste und dann doch versemmelt, dann Bitteschön.

Ich habe nicht den Eindruck das er es besser weiß, im Gegenteil.

Laura_Maelle schrieb:behind_eyes schrieb:
Nach unseren Maßstäben (6h) ist er nichtmal mehr voll arbeitsfähig. Das redet also niemand ein, diese Fakten liefert er persönlich, leider.

Laura_Maelle schrieb:Ich habe andere Maßstäbe. Wer gut arbeitet, kann in 6 Stunden mehr liefern als diejenigen, welche 8-10 Stunden bei der Arbeit trödeln.

@Laura_Maelle
Hier geht es aber nicht um einen Job als Uhrmacher oder Maurer.
Ein Regierungschef muss sein gesamtes Team hinter sich haben, den
gesamten Stab bis hin zur Security.
Und wenn der Innercircle nicht mehr an ihn glaubt (und sei es aufgrund körperlicher
Einschränkungen), können sie einpacken.

behind_eyes schrieb:Wieso weicht er der Beantwortung der Frage aus?

Weil Biden seither einiges erreicht hat, er also weiter ist als bei seinem Antritt als Präsident vor über 3 Jahren.

frauZimt schrieb:Hier geht es aber nicht um einen Job als Uhrmacher oder Maurer.
Ein Regierungschef muss sein gesamtes Team hinter sich haben, den
gesamten Stab bis hin zur Security.

Als US-Präsident kannst Du viel mehr delegieren als in Jobs wie Maurer oder Uhrmacher. Ein bisschen Vorwissen über solche hohen Ämter solltest Du schon mitbringen für die Diskussion. Es wird immer lächerlicher! :D

behind_eyes schrieb:Damit sprichst du die Top-Performer an die auf jedenfall mehr als 6h arbeiten können.. Das kann also kein Vergleich sein weil JB es nicht mehr kann(!).

Eigentlich kann der Mensch 4-6 Stunden pro Tag wirklich gute Leistung bringen, danach ist eher nicht mehr so gut, daher ist der Nutzen von Überstunden auch oft fraglich.

parabol schrieb:Bei der Frage danach, ob er noch der gleiche Präsident wie zu Beginn seiner Amtszeit sei, verwies Biden auf seine bisherigen Erfolge: Er habe einen Friedensplan für den Mittleren Osten zusammengestellt, die Nato erweitert und die Wirtschaft der USA zum Wachsen gebracht.

behind_eyes schrieb:Wieso weicht er der Beantwortung der Frage aus?

Laura_Maelle schrieb:Weil Biden seither einiges erreicht hat, er also weiter ist als bei seinem Antritt als Präsident vor über 3 Jahren.

Nochmal: wieso weicht er der Beantwortung der Frage aus?
Versteht er die Frage nicht oder scheut er die Antwort?

taren schrieb:Eigentlich kann der Mensch 4-6 Stunden pro Tag wirklich gute Leistung bringen, danach ist eher nicht mehr so gut, daher ist der Nutzen von Überstunden auch oft fraglich.

Das ist mir bewusst, hier ging es aber darum das die verminderte Leistungsfähigkeit von Biden (6h Arbeitszeit und eben nicht 6h gute Leistung) mit Performern in Verbindung gebracht wird deren Gegenteil in 8-10h alles vertrödelt.

Ich hoffe das führt zu einem würdigem Ende, Parkinson-Experte im Weißen Haus:

Dr. Kevin Cannard, a Parkinson’s disease expert at Walter Reed Medical Center, met with Dr. Kevin O’Connor, and two others at the White House residence clinic on Jan. 17, according to the records, which emerge as questions continue to swirl about the 81-year-old president’s mental health in the wake of his debate debacle last week with former President Trump.

Die Unabhängigkeit seines Arztes erscheint mir überprüfungswürdig:

“I believe he and Jill Biden have led the cover up. Kevin O’Connor is like a son to Jill Biden — she loves him. It’s crazy. Kevin O’Connor was in that job on day one of the Biden administration because they knew they could trust Kevin to say and do anything that needed to be said or done and cover up whatever needed to be covered up. He is part of the Biden family,” Jackson said.

Quelle: https://nypost.com/2024/07/06/us-news/president-bidens-physician-met-with-parkinsons-disease-specialist-in-white-house/

Laura_Maelle schrieb:Als US-Präsident kannst Du viel mehr delegieren als in Jobs wie Maurer oder Uhrmacher. Ein bisschen Vorwissen über solche hohen Ämter solltest Du schon mitbringen für die Diskussion. Es wird immer lächerlicher! :D

@Laura_Maelle
Eben. Und darum ist Trump gar nicht mal verkehrt im Weissen Haus.
Das Argument, er kann nicht Präsident, weil er kein Politiker ist, zieht nicht.
Jedenfalls nicht, nach deiner Theorie,

behind_eyes schrieb:Das ist mir bewusst, hier ging es aber darum das die verminderte Leistungsfähigkeit von Biden (6h Arbeitszeit und eben nicht 6h gute Leistung) mit Performern in Verbindung gebracht wird deren Gegenteil in 8-10h alles vertrödelt.

Nein, es ging um 6 Stunden gute Leistung täglich. Danach ist Biden weniger konzentriert, wie sein Team feststellte.

frauZimt schrieb:Und darum ist Trump gar nicht mal verkehrt im Weissen Haus.
Das Argument, er kann nicht Präsident, weil er kein Politiker ist, zieht nicht.
Jedenfalls nicht, nach deiner Theorie,

Das ist aber ein großer Sprung, den Du da machst. :D :D Da fehlt es Dir an Logik, sorry.

behind_eyes schrieb:Nochmal: wieso weicht er der Beantwortung der Frage aus?
Versteht er die Frage nicht oder scheut er die Antwort?

Die Frage kann unterschiedlich interpretiert werden. Philosophisch oder eben politisch. Ein rationaler Politiker wie Biden denkt da sehr realitätsbezogen, also was er in den Jahren seither erreicht hat. Logisch!

behind_eyes schrieb:Die Unabhängigkeit seines Arztes erscheint mir überprüfungswürdig:

Ich finde eher Jackson überprüfungswürdig, weil er offenbar Trump behandelte und nicht gemerkt hat, was für ein psychisch schwer gestörter Patient er da vor sich hat! Also ein kompletter Stümper, der sich gekränkt fühlt, weil Biden einen anderen Vertrauensarzt wählte und nicht ihn! :D

@Laura_Maelle
Sprichst du von Dr Ronny Jackson? War er nicht schon unter Obama der physican des Weißen Hauses? Und mE nach ist er Ende 2019 aus dem Dienst des WH ausgeschieden. Also noch in der Amtszeit von Trump? Er hat seinen Dienst in der Navy nach 25 Jahren beendet Retired After 25 years. Danach ist er zurück nach Texas gegangen und wurde Kongressabgeordneter. ( Vollzeit politiker) Also er stand gar nicht mehr als Leibarzt zur Verfügung, als Biden ins Weiße Haus gezogen ist.

Laura_Maelle schrieb:Nein, es ging um 6 Stunden gute Leistung täglich. Danach ist Biden weniger konzentriert, wie sein Team feststellte.

Jep, so wenig das wohl keine Termine außerhalb dieses Zeitraumes geplant werden sollten.

Laura_Maelle schrieb:Ich finde eher Jackson überprüfungswürdig, weil er offenbar Trump behandelte und nicht gemerkt hat, was für ein psychisch schwer gestörter Patient er da vor sich hat! Also ein kompletter Stümper, der sich gekränkt fühlt, weil Biden einen anderen Vertrauensarzt wählte und nicht ihn! :D

Das Argument bei Biden ist, wir kennen ihn nicht und können uns kein Urteil erlauben.
Wie passt das zusammen?

calligraphie schrieb:Sprichst du von Dr Ronny Jackson? War er nicht schon unter Obama der physican des Weißen Hauses? Und mE nach ist er Ende 2019 aus dem Dienst des WH ausgeschieden. Also noch in der Amtszeit von Trump?

Ja, eben. Der hat nicht mal erkannt, was für ein gefährlicher Narzisst und Psychopath er behandelt als Leibarzt von Trump! Also ist seine (zudem republikanische) Meinung zu Biden Null wert. :D

Laura_Maelle schrieb:Du kennst diesen Mann gar nicht und erlaubst Dir ein Urteil über ihn und seine kognitiven Fähigkeiten aus der Ferne, ohne jegliche Fachexpertise.

Kennst Du diesen Mann persönlich, entweder privat oder hast Du in seinem Team mit ihm zusammengearbeitet? Wenn ja, seit wie vielen Jahren schon?

Laura_Maelle schrieb:Ja, eben. Der hat nicht mal erkannt, was für ein gefährlicher Narzisst und Psychopath er behandelt als Leibarzt von Trump! Also ist seine (zudem republikanische) Meinung zu Biden Null wert.

Sieh es ein: Es ist völlig egal, wie es Biden tatsächlich geht. Der Mann ist seit dem TV Interview verbrannt.
Die - mMn - einzige, wenngleich nur kleine Chance die Wahl noch zu gewinnen, ist, Biden zu ersetzen.

calligraphie schrieb:Mir wäre es neu, dass der Job „ President“ nur mit 6 h täglich ausgeschrieben wurde. Aber gut, wenn @Laura_Maelle der Meinung ist, das ließe sich alles in 6 h pressen, Bitteschön.
Ich denke eher, solche Teilzeit Aktivitäten sind für den Job eher nicht vorgesehen. Befristet ist er ja sowieso. Länger als 8 Jahre niemals. Aber in Teilzeit? Man stelle sich vor, nächste Woche traben alle an zum NATO Summit. Da wird Biden schlecht sagen können, sorry bin schon übers Limit, mein Bett ruft.

Es ist für mich völlig absurd, dass ein US Präsident (oder auch ein Kanzler) täglich nur 6 Stunden arbeitet und dann einfach zu müde ist um weiter die Leistung zu bringen die nötig ist. Dann können wir nur hoffen, dass irgendwelche furchtbaren Krisen nie nach 1600 Uhr passieren. Es ist einfach absurd.

calligraphie schrieb:Warum eigentlich verweigert er den cognitive? Was ist so schlimm daran?

Ich kann menschlich verstehen, dass es schlimm ist so einen Test zu machen in den Wissen, dass er wahrscheinlich nicht gut ausfällt. Das ist auch das ultimative Eingeständnis vor sich selbst, dass man an einer furchtbaren und fortschreitenden Krankheit leidet. Ich glaube das ist für jeden Betroffenen eine ganz schwierige Sache. Ganz viele Menschen haben aber eine Familie oder Freunde um sich, die diese Untersuchungen unterstützen und versuchen den Patienten zu begleiten so gut es geht. Leider hat Joe Biden das nicht. Traurig.

parabol schrieb:Demenzvorwürfe gabs auch gegen andere Us Präsidenten, z.B. gegen Ronald Reagan 1987

Das stimmt. Er hatte Alzheimer. Auch bei ihm wäre es wahrscheinlich sinnvoll gewesen, wenn jemand früher darauf gedrängt hätte, dass medizinisch interveniert wird.

taren schrieb:Eigentlich kann der Mensch 4-6 Stunden pro Tag wirklich gute Leistung bringen, danach ist eher nicht mehr so gut, daher ist der Nutzen von Überstunden auch oft fraglich.

Ein US Präsident hat aber keinen Feierabend. Er hat keine Überstunden. Seine ganze Zeit gehört seinem Job. Wenn man sich Obama oder auch Bush vor und nach der Präsidentschaft ansieht und sieht wie sehr sie in der Zeit gealtert sind kann man erkennen wie anstrengend das ist.

Laura_Maelle schrieb:Nein, es ging um 6 Stunden gute Leistung täglich. Danach ist Biden weniger konzentriert, wie sein Team feststellte.

Das ist aber sehr gefährlich. Der US Präsident muss zu jeder Zeit hochkonzentriert arbeiten und entscheiden können.

@Laura_Maelle
Ich habe Dich lediglich darauf hingewiesen, dass Deine Behauptung : Dr Ronny Jackson sei nur beleidigt, weil Biden ihn nicht ins Team wollte“
lediglich deiner Phantasie entsprungen ist. Es gibt keinerlei Beweise dafür, da dieser ehemalige WH physican ( Leibarzt unter Bush/Obama/Trump ) dass hier aus Animositäten heraus agiert wird. Nochmal , dieser Arzt ist im Dezember 2019 ( unter Trump) aus seinem Dienst im WH ausgeschieden. ( 25 Jahre in der Army, Ruhestand) . Anschließend ist er in die Politik gegangen Richtung Texas. Er stand also Herrn Biden zum Einzug ins WH gar nicht zur Debatte oder Verfügung.

@calligraphie
Das ändert nichts daran, dass:

Laura_Maelle schrieb:Der hat nicht mal erkannt, was für ein gefährlicher Narzisst und Psychopath er behandelt als Leibarzt von Trump! Also ist seine (zudem republikanische) Meinung zu Biden Null wert. :D