Joe Biden: 46. Präsident der USA

gagitsch schrieb:Biden hat zwar gut reagiert mit seiner Ansprache, aber ob das reicht wage ich zu bezweifeln.

Die Rede an die Nation war ein kluger Schachzug, wenn man bedenkt, wie selten solch abendliche Ansprachen aus dem Oval Office sind, da sie meistens nur in Zeiten großer Krisen abgehalten werden.

Er signalisiert damit, dass er die Gefahr ernst nimmt und fordert Einigkeit und Einsicht, trotz politischem Kampf und über alle Differenzen hinweg. Das war schon clever, zeigt es ihn immerhin als besonnenen Präsidenten.

Photographer73 schrieb:Er signalisiert damit, dass er die Gefahr ernst nimmt und fordert Einigkeit und Einsicht, trotz politischem Kampf und über alle Differenzen hinweg. Das war schon clever, zeigt es ihn immerhin als besonnenen Präsidenten.

Das sehe ich auch so.
Er hat damit auch sein Profil als ruhiger, deeskalierender und einigender Präsident geschärft.
Das ist das Feld, auf dem er punkten kann und sich gegenüber dem Hsudegrn und Polterer Trump abgrenzen kann.

Ob das ausreicht, wird man sehen.

Photographer73 schrieb:Er signalisiert damit, dass er die Gefahr ernst nimmt und fordert Einigkeit und Einsicht, trotz politischem Kampf und über alle Differenzen hinweg. Das war schon clever, zeigt es ihn immerhin als besonnenen Präsidenten.

Besonnenheit hat glaube ich noch nie jemand Ihm abgesprochen.

Er hat die Rede auch gut gehalten. Sein Abgang war dann leider wieder etwas Roboterhaft.

Photographer73 schrieb:Die Rede an die Nation war ein kluger Schachzug, wenn man bedenkt, wie selten solch abendliche Ansprachen aus dem Oval Office sind, da sie meistens nur in Zeiten großer Krisen abgehalten werden.

Er signalisiert damit, dass er die Gefahr ernst nimmt und fordert Einigkeit und Einsicht, trotz politischem Kampf und über alle Differenzen hinweg. Das war schon clever, zeigt es ihn immerhin als besonnenen Präsidenten.

Ja, so empfand ich es auch. Und Biden erwähnte dabei den gewaltsamen Angriff auf das Capitol, was ja Trump provoziert hat. Sehr geschickt den Nenner auf die Wahrheit gebracht.

Jetzt springen auch noch Joe Bidens Spender ab.

Jetzt wollen auch noch die Spender streiken

Superreiche Unterstützer von Joe Biden wollen sich dessen Blamagen nicht länger anschauen: Die Spendenbereitschaft sinkt. Entscheidet das am Ende über seine Kandidatur?

Anders als andere frustrierte Anhänger der Demokraten haben es diese privilegierten Sommerfrischler – Topbanker, Hedgefonds-Milliardäre, Private-Equity-Investoren – allerdings in der Hand, Bidens Kandidatur zu beenden. Schließlich braucht der 81-Jährige ihre Millionen, um seinen Wahlkampf zu finanzieren. Und das mehr denn je: Der Wahlkampf 2020 kostete laut Open Secrets, einem unabhängigen Washingtoner Institut, das Wahlkampfspenden verfolgt, über 14 Milliarden Dollar. (Dabei sind die Wahlen für die Kongressmitglieder eingerechnet.) Die aktuelle Runde soll laut den Prognosen noch teurer werden.

Quelle: https://www.zeit.de/wirtschaft/2024-07/praesident-joe-biden-usa-wahlkampf-spender

@peekaboo
Der Artikel ist vom 12. Juli. Seither ist einiges passiert, was auch Bidens Situation verändert.

Laura_Maelle schrieb:Ja, so empfand ich es auch. Und Biden erwähnte dabei den gewaltsamen Angriff auf das Capitol, was ja Trump provoziert hat. Sehr geschickt den Nenner auf die Wahrheit gebracht.

Ich schätze Biden für genug vernünftig und rational ein, um jetzt gut abzuwägen, ob er im August den Stab weitergeben wird oder nicht, aber das werden wir wahrscheinlich erst im August erfahren. Ich persönlich halte Biden für genug selbstlos, um zurücktreten zu können für eine größere Sache (Demokratie), wenn ihm klar wird, dass er selbst nicht mehr ausreicht. Dafür müssten die Demokraten allerdings eine gute Alternative anbieten, wie er es selbst vorschlug.

Laura_Maelle schrieb:Der Artikel ist vom 12. Juli. Seither ist einiges passiert, was auch Bidens Situation verändert.

Jetzt werden vielleicht noch mehr abspringen?
Das wäre denkbar.

Da hier offensichtlich einige noch nicht mitbekommen haben, das unser toller Präsident Biden von seiner Tochter unterschwellig vorgeworfen wird von ihrem Vater Missbraucht worden zu sein, möchte ich hier einen entsprechenden Artikel dazu verlinken.

Ashley glaubt in diesen Zeilen, dass sie in ihrer Kindheit „sexuell missbraucht“ wurde, sich aber nicht genau erinnern könne. Dass sie mit „Papa gemeinsam geduscht“ hatte, daran hegt sie keine Zweifel.
Ashleys Tagebuch wurde zum Polit-Krimi
Die Story rund um „Ashley’s Diary“ ist ein Polit-Krimi. Ashley war vor Jahren beim Drogenentzug in einem Resozialisierungszentrum in Delray Beach (US-Bundesstaat Florida). Dort fand 2020 eine Frau den Schriftsatz unter einer Matratze. Sie klaute auch Ashleys PC-Speicher, Bücher, Kleidung und Gepäck.

Quelle: https://www.bild.de/politik/ausland-und-internationales/mit-vater-geduscht-joe-biden-holt-das-tagebuch-der-tochter-ein-66508fa1bade7176939c3932

Aber das wird wieder mal keinen interessieren. Hierzulande würde kein Mensch mehr den Boden unter den Füßen bekommen,bis nicht restlos alle zweifen ausgeräumt sind.

@Biernot
Es fehlt noch der Beleg zu Hunter Bidens Korruption.

Ich helfe dir mal eben:

https://www.spiegel.de/ausland/ex-fbi-informant-soll-korruptionsvorwuerfe-gegen-hunter-biden-erfunden-haben-a-c87c94e1-c2bf-4cd6-a735-dbfd6cfca8a0

https://www.stern.de/news/anklage--ex-fbi-informant-erfand-korruptionsvorwuerfe-gegen-hunter-biden-34463716.html


https://www.sueddeutsche.de/politik/praesidentensohn-korruptionsvorwuerfe-gegen-hunter-biden-sollen-erfunden-sein-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-240216-99-11253

Erstunken und erlogen ist, die Korruption.

Tja..

Stirnsänger schrieb:Tja..

Ja genau, ein FBI Agent Lügt, weil er dem Präsidenten und seinem Sohn korruption vorwirft, und riskiert dafür eine Mehrjährige Haftstrafe.
Zu den anderen Vorwürfen die im Raum stehen kein Wort. Sowas nennt man Opportunismus.

Biernot schrieb:Ja genau, ein FBI Agent Lügt, weil er dem Präsidenten und seinem Sohn korruption vorwirft, und riskiert dafür eine Mehrjährige Haftstrafe.
Zu den anderen Vorwürfen die im Raum stehen kein Wort. Sowas nennt man Opportunismus.

Schon klar, kann ja nicht sein, was nicht sein darf.
Wenn du behauptest, der Hunter ist korrupt, dann ist der Hunter natürlich korrupt.


Vergiss es, die Sache ist aufgeflogen und durch.

Biernot schrieb:Ja genau, ein FBI Agent Lügt

Ein Informant, kein Agent und offenbar hat er gelogen.
Beweise gibt es bis heute nun mal keine für seine Behauptungen.

Kim Dotcom hat wohl auch nichts auf dem Laptop finden können ^^

Stirnsänger schrieb:Vergiss es, die Sache ist aufgeflogen und durch.

Kann gut sein, das der FBI informant tatsächlich so dumm ist sein ganzes Leben für eine Lüge wegzuwerfen, ändert aber für mich nichts daran das Biden kein deut besser ist.

Röhrich schrieb:Ein Informant, kein Agent und offenbar hat er gelogen.
Beweise gibt es bis heute nun mal keine für seine Behauptungen.

Wenn es niemals Beweise gab, frag ich mich warum man das überhaupt in der Presse bereitgehalten hat. Ein FBI Informant,gegen den Präsidenten
Der USA. Das Ergebnis, das es keine Beweise gibt, kommt für mich wenig überraschend.

Biernot schrieb:Wenn es niemals Beweise gab, frag ich mich warum man das überhaupt in der Presse bereitgehalten hat.

Es gab Behauptungen von dem Informanten.
Warum die Presse das "bereitgehalten" hat? Wenn solche Behauptungen aufkommen dann wird ermittelt.
Die Ermittlungen haben keine Beweise für die Behauptungen ergeben.
Auch die Medien konnten keine Beweise finden, Tucker Carlson war vermutlich ganz heiß drauf.

Du könntest ja welche präsentieren, dann hätten wir Beweise. Behaupten kann jeder alles...

Biernot schrieb:Kann gut sein, das der FBI informant tatsächlich so dumm ist sein ganzes Leben für eine Lüge wegzuwerfen, ändert aber für mich nichts daran das Biden kein deut besser ist.

Fakt ist, es wurden keine Beweise vorgelegt. Aber seltsam ist es schon das der Sohn vom Fitze im Aufsichtsrat eines Ukrainischen Energieunternehmens oder in einer Chinesischen Investmentfirma sitzt. Seine Prostituiertengeschichten, Drogenprobleme, Steuerklagen und die Bilder seines Laptops lassen ihn nicht gerade vertrauenswürdig oder kompetent erscheinen, wenn da Papa nicht mal nachgeholfen hat...

Nashima schrieb:Fakt ist, es wurden keine Beweise vorgelegt. Aber seltsam ist es schon das der Sohn vom Fitze im Aufsichtsrat eines Ukrainischen Energieunternehmens oder in einer Chinesischen Investmentfirma sitzt. Seine Prostituiertengeschichten, Drogenprobleme, Steuerklagen und die Bilder seines Laptops lassen ihn nicht gerade vertrauenswürdig oder kompetent erscheinen, wenn da Papa nicht mal nachgeholfen hat...

Ja das muss man dann so hinnehmen wenn es keine Beweise gibt, aber angesichts dessen was du noch dazu geschrieben hast, ist es ja nicht weltfremd zu behaupten das dort einiges unter dem Teppich gekehrt wurde.
Komisch finde ich immer, bei Biden gibt es keine Beweise, und das wird akzeptiert,bei Trump ist es aber korruption wenn er Freigesprochen wird.
Wie Menschen das in ihr Weltbild zusammen bekommen, macht mich einfach fassungslos. Und klar, man kann Biden kein Vorwurf machen,wenn er nachgeholfen hat,es sind seine Kinder. So sollte das aber auch kommuniziert werden,und nicht in Abrede gestellt werden.

@Biernot
Also mir persönlich geht es letztlich um den politischen Standpunkt. Dort ist die Faktenlage klar, wer was politisch durchsetzen will. Da stehe ich nun mal politisch ganz auf der Seite von Biden und nicht von Trump.

Biernot schrieb:So sollte das aber auch kommuniziert werden,und nicht in Abrede gestellt werden.

Es steht dir jederzeit frei, Beweise für deine Anschuldigungen zusammenzutragen.
Bis dahin gehe ich, was die Korruptionsvorwürfe angeht, von H.Bidens Unschuld aus.

Findet sich bestimmt was auf dem Laptop...😉