Joe Biden: 46. Präsident der USA
23.08.2022 um 16:57Ah ja, und sind sie es denn jetzt auch, als 2022 die Inflation so stark angestiegen ist?MoltoBene schrieb:Staatliche Subventionen und eine expansive Ausgabenpolitik sind schon immer Inflationstreiber gewesen.
Ja da schau her. Und die Notenbanken sind nominell unabhängig von der Exekutive. Also muss eine Regierung wie die Biden-Administration andere Wege finden, der Bevölkerung gegen die Inflation beizustehen? Du bist doch nach eigener Aussage kompetent. Was gäbe es da für Mittel?MoltoBene schrieb:Man muss einschränkend aber zugeben, dass lediglich die Notenbanken einen direkten Einfluss auf die Inflation haben.
Jaja, und 1+1 ergibt nicht 2.MoltoBene schrieb:Ist nicht dasselbe.
Im Jahr 2021 war die Inflation in Deutschland bei ungefähr 3%, die Zahl für die USA weiß ich jetzt nicht. Das ist jetzt kein außergewöhnlich großer Wert, und das meiste daran ist wohl den Enschränkungen durch die Corona-Pandemie geschuldet.MoltoBene schrieb:Der maßgebliche Faktor war die expansive Geldpolitik und die Nullzinspolitik. Deswegen war die Inflation auch bereits vor dem Krieg in der Ukraine angestiegen.
Jetzt sind wir bei 7 bis 8%. Das sind andere Dimensionen aus völlig anderen Gründen, die dann möglicherweise andere Gegenmaßnahmen erfordern, als die, die im Lehrbuch stehen.
Gut, dann lege doch bitte dar, wo es Steuererhöhungen im "Inflation Reduction Act" gibt, und wer davon Schaden nimmt, der besser nicht Schaden nehmen sollte. Wo findet die Umverteilung statt? Und warum ist das in deinen Augen schlecht?MoltoBene schrieb:Können nur der kalten Progression entgegenwirken, was sie explizit nicht tun (Steuererhöhungen). Und man sollte nicht so kackendreist sein und den Bürgern Umverteilung und Steuererhöhung als Inflation Reduction Act verkaufen.