Joe Biden: 46. Präsident der USA

behind_eyes schrieb:die ihn offenbar bestärken

Biden hat auch die dafür notwendige Kohle sammeln können. Und auch bei den parteiinternen Abstimmungen kam er halt als Sieger raus.

Biden hatte lange Zeit mehr Spendengelder als Trump:

In the U.S. presidential race, President Joe Biden has consistently been outpacing challenger Donald Trump in campaign fundraising, but that changed recently with the Trump campaign’s record haul.

https://www.voanews.com/a/breaking-down-the-2024-us-presidential-election-campaign-funds-/7637216.html

Und das muss ein Konkurrent erst mal schaffen.

Bishamon schrieb:Biden hat auch die dafür notwendige Kohle sammeln können

Man hat sie ihm gegeben weil man wollte das er weiter kandidiert. Das kann man angesichts seiner objektiv wahrnehmbaren Verfassung schon zum Vorwurf machen.

Bishamon schrieb:Biden hatte lange Zeit mehr Spendengelder als Trump:

Er tut mir leid.

Bishamon schrieb:Und das muss ein Konkurrent erst mal schaffen.

Wie gesagt, das hat nicht der eine Mensch zu verantworten. Da gibt es viele die gerade unter dem Deckmantel der Demokratie dem Trump in die Hände spielen.
Sollte Trump gewinnen dann nicht weil er der bessere Kandidat ist, sondern weil Biden der schlechtere Kandidat ist. Mit Ansage.

behind_eyes schrieb:Man hat sie ihm gegeben weil man wollte das er weiter kandidiert.

Ist mehr als fraglich, ob ein anderer diese Summe hätte aufbringen können.

Und auch die 90 Millionen können nicht an irgendeinen Kandidaten einfach übertragen werden:

“Even if Biden’s campaign committee immediately converted to a political action committee, which is allowed, that PAC could only transfer up to $3,300 per election to the new presidential candidate’s campaign," Ghosh said. “There’s no legal way for Biden to transfer to a new candidate the $90 million that his campaign currently has on hand.”

Nur Harris geht:

Since their campaign account was registered with the Federal Election Commission in the name of both candidates, Harris could use those funds for her own presidential effort if Biden were to drop out, according to Kenneth Gross, senior political law counsel at Akin Gump and former associate general counsel for the Federal Election Commission.

https://abcnews.go.com/US/wireStory/harris-bidens-campaign-cash-drops-runs-president-111658487 (Archiv-Version vom 04.07.2024)

ribster schrieb:Ich habe es belegt

Nö.
Aber ist schon gut.
Bei Leuten die in vorgeblich so undemokratischen Molochen festgehalten werden hab ich schon Nachsicht.

ribster schrieb:Das mag für jemanden wie dich der m.m.n fragwürdige Einstellungen hat wenn es um Demokratie geht und was demokratisch ist vielleicht so sein aber unser komplettes System ist stark undemokratisch und arbeitet gegen uns und für die 1% egal ob Politiker von den dems oder Repubs sie arbeiten alle für sich und ihre finanzierer.

Ich würde dir sogar recht geben dass die USA eine Oligarchie sind.
Ansonsten sind deine Aussagen aber auch nicht mehr als schwurbelei.

Toxid schrieb:Ich kenne keins, ehrlich gesagt. Kenne wohl nur die alten Hasen und "The Rock". Es muss ja kein Schauspieler sein, ich hab kein Plan wie die ganzen Fernsehstars alle heißen und ob da was bei ist, kenne nur Fallon und Oprah :D

Wenn es denn schon ein Schauspieler sein müsste- dann eher jemand wie Matthew McConaughey. Ich glaube die Menschen wären froh drüber eine Alternative zu haben die nicht streng demokratisch oder streng republikanisch ist.

Laura_Maelle schrieb:Es geht nicht um Biden, Harris oder sonst einen Demokraten, sondern letztlich um zwei Optionen, nämlich Demokratie (Blau wählen, egal welchen Kandidaten) oder Diktatur (mit Trump oder anderen Maga-Republikaner).

Das ist eine falsche Dichotomie. Es gibt sehr viel mehr als diese 2 Optionen.

Yuliana schrieb:Matthew McConaughey

Ich wüsste nicht, dass der irgendwie auch nur ansatzweise damit in Verbindung gebracht wurde. Nur, dass er als Gouverneur für Texas antreten möchte. Und ich gehe davon aus, dass ein Typ wie er für die Republikaner kandidieren wird, ohne es zu wissen. ;)

behind_eyes schrieb:Auch bei Trump kam später raus, wie desaströs die Umstände seiner Regierungszeit waren.

Quatsch, das war völlig offensichtlich WÄHREND seiner Regierungszeit, von Anfang an.
Da kam nichts später raus, es wurde nur immer schlimmer.

behind_eyes schrieb:Sollte Trump gewinnen dann nicht weil er der bessere Kandidat ist, sondern weil Biden der schlechtere Kandidat ist. Mit Ansage.

Dass man Biden für zu alt befindet, kann ich nachvollziehen, denn das sehe ich genau so.
Dass er schlechter als Trump ist, kann ich absolut nicht nachvollziehen.
Vor allem nachdem man von diversen ehemaligen Mitarbeitern gehört hat, wie er als Präsident gearbeitet hat.
So alt kann kein Mensch werden, dass er schlechter als Trump ist, mMn

Stirnsänger schrieb:Quatsch, das war völlig offensichtlich WÄHREND seiner Regierungszeit, von Anfang an.
Da kam nichts später raus, es wurde nur immer schlimmer.

Genau
Dass Trump absolut untauglich ist, wusste man vorher, WIE sehr man seine Untauglichkeit unterschätzt hatte, erst hinterher.

ribster schrieb:Ich bin zwar nicht der angesprochene User aber du möchtest einen Beleg dafür das die Mehrheit von uns hier in den US es so sieht das die nächste Wahl wichtig für die Zukunft unserer Demokratie ist ? Kann ich dir gerne zeigen.

Vielen Dank, dass Du die Belege rausgesucht und verlinkt hast. Mich bedrückt die Situation auch sehr, denn mit der Demokratie Amerikas steht und fällt auch das Schicksal Europas und hat globale Breitenwirkung. Es wird das Gesicht einer humanistischen Gesellschaftsordnung, die auf Rechtsstaatlichkeit beruht, auf erschreckende Weise verzerren und entstellen. Ich will jetzt nicht erwähnen, an welch dunkle Zeiten mich das erinnert. Nur eines: Mein Großvater kämpfte gegen die Diktatur an, auch schon in deren Anfängen, das tue ich auch.

Laura_Maelle schrieb:mit der Demokratie Amerikas steht und fällt auch das Schicksal Europas

Ich verstehe nicht genau was du meinst, da es sehr allgemein geschrieben ist. Also klar Dinge die in den Usa passieren haben einen gewissen Einfluss, aber das klingt schon sehr dramatisch. Kannst du mal bitte ein Beispiel geben.

Der zitierte Beitrag von Berryl wurde gelöscht. Begründung: Antwort auf gelöschten Beitrag

Wenn Trump in vier Jahren aus der ältesten Demokratie der Welt eine Diktatur hinkriegt, dann ist er mehr als ein Genie (wenn auch ein böses!) in meinen Augen, würde ihm sogar magische Fähigkeiten nachsagen.

Der zitierte Beitrag von Berryl wurde gelöscht. Begründung: Antwort auf gelöschten Beitrag

Ob schon bemerkt wurde das sich "die Angst" lediglich auf einen Teil der Demokraten bezieht und nicht auf die Allgemeinheit der Bürger?

Groucho schrieb:Genau
Dass Trump absolut untauglich ist, wusste man vorher, WIE sehr man seine Untauglichkeit unterschätzt hatte, erst hinterher.

Und trotzdem stellt man ihn nochmals auf weil "man" wusste wie untauglich er ist? Nicht nur das, er liegt sogar in Umfragen vorne und wird vermutlich nochmals Präsident. Liegt das daran das Biden noch schlechter als Trump ist oder wie erklärt "man" dieses verhalten trotz besseren wissens?

Nashima schrieb:Und trotzdem stellt man ihn nochmals auf weil "man" wusste wie untauglich er ist

Genau, weil man wusste, er kann viele Menschen mobilisieren.

Ist doch bei Biden nicht anders.
Da wussten die Dems auch, dass er eigentlich zu alt ist, aber solange man glaubte, er könne es nochmal schaffen, war alles gut.
Erst jetzt nach dem TV Duell werden die kritischen Stimmen bei den Dems auch lauter, aus angst die Wahl zu verlieren.
Ich glaube, den Parteistrategen auf beiden Seiten ist es sch***egal, ob die beiden tauglich sind, es interessiert allein, ob sie genug Wähler auf ihre Seite ziehen können.

Nashima schrieb:Wenn Trump in vier Jahren aus der ältesten Demokratie der Welt eine Diktatur hinkriegt, dann ist er mehr als ein Genie (wenn auch ein böses!) in meinen Augen, würde ihm sogar magische Fähigkeiten nachsagen.

Ich glaube, das ist eine sehr deutsche Perspektive aufgrund der aktuellen politischen Entwicklung im eigenen Land und der Sensibilität gegenüber dem Aufstieg autoritärer Führer. Da Trump bereits einmal an der Macht war im Falle einer Wiederwahl nur für weitere 4 Jahre regieren sehe ich diese Angst als relativ unbegründet an.