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Joe Biden: 46. Präsident der USA

2.170 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: USA, Trump, Präsident ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Joe Biden: 46. Präsident der USA

13.07.2024 um 20:27
Zitat von YulianaYuliana schrieb:Ich weiss nicht, ob Gavin Newsom wirklich eine Chance hätte. Kalifornien ist für so viele Menschen so ein Negativbeispiel - naja, ein Shithole eben.
Ich habe inzwischen gelesen, dass er unter einer schweren Form von Dyslexie leidet und angeblich kaum lesen kann. Das wäre natürlich ziemlich doof als Mensch mit riesiger Verantwortung, der irgendwelche Abkommen unterschreibt. Ich habe das Gefühl, es ist recht egal, was die Dems machen, ob Biden oder Harris wird sich nicht mehr viel nehmen, keiner überzeugt.


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Joe Biden: 46. Präsident der USA

13.07.2024 um 20:33
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Mein Eindruck ist, dass vielen hier nicht klar ist, worum es wirklich geht.
Es ist ein bisschen ermüdend, wenn du immer wieder behauptest, du wäre es die einzige, die hier den Durchblick habe. Und die anderen hätten keinen blassen Dunst worum eigentlich geht.
Geh doch einfach mal davon aus, dass alle anderen hier genauso schlau sind wie du aber einige eben eine andere Einschätzung der Situation haben auch die Demokratische Partei ist ja nun alles andere als einig über das weitere Vorgehen. Natürlich gibt es verschiedene Möglichkeiten wie es weitergehen könnte.
Zitat von Nachtfuchs89Nachtfuchs89 schrieb:Sollte er die Wahl gewinnen und in zwei Jahren zurücktreten bleibt diese Präsidentschaft dann "unvollendet".
Darin sehe ich ehrlich gesagt überhaupt kein Problem.
Das Problem aus meiner Sicht dürfte eher sein, dass er wahrscheinlich gar nicht gewählt wird.
Zitat von Nachtfuchs89Nachtfuchs89 schrieb:Noch besteht für Biden die Möglichkeit in Würde aus dem Amt zu scheiden
Ja, seine Exit Strategie könnte sein, dass er "Schaden von der Partei abwenden" will, weil offenbar geworden ist, das seit Wochen nur noch über seine Gesundheit und seine Amtsfähigkeit öffentlich diskutiert wird, nicht aber über die Inhalte für die er und seine Partei stehen. So lasse sich langfristig kein erfolgreicher Wahlkampf machen. Solange er weiterhin der Kandidat sei, werden diese Diskussion weitergehen und alle Wahlkampfthemen sowie den Wahlkampf als solches überlagern. Das sei ihm nun klar geworden... lange intensive Beratungen blablabla Einigkeit aller Beteiligten blablabla er tritt zurück, um den Wahlkampf nicht zu gefährden. Verantwortlich dafür sind natürlich in aller erster Linie die Medien und nicht seine eigene Gesundheit blablablablabla.

So in etwa stelle ich mir das vor.
Frage ist nicht mehr 'ob' sondern 'wann' das geschehen wird, aus meiner Sicht.


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13.07.2024 um 20:47
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Als Elizabeth II. zu schwach wurde, hat ihr Charles abgenommen, was sie nicht mehr konnte.
Das ist in der Situation jetzt ebenso. Der Nachfolger steht fest und wird schon zu Lebzeiten in die
Pflicht genommen, wenn King oder Queen erkranken.
Hier haben wir jetzt den Fall, dass das Oberhaupt einer Demokratie schwächelt.
Und man sieht, wie kopflos die Partei gerade wirkt.
Das passiert in einer Monarchie nicht.
Man kann den britischen Monarchen und den US-amerikanischen Präsidenten aber nicht vergleichen. Der britische König bzw. die britische Königin repräsentiert nur, hat aber keine Macht. Deswegen ist es egal, ob nun die Queen oder der Kronprinz die Regierungserklärung des Premierministers vorliest.
Zitat von calligraphiecalligraphie schrieb:Wenn man bloß George Clooney mal sagen könnte, dass Hollywood eigentlich kein mitspracherecht haben sollte.
Sehe ich zwar auch so. Es ist in den USA allerdings nichts Ungewöhnliches, dass Prominente Werbung für einen der Kandidaten machen, und wird dort anscheinend auch nicht negativ verstanden.
Zitat von FlamingOFlamingO schrieb:Übergeordnet reden wir hier vom mächtigsten politischen Amt der Welt, der Präsidentschaft der USA.
Eben. Es geht nicht nur um Bidens psychisches Wohlbefinden. Man kann ihn nicht aus Mitleid in einem solchen weltpolitischen Amt lassen, so wie man es in einem Kaninchenzüchterverein oder Kegelclub tun könnte.
Zitat von -VOLLSTRECKER--VOLLSTRECKER- schrieb:Ich vermute, dass die Dems wissen, dass sie mit Harris nicht gewinnen können.
Wenn sie eh bis August warten müssen, bevor sie jemand anderen als Biden nehmen können, haben sie ja noch ein paar Wochen Zeit, um Harris als neue Kandidatin aufzubauen.


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Joe Biden: 46. Präsident der USA

13.07.2024 um 21:26
Zitat von augustineaugustine schrieb:Ich habe inzwischen gelesen, dass er unter einer schweren Form von Dyslexie leidet und angeblich kaum lesen kann. Das wäre natürlich ziemlich doof als Mensch mit riesiger Verantwortung, der irgendwelche Abkommen unterschreibt. Ich habe das Gefühl, es ist recht egal, was die Dems machen, ob Biden oder Harris wird sich nicht mehr viel nehmen, keiner überzeugt
Biden hat seit seiner Kindheit gestottert, je älter er wird, desto schwieriger ist es für ihn vermutlich, das Stottern zu unterdrücken
Als Kind wurde Joe Biden wegen seines Stotterns verspottet, jetzt wird er Präsident der USA
https://www.aerztezeitung.de/Panorama/Joe-Biden-und-sein-Gluecksfall-Stottern-415021.html


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Joe Biden: 46. Präsident der USA

13.07.2024 um 21:45
Zitat von parabolparabol schrieb:Biden hat seit seiner Kindheit gestottert, je älter er wird, desto schwieriger ist es für ihn vermutlich, das Stottern zu unterdrücken
Stottern finde ich jetzt nicht so schlimm. Aber Gavin Newsome soll eben nicht richtig lesen können, er war auch nicht auf einer Uni o.Ä. und meinte wohl selbst, dass er noch nie einen Roman gelesen habe. Ich weiß ja nicht, wie schlimm das bei ihm bei etwas kürzeren Dokumenten wäre, aber das wäre ja dann ggf schon fast ein Sicherheitsrisiko, wenn der Präsident was unterschreibt, was er nicht richtig gelesen hat oder ihm nur vorgelesen wurde.


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Joe Biden: 46. Präsident der USA

13.07.2024 um 21:46
Zitat von augustineaugustine schrieb:Ich habe inzwischen gelesen, dass er unter einer schweren Form von Dyslexie leidet und angeblich kaum lesen kann.
Aha
Gibt es dafür eine Quelle?


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13.07.2024 um 21:52
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Aha
Gibt es dafür eine Quelle?
Ist wohl allgemein bekannt. Wahlloses Beispiel:
https://www.latimes.com/california/story/2021-12-18/gavin-newsom-childhood-struggle-to-read-shaped-his-life-and-career

Wobei er ja scheinbar Strategien entwickelt hat, um damit umzugehen. Finde auch seine Offenheit diesbezüglich sympathisch. Ich fände ihn immer noch besser als Harris + Biden ;)


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Joe Biden: 46. Präsident der USA

13.07.2024 um 22:00
Nachtrag @fischersfritzi


Zitat: "
Das zweite heikle Thema betrifft eine ausgeprägte Leseschwäche, er leidet an einer schweren Form von Dyslexie. Newsom spricht offen darüber, dass er zeitlebens darunter gelitten, eine richtige Universität nicht besucht und noch nie im Leben einen Roman gelesen habe. Um die Schwäche auszugleichen, bereitet er sich auf Debatten und Reden besonders gründlich vor. Politische Gegner thematisieren das nun mit dem Hinweis, dass ein Mann, der nicht richtig lesen könne, unmöglich Präsident der USA werden dürfe.
Quelle:
https://www.n-tv.de/politik/politik_person_der_woche/Der-US-Praesidenten-Joker-hatte-ein-Alkohol-Problem-und-kann-kaum-lesen-article24633795.html


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Joe Biden: 46. Präsident der USA

13.07.2024 um 22:04
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:Wenn sie eh bis August warten müssen, bevor sie jemand anderen als Biden nehmen können, haben sie ja noch ein paar Wochen Zeit, um Harris als neue Kandidatin aufzubauen.
Ja genau, ist doch möglich. Wird vermutlich auch so gemacht.
Zitat von augustineaugustine schrieb:Aber Gavin Newsome soll eben nicht richtig lesen können, er war auch nicht auf einer Uni o.Ä. und meinte wohl selbst, dass er noch nie einen Roman gelesen habe. Ich weiß ja nicht, wie schlimm das bei ihm bei etwas kürzeren Dokumenten wäre, aber das wäre ja dann ggf schon fast ein Sicherheitsrisiko, wenn der Präsident was unterschreibt, was er nicht richtig gelesen hat oder ihm nur vorgelesen wurde.
Ja, das frage ich mich auch als Vielleserin. Fände ich nicht ideal für einen US-Präsidenten und sein bisheriger Leistungsausweis ist nicht unbedingt herausragend.


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Joe Biden: 46. Präsident der USA

13.07.2024 um 22:05
Zitat von augustineaugustine schrieb:Ist wohl allgemein bekannt
Mir nicht
Zitat von augustineaugustine schrieb:Wahlloses Beispiel:
Dem Artikel lässt sich nicht entnehmen, dass er
Zitat von augustineaugustine schrieb:angeblich kaum lesen kann.
Er ist offensichtlich jemand, der unter Dyslexie/Legasthenie leidet und dafür ganz hervorragende Coping Strategien entwickelt hat.
Von "kaum lesen" können ist das meilenweit entfernt.
Zitat von augustineaugustine schrieb:Politische Gegner thematisieren das nun mit dem Hinweis, dass ein Mann, der nicht richtig lesen könne, unmöglich Präsident der USA werden dürfe.
Politische Gegner:innen machen aus jeder Mücke einen Elefanten, wenn es ihren Interessen dient.
Das muss man aber nicht ungeprüft hier weiter verbreiten.


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Joe Biden: 46. Präsident der USA

13.07.2024 um 22:15
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:sein bisheriger Leistungsausweis ist nicht unbedingt herausragend.
Was genau gehört denn zu einem herausragenden Leistungsausweis aus deiner Sicht?

Er bekleidet seit über 20 Jahren politische Ämter. Derzeit ist er Gouverneur von Californien.
Vor seiner politischen Karriere war er ein erfolgreicher Unternehmer.
Gavin Christopher Newsom (* 10. Oktober 1967 in San Francisco, Kalifornien) ist ein US-amerikanischer Politiker der Demokratischen Partei und seit dem 7. Januar 2019 Gouverneur von Kalifornien. Zuvor war er ab 2011 Vizegouverneur dieses Bundesstaates. Von 2004 bis 2011 amtierte er als Bürgermeister von San Francisco.
Quelle: Wikipedia: Gavin Newsom


Das ist eine politische Karriere, die sich durchaus sehen lassen kann.
Wie man seine politischen Positionen und sein politisches Wirken inhsltlich bewertet, ist natürlich "Geschmackssache" , will heissen, hängt davon ab, wo man selber politisch steht.


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Joe Biden: 46. Präsident der USA

13.07.2024 um 22:24
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Von "kaum lesen" können ist das meilenweit entfernt
Ist jetzt etwas wortklauberei. Gut, "kaum" lesen war vielleicht übertrieben. Er geht aber offen damit um, dass er seit der Kindheit eine schwere Form von Dyslexie hat -- ergo größere Schwierigkeiten beim Lesen und Erfassen der gelesenen Inhalte hat. Wie schwer das jetzt ganz konkret ist und wie viel Aufwand es ihn kostet, das zu kaschieren, weiß wahrscheinlich nur er (und seine engsten Mitarbeiter). Seine Coping-Strategien finde ich auch beachtlich. Für mich klingt es aber nicht danach, als hätte er nur eine leichte Legasthenie, bei der er mal ein paar Buchstaben verdreht, was aber von seinen Gegnern ausgeschlachtet würde. Hier ist von "disability" die Rede:
Newsom said that the disability has forced him to adapt, and given him certain skills that have proven to be assets in his political career.
But giving a speech is hugely challenging, Newsom said. He said for every minute of a speech he spends an hour of preparation. So a 30-minute speech can involve 30 hours of preparation, which he admits is “ridiculous.”

“I’m literally not exaggerating,” he said. “And that’s why I say, when you ask ‘How did you get comfortable with dyslexia?’ I’m not. It’s a lot of work that I wish I didn’t have to do.”
Übersetzt mit Google:
Newsom sagte, die Behinderung habe ihn gezwungen, sich anzupassen, und ihm bestimmte Fähigkeiten verliehen, die sich in seiner politischen Karriere als Vorteil erwiesen hätten.
Aber eine Rede zu halten ist eine enorme Herausforderung, sagte Newsom. Er sagte, für jede Minute einer Rede verbringe er eine Stunde mit der Vorbereitung. Eine 30-minütige Rede kann also 30 Stunden Vorbereitung erfordern, was, wie er zugibt, "lächerlich" ist.

"Ich übertreibe wirklich nicht", sagte er. "Und deshalb sage ich, wenn Sie fragen: 'Wie sind Sie mit der Legasthenie zurechtgekommen? I'm not. Es ist eine Menge Arbeit, von der ich wünschte, ich müsste sie nicht machen.

Übersetzt mit DeepL.com (kostenlose Version)
Quelle:
https://dyslexia.yale.edu/gavin-newsom-knows-like-struggle-reading/


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Joe Biden: 46. Präsident der USA

13.07.2024 um 22:29
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Wie man seine politischen Positionen und sein politisches Wirken inhsltlich bewertet, ist natürlich "Geschmackssache" , will heissen, hängt davon ab, wo man selber politisch steht.
In diesem Fall nicht, ich bin auch linksdemokratisch und europäische Linke sind eher noch mehr links als amerikanische Linke bzw. was in den USA von Linken gefordert wird, ist in Europa vielfach schon Standard.

Aber er soll die Probleme Kaliforniens (Drogenszene) eben nicht ausreichend gelöst haben und selber drogensüchtig gewesen sein (Alkohol). Und dass er nicht mal einen Roman komplett lesen kann, finde ich nicht gerade eine gute Voraussetzung für einen US-Präsidenten. Aber besser als Trump ist er allemal. Wenn nur Newsom gegen Trump gewinnen kann, dann wäre ich auch für ihn. Er ist ja letztlich politisch auf meiner Seite.
Er ist deutlich weiter links positioniert als Joe Biden, nur knapp rechts von Linksaussenveteran Bernie Sanders.
Quelle:
https://www.gmx.ch/magazine/politik/us-politik/us-praesidenten-joker-ex-alkoholiker-39824852


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13.07.2024 um 22:45
Zitat von augustineaugustine schrieb:Ist jetzt etwas wortklauberei
Nein, das finde ich überhaupt nicht.
Das Bild was bei Rezipient:innen entsteht, wenn man ihnen sagt es gäbe dort jemanden der kaum lesen können ist sicherlich nicht das eines erfolgreichen Bürgermeisters und Gouverneurs.
Bei jemandem, der "kaum lesen" kann werden sich die allermeisten sicherlich etwas anderes vorstellen. Und offenbar hat ihm seine Dyslexie in seinen politischen Ämtern bislang nicht geschadet. Jetzt also herbei zu fantasieren, er wäre aufgrund seiner Dyslexie nicht geeignet das Präsidentenamt auszuführen ist schon extrem an den Haaren herbeigezogen.
Zitat von augustineaugustine schrieb:Gut, "kaum" lesen war vielleicht übertrieben.
Es war nicht übertrieben, sondern es ist sachlich falsch.


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Joe Biden: 46. Präsident der USA

13.07.2024 um 23:02
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Jetzt also herbei zu fantasieren, er wäre aufgrund seiner Dyslexie nicht geeignet das Präsidentenamt auszuführen ist schon extrem an den Haaren herbeigezogen.
Das habe ich so nie gesagt, dass er definitiv deshalb nicht geeignet ist, das ist also eher von dir hineinprojeziert. Dass dieser Umstand mit der Dyslexie aber durchaus problematisch sein könnte, kannst du doch auch nicht völlig von der Hand weisen. Und sei es auch nur, weil er da vorgeführt werden könnte (wie Biden mit seiner vermeintlichen demenz). Und ich finde es nicht so ohne, dass er sich nach eigener Aussage 30 Stunden auf eine 30 min Rede vorbereiten muss. Als US-Präsident wird man ein höheres Pensum haben denn als Gouverneur und auch mal spontaner auf Dinge reagieren müssen. Eloquent ist er ja trotzdem und bestimmt auch recht perfektionistisch, aber dass sein Problem jetzt völlig pillepalle für einen potenziellen US-Präsidenten ist, so kannst Du nun auch nicht tun. Und ja, jemand, der mit Mitte 50 es aus den o.g. Gründen noch nie geschafft hat, einen Roman durchzuhalten, kann definitiv schlecht lesen in meinen Augen und hat hier ein schwerwiegendes Problem, mit dem er ja absolut offen umgeht, an dem Problem an sich ist also nichts herbeifantasiert. Ich habe nicht gesagt, dass das ein Ausschlusskriterium ist, sondern ich trotzdem noch für Newsom wäre. "Meilenweit" entfernt von "kaum lesen" ist das nicht. Und ich bleibe dabei, es war eine Übertreibung meinerseits, die ich gerne wieder ein Stück weit zurücknehme und "kaum" in "schlecht" korrigiere.


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Joe Biden: 46. Präsident der USA

13.07.2024 um 23:02
Zitat von Nachtfuchs89Nachtfuchs89 schrieb:Er bleibt der 46. Präsident. Obama war der 44. auch als er wiedergewählt wurde.
@Nachtfuchs89
Stimmt. Aber die Amtszeiten werden durchnummeriert.
Und es ist ein Unterschied, ob einer für eine Amtszeit gewählt wurde -
oder für zwei. NUR eine Amtszeit ist nicht so gut, wie zwei.
Ich könnte mir vorstellen, dass ihn dieser Fakt anreibt.


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Joe Biden: 46. Präsident der USA

13.07.2024 um 23:07
Zitat von augustineaugustine schrieb:Dass dieser Umstand mit der Dyslexie aber durchaus problematisch sein könnte, kannst du doch auch nicht völlig von der Hand weise
@augustine
OMG, was kommt da auf die Welt zu.... :)

Mich würde ja interssieren, mit welchen Stärken er den Nachteil kompensiert hat.
Würde vermuten, dass Naturwissenschaft/Mathematik seine Stärken sind.


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Joe Biden: 46. Präsident der USA

13.07.2024 um 23:08
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:NUR eine Amtszeit ist nicht so gut, wie zwei.
Ich könnte mir vorstellen, dass ihn dieser Fakt anreibt
Auf jedenfall kann ich mir vorstellen das man mit nur einer Amtszeit unter den Machtmenschen dort als halber Präsident gilt.
Das kann auch Trump nicht mehr aufholen mit dem Cut.


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Joe Biden: 46. Präsident der USA

13.07.2024 um 23:12
Zitat von augustineaugustine schrieb:Und sei es auch nur, weil er da vorgeführt werden könnte (wie Biden mit seiner vermeintlichen demenz). Und ich finde es nicht so ohne, dass er sich nach eigener Aussage 30 Stunden auf eine 30 min Rede vorbereiten muss. Als US-Präsident wird man ein höheres Pensum haben denn als Gouverneur und auch mal spontaner auf Dinge reagieren müssen. Eloquent ist er ja trotzdem und bestimmt auch recht perfektionistisch, aber dass sein Problem jetzt völlig pillepalle für einen potenziellen US-Präsidenten ist, so kannst Du nun auch nicht tun.
Ja, das sehe ich auch so. Das wäre eine für viele Wähler peinliche Angriffsfläche, ähnlich wie jetzt bei Biden. und außerdem braucht es schon ein ausreichendes Verständnis für komplexe Sachverhalte im Amt des US-Präsidenten. Kamala Harris wäre da meiner Meinung nach schon geeigneter.


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13.07.2024 um 23:24
Zitat von augustineaugustine schrieb:Das habe ich so nie gesagt, dass er definitiv deshalb nicht geeignet ist, das ist also eher von dir hineinprojeziert.
Naja hinein projiziert.... so würde ich das nun auch nicht sagen. Ich habe es aus deinen Aussagen geschlussfolgert. Wenn ich damit falsch lag, ist es ja gut, dass wir das jetzt aufklären konnten.
Zitat von augustineaugustine schrieb:Dass dieser Umstand mit der Dyslexie aber durchaus problematisch sein könnte, kannst du doch auch nicht völlig von der Hand weisen
Doch ich weise das von der Hand. Ich sehe darin kein sonderlich großes Problem. Offenbar ist es ihm ja gelungen, diese Einschränkung mit den entsprechenden Bewältigungsstrategien so in den Griff zu bekommen, dass sie ihn nicht daran gehindert hat, eine 20 Jahre lange politische Karriere aufzubauen.
Zitat von augustineaugustine schrieb:Und ich finde es nicht so ohne, dass er sich nach eigener Aussage 30 Stunden auf eine 30 min Rede vorbereiten muss.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass er das trainieren und optimieren kann. Und zudem gibt es mittlerweile ja viele Möglichkeiten der technischen Unterstützung. Man muss nicht mehr alles selber schreiben und lesen. Es gibt Programme die Schrift in Sprache umwandeln und umgekehrt. Die können die Arbeit enorm erleichtern. Auch für Menschen, die nicht an Dyslexie leiden.
Diesen Text, den du gerade liest habe ich per Sprachfunktion eingegeben. Das könnte ich auch wenn ich eine komplette Analphabetin wäre.
Zitat von augustineaugustine schrieb:aber dass sein Problem jetzt völlig pillepalle für einen potenziellen US-Präsidenten ist, so kannst Du nun auch nicht tun
Wahrscheinlich hat so ziemlich jeder Kandidat / jede Kandidaten irgendetwas, was ich als problematisch für das Präsident:innenamt erweisen könnte.
Entscheidend ist ob es ein Problem gibt, sondern ob es eine entsprechend gute Lösung oder Umgehensweise dafür gibt.


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