Laura_Maelle schrieb:Mein Eindruck ist, dass vielen hier nicht klar ist, worum es wirklich geht.
Es ist ein bisschen ermüdend, wenn du immer wieder behauptest, du wäre es die einzige, die hier den Durchblick habe. Und die anderen hätten keinen blassen Dunst worum eigentlich geht.
Geh doch einfach mal davon aus, dass alle anderen hier genauso schlau sind wie du aber einige eben eine andere Einschätzung der Situation haben auch die Demokratische Partei ist ja nun alles andere als einig über das weitere Vorgehen. Natürlich gibt es verschiedene Möglichkeiten wie es weitergehen könnte.
Nachtfuchs89 schrieb:Sollte er die Wahl gewinnen und in zwei Jahren zurücktreten bleibt diese Präsidentschaft dann "unvollendet".
Darin sehe ich ehrlich gesagt überhaupt kein Problem.
Das Problem aus meiner Sicht dürfte eher sein, dass er wahrscheinlich gar nicht gewählt wird.
Nachtfuchs89 schrieb:Noch besteht für Biden die Möglichkeit in Würde aus dem Amt zu scheiden
Ja, seine Exit Strategie könnte sein, dass er "Schaden von der Partei abwenden" will, weil offenbar geworden ist, das seit Wochen nur noch über seine Gesundheit und seine Amtsfähigkeit öffentlich diskutiert wird, nicht aber über die Inhalte für die er und seine Partei stehen. So lasse sich langfristig kein erfolgreicher Wahlkampf machen. Solange er weiterhin der Kandidat sei, werden diese Diskussion weitergehen und alle Wahlkampfthemen sowie den Wahlkampf als solches überlagern. Das sei ihm nun klar geworden... lange intensive Beratungen blablabla Einigkeit aller Beteiligten blablabla er tritt zurück, um den Wahlkampf nicht zu gefährden. Verantwortlich dafür sind natürlich in aller erster Linie die Medien und nicht seine eigene Gesundheit blablablablabla.
So in etwa stelle ich mir das vor.
Frage ist nicht mehr 'ob' sondern 'wann' das geschehen wird, aus meiner Sicht.