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Joe Biden: 46. Präsident der USA

2.452 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: USA, Trump, Präsident ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Joe Biden: 46. Präsident der USA

12.07.2024 um 16:20
Zitat von PusemuckelPusemuckel schrieb:Und mich darüber zu freuen, dass die Welt diesen Irren danach endlich hinter sich gelassen hat und er nie mehr wiedergewählt werden kann.
Ich kann diesen Optimismus nicht teilen.
Trump und die Republikaner werden alles daran setzen, das zu ändern.
Wenn Trump gewinnt, könnten das gut und gerne die letzten Wahlen in den USA gewesen sein.


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Joe Biden: 46. Präsident der USA

12.07.2024 um 16:29
Zitat von StirnsängerStirnsänger schrieb:Wenn Trump gewinnt, könnten das gut und gerne die letzten Wahlen in den USA gewesen sein.
:D Wie düster.

Aber wenn wir schon am schwarz malen sind: Es ist erstmal egal wer die Wahl gewinnt, denn die beiden Lager (Dems/Reps) machen doch eh die echte Politik, Biden & Trump sind nur Marionetten, sieht man ja auch anhand des Blödsinns den Beide von sich geben.


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Joe Biden: 46. Präsident der USA

12.07.2024 um 16:36
Zitat von StirnsängerStirnsänger schrieb:Ich kann diesen Optimismus nicht teilen.
Trump und die Republikaner werden alles daran setzen, das zu ändern.
Das würde ich Trump als Einzelperson zwar durchaus zutrauen, aber das Gros der Republikanischen Partei halte ich - bis auf einige Verwirrte - immer noch für demokratisch genug, nicht plötzlich die Vereinigte Diktatur von Amerika ausrufen zu wollen. Gerade so.


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Joe Biden: 46. Präsident der USA

12.07.2024 um 16:50
Mr. Biden tritt peinlich in Erscheinung. Seine "Versprecher" sind keine, sondern zeugen von seinen holzhammerartigen mentalen Aussetzern, die sich mehr und mehr häufen. Leider scheint der Mann einer Form des ungesunden Altersstarrsinns anheimgefallen zu sein, die ihm vorgaukelt, verständesmäßig fit zu sein.

Es ist, wie ich finde, ein medial mitverfolgbares Trauerspiel. Da weigert sich ein 81 Jahre alter Mann zuzugeben, dass er von natürlichen verstandesmäßigen Funktionseinschränkungen, die im Alter auftreten, betroffen ist.
Dieser Starrsinn hilft den USA, den Demokraten und ihm selbst nicht. Im Gegenteil: So gibt er den Staffelstab an Trump ab.
Entweder Biden hat arg schlechete Berater, oder er ist derart refraktär, dass ihn gar nichts mehr erreicht.


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Joe Biden: 46. Präsident der USA

12.07.2024 um 16:55
Zitat von PusemuckelPusemuckel schrieb:das Gros der Republikanischen Parte
steht bedingungslos hinter Trump.
Ist dir "Project 2025" ein Begriff?

Wikipedia: Project 2025

Lies es und sag mir dann nochmal, daß die Republikaner mit Demokratie noch irgendwas am Hut haben.


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Joe Biden: 46. Präsident der USA

12.07.2024 um 17:03
Zitat von StirnsängerStirnsänger schrieb:Wenn Trump gewinnt, könnten das gut und gerne die letzten Wahlen in den USA gewesen sein.
Ja, das muss primär verhindert werden. Deshalb werden die Demokraten notfalls auch Biden wählen, wenn er nicht zurücktreten sollte oder nicht dazu gezwungen wird.
Zitat von TanneTanne schrieb:Es ist erstmal egal wer die Wahl gewinnt, denn die beiden Lager (Dems/Reps) machen doch eh die echte Politik,
Tatsächlich sind auch die Teams entscheidend. Deshalb kann es auch weiterhin unter Biden funktionieren. Doch ist es schon entscheidend, die Demokraten zu wählen, denn die Maga-Republikaner wollen eine theokratische Militärdiktatur einführen.


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Joe Biden: 46. Präsident der USA

12.07.2024 um 17:37
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Der König ist tod, lang lebe der König könnte hier die sinnvolle Devise sein. Ein Wechsel ist schneller als gedacht machbar.
@gagitsch
Nein, eben nicht.
Als Elizabeth II. zu schwach wurde, hat ihr Charles abgenommen, was sie nicht mehr konnte.
Das ist in der Situation jetzt ebenso. Der Nachfolger steht fest und wird schon zu Lebzeiten in die
Pflicht genommen, wenn King oder Queen erkranken.
Hier haben wir jetzt den Fall, dass das Oberhaupt einer Demokratie schwächelt.
Und man sieht, wie kopflos die Partei gerade wirkt.
Das passiert in einer Monarchie nicht.

Ich möchte nicht in einer Monarchie leben!!, aber in dieser Krise sei ein Vergleich erlaubt.
Es ist eben anders, wenn schon mit der Geburt alles geregelt ist.
Zitat von RogerHoustonRogerHouston schrieb:Und Harris wird übernehmen, zum Einen weil sie die natürliche Nachfolge ist, und zum Anderen weil sie die gebunkerten Spendengelder für die Kampagne übernehmen kann.
@RogerHouston
erster Punkt: Harris Nachfolge.
Könnte ich mir auch gut vorstellen.
Es käme darauf an, ob sich nicht doch noch ein Kandidat/Kandidatin
meldet, der/dem die Herzen zufliegen. Dann hätte Harris eine Konkurrenz
- und "die Partei" will den Wahlkampf gewinnen!

zweiter Punkt:
"gebunkerte Spendengelder". Das klingt so kriminell.
Ist das Absicht von dir? Eine Kritik?
Die laufende Wahlkampf kostet Geld. Viel Geld.
Wenn die Großspender nichts mehr geben, ist Bidens Campagne am Ende.
"Gebunkert" kann da also nichts sein.


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Joe Biden: 46. Präsident der USA

12.07.2024 um 17:44
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:"gebunkerte Spendengelder". Das klingt so kriminell.
Ist das Absicht von dir? Eine Kritik?
Die laufende Wahlkampf kostet Geld. Viel Geld.
Wenn ich das richtig verstanden habe sind nach der US-Rechtslage die Spenden die bisher für den Wahlkampf eingenommen nicht an die Partei sondern an das Team "Biden/Harris" gebunden und dürfen nicht für einen anderen Kandidaten verwendet werden.


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Joe Biden: 46. Präsident der USA

12.07.2024 um 18:16
Zitat von FrankMFrankM schrieb:Wenn ich das richtig verstanden habe sind nach der US-Rechtslage die Spenden die bisher für den Wahlkampf eingenommen nicht an die Partei sondern an das Team "Biden/Harris" gebunden und dürfen nicht für einen anderen Kandidaten verwendet werden.
Ja, aber offenbar erst im August:
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Sogar wenn Biden zurücktreten will, darf er das erst im August tun, sonst verliert der Ersatzkandidat die Spendengelder. Biden hat ja die Dems aufgefordert, einen Kandidaten für den August aufzustellen. Macht doch! Also sollen sie es doch jetzt einfach tun! Aber bis dahin darf Biden nicht zurücktreten. Er kann sich im Moment offiziell nicht anders verhalten.

Zitat:
Sollte Biden jetzt von seiner Kandidatur zurücktreten, könnten die Kampagnen-Spenden, die man bisher hereinholte, nicht einfach an eine andere Person übertragen werden. Biden könnte aus diesen riesigen Summen nur gerade 2000 Dollar weitergeben. Deswegen spekulieren viele, dass Biden bis zum Parteitag der Demokraten im August ausharren muss, wo er aller Voraussicht nach offiziell nominiert werden wird. Gibt er nach dieser Nomination seinen Rücktritt bekannt, könnte er seine Spenden weitergeben, etwa an Vizepräsidentin Kamala Harris, die diese Kampagne fortführen würde. Das ist ein Aspekt, der das aktuell sehr kämpferische Auftreten des Präsidenten erklären könnte.
Quelle:
https://www.watson.ch/international/interview/479264920-joe-biden-usa-expertin-claudia-bruehwiler-zu-den-chancen-des-praesidenten



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Joe Biden: 46. Präsident der USA

12.07.2024 um 18:22
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:gebunkerte Spendengelder". Das klingt so kriminell.
Ist das Absicht von dir? Eine Kritik?
Nö, nur Umgangssprache. Ich „bunkere“ bei mir auch nen Wochenendvorrat an Bier 😀

Was Du da so alles rein interpretierst … tststs…🤓


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Joe Biden: 46. Präsident der USA

12.07.2024 um 18:24
Zitat von FrankMFrankM schrieb:Wenn ich das richtig verstanden habe sind nach der US-Rechtslage die Spenden die bisher für den Wahlkampf eingenommen nicht an die Partei sondern an das Team "Biden/Harris" gebunden und dürfen nicht für einen anderen Kandidaten verwendet werden.
@FrankM
Das hab ich auch so verstanden.
Aber wir wissen ja nicht, ob es nicht juristisch doch noch Möglichkeiten gibt,
die Spenden zu übertragen.
@Laura_Maelle hat ja oben etwas dazu eingestellt.

Ich fürchte nur, wenn die Dems bis zum Parteitag im August warten, haben sie
am Ende zu lange gewartet.
Großspender halten jetzt ihre Gelder zurück.
Im Sammeln von Spenden liegt Ex-Präsident Trump deutlich vor dem amtierenden Biden.
Nun droht laut der »New York Times« ein weiteres Minus: Spender halten ihr Geld zurück, so die Demokraten keinen Kurswechsel schaffen.
Wohl kaum ein Wahlkampf verschlingt so viel Geld wie das monatelange Wahlspektakel in den USA. Allein seit vergangenem Jahr haben Republikaner und Demokraten gemeinsam mehr als 600 Millionen US-Dollar für den Präsidentschaftswahlkampf gesammelt.

Gut 243 Millionen US-Dollar liegen laut der US-amerikanischen Watchdog-Organisation Open Secrets
bei den Demokraten, 369 Millionen US-Dollar bei den Republikanern.

Nun wurde ein Teil des Geldes für den demokratischen Kandidaten Joe Biden allerdings eingefroren. Das berichtet die »New York Times« unter Berufung auf Quellen innerhalb der Demokraten.

Insgesamt soll es sich um gut 90 Millionen US-Dollar handeln, die im sogenannten Super-PAC »Future Forward« lagern.

Mehrere für die Gelder verantwortliche Großspender wollen die Summe demnach zurückhalten, solange Biden Präsidentschaftskandidat der Demokraten bleibt. Als PAC organisieren sich in den USA Lobbygruppen, um große Spendensumme zu bündeln.
Ein Spender erzählte jedoch, er und andere Geldgeber würden aktuell Zahlungen »zurückhalten«.
Sie seien seit der missglückten TV-Debatte von Bidens Team mehrfach um neue Spenden gebeten worden.
Quelle: https://www.spiegel.de/ausland/usa-grossspender-halten-90-millionen-us-dollar-zurueck-solange-joe-biden-im-rennen-bleibt-a-30562698-95b4-4ec1-9294-93d7dc9275af


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12.07.2024 um 18:24
Zitat von FrankMFrankM schrieb:Wenn ich das richtig verstanden habe sind nach der US-Rechtslage die Spenden die bisher für den Wahlkampf eingenommen nicht an die Partei sondern an das Team "Biden/Harris" gebunden und dürfen nicht für einen anderen Kandidaten verwendet werden.
Genau das wollte ich zum Ausdruck bringen.

@frauZimt


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12.07.2024 um 18:26
Zitat von FrankMFrankM schrieb:an das Team "Biden/Harris" gebunden
richtig. Darum Harris oder niemand. Und für Harris sehen die Prognosen nicht gut aus.


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Joe Biden: 46. Präsident der USA

12.07.2024 um 18:31
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Es käme darauf an, ob sich nicht doch noch ein Kandidat/Kandidatin
meldet, der/dem die Herzen zufliegen
Dann muss ich nochmal Gavin Newsom einbringen. Warum kommt der eigentlich nicht infrage? Der ist jung (für einen Präsidenten), gutaussehend, schlagfertig und eloquent. Bringt also genau die Eigenschaften mit, die man jetzt bei Biden vermisst. Auch wenn das erstmal oberflächlichere Kriterien sind. Aber wenn man sich jetzt geschlossen hinter ihn stellen würde (also die Demokraten), könnte man den doch bestimmt noch ordentlich pushen. Ein paar medienwirksame Großauftritte, wo er sich dann halt eher auf etwas gemäßigtere Positionen festlegen müsste (er soll ja eher links sein) usw. Ich meine, der Typ kann immerhin sprechen und strahlt eine gewisse Präsenz aus, wogegen Harris gar keine Ausstrahlung hat. Ich würde dem auch zutrauen, dass er Trump Paroli bieten und ihn dumm aussehen lassen könnte. Voraussetzung wäre eben, dass sich die Demokraten überhaupt geschlossen hinter so einen neuen Kandidaten stellen würden und das Ganze sich nicht im internen Kleinkrieg verläuft.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Gibt er nach dieser Nomination seinen Rücktritt bekannt, könnte er seine Spenden weitergeben, etwa an Vizepräsidentin Kamala Harris, die diese Kampagne fortführen würde. Das ist ein Aspekt, der das aktuell sehr kämpferische Auftreten des Präsidenten erklären könnte.
Bedeutet das, dass er nach einem späten Rücktritt die Gelder auch an einen dritten Kandidaten wie Newsom weitergeben könnte? Oder geht das dann immer noch nur an Harris?


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Joe Biden: 46. Präsident der USA

12.07.2024 um 18:49
Zitat von augustineaugustine schrieb:das, dass er nach einem späten Rücktritt die Gelder auch an einen dritten Kandidaten wie Newsom weitergeben könnte?
Das könnte eben sein. Es klingt so. Ich gebe Dir Recht, was Gavin Newsom betrifft, denn dieser führt schon länger eine Schattenkandidatur in den Medien. Aber der hat keine lupenreine Weste. Wer weiß, was da alles noch gegen ihn verwendet werden könnte. Er kann gut reden, aber sein Leistungsausweis ist nicht gerade herausragend.


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Joe Biden: 46. Präsident der USA

12.07.2024 um 18:57
@frauZimt
Die akt Stellenausschreibung für den heiss umkämpften Job heißt derzeit in Washington : 2 walking legs and a Brain .
Mehr brauchen sie derzeit nicht. Wenn die Mehrzahl der Wahlberechtigten tatsächlich Trump von der Backe haben wollen, würden sie warscheinlich auch ein Knäckebrot im Anzug wählen. Ist doch völlig egal, wer die Kampagne jetzt macht, Hauptsache er/ sie / es schafft es bis November irgendwie durchzuhalten. Und ich denke, wenn sie Biden weiter hübsch abschirmen, keine Interviews, um Himmels Willen keine Debatte mehr mit Trump, keine Pressekonferenzen und immer pünktlich ins Bett, dann sollte doch nichts schiefgehen. Den Rest erledigt seine Pressesprecherin. Erkältung, Bad Night, Jetlag. Da findet sich schon was. Die Amerikaner nennen das Wahlkampf aus dem basement. Wenn Harris und Dr Jill übernehmen ( sie hat bereits ein paar Wahlkampfveranstaltungen absolviert und in seinem Sessel saß sie auch schon) dann sollte doch in den nächsten paar Monaten nichts mehr passieren können.
Wenn man bloß George Clooney mal sagen könnte, dass Hollywood eigentlich kein mitspracherecht haben sollte. Der beschafft ihm vor drei Wochen fast 30 Mill $ und lacht mit Obama und Biden in die Kamera und jetzt? Da fordert er seinen Joe, den er so liebt in einer Tageszeitung auf, er möge sich zurückziehen? Er hätte bereits auf der Spendengala gemerkt, alle hätten es gemerkt, dass sein Joe nicht mehr der joe von 2020 ist? Und damit rückt Clooney drei Wochen später raus? Wie verlogen sind sie alle? Auf einmal haben es die Ex Berater von Obama längst gewusst und die anderen law maker, die ihn jetzt anflehen? Anscheinend haben manche gar keine Sorge um Biden, sondern eher um ihre Sitze in the House. Wenn Biden versammelt, werden viele viele Sitze neu besetzt, viel Personal könnte Jobs verlieren. Vom WH Personal mal ganz abgesehen.
Ich finde es echt erstaunlich, wie sich die Dems, die Promis, die famous auf einmal gegen Biden wenden. Und auf den Fluren in Washington, wurde angeblich schon lange geflüstert? Ist es ein Wunder, dass Biden wütend ist? 14 Millionen haben ohne wenn und aber für ihn als einzigen nominierten gestimmt. Darauf beruft er sich. Dahinter steckt ein demokratischer Prozess. Der muss eingehalten werden, Harris wird schon noch mal zum Zug kommen. Niemand kann ernsthaft sagen, ob Biden den Zirkus noch mal 4 Jahre durchhält. No way. Aber jetzt muss er durchhalten, egal wie. Und wenn er demnächst den Pabst mit xy verwechselt, na und. Hauptsache, er drückt nicht ausversehen auf den roten Ball im Koffer, wenn draussen nur ein Feuerwerk oder Halloween ist.
Frau Pelosi nicht besser, ist selbst 84 und eiert rum und lässt sich alles offen und alle beginnen ihre Forderungen an Biden mit „ wir lieben ihn“
Das ist das eigentliche Trauerspiel. Man hat gewartet bis es zu spät ist. Die Probleme hat Biden ja nicht erst seit der Debatte. Nun lässt es sich nicht mehr komplett leugnen. Also bitte, geliefert genau so wie a) nominiert und n) bestellt.
Trump freut sich gerade wie Bolle. Der kommt vor lachen nicht mehr in den Schlaf. Die Umfragen sprechen für Trump, die Sonne lacht in Florida und inzwischen zerfetzen sich die Dems.
Ich wette mal, Trump hätte grössere Probleme mit jedem anderen demokratischen Kandidaten. Der will, daß Biden bleibt.
Nur eben denke ich inzwischen, das Kind ist im Brunnen, dann muss er den Job ( wie Biden immer sagt) auch bis finish zu Ende machen.
Hollywood soll die Backen zumachen und sich mal zurückhalten.


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Joe Biden: 46. Präsident der USA

12.07.2024 um 19:40
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Biden wird verlieren.
Vermutlich, aber Harris macht nicht wirklich eine bessere Figur, bei ihren Reden wirkt sie eher inkompetent, oftmals inhaltsleeres Geschwafel. Biden brüstet sich damit die erste schwarze Frau als Fitze zu haben, man kann also davon ausgehen das Harris nicht wegen ihrer Kompetenz sondern wegen Hautfarbe und Geschlecht den Posten erhalten hat. In der jetzigen Situation ist das nicht Hilfreich, Biden ist da aus meiner Sicht immer noch die bessere Wahl, immerhin kann er noch einigermaßen flüssig vom Teleprompter ablesen.


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Joe Biden: 46. Präsident der USA

12.07.2024 um 19:52
Zitat von NashimaNashima schrieb:Vermutlich, aber Harris macht nicht wirklich eine bessere Figur, bei ihren Reden wirkt sie eher inkompetent, oftmals inhaltsleeres Geschwafel
Naja, derzeit macht jeder, der Selenskyj nicht "Putin" nennt oder Harris nicht "Trump" eine bessere Figur als Biden. Gehört nicht viel zu.
Lieber inhaltslos als so offensichtlich verpeilt.
Traurig, dass das die Entscheidung ist, die die Demokraten aktuell zu treffen haben.


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12.07.2024 um 20:06
So wie es sich jetzt entwickelt, glaube ich schon, dass ein Wechsel bevorsteht und sich die Demokraten und vermutlich auch Biden und Harris darauf vorbereiten. Harris hat bereits signalisiert, dass sie übernehmen würde. Es muss halt jetzt offiziell mit Biden weitergehen bis August wegen den Spendenregelungen.
Vizepräsidentin Kamala Harris steht öffentlich zu Präsident Biden, signalisiert aber auch, bereit für eine allfällige Kandidatur zu sein.
Quelle:
https://www.srf.ch/news/international/us-wahlen-2024/us-wahlkampf-buehne-frei-fuer-kamala-harris


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Joe Biden: 46. Präsident der USA

12.07.2024 um 21:02
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:So wie es sich jetzt entwickelt, glaube ich schon, dass ein Wechsel bevorsteht und sich die Demokraten und vermutlich auch Biden und Harris darauf vorbereiten. Harris hat bereits signalisiert, dass sie übernehmen würde. Es muss halt jetzt offiziell mit Biden weitergehen bis August wegen den Spendenregelungen.
Und dann 3 Monate vor der Wahl Harris zur Kandidatin küren. Die Demokraten stellen sich selbst ins Abseits.


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