Joe Biden: 46. Präsident der USA

Mazer schrieb:Meiner Meinung nach gehört die Rolle des Sohnes und der Biden Fam. bezüglich möglicher Korruption und Verwicklungen mit der komm. Partei Chinas untersucht und veröffentlicht. Genauso die Rolle in der Ukraine.

Da gibt es keine Verwicklungen. Wann lernt auch der letzte Hillbillie das endlich.

Vielmehr ist das ein armseliger Versuch, von den Machenschaften Trump abzulenken, der gerade mit seiner Familie mit China und Saudi-Arabien krumme Geschäfte macht.

SvenLE schrieb am 17.08.2023:Wann lernt auch der letzte Hillbillie das endlich.

Hillbilly?

Fehlt nur noch Russia Russia. Achso da war ja nur Clinton's...

@Mazer
Wie möchtest du die total verstrahlten Menschen denn bezeichnen, welche auf Weisung Ihres großen Führers, das Kapitol stürmen und ansonsten auch nichts mit Demokratie am Hut haben? Wir können sie auch Rassisten und Faschisten nennen.

Mazer schrieb am 11.08.2023:Ich meine es sind schon wieder interessante Geldströme veröffentlicht worden bezügl. des weltbesten Präsidenten und mächtigsten in seiner Vize. Hunter schafft anscheinend gut an

Woher kommt es eigentlich immer das ihr deutschen auch so sehr für unsere Politik in den US interessiert ohne auch nur irgendwas davon zu verstehen. Im Gegensatz zu dir erlebe ich die Politik hier täglich und im Vergleich zu seinem Angeklagten Vorgänger ist Biden ein guter Präsident (auch wenn er nicht mein Lieblingskandidat war). Hast du denn für deine Behauptungen das Geldströme von Biden & Harris aufgetaucht sind auch seriöse Belege oder bist du eher Typ Trump und malst dir die Welt wie sie dir gefällt.

ribster schrieb am 23.08.2023:Im Gegensatz zu dir erlebe ich die Politik hier täglich und im Vergleich zu seinem Angeklagten Vorgänger ist Biden ein guter Präsident (auch wenn er nicht mein Lieblingskandidat war).

Also irgendwie sieht das die Mehrheit deiner Mitbürger seit geraumer Zeit anders: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1220662/umfrage/entwicklung-der-zustimmung-ablehnung-zur-praesidentschaft-von-joe-biden-in-den-usa/
Natürlich lass ich mich ob der Interpretation der Zahlen gerne eines besseren belehren.

ribster schrieb am 23.08.2023:Woher kommt es eigentlich immer das ihr deutschen auch so sehr für unsere Politik in den US interessiert ohne auch nur irgendwas davon zu verstehen.

Das hier ist halt ein deutsches Diskussionsforum und da eure Politik, als Weltmacht Nr1, uns auch betrifft wird darüber halt diskutiert.
Wobei ich dir recht gebe das man sich tiefere Diskussionen darüber gegen wem ermittelt gehört, wer geeignet ist usw. sparen kann.
Geht uns nichts und können wir auch nicht beeinflussen.
Die möglichen Entwicklungen und die Auswirkungen von Entscheidungen sind aber wie gesagt ein legitimer Diskussionsgrund finde ich.

Berryl schrieb:Also irgendwie sieht das die Mehrheit deiner Mitbürger seit geraumer Zeit anders: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1220662/umfrage/entwicklung-der-zustimmung-ablehnung-zur-praesidentschaft-von-joe-biden-in-den-usa/
Natürlich lass ich mich ob der Interpretation der Zahlen gerne eines besseren belehren.

Die Aussage von @ribster war, dass Joe Biden im Vergleich zu seinem Vorgängen ein guter (soll heißen: besserer) Präsident sei.

Der Umstand, dass viele Leute mit der Arbeit von Joe Biden nicht zufrieden sind, bedeutet nicht gleichzeitig, dass sie mit einem Präsidenten Trump zufriedener wären oder waren und ihn für den besseren Präsidenten hielten. Das sagt diese Statistik nicht aus. Deine Schlussfolgerung, eine "Mehrheit der Bürger sähe das anders" ist nicht belegt.

Quiron schrieb:Der Umstand, dass viele Leute mit der Arbeit von Joe Biden nicht zufrieden sind, bedeutet nicht gleichzeitig, dass sie mit einem Präsidenten Trump zufriedener wären oder waren und ihn für den besseren Präsidenten hielten.

Und das sage ich auch nicht.

Quiron schrieb:Deine Schlussfolgerung, eine "Mehrheit der Bürger sähe das anders" ist nicht belegt.

Siehe Statistik und mehr gibts auch da nicht zu diskutieren.
Wenn ich über längere Zeit meine Zustimmungswerte im Keller liegen kann man das auch nicht hindrehen das es passt.
Das wäre eine argumentative Realsatire deinerseits.
Letztendlich ist das alles sowieso nur eine subjektive Wahrnehmung.
Sowohl von Menschen die mit ihm zufrieden sind, aka ihn gut finden, als auch nicht von denen die dies nicht sind.
Was er letztendlich war wird sich im Nachgang herausstellen.
Erst dann kann man in normalen Zeiten ein Urteil fällen.

Berryl schrieb:Siehe Statistik und mehr gibts auch da nicht zu diskutieren.
Wenn ich über längere Zeit meine Zustimmungswerte im Keller liegen kann man das auch nicht hindrehen das es passt.
Das wäre eine argumentative Realsatire deinerseits.
Letztendlich ist das alles sowieso nur eine subjektive Wahrnehmung.
Sowohl von Menschen die mit ihm zufrieden sind, aka ihn gut finden, als auch nicht von denen die dies nicht sind.
Was er letztendlich war wird sich im Nachgang herausstellen.
Erst dann kann man in normalen Zeiten ein Urteil fällen.

@Berryl

Da ist noch ein anderer Punkt.

Meine subjektive Wahrnehmung aus der Ferne war lange Zeit, dass der gewählte US-Präsident als Oberhaupt
immer anerkannt und respektiert wurde, von allen: von seinen Anhängern und auch von den Anhängern der anderen Partei.
Und als Kind-Jugendliche hab ich das immer irgedwie an den US-Bürgern bewundert. Dass sie über ihren Schatten springen und
sich hinter ihrem Präsidenten vereinen. Das Amt selber war mächtig und hatte Strahlkraft.

Und genau das ist verloren gegangen, vor längerer Zeit schon. Bei Obama war das nicht mehr so. Und davor?
Irgendwann war da ein Riss in der Gesellschaft, der nicht mehr zu kitten war. Möglicherweise begann das mit Bill Clinton
und dem Versuch, ihn zu Fall zu bringen?

Was heisst nun zufrieden sein?
Die Wähler, die nicht Biden, sondern für Trump gestimmt haben, sind schon aus Prinzip mit ihm nicht zufrieden. Und
das werden die auch in den Umfragen aussagen.
Ich glaube, bei dieser politischen Frage wird niemand sagen "Ich wollte Trump, aber mit Biden fahre ich sehr gut".

Das ist einfach so. Wenn ein Kind im Spielzeugladen eine Puppe mit blonden Haaren will und nekommt die mit den roten Haaren, dann will es damit nicht spielen.

Solche Umfragen sind schon interessant, weil sie Stimmungen wiedergeben. Stimmungen aber werden manipuliert.
Und mit solchen Umfrageergebnissen -Stimmungen muss sich Boden nun herumschlagen und er hat KEINE Chance,
die zu drehen
Die Anhänger der Dems finden ihn gut- oder finden ihn besser als Trump
Und die Konservativen finden Biden blöde.

frauZimt schrieb:Und genau das ist verloren gegangen, vor längerer Zeit schon

Das ist aber nicht nur ein Problem der USA.
Wenn vor vierzig Jahren bspw. ein BK eine Rede hielt war ruhe.
Klar mit Ausreissern aber ansonsten ruhe.
Pfeifkonzerte sind mittlerweile fast eher Standard.
Man konnte sich auch mehr erlauben finde ich.
Siehe Bilder von Parteitagen.
Wo Spitzenpolitiker gemütlich mit ihrem Bier drin sassen usw.
Währenddessen heute alles so furchtbar korrekt sein muss.
So ein Spitzenamt ist heute kein Geschenk mehr.

frauZimt schrieb:Die Anhänger der Dems finden ihn gut- oder finden ihn besser als Trump
Und die Konservativen finden Biden blöde.

Das ist halt mittlerweile auch ein sehr gewaltiges Problem in vielen westlichen Gesellschaften.
Die Fronten sind so dermaßen verhärtet und es rennen soviele verbohrte rum.
I.g hat ein US Präsident ungefähr 40% von Haus aus hinter sich, sein Gegner auch, und mit den restlichen 20% kann er arbeiten.
Mit gesellschaftlichen Zusammenhalt hat dies nichts mehr zutun und warten bis so ein marodes gesellschaftliches Kartenhaus zusammenbricht kann man auch.

Berryl schrieb:Pfeifkonzerte sind mittlerweile fast eher Standard.

Früher hat man so Störer einfach entfernt.

frivol schrieb:Früher hat man so Störer einfach entfernt.

Heute machen Störer im Falle BK oder Ministerpräsident einfach auf Opfer(mythos).

Berryl schrieb:Also irgendwie sieht das die Mehrheit deiner Mitbürger seit geraumer Zeit anders:

Ja das ist auch nicht außergewöhnlich das er nicht der beliebteste ist (was ich auch nicht behauptet habe sondern das er ein besserer Präsident ist als der faschistische Kürbis davor besonders bei all den Sachen die er gegen die faschisten namens Republikaner durchbringen konnte)

Es ist auch nicht verwunderlich das er nicht der beliebteste ist er ist nicht mein Traumkandidat für die dems gewesen das die rechtsradikalen nicht mit ihm zufrieden sind ist klar und die Linken dems auch nicht da er zu moderat ist.

Aber diese Zahlen sind eben nur Befragungen wie zufrieden die Leute mit seiner Arbeit bzw der dems sind hat man bei den midterms gesehen die ein Erfolg waren. Hätte man in NY nicht so schlecht aufgestellt hätte man sogar noch das House behalten was den Erfolg noch größer gemacht hätte.

Berryl schrieb:Wenn ich über längere Zeit meine Zustimmungswerte im Keller liegen kann man das auch nicht hindrehen das es passt.

Sicherlich nicht aber zustimmungswerte und richtige Wahlen sind nochmal was anderes auch vor den midterms waren seine zustimmungswerte schlecht und was ist draus geworden ein Erfolg für die dems. Biden ist und bleibt das geringere Übel und zeigt den riesigen Nachteil des Amerikanischen Zweiparteiensystem auf. Für viele Leute wie mich ist er nicht links genug (mein Kandidat wäre Sanders gewesen der im europäischen Vergleich noch sehr zentral ist) für andere dems nicht rechts genug und für die faschisten zu wenig faschistisch.

Berryl schrieb:Was er letztendlich war wird sich im Nachgang herausstellen.

Das was er durchgebracht hat ist schonmal sehr gut und hätte ich von ihm nicht erwartet endlich wird in unsere Infrastruktur investiert studienkredite werden soweit es geht beglichen und es wird in die Wirtschaft investiert ohne die Rechte der Arbeiter noch mehr einzuschränken.

Und was tut sich bei Basement Joe und Sohn?

Hat jemand zuverlässige Infos - Impeachment oder nicht?

Mazer schrieb:Impeachment oder nicht?

Wegen was denn? Eltern haften für ihre (erwachsenen) Kinder? 🤦‍♂️

Außerdem gibt's keine Beweise.

https://www.fr.de/politik/amtsenthebung-joe-biden-mccarthy-verfahren-politische-abrechnung-news-zr-92526333.html

SomertonMan schrieb am 19.09.2023:Wegen was denn? Eltern haften für ihre (erwachsenen) Kinder? 🤦‍♂️

@SomertonMan
@Mazer
Der Vorwurf geht über den Sohn hinaus. Die Initiatoren behaupten, die Familie Biden sei
korruptt und würde von Vater Bidens Stellung profitieren.
Mich erinnert das ja krass an die Familie Trump,-

Nein, Beweise konnten sie bis heute nicht vorlegen.
Aber, die brauchen sie ja auch nicht, wenn es darum gfeht, Schäden zu verursachen.
Heute genügt es, Behauptungen in die Welt zu setzen.
Dadurch entsteht bei dem Beschuldigten Stress und am Ende hofft man wohl, "dass da irgendwas kleben bleiben wird".

Auch wann das ganze Prozedere durchgestanden sein wird- und nichts rum gekommen ist,
werden die Trumpisten Oberwasser behalten.
Dann wird halt einfach gesagt, der Ausschuss war gekauft etc.
"So rief ist die USA gewsunken"

Ich stell es mal hier ein, weil die neuesten Ereignisse ja vor allem
die Biden-Regierung betreffen.

In dem Podcast der "Newsjunkies" geht es um Kevin McCarthy, dessen Sturz
von Trumpgetreuen eingeleitet wurde, der mit Hilfe der Demokraten passiert ist.
Die Dems - so hört man hier - haben von McCarthy nicht viel gehalten, ihn als Karrieristen gesehen.
Für die Maga-Reps ist McCarthy ein "Rino" (Republik in name only) ,- " dem Namen nach Republikaner". Er hätte die Partei verraten,
weil er zuletzt den Shutdown verhindert hat.

US-Republikaner: Der Sieg der radikalen Minderheit
Nachdem Kevin McCarthy seinen Posten als Sprecher des Repräsentantenhauses verloren hat, herrscht in Washington Chaos. Eine kleine Minderheit der Republikaner hat es geschafft, den drittmächtigsten Politiker der USA zu stürzen. Der geht erhobenen Hauptes, doch erklärt das Parlament für gescheitert. Wie geht es jetzt weiter? Werden die Republikaner immer radikaler? Darüber sprechen heute Martin Spiller und Ann Kristin Schenten.

Hier der Link zum Podcast
Quelle: https://www.inforadio.de/rubriken/newsjunkies/2023/10/us-republikaner--der-sieg-der-radikalen-minderheit.html

Schon peinlich für die Republikaner, das ihr Sprecher abgesetzt wurde, obwohl sie eigentlich eine Mehrheit haben im Parlament. Aber die haben nur 8 Stimmen Vorsprung vor der Demokratischen Partei. Und wenn die Republikaner sich selber nicht einig sind, dann haben sie eben keinen Sprecher mehr. Das ist in so einem quasi 2-Parteien-System immer ganz knapp.

Hier gibt es noch Fragen und Antworten
Quelle: https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/usa-faq-mccarthy-100.html

Ob die Dems sich da nicht eher selbst ein Ei legen? Da wird doch jetzt eher noch mehr ein Hardliner kommen.

@TePe

TePe schrieb:Ob die Dems sich da nicht eher selbst ein Ei legen? Da wird doch jetzt eher noch mehr ein Hardliner kommen.

Wieso? Der Ball liegt doch jetzt im Feld der Republikaner. Diese müssen sich jetzt auf einen Kandidaten einigen, der für alle republikanischen Abgeordneten wählbar ist. Das könnte eine schöne Schlammschlacht geben.

TePe schrieb:Ob die Dems sich da nicht eher selbst ein Ei legen? Da wird doch jetzt eher noch mehr ein Hardliner kommen.

Warum? Das hieße, die Partei macht sich endgültig zur Geisel der extremen Rechten...und da ist die Frage, ob die moderaten Republikaner im Kongress das mitmachen. Dann geht das Spiel unter umgekehrten Vorzeichen von vorne los.

Andererseits könnten sich die moderaten Republikaner auch mit den Demokraten verständigen. Sie präsentieren einen akzeptablen Kandidaten, tragen den Haushalt samt der Ukraine-Hilfe mit, schaffen die für Matt Gaetz geänderten Regeln wieder ab und auch dieses dämliche Impeachment gegen Biden wird nicht weiterverfolgt, dafür wählen die Demokraten ihren Sprecher und tragen auch einige der moderateren Anliegen der Republikaner mit. Die Ukraine-Hilfe ist bei der Mehrheit der Republikaner ohnehin nicht umstritten. Das war ja auch nur ein Zugeständnis McCarthys an die Irren von rechts außen, genauso, wie das Impeachment.

Damit wären Gaetz und seine Kumpane erst einmal kaltgestellt und der Shutdown abgewendet.