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Joe Biden: 46. Präsident der USA

2.452 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: USA, Trump, Präsident ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Joe Biden: 46. Präsident der USA

12.05.2024 um 15:20
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Und sonst findet man niemanden für einen Posten mit Atomkoffer, als einen schusseligen Professor?
"nach innen konzentriert und nach außen zerstreut" ist nicht dasselbe wie "schusselig".
Zitat von BishamonBishamon schrieb:In der gegenwärtigen Lage war Biden die beste Option.
Ja, eben. Man muss mit dem arbeiten, was da ist. Biden ist die beste vorhandene Option! Biden fällt zudem keine Entscheidung im Alleingang, sondern lässt sich von fachkompetenten, gut ausgebildeten, berufserfahrenen, wissenschaftsorientierten und demokratietreuen Leuten beraten. Trump tut dies nicht.


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Joe Biden: 46. Präsident der USA

12.05.2024 um 17:47
Naja, ein Land, das es okay findet den Kandidaten für vogelfrei zu erklären, sobald er sich zur Wahl stellt, der jede vermeintliche Leiche aus dem Keller gezogen bekommt, egal wer die dahin gelegt hat, in dem es ohne korrumpiert zu werden gar nicht möglich ist, sich zur Wahl zu stellen, und dann dafür bloßgestellt zu werden, muss sich nicht wundern, wenn kein Vernünftiger Kandidat zur Verfügung steht.


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Joe Biden: 46. Präsident der USA

12.05.2024 um 18:15
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Trump darf alles, erlaubt sich alles. aber seine Gegner will er in den Knast stecken.
Junge Politiker, die noch etwas werden wollen, warten die Nach-Trump Zeit ab.
Ja, es sind schwierige Zeiten. Nicht nur wegen Trump, sondern auch weltpolitisch. Ein Pulverfass.
Zitat von azaleeazalee schrieb:in dem es ohne korrumpiert zu werden gar nicht möglich ist, sich zur Wahl zu stellen,
Diese Aussage halte ich wiederum für übertrieben.


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Joe Biden: 46. Präsident der USA

12.05.2024 um 18:17
Gut, dann formuliere ich um: ... in dem man, ohne die passenden Deals einzugehen nicht möglich ist ...

;-)


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Joe Biden: 46. Präsident der USA

12.05.2024 um 18:22
Zitat von azaleeazalee schrieb:Gut, dann formuliere ich um: ... in dem man, ohne die passenden Deals einzugehen nicht möglich ist ...

;-)
Bidens Erfolg basiert allerdings zum größeren Teil auf der demokratischen Graswurzelbewegung, die auch jetzt sehr aktiv ist. Genau das fehlte Michael Bloomberg 2020, er verlor deshalb die internen Vorwahlen bei den Demokraten, obwohl er finanziell kein Limit hatte.


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Joe Biden: 46. Präsident der USA

12.05.2024 um 18:38
man könnte es auch als fehlendes Vertrauen bezeichen, das Bloomberg die Wahl gekostet hat.
Ich mochte Bloomberg während des ersten Lockdowns echt gerne. Er hatte Profil und Wirkung. Danach ... naja. Es ist nicht gut für ihn ausgegangen.


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Joe Biden: 46. Präsident der USA

12.05.2024 um 18:47
Zitat von azaleeazalee schrieb:man könnte es auch als fehlendes Vertrauen bezeichen, das Bloomberg die Wahl gekostet hat.
Ich mochte Bloomberg während des ersten Lockdowns echt gerne. Er hatte Profil und Wirkung. Danach ... naja. Es ist nicht gut für ihn ausgegangen.
Ja, vielleicht würden die Demokraten heute besser dastehen mit einem Michael Bloomberg. Ich mag ihn auch und er hat viel Gutes bewirkt in New York. Doch kam er nicht gut an bei der demokratischen Basis. Er hat aber die ganze Zeit die demokratische Basis unterstützt und viel Geld reingepumpt, um Trump zu verhindern. Als er aufgab, unterstützte er Biden weiterhin. Es hat mich berührt, wie Biden namentlich von seinem Freund Michael Bloomberg sprach, auch als sie noch Konkurrenten waren.


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Joe Biden: 46. Präsident der USA

12.05.2024 um 19:26
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Es hat mich berührt, wie Biden namentlich von seinem Freund Michael Bloomberg sprach, auch als sie noch Konkurrenten waren.
Ich habe gerade gesehen, dass Biden in diesem Monat, am 3. Mai, Michael Bloomberg neben anderen großen Namen einen Freiheitspreis für seine Verdienste (Klimawandel, Philanthropie, Künste, Bildung, Finanzwesen, Soziales) in New York u. a. verlieh:
The awards will be presented at the White House on May 3, 2024. The following individuals will be awarded the Presidential Medal of Freedom:

Michael R. Bloomberg

Mayor Michael Bloomberg is an entrepreneur, philanthropist, and three-term mayor. He revolutionized the financial information industry and transformed New York City’s education, environment, public health, and the arts.
Quelle:
https://www.whitehouse.gov/briefing-room/statements-releases/2024/05/03/president-biden-announces-recipients-of-the-presidential-medal-of-freedom-2/


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Joe Biden: 46. Präsident der USA

12.05.2024 um 21:09
Wird hier eigentlich auch irgendwann über Politik geredet oder nur welcher Kandidat mehr Ausfallserscheinungen zu haben scheint?

Ich finde diese gesamte Greis-Dikussion so überflüssig, wichtig ist doch was unter dem Strich nach der jeweiligen Administration rauskommt. Ich für meinen Teil finde das die aktuelle Administration unter dem Strich gute Arbeit gemacht hat, vor allem in der aktuell kriselnden Welt. Da kann Biden von mir aus auch gerne mal eine Rede verbaseln, so lange die Arbeit der Regierung nicht verbaselt wird.

Es ist unglaublich an was sich immer hochgezogen wird, analog zu dem was wir hier für Politik in Deutschland machen. Da wird jmd dafür kritisiert sich versprochen zu haben (ich nenne mal den Kobold) anstatt auf die Inhalte einzugehen. Irgendwie merkwürdige Diskussion.

Hat denn hier jemand ein paar Argumente entgegen Bidens Wiederwahl die auf seine Politik und nicht auf sein Alter oder seine Polls bezogen sind? Das könnte man doch mal durch diskutieren.


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Joe Biden: 46. Präsident der USA

12.05.2024 um 22:09
Zitat von BishamonBishamon schrieb:frauZimt schrieb:
Der/die andere würde gegen Trump nicht gewinnen.

In der gegenwärtigen Lage war Biden die beste Option. Das Problem begann schon früher.
@Bishamon
Mein persönlicher Eindruck:

In meiner Jugend fand ich immer sehr bemerkenswert, dass es in den USA zwar 2 politische Lager gibt,
aber der POTUS dann doch von beiden Lagern akzeptiert wird.
Das nach aussen vermittelte Bild war, dass das Amt geehrt und respektiert wird
(egal aus welchem Lager der Amtierende kommt)
Fast wie in einer Monarchie.

Der Eindruck des Zusammenstehens war komplett verschwunden als Obama regierte.
Ich vermute, das lag schlicht an seiner Hautfarbe.
Zu viele US-Amerikaner konnten einen farbigen POTUS nicht akzeptieren.
Seit dem Trump bei den Reps das Sagen hat, ist der Eindruck des Zusammenhalts komplett verschwunden.

Es hat sicher schon währen Clintons Amtszeit gebröckelt (Amtsenthebungsversuch).
Sicher schon George Bush Junior, den viele schlicht für dumm gehalten haben.

Mich würde interessieren, ob die Politiker, die gegen Gesetze und Moral verstoßen, das Amt nachhaltig
beschädigen. Oder beschädigt haben.

Ein Trump vor Gericht, mit diesen Vorwürfen, ist ja als Person lächerlich und eigentlich unten durch.
Es gibt Wähler, die ihn als Mittel zum Zweck sehen - oder andere Gründe haben, ihn gut zu finden.
Aber welcher Respekt wird ihm gezollt werden, wenn er tatsächlich gewinnt?
Die halbe Nation schämt sich für ihn und muss sich fragen lassen, wie der gewählt werden konnte.

Da scheint mir die Monarchie doch ein Vorteil zu sein.
Die Bürger können eine Monarchie abschütteln, wenn ihr König wahnsinnig oder verantwortungslos ist.
Ich meine nicht nur köpfen oder in die Wüste schicken, wie Juan Carlos.
Sie können eine Welle machen und bestimmen: Die Monarchie finanzieren wir nicht länger.

Das politische System in den USA kann reformiert werden.
Aber was ist, wenn die US-Bürger den Glauben an die Institutionen verlieren, aber weiter
damit leben müpssen?
Wenn sie den Gerichten nicht mehr trauen, nicht mehr dem Wahlsystem?
Dann hängt jedem gewählten POTUS das Gerücht an, er sei ja gar nicht gewählt.


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Joe Biden: 46. Präsident der USA

12.05.2024 um 22:15
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Da scheint mir die Monarchie doch ein Vorteil zu sein.
Die Bürger können eine Monarchie abschütteln, wenn ihr König wahnsinnig oder verantwortungslos ist.
Ich meine nicht nur köpfen oder in die Wüste schicken, wie Juan Carlos.
Sie können eine Welle machen und bestimmen: Die Monarchie finanzieren wir nicht länger.
Der Vergleich hinkt mal stark, das geht in einer konstitunellen Monarchie, aber da macht der Monarch aber auch keine Politik.

Die Geschichte zeigt, das tatsächlich regierende Monarchen nicht so leicht abzusetzen waren, vor allem nicht durch Nicht-Finanzierung des Volkes.


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Joe Biden: 46. Präsident der USA

13.05.2024 um 06:43
Naja, in der konstitutionellen Monarchie hat der Monarch soviel Macht wie unser Bundespräsident. Alles geht über seinen Tisch. Er scheint machtlos, ist es aber nicht. Das ist es, was meist übersehen wird.
In den USA hängt alles an ein und der selben Person, wie in anderen Ländern eben auch, in denen der Präsident die "totale" Macht hat.
Trump hat noch seine Grenzen im Amt, die er aber aushebeln kann. Das kann unser Bundesminister nicht, weil es den Präsi gibt.
In England geht es auch nicht, wegen des Königs. In den USA kann der Präsident es, obwohl er Gegenwind hat. Von anderen Ländern wissen wir, dass es nur "den Einen" gibt. Der hat zwar auch Gegenwind, aber dieser Gegenwind kann eingesperrt werden.

Der englische König hat das verstanden und sorgt vor, indem er seine Güter gewinnbringend einsetzt (seit neuestem) In anderen Ländern mit Monarchie läuft das mittlerweile ähnlich. Machterhalt durch Eigenleistung.


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Joe Biden: 46. Präsident der USA

13.05.2024 um 09:28
Zitat von cejarcejar schrieb:frauZimt schrieb:
Da scheint mir die Monarchie doch ein Vorteil zu sein.
Die Bürger können eine Monarchie abschütteln, wenn ihr König wahnsinnig oder verantwortungslos ist.
Ich meine nicht nur köpfen oder in die Wüste schicken, wie Juan Carlos.
Sie können eine Welle machen und bestimmen: Die Monarchie finanzieren wir nicht länger.

Der Vergleich hinkt mal stark, das geht in einer konstitunellen Monarchie, aber da macht der Monarch aber auch keine Politik.

Die Geschichte zeigt, das tatsächlich regierende Monarchen nicht so leicht abzusetzen waren, vor allem nicht durch Nicht-Finanzierung des Volkes.
@cejar

Ich gehe kurz auf deinen Beitrag ein.
Es geht mir nicht um den Vergleich, "was besser ist",
Monarchie oder Demokratie.
Es gibt verschiedene Monarchieformen und auch demokratische
Staaten unterscheiden sich in ihrer Verfassung.

Es geht mir im Folgendes:
die europäischen Monarchien stehen auf tönernen Füßen.
Juan Carlos wurde von seinem Sohn nach Dubai abgeschoben, nach dem
die Skandale für die Monarchie in Spanien gefährlich wurden.
King Charles hat die Familienmitglieder, die Steuergelder erhalten, reduziert.
Und die ausgehaltenen Familienmitglieder müssen "arbeiten", zumindest den
Anschein erwecken.

Ansonsten, wie @azalee gespostet hat.
In paralemtarisch regierten Staaten, kann auf unblutige Weise Schluss gemacht werden,
mit der Monarchie.

Von Trump habe ich den Eindruck, dass ihm Monarchien sehr gefallen.
Ich kann mich noch an seinen Besuch in London erinnern.
Wollte er nicht gerne mit der Queen in der goldenen Kutsche durch London fahren?

Vor allem dürfte ihn der Gedanke reizen, dass der Thron in einer Monarchie ohne wenn
und aber weiter vererbt wird.
Die Wahlkämpfe fallen weg. Natürlich liebt Trump das Bad in der Menge, aber das kann er dann ja
trotzdem täglich nehmen.

Was ich ursprünglich sagen wollte:
Ich glaube, man sieht in den USA, dass das Amt des Präsidenten (wie andere auch), beschädigt werden kann.
Und zwar nachhaltig.
Ein Grundmisstrauen gegen die Regierenden ist ja in jedem Volk vorhanden. Und das ist auch gesund und
notwendig.
Aber Trump nutzt dieses Misstrauen für seine Zwecke, verstärkt es auf verantwortungsvolle Weise.
Und wenn es ihm nicht gelingt, dadurch mehr Wählerstimmen zu gewinnen, dann zumindest zu erreichen,
dass Biden Wähler verliert.

Und das ist dann doch ein Unterschied zu den Monarchien in Europa.
Der/die Gekrönte muss darauf achten, nicht unten durch zu fallen.

Ein Möchtegerndiktator wie Trump, geht keinem Fettnapf aus dem Weg.
Man sieht doch, dass er aus allem versucht, irgendwie Kapital zu schlagen.


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Joe Biden: 46. Präsident der USA

13.05.2024 um 09:43
Die Demokraten halten sich diesmal nicht zurück. Sie kämpfen mit eisernen Zähnen um den Erhalt der Demokratie. Da kann Trump noch so jammern. Sie werden ihn politisch und juristisch in Stücke zerreissen. Die Frauen stehen gegen Trump auf, sogar die Native Americans. Wenn Trump gewinnen würde und eine Diktatur errichten könnte, käme es zum Bürgerkrieg in den USA.


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Joe Biden: 46. Präsident der USA

13.05.2024 um 14:38
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Die Demokraten halten sich diesmal nicht zurück. Sie kämpfen mit eisernen Zähnen um den Erhalt der Demokratie.
Die Demoktaten kämpfen um die Erhaltung der Macht.
Eine Partei, der es nicht um Macht ginge, würde überroltt und zertrampelt.

Der Unterschied liegt in der Ausübung.


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13.05.2024 um 14:55
@frauZimt
Ich sehe da keinen Unterschied.Wenn die Republikaner einen ordentlichen Kandidaten mit demokratischen Werten hätten, wäre das jetzt nicht so ein vebissener Kampf um die Demokratie an sich.


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Joe Biden: 46. Präsident der USA

13.05.2024 um 15:13
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Ich sehe da keinen Unterschied.Wenn die Republikaner einen ordentlichen Kandidaten mit demokratischen Werten hätten, wäre das jetzt nicht so ein vebissener Kampf um die Demokratie an sich.
@Laura_Maelle
In erster Linie ist es ein Kampf um die Macht.
Das kannst du doch nicht schönreden.

Selbst im biblischen Kampf zwischen Gott und Teufel oder Gut und Böse geht es um
Macht.
Die Entscheidung ist doch lediglich, welche Seite man wählt.

Wenn jetzt viele US-amerikanische Wähler aufwachen sollten und begreifen, was ihnen mit
Trump als Präsident blühen würde: sehr gut.
Jede Arme zieht mit einem Motto in den Kampf-

Aber schlussendlich geht es um den Erhalt oder die Eroberung der Macht.


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Joe Biden: 46. Präsident der USA

13.05.2024 um 15:39
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Aber schlussendlich geht es um den Erhalt oder die Eroberung der Macht.
Das kann man nicht so grundsätzlich sagen, vor allem nicht bei einer Graswurzelbewegung wie den Demokraten. Da gibt es wirklich sehr soziale Gründe. Es geht um Menschenrechte, überhaupt um Leben. Das Machtmotiv mag vielleicht bei einzelnen Politikern eine Rolle spielen, aber die meisten Demokraten setzen sich ehrenamtlich ein.


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Joe Biden: 46. Präsident der USA

13.05.2024 um 17:04
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Das kann man nicht so grundsätzlich sagen, vor allem nicht bei einer Graswurzelbewegung wie den Demokraten. Da gibt es wirklich sehr soziale Gründe. Es geht um Menschenrechte, überhaupt um Leben. Das Machtmotiv mag vielleicht bei einzelnen Politikern eine Rolle spielen, aber die meisten Demokraten setzen sich ehrenamtlich ein.
@Laura_Maelle
Aber das ist doch ein anderer Punkt

Die verschiedenen Bewegungen setzen natürlich auf starke Politiker an der Spitze,
die den politischen Gegnern die Stirn bieten.
Und die Politiker an der Spitze kämpfen um politische Macht.

Dass den "nicht Gleichgültigen" an der Basis klar ist, dass es bei einer Wahl "um etwas geht",
setze ich voraus. - Aber immer, denn ohne die Basis ist kein Wahlkampf zu gewinnen.
Und da hat Biden gerade Probleme, wegen des Krieges gegen die Hamas/Gazabevölkerung.

Nach den gewonnenen Wahlen kommt dann der spannende Moment
(bei den Dems wahrscheinlich fraglicher als bei Trump):
können die Versprechen eingelöst werden?


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13.05.2024 um 17:24
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Das kann man nicht so grundsätzlich sagen, vor allem nicht bei einer Graswurzelbewegung wie den Demokraten. Da gibt es wirklich sehr soziale Gründe. Es geht um Menschenrechte, überhaupt um Leben. Das Machtmotiv mag vielleicht bei einzelnen Politikern eine Rolle spielen, aber die meisten Demokraten setzen sich ehrenamtlich ein.
Bei allen Ehren, die Demokraten als Graswurzelbewegung zu bezeichnen - mit 7 Präsidenten seit dem zweiten Weltkrieg ist schon arg konstruiert. Das wäre so als würde man die SPD als Graswurzelbewegung bezeichnen :)


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