cejar schrieb:frauZimt schrieb:
Da scheint mir die Monarchie doch ein Vorteil zu sein.
Die Bürger können eine Monarchie abschütteln, wenn ihr König wahnsinnig oder verantwortungslos ist.
Ich meine nicht nur köpfen oder in die Wüste schicken, wie Juan Carlos.
Sie können eine Welle machen und bestimmen: Die Monarchie finanzieren wir nicht länger.
Der Vergleich hinkt mal stark, das geht in einer konstitunellen Monarchie, aber da macht der Monarch aber auch keine Politik.
Die Geschichte zeigt, das tatsächlich regierende Monarchen nicht so leicht abzusetzen waren, vor allem nicht durch Nicht-Finanzierung des Volkes.
@cejarIch gehe kurz auf deinen Beitrag ein.
Es geht mir nicht um den Vergleich, "was besser ist",
Monarchie oder Demokratie.
Es gibt verschiedene Monarchieformen und auch demokratische
Staaten unterscheiden sich in ihrer Verfassung.
Es geht mir im Folgendes:
die europäischen Monarchien stehen auf tönernen Füßen.
Juan Carlos wurde von seinem Sohn nach Dubai abgeschoben, nach dem
die Skandale für die Monarchie in Spanien gefährlich wurden.
King Charles hat die Familienmitglieder, die Steuergelder erhalten, reduziert.
Und die ausgehaltenen Familienmitglieder müssen "arbeiten", zumindest den
Anschein erwecken.
Ansonsten, wie
@azalee gespostet hat.
In paralemtarisch regierten Staaten, kann auf unblutige Weise Schluss gemacht werden,
mit der Monarchie.
Von Trump habe ich den Eindruck, dass ihm Monarchien sehr gefallen.
Ich kann mich noch an seinen Besuch in London erinnern.
Wollte er nicht gerne mit der Queen in der goldenen Kutsche durch London fahren?
Vor allem dürfte ihn der Gedanke reizen, dass der Thron in einer Monarchie ohne wenn
und aber weiter vererbt wird.
Die Wahlkämpfe fallen weg. Natürlich liebt Trump das Bad in der Menge, aber das kann er dann ja
trotzdem täglich nehmen.
Was ich ursprünglich sagen wollte:
Ich glaube, man sieht in den USA, dass das Amt des Präsidenten (wie andere auch), beschädigt werden kann.
Und zwar nachhaltig.
Ein Grundmisstrauen gegen die Regierenden ist ja in jedem Volk vorhanden. Und das ist auch gesund und
notwendig.
Aber Trump nutzt dieses Misstrauen für seine Zwecke, verstärkt es auf verantwortungsvolle Weise.
Und wenn es ihm nicht gelingt, dadurch mehr Wählerstimmen zu gewinnen, dann zumindest zu erreichen,
dass Biden Wähler verliert.
Und das ist dann doch ein Unterschied zu den Monarchien in Europa.
Der/die Gekrönte muss darauf achten, nicht unten durch zu fallen.
Ein Möchtegerndiktator wie Trump, geht keinem Fettnapf aus dem Weg.
Man sieht doch, dass er aus allem versucht, irgendwie Kapital zu schlagen.