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Joe Biden: 46. Präsident der USA

2.479 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: USA, Trump, Präsident ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Joe Biden: 46. Präsident der USA

17.06.2023 um 22:22
Zitat von TePeTePe schrieb:Ich denke da eher an den Sex Pistols Song. Ist vielleicht ne Floskel wie mein Gott nochmal.
...heisst es da nicht "God shave the Queen!?

@calligraphie
Eine zweite Runde würde er schaffen,- mit nur mit entsprechender Unterstützung.

Das eigentlich verstörende Signal aus den USA ist doch:
Wir lassen uns NUR von einem alten weissen Mann regieren.

Bidens Kandidatur ist eine Reaktion auf Trumps erneuten Versuch, nochmal ins Weisse Haus zu kommen.
Wenn die Reps mit einem jüngeren Kandidaten aufwarten würden, würden die Dems vielleicht auch mehr Jugend wagen.
Und was heisst Jugend: jünger 60

Dass eine Frau erfolgreich kandidiert, halte ich momentan für ausgeschlossen.


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Joe Biden: 46. Präsident der USA

17.06.2023 um 23:05
@frauZimt
Ja weit und breit ist aber derzeit keine Frau am Start, die sich gegen Biden profilieren könnte. Frau Harris in der zweiten Reihe wird man wohl nicht lassen, so wie ihre Umfragewerte aussehen. Es dauert einfach zu lange, da noch eine Frau für das Amt aufzubauen. Irgendwie scheint es die Tradition zu gebieten, dem amtierenden Präsidenten, in jedem Fall immer den Vortritt zu lassen für eine zweite Runde.
Bei den Reps tauchen ja nun im Takt ständig neue Kandidaten auf. Man kommt gar nicht mehr mit, wer da alles seinen Handschuh in den Ring wirft.
Mit Unterstützung wird Biden sicher noch mal irgendwie die zweite Runde bewältigen. Natürliche Alterserscheinungen oder Gebrechen wird man weiter erfolgreich weglächeln und im Notfall hat man ja immer die kluge und attraktive Pressesprecherin, die jeden Fauxpas oder jedes malheur glatt bügelt oder galant charmant ausblendet.
Das nennt man dann betreutes regieren. Warum auch nicht, Alter ist nur eine Zahl.
Aber tatsächlich glaube ich auch, die Tatsache, dass Biden nochmal antritt ist indirekt Trump geschuldet, der nun schon zum dritten Anlauf ansetzt. Ein Ex Präsident mit einem Bein im Knast tritt gegen einen Präsident an, der evtl schon lieber in Delaware mit seinem schnuckeligen Oldtimer oder seinen Enkelkindern spielen würde.
So ein Wahlkampf ist ja nun schon für relativ junge Kandidaten wahrlich kein Spaziergang, und wie physisch herausfordernd muss das dann erst für Herren wie Biden und Trump sein?


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Joe Biden: 46. Präsident der USA

18.06.2023 um 09:23
Zitat von calligraphiecalligraphie schrieb:Ja weit und breit ist aber derzeit keine Frau am Start, die sich gegen Biden profilieren könnte.
@calligraphie
Das ist die alte Leier...
Wir würden ja gerne, aber es gibt keine geeignete Frau.
Das kann doch gar nicht sein! Talente sind auf Männer und Frauen gleich verteilt.

Wenn man in seiner Partei Frauen in Spitzenpositionen will, dann baut man sie auf
(wie ja auch männliche Karrieren gemacht werden). Wenn das nicht geschieht, ist keine Frau in Sicht.

Was ich in meinem vorherigen Post sagen wollte:
Für die zur extrem Rechten tendierenden Wähler gehört die Frau an den Herd. Für die kommt
eine Präsidentin schonmal schon aus Überzeugung nicht ins Weisse Haus.
Und das hat die USA auch Trump zu verdanken.

Wegen Trump (und der Geister, die er aufgescheucht hat) können die Dems nicht mit einer Frau antreten.
Ob nun Trump kandidiert- oder ein anderer. Die Republikaner schicken wieder einen eingefleischten Rechten
ins Rennen. Selbst wenn es Pence wird, der ja noch einen einigermaßen würdigen Eindruck hinterlassen hat:
auch Pence ist Evangelikale und hat Trumps Linie mitgemacht (bis kurz vor Schluss).

Vielleicht sehen die Dems in Biden die Chance Wähler zu gewinnen, die Angst vor Neuem haben.

Ich glaube, man wird ein enges Korsett basteln müssen, um Biden durch die nächste Amtszeit zu bringen.
Und vielleicht würde es nur eine halbe Amtszeit werden. Wie kalkuliert wird, wird man am Vorschlag für den Vize
sehen.

Im Grunde sind die USA ein Mysterium. So viele kluge und gebildete Menschen im Land...

Gibt es eigentlich Erhebungen über das Interesse an Politik in der Bevölkerung?
Vielleicht haben sich viele US-Bürger ins Privatleben zurückgezogen und denken "Politik interessiert mich nicht"


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Joe Biden: 46. Präsident der USA

18.06.2023 um 10:08
@frauZimt
Also wenn man sich mal so durch politische Twitter Stränge arbeitet, ausgehend von Politikern dort mit Kommentaren der User. Ja, sie sind warscheinlich genau so Flächen deckend interessiert wie anderswo. Warscheinlich aber eher nur regional und nicht so sehr über Landesgrenzen hinweg, wie hierzulande. Deshalb wohl auch alles etwas angehaucht mit lokal Patriotismus, was wir warscheinlich niemals nachvollziehen können.
Ich persönlich glaube gar nicht, dass man unbedingt vermeiden will Frauen an die mächtigen Posten zu lassen. Die männlichen Kandidaten sind womöglich immer noch die besseren $$$$ Beschaffer. Denn Geld beschaffen für einen Wahlkampf spielt hier immer noch eine enorme Rolle. Wenn ich es recht erinnere, ist keiner der letzten Präsidenten jemals arm gewesen. Und hatte die besten Verbindungen zu den richtig reichen Gönnern. Denn das braucht es um überhaupt als Kandidat irgendeine Chance zu haben. Wahlkämpfe verschlingen Unsummen, die müssen eingesammelt werden. Ein paar weibliche Kandidatinnen der Dems und Reps kann man ja bei ihren Kampagnen ganz gut begleiten und sehen, wieviel $$ sie schon generieren konnten. Und dann kommt eben die Flitzpiepe Trump, der das Geld schon mitbringt und der es wunderbar versteht ein paar superreiche anzuzapfen in einem Tempo, was einen staunen lässt.
Biden selbst ist ja auch recht gut für seine Kampagnen zu werben, auch ihm öffnen sich vertrauensvoll die Börsen. Frauen müssen da wohl noch etwas nachholen. Aber ich denke, das wird nicht mehr lange dauern. Irgendwann müssen sie mal eine Frau oder wen auch immer es da gibt, ins Weiße Haus lassen. Vielleicht nicht jetzt aber spätestens bei der übernächsten Wahl. Es gibt gewichtige weibliche Stimmen zb bei den Dems. Man müsste sie nur lassen.


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Joe Biden: 46. Präsident der USA

18.06.2023 um 15:53
Der US Präsident hat für die Innenpolitik auch nicht so viel zu sagen, die Bundesstaaten sind ja auch autonom. Es interessiert hier doch auch keinen wer EU Präsident ist. Man stelle sich vor die EU würde in unsere Krankenversicherung rein reden oder ein Tempolimit beschließen.


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Joe Biden: 46. Präsident der USA

19.06.2023 um 15:06
Zitat von calligraphiecalligraphie schrieb:Ich persönlich glaube gar nicht, dass man unbedingt vermeiden will Frauen an die mächtigen Posten zu lassen.
@calligraphie
Das habe ich nicht gesagt.
Unser Diskussionspunkt war ja: Gibt es denn keine fähigen weiblichen Kandidatinnen bei den Dems?
Natürlich gäbe es fähige Frauen. Das Land ist groß und Frauen sitzen im Management einiger Firmen. Wir wissen ihre Namen nicht. Das heisst aber nicht, dass es sie nicht gibt.
Es ist nur gerade nicht ihre Zeit. Das ist das Problem.
Warum?
Ich vermute, dass Trump mit seiner brachialen Art ganz bewusst die alten Rollenmuster gestärkt hat:
Frau an den Herd, Männer auf die Jagd. Die Männer verteidigen ihren Grund und Boden (mit Schusswaffen).
(Ein paar Frauen rennen auch bewaffnet rum, weil die Bedrohung von aussen so groß ist..)
Und für exquisite Stunden stehen junge, hübsche Prostituierte bereit (das Fleisch ist schwach und ewig lockt das Weib...)

Und da diese ultra konservative Schiene sehr erfolgreich läuft, werden die Reps auf dieser Welle Wahlkampf machen. Ob mit oder ohne Trump.
Und ich fürchte, dass die Dems nichts reissen werden, wenn sie mit einer Kandidatin antreten. Vielleicht ein Achtungserfolg,- aber keinen Sieg.


Und unter der Politprominenz:
20 Jahre jünger hätte ich gerne Nancy Pelosi antreten sehen.


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Joe Biden: 46. Präsident der USA

19.06.2023 um 16:51
@frauZimt
Ich bzw wir beide haben evtl zu wenig echten Einblick in die Strukturen um die es gerade geht. Also die Regeln bei der Aufstellung der Kandidaten einer Partei. Eigentlich konnte das ja jeder der Ü35 , seit 14 Jahren im Land und Wohnsitz dort hat, also auch US American Citizen ist. Somit auch jeder Frau auf die die Kriterien zutreffen. Nur leider wird sich immer eher ein Mann finden, der bereits irgendwo die besten Verbindungen hat, gar aus einer Politiker oder Wirtschaftsdynastie stammt. Er oder sie muss vor allem schon die Netzwerke mitbringen, zu den reichen Spendeneilligen. Zur Not sogar ein Schauspieler oder Body Builder. Biden ist jetzt wie lange Politiker ? Wieviele Jahrzehnte ? Trump hatte von der Wiege an den goldenen Löffel im Mund , so was ist wichtig, weil nur solche Menschen auch Kohle ranschaffen können für ihre Wahlkämpfe.
Ja und leider so als Laie sage ich auch hier, so unschön wie derzeit , ein Ex Präsident wartet auf einen seinen Prozess und ist hat auch inzwischen den Lack ab.und der andere stolpert sich so durchs Gelände mit 80 Jahren. Wer hat größere Chancen demnächst 4 Jahre dran zu hängen? Warscheinlich Biden zumindest was seine Anwesenheit in Freiheit betrifft. Der andere hätte da eher wenig Chancen auf gutes Gelingen mit einem Büro hinter den Gitterstäben.
Deshalb ist evtl die Idee einer „ dritten Partei „ wie sie momentan diskutiert wird, gar nicht so schlecht. A)B) oder C) ist immer besser als entweder oder .
Ps was hälst du von dem Nachfahren der JFK Dynastie der sich jetzt für die Dems startklar positioniert. Ein Außenseiter aber, manche sagen der Name macht’s bei den us amerikanischen Wählern. Beim Namen Kennedy schmelzen doch alle dahin oder?


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Joe Biden: 46. Präsident der USA

06.07.2023 um 20:25
Diese Meldung finde ich bemerkenswert:

Ein Bundesrichter in Louisiana hat der Regierung Biden Kontakte zu den sozialen Medien untersagt.
Der Vorwurf: Die Regierung hätte versucht bei Themen wie Corona und den Wahlen Einfluss zu nehmen.
Man sieht die Redefreiheit darum in Gefahr. Es ist von Zensur die Rede.
Von der Sperre ausgenommen sind Kontakte wegen Beiträgen, die auf eine Bedrohung für die nationale Sicherheit oder andere Gefahren hindeuten.

Die Regierung wird in Berufung gehen.

Der Bundesrichter war von Trump nominiert worden.
Die Regierung von Präsident Biden habe unrechtmässig Einfluss auf Plattformen wie Facebook oder Twitter genommen, um Beiträge über Corona oder die Wahlen zu zensurieren, urteilt ein Bundesrichter.


Ein Bundesrichter in Louisiana hat der Regierung von Präsident Biden verboten, Kontakte zu sozialen Netzwerken zu unterhalten; durch die Sperre soll staatliche Zensur verhindert werden.
Konkret geht es vor allem um die Einflussnahme von amerikanischen Behörden im Zusammenhang mit Covid-19.
Vor einem Jahr hatten die zwei Generalstaatsanwälte von Louisiana und Missouri Klage gegen die Regierung erhoben; sie sahen in der Zusammenarbeit zwischen Behörden und Online-Plattformen eine unstatthafte Beeinflussung, ja eine Zensurkampagne.
Ein Dorn im Auge war ihnen vor allem die Sperrung von impfskeptischen Beiträgen, aber auch Posts betreffend Masken, den Ursprung der Pandemie, die Sicherheit der Wahlen sowie die Affäre um Hunter Bidens Laptop.

Nun hat der Bundesrichter Terry Doughty am Dienstag, am amerikanischen Unabhängigkeitstag, die Klagen gutgeheissen. Er befand ebenfalls, die Bundesbehörden hätten ihre Befugnisse überschritten und gegen das First Amendment verstossen, also den ersten Zusatzartikel der Verfassung, der unter anderem die Redefreiheit garantiert.

Unter die einstweilige Verfügung fallen Behörden wie das Gesundheits- und Sozialministerium oder das FBI. Es seien sämtliche Diskussionen mit Social-Media-Unternehmen untersagt, die zum Ziel hätten, zur Entfernung, Löschung, Unterdrückung oder Kürzung von Inhalten zu ermuntern, zu drängen oder zu verleiten, wenn die Postings durch das Recht auf freie Meinungsäusserung geschützt seien, schrieb Doughty.

Von der Sperre ausgenommen sind Kontakte wegen Beiträgen zu kriminellen Aktivitäten und Komplotten sowie bei Inhalten, die auf eine Bedrohung für die nationale Sicherheit oder andere Gefahren hindeuten.

Der Richter Doughty fand in seiner Begründung starke Worte und verwies sogar auf den Roman «1984» von George Orwell über einen totalitären Überwachungsstaat.

Während der Corona-Pandemie, einer Periode, die sich als eine des weitverbreiteten Zweifels und der Ungewissheit beschreiben lasse, scheine die Regierung der Vereinigten Staaten eine Rolle eingenommen zu haben, die jener des orwellschen «Ministeriums der Wahrheit» ähnle, schrieb der konservative Bundesrichter, der 2017 vom damaligen Präsidenten Donald Trump nominiert worden war.

Schon der Generalstaatsanwalt von Missouri, Andrew Bailey, der die ursprüngliche Klage eingereicht hatte, war mit einer bemerkenswerten Wortwahl aufgefallen. Der «Deep State» habe eine Saat der Unterdrückung und der Regierungszensur gepflanzt, sagte er. Diese Saat sei seit dem Amtsantritt Bidens gehegt und gepflegt worden und schliesslich rasch gewachsen. Der Ausdruck «Deep State», also «Tiefer Staat» oder «Staat im Staat», bezeichnet die Idee, dass es jenseits der gewählten Regierung eine versteckte Gruppe von Mächtigen gebe, die die Geschicke des Staates in Wirklichkeit leite. Diese Hypothese wurde immer wieder von Trump und seinen Anhängern sowie auch von der Verschwörungstheorie QAnon vertreten.

Teil einer hitzigen Diskussion über Freiheit und Zensur im Netz

Die Regierung wird voraussichtlich Berufung gegen den Entscheid einlegen.

Laut dem «Wall Street Journal» gibt es gewichtige juristische Einwände gegen das Urteil des Bundesrichters. Der Entscheid ist allerdings aus zwei Gründen wichtig: Erstens ist er Teil einer allgemeineren Auseinandersetzung rund um die Redefreiheit auf sozialen Netzwerken. ...

Zweitens ist das Urteil symptomatisch für die Tendenz, dass die Justiz in den USA immer mehr weitreichende Entscheidungen fällt, die eigentlich dem Kongress obliegen würden.

Beispiele dafür sind die Urteile des Supreme Court zu den Themen Abtreibung, Waffenrecht oder «affirmative action». Das ist einerseits Ausdruck einer Unfähigkeit oder Unwilligkeit des Parlaments, seiner gesetzgeberischen Aufgabe in diesen zentralen, aber kontroversen Fragen nachzukommen, führt andererseits aber auch dazu, dass die Gerichte selbst immer mehr als parteilich wahrgenommen werden und ihren neutralen Ruf aufs Spiel setzen. Letztlich riskiert damit auch die Justiz, in den Strudel der politischen Polarisierung zu geraten, anstatt die Rolle einer dritten, unparteiischen Instanz einzunehmen.
Quelle:

https://www.nzz.ch/international/bundesrichter-untersagen-kontakte-der-biden-regierung-mit-sozialen-netzwerken-ld.1745950


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Joe Biden: 46. Präsident der USA

07.07.2023 um 10:02
Zitat von calligraphiecalligraphie schrieb am 19.06.2023:Eigentlich konnte das ja jeder der Ü35 , seit 14 Jahren im Land und Wohnsitz dort hat, also auch US American Citizen ist.
Das ist unsauber formuliert - Du darfst nur als Natural Born Citizen Präsident werden, deswegen fällt auch der Bodybuilder aus Kalifornien als möglicher Kandidat raus.


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07.07.2023 um 10:12
Zitat von TePeTePe schrieb am 18.06.2023:Der US Präsident hat für die Innenpolitik auch nicht so viel zu sagen, die Bundesstaaten sind ja auch autonom. Es interessiert hier doch auch keinen wer EU Präsident ist. Man stelle sich vor die EU würde in unsere Krankenversicherung rein reden oder ein Tempolimit beschließen.
Das ist schön das Du das mal erwähnst, ich glaube das ist vielen nicht so ganz klar. Was Dein tägliches Leben in den USA angeht hat aufgrund des föderalen Systems Dein Staat einen wesentlich höheren Einfluss als die Bundespolitik. Dazu kommen noch mal extrem viele Sonderregelungen innerhalb Deiner Kommune - so kann es in Staaten vorkommen, das Du verschiedene Umsatzsteuern von Kommune zu Kommune zahlst - wie gesagt, im selben Staat. Dazu kommt Du lokal noch viel mehr Positionen per Wahl besetzt. Staatsanwälte, Richter, selbst Sheriffs. Bei den ganzen Wahlen werden dann oftmals in den Kommunen noch bestimme Ausgaben, bestimme Projekte etc auf kommunaler Ebene mit gewählt.

Das Ganze führt dazu das die Menschen wesentlich politischer sind als viele in Deutschland annehmen - nur eben auf einer anderen Ebene.

Auch aus der Sicht, dass der Präsident eher wenig innenpolitischen Einfluss hat betrachten viele Amerikaner diese MAGA Geschichte auch anders - die Kernkompetenz des Präsidenten ist die Außendarstellung, das Militär, einige Bundesbehörden, aber bei innenpolitischen Dingen kommt er direkt nicht über Worte hinaus. Die einzig wirkende Methode auch innenpolitisch zu wirken ist durch die Besetzung der Bundesgerichte sowie des Supreme Courts, die wie @frauZimt in dem von ihr geposteten Artikel aufzeigt, immer politischer agieren.


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frivol Diskussionsleiter
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Joe Biden: 46. Präsident der USA

07.07.2023 um 22:20
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Ein Bundesrichter in Louisiana hat der Regierung Biden Kontakte zu den sozialen Medien untersagt.
Der Vorwurf: Die Regierung hätte versucht bei Themen wie Corona und den Wahlen Einfluss zu nehmen.
Man sieht die Redefreiheit darum in Gefahr. Es ist von Zensur die Rede.
Ist doch typisch USA, das jeder posten darf was er will, freie Rede. Aber Beleidigung ist glaube ich trotzdem verboten, also du darfst posten "Trump ist ein Arschloch", aber er kann dich dafür verklagen.

Hassrede ist glaube ich auch verboten, gegen Schwarze oder Juden usw.

Ob das dann Hassrede ist, wenn ich behaupte die Wahl wäre gestohlen worden, obwohl das gar nicht stimmt und die Leute dann das Parlament stürmen?

Oder wenn ich behaupte die Impfungen wären nicht gut und dann die Leute das nicht nehmen? Und daraufhin sterben oder lebenslang krank bleiben?

Ich glaube da verläuft die Grenze, wo es nur eine Meinung ist oder wo das posten gegen das Gesetz verstößt.


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Joe Biden: 46. Präsident der USA

11.08.2023 um 01:23
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb am 16.01.2023:Aber es gibt dennoch gravierende Unterschiede und auf die kommt es für mich an.
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb am 19.06.2023:20 Jahre jünger hätte ich gerne Nancy Pelosi antreten sehen.
Wieso das?
Meinst sie wäre noch korrupter gewesen?

Ich meine es sind schon wieder interessante Geldströme veröffentlicht worden bezügl. des weltbesten Präsidenten und mächtigsten in seiner Vize. Hunter schafft anscheinend gut an


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frivol Diskussionsleiter
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Joe Biden: 46. Präsident der USA

11.08.2023 um 13:17
Nancy Pelosi ist auch nur 3 Jahre älter als Präsident Biden.

Die Frage ist auch wer nach Joe Biden als nächstes bei den Demokraten antreten wird?

Hier sieht man einige Kandidaten
https://www.zdf.de/nachrichten/politik/usa-biden-praesidentschaft-wahl-2024-kandidaten-demokraten-100.html


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Joe Biden: 46. Präsident der USA

11.08.2023 um 19:30
Nun wird es auch eng für Hunter Biden.
Bedauerlich,- aber da die Vorwürfe immer wieder erhoben werden,
finde ich gut, dass man sich sein Verhalten jetzt genauer ansieht.
Hunter Biden werden Verstöße gegen das Steuer- und Waffenrecht zur Last gelegt. Der US-Justizminister geht nun einen ungewöhnlichen Schritt. Weil der Sohn des US-Präsidenten von öffentlichem Interesse ist, befasst sich ein Sonderermittler mit dem Fall.

US-Justizminister Merrick Garland setzt einen Sonderermittler zu Untersuchungen gegen den Sohn von Präsident Joe Biden ein. Garland informierte in Washington über den Schritt gegen Hunter Biden. Staatsanwalt David Weiss habe Garland am Dienstag darüber informiert, dass "die Ermittlungen seines Erachtens ein Stadium erreicht hätten, in dem er seine Arbeit als Sonderermittler fortsetzen" sollte, sagte Garland. "Ich bin zu dem Schluss gekommen, dass es im öffentlichen Interesse liegt, ihn als Sonderermittler zu ernennen."

Weiss hatte bereits zuvor gegen Hunter Biden wegen Geschäftspraktiken ermittelt. Die Einsetzung als Sonderermittler gibt ihm nun weitere Befugnisse. Gegen Hunter Biden laufen bereits seit mehreren Jahren Ermittlungen, unter anderem mit Blick auf mögliche Steuervergehen.

Im Juni veröffentlichte die zuständige Staatsanwaltschaft in Delaware schließlich formale Vorwürfe gegen ihn: Laut Staatsanwaltschaft betrug Hunter Bidens steuerpflichtiges Einkommen in den Jahren 2017 und 2018 mehr als 1,5 Millionen US-Dollar (rund 1,37 Millionen Euro). Die auf Bundesebene fällige Einkommenssteuer in Höhe von jeweils mehr als 100.000 US-Dollar habe er in beiden Jahren jedoch nicht rechtzeitig bezahlt. Außerdem legte ihm die Staatsanwaltschaft zur Last, er habe 2018 unerlaubt eine Schusswaffe besessen. Beim Kauf der Waffe habe er seine Drogensucht verschwiegen. Als Drogenkonsument hätte er keine Waffe erwerben dürfen.
Quelle: https://www.n-tv.de/politik/Sonderermittler-zu-Praesidentensohn-Hunter-Biden-eingesetzt-article24321009.html


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12.08.2023 um 11:38
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Nun wird es auch eng für Hunter Biden.
Überhaupt nicht. Das ist alles schon längst bekannt und Stand der Ermittlungen.

Die Wahl des Sonderermittlers ist nur ein Move, um die Republikaner mit Ihren eigenen Waffen zu schlagen.


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Joe Biden: 46. Präsident der USA

12.08.2023 um 12:33
Zitat von SvenLESvenLE schrieb:Überhaupt nicht. Das ist alles schon längst bekannt und Stand der Ermittlungen.
@SvenLE
Die Vorwürfe sind lange bekannt. Die Reps reiten schon ewig darauf herum.
Eng wird es, weil der Deal, den Hunters Verteildigung mit der Staatsanwaltschaft ausgehandelt hat, jetzt gescheitert ist.
Ein aufsehenerregender Gerichtstermin des Sohns von US-Präsident Joe Biden im Bundesstaat Delaware ist ergebnislos zu Ende gegangen. Die zuständige Richterin, Maryellen Noreika, lehnte eine Vereinbarung vorerst ab, die der 53-jährige Hunter Biden und die Staatsanwaltschaft geschlossen hatten, um eine Anklage wegen Steuerhinterziehung und unerlaubten Waffenbesitzes beizulegen. Stattdessen verlangte die Richterin Änderungen, wie mehrere US-Medien, darunter die Sender CNN und NBC, übereinstimmend berichteten.

Beide Seiten werden zu einem späteren Zeitpunkt erneut vor Gericht erscheinen müssen. Die US-Justiz hatte den jungen Biden im Juni nach mehrjährigen Ermittlungen Steuerdelikte in zwei Fällen zur Last gelegt. Laut Staatsanwaltschaft betrug sein steuerpflichtiges Einkommen in den Jahren 2017 und 2018 rund 1,37 Millionen Euro. Die auf Bundesebene fällige Einkommenssteuer in Höhe von jeweils mehr als 100.000 US-Dollar habe er in beiden Jahren jedoch nicht rechtzeitig bezah
Quelle: https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/hunter-biden-prozess-steuerhinterziehung-waffenbesitz-100.html


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Joe Biden: 46. Präsident der USA

14.08.2023 um 00:42
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Bedauerlich,
Wieso sollte das bedauerlich sein? Gelten für ihn andere Regeln?


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Joe Biden: 46. Präsident der USA

14.08.2023 um 11:39
Zitat von MazerMazer schrieb:Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:
Bedauerlich,

Wieso sollte das bedauerlich sein? Gelten für ihn andere Regeln?
@Mazer
Nicht nur ein Wort zitieren, sondern den Zusammenhang. Ich weiss, dass das politische Praxis ist,
aber das Ergebnis ist nur sinnloses Hickhak.
Ich habe geschrieben:
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Bedauerlich,- aber da die Vorwürfe immer wieder erhoben werden,
finde ich gut, dass man sich sein Verhalten jetzt genauer ansieht.



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Mazer ehemaliges Mitglied

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Joe Biden: 46. Präsident der USA

16.08.2023 um 01:01
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Nicht nur ein Wort zitieren, sondern den Zusammenhang. Ich weiss, dass das politische Praxis ist,
aber das Ergebnis ist nur sinnloses Hickhak.
Ich habe geschrieben:

Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:
Bedauerlich,- aber da die Vorwürfe immer wieder erhoben werden,
finde ich gut, dass man sich sein Verhalten jetzt genauer ansieht.
Auch dann finde ich es "Bedauerlich" nicht passend.
Meiner Meinung nach gehört die Rolle des Sohnes und der Biden Fam. bezüglich möglicher Korruption und Verwicklungen mit der komm. Partei Chinas untersucht und veröffentlicht. Genauso die Rolle in der Ukraine.
Aber die linke Pressewelt wird dem nicht nachkommen.


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16.08.2023 um 14:04
Zitat von MazerMazer schrieb:Verwicklungen mit der komm. Partei Chinas
Wissen die ganzen Konservativen eigentlich um den KPCh-Lobbyismus von GOP-Minority-Leader Mitch McConnell? Beim Thema Geld hört der "Antikommunismus" wohl auf.


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