calligraphie schrieb:Ja weit und breit ist aber derzeit keine Frau am Start, die sich gegen Biden profilieren könnte.
@calligraphieDas ist die alte Leier...
Wir würden ja gerne, aber es gibt keine geeignete Frau.Das kann doch gar nicht sein! Talente sind auf Männer und Frauen gleich verteilt.
Wenn man in seiner Partei Frauen in Spitzenpositionen will, dann baut man sie auf
(wie ja auch männliche Karrieren gemacht werden). Wenn das nicht geschieht, ist keine Frau in Sicht.
Was ich in meinem vorherigen Post sagen wollte:
Für die zur extrem Rechten tendierenden Wähler gehört die Frau an den Herd. Für die kommt
eine Präsidentin schonmal schon aus Überzeugung nicht ins Weisse Haus.
Und das hat die USA auch Trump zu verdanken.
Wegen Trump (und der Geister, die er aufgescheucht hat) können die Dems nicht mit einer Frau antreten.
Ob nun Trump kandidiert- oder ein anderer. Die Republikaner schicken wieder einen eingefleischten Rechten
ins Rennen. Selbst wenn es Pence wird, der ja noch einen einigermaßen würdigen Eindruck hinterlassen hat:
auch Pence ist Evangelikale und hat Trumps Linie mitgemacht (bis kurz vor Schluss).
Vielleicht sehen die Dems in Biden die Chance Wähler zu gewinnen, die Angst vor Neuem haben.
Ich glaube, man wird ein enges Korsett basteln müssen, um Biden durch die nächste Amtszeit zu bringen.
Und vielleicht würde es nur eine halbe Amtszeit werden. Wie kalkuliert wird, wird man am Vorschlag für den Vize
sehen.
Im Grunde sind die USA ein Mysterium. So viele kluge und gebildete Menschen im Land...
Gibt es eigentlich Erhebungen über das Interesse an Politik in der Bevölkerung?
Vielleicht haben sich viele US-Bürger ins Privatleben zurückgezogen und denken "Politik interessiert mich nicht"