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Entwickelt sich Deutschland negativ als Wirtschaftsstandort?

3.075 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, Wirtschaft, Stadtentwicklung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Entwickelt sich Deutschland negativ als Wirtschaftsstandort?

26.01.2025 um 17:06
Zitat von Laius25Laius25 schrieb:Diese Sozialausgaben sind schon ein großer Ausgabe-Brocken im Staatshaushalt.
In diesem Beitrag habe ich mal aufgezeigt, dass die Sozialausgaben, trotz Zuwanderung durch Flüchtlinge, gar nicht so groß sind, wie oft behauptet wird.

Wie Du an der Grafik sehen kannst, sind die Sozialausgaben seit 2009 relativ gleich geblieben. Der größte Brocken bei den Sozialausgaben machen meiner Erinnerung nach immer noch die Renten aus. Der Anteil müsste ungefähr bei Zweidrittel liegen.

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Screenshot 20241114 202915

https://www.google.com/url?sa=t&source=web&rct=j&opi=89978449&url=https://www.sozialpolitik-aktuell.de/files/sozialpolitik-aktuell/_Politikfelder/Finanzierung/Datensammlung/PDF-Dateien/abbII1a.pdf&ved=2ahUKEwi3g_b5xtyJAxWp2QIHHQVBLfgQFnoECBkQAQ&usg=AOvVaw3JYCoKXMR428F8zBfqbK0O


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Entwickelt sich Deutschland negativ als Wirtschaftsstandort?

26.01.2025 um 17:42
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Wie Du an der Grafik sehen kannst, sind die Sozialausgaben seit 2009 relativ gleich geblieben. Der größte Brocken bei den Sozialausgaben machen meiner Erinnerung nach immer noch die Renten aus. Der Anteil müsste ungefähr bei Zweidrittel liegen.
Die Rentenausgaben liegen in etwa auch in dieser Größenordnung von 30% und dies seit Jahren etwa gleichbleibend.

https://www.bmas.de/DE/Soziales/Rente-und-Altersvorsorge/Fakten-zur-Rente/Gesetzliche-Rentenversicherung/gesetzliche-rentenversicherung.html#:~:text=Arbeitsgemeinschaft%20berufsständischer%20Versorgungseinrichtungen.-,Welchen%20Beitrag%20leisten%20die%20Steuerzahler%20zur%20Finanzierung%20der%20gesetzlichen%20Rentenversicherung,der%20Ausgaben%20der%20gesetzlichen%20Rentenversicherung.


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Entwickelt sich Deutschland negativ als Wirtschaftsstandort?

26.01.2025 um 18:37
Zitat von Laius25Laius25 schrieb:Die Rentenausgaben liegen in etwa auch in dieser Größenordnung von 30% und dies seit Jahren etwa gleichbleibend.
Nur werden diese Ausgaben von immer weniger Menschen bezahlt und auf immer mehr Menschen verteilt.
Höhere Beiträge und dafür weniger Rente.
Alle Sozialausgaben werden schon lange nicht mehr nur aus den Beiträgen der Beitrangszahler bezahlt sondern
aus Steuergeldern.
Gutverdienende Leute und die bösen Reichen zahlen übrigens überproportional viel Steuern.
Bürgergeldempfänger zahlen davon 0,00 EUR
Bei der GkV ist man schnell beim Höchstsatz der dieses Jahr wohl die 1000,- EUR-Marke übersteigen wird.

Als gesetzlich Versicherter bekommt man hier im Ort übrigens als Neupatient keinen Termin mehr
bei einem Arzt. Plätze bei einer Kita nur über Beziehungen.
Rentner ohne Eigentum rutscheb nach 45 Jahren Arbeit in die Armut am Exsitensminimum.
Die Stadt arbeitet ständig mit einem Nothaushalt.

Das sind so alles Anzeichen einer nötigen Reform der Sozialsysteme.


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Entwickelt sich Deutschland negativ als Wirtschaftsstandort?

26.01.2025 um 19:06
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Und dann denken die Leute, dass der Staat der raffende Böse ist, während man beim ausgezahlten Lohn gar nicht merkt, wie viel sich der Kapitalist eigentlich in die eigene Tasche gesteckt hat.

Warum merkt man das nicht?
kann es sein dass du etwas nicht merkst oder davon einfach keine Ahnung hast?
Die Mehrheit der Unternehmen sind keine ultrakapitalistischen Grosskonzerne sondern einfach kleine und mittelgrosse Mittelständler....ziemlich dürftig die alle in einen Topf zu werfen und als böse Kapitalisten hinzustellen.
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Nun ja, weil der Kapitalist sich erstmal den gesamten Mehrwert, den man als Arbeiter erwirtschaftet hat, in die eigene Tasche steckt und er von diesen Mehrwert nur einen winzigen Teil an den Arbeiter auszahlt.

Dass der Kapitalist sich den erwirtschafteten Mehrwert erstmal in die eigene Tasche gesteckt hat, bekommt der Arbeiter also gar nicht mit.
und wenn du ganz ehrlich wärst:Du kennst womöglich keinen einzigen Mittelständler,weisst somit nicht wieviel Geld sie überhaupt verdienen und wie gross der Gewinn ist und auch nicht wieviele dieser Unternehmer tatsächlich ach so viel Geld in die Tasche wirtschaften....und noch etwas:Ich kenne keinen dieser Betriebe in denen der Chef weniger als 70 Stunden pro Woche arbeitet...das dürftest du wohl auch kaum wissen und mit eingerechnet haben.
Und jetzt erkläre mir mal warum die Hälfte aller Handwerksbetriebe keinen Betriebsnachfolger finden wenn sich da doch so toll ausbeuten lässt?
Erklär das mal....bevor du weiter dein kollektives Arbeitgeber-Bashing hier weiter betreibst.


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Entwickelt sich Deutschland negativ als Wirtschaftsstandort?

26.01.2025 um 19:29
Zitat von goldenerReitergoldenerReiter schrieb:Und jetzt erkläre mir mal warum die Hälfte aller Handwerksbetriebe keinen Betriebsnachfolger finden wenn sich da doch so toll ausbeuten lässt?
Ich hab ein bisschen Einblick:
Für die, die in Frage kommen, lohnt sichs einfach nicht, selbst und ständig zu sein.


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Entwickelt sich Deutschland negativ als Wirtschaftsstandort?

26.01.2025 um 19:34
Zitat von telemanteleman schrieb:Das sind so alles Anzeichen einer nötigen Reform der Sozialsysteme.
Und wie soll das aussehen? Renten kürzen und Bürgergeld weg?


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Entwickelt sich Deutschland negativ als Wirtschaftsstandort?

26.01.2025 um 19:37
Zitat von eckharteckhart schrieb:Ich hab ein bisschen Einblick:
Für die, die in Frage kommen, lohnt sichs einfach nicht, selbst und ständig zu sein.
es wird aber auf Dauer ein grosses Problem wenn zahllose Betriebe auf dem Markt nicht mehr vorhanden sein werden die essentiell benötigt werden.
Also wie löst man dieses Problem?
Mit Sicherheit nicht indem man die Unternehmer kollektiv als Ausbeuter hinstellt und auch nicht in dem man immer höhere Löhne fordert.
Mehr Netto bekommt man auch in dem man die Lohnnebenkosten senkt die (mit Ausnahme Belgiens) mit die höchsten europaweit sind.


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26.01.2025 um 19:59
Zitat von goldenerReitergoldenerReiter schrieb:Mit Sicherheit nicht indem man die Unternehmer kollektiv als Ausbeuter hinstellt
Das tun die, die nicht selbst ständig sein wollen, garantiert nicht, so mein Eindruck.


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Entwickelt sich Deutschland negativ als Wirtschaftsstandort?

26.01.2025 um 20:03
Zitat von eckharteckhart schrieb:Das tun die, die nicht selbst ständig sein wollen, garantiert nicht, so mein Eindruck.
man liest dieses Bashing eben hier immer öfters und auch in anderen Foren....und mit Sicherheit lesen auch hier und sonstwo potentielle Unternehmer mit.


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Entwickelt sich Deutschland negativ als Wirtschaftsstandort?

26.01.2025 um 20:06
Zitat von goldenerReitergoldenerReiter schrieb:Mit Sicherheit nicht indem man die Unternehmer kollektiv als Ausbeuter hinstellt und auch nicht in dem man immer höhere Löhne fordert.
Mehr Netto bekommt man auch in dem man die Lohnnebenkosten senkt die (mit Ausnahme Belgiens) mit die höchsten europaweit sind.
Dann machst aber ein Denkfehler bei den Löhnen.
Zuerst gibt es immer Preiserhöhungen , dann kommen Tarifverhandlungen , rückwirkend gleichen die Lohnerhöhungen nicht mal die Inflationsrate aus , auch nur annähernd nicht.
Bzw. manche Unternehmen , wie der Lebensmittelindustrie haben unverschämt hohe Preiserhöhungen veranlasst und bereicherten sich noch dabei exorbitant. Das sind in meinen Augen schon kriminelle Machenschaften.
Von den kleinen bis mittleren Unternehmen wie redliche Handwerksbetriebe o.ä. spricht niemand, das man diese als Ausbeuter tituliert. Jeder der hart arbeitet , soll auch dafür auch entsprechend gut entlohnt werden.
Oftmals wollen Unternehmer allerdings das schnelle Geld machen und verzocken sich an den Börsen , anstatt vernünftig und sinnvoll in ihre Betriebe zu investieren bzw. vielen fehlt das richtige betriebswirtschaftliche Wissen oft mangelt es sogar an den ökonomischen Basics.
Vor D liegen noch 5 andere Länder in Europa mit höheren Lohnnebenkosten.
https://www.destatis.de/Europa/DE/Thema/Bevoelkerung-Arbeit-Soziales/Arbeitsmarkt/EU_HoeheArbeitskosten.html


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26.01.2025 um 20:07
@Abahatschi

Naja, nochmal Deine Aussage ist das Arbeit sich nicht lohnt. Da würde ich dann mit dem Durchschnitts- oder Medianeinkommen argumentieren.

So zeigst Du lediglich auf das der Mindestlohn so niedrig ist, das es knapp reicht um über dem Existenzminimum zu existieren. Dh an sich ist Deine Argument perfekt für die Forderung nach einem Mindestlohn von mindestens EUR 15 um von einer eingermaßen fairen bezahlung zu reden.
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Ich frage mich auch immer, warum wir ständig Scheindebatten über Scheinlösungen für Scheinprobleme führen?
Weil Abahtschi eben 3,50 mehr in der Tasche braucht...

@goldenerReiter
@teleman

Würdet Ihr für 12,82 Brutto die Stunde arbeiten?


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26.01.2025 um 20:10
Zitat von Laius25Laius25 schrieb:Habe ich geschrieben , das Grenzzäune man errichten soll? Mit besseren, intensiveren Kontrollen wie Personenkontrollen an den Grenzen , kann man viel erreichen. Dies würde mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlich weitaus weniger finanziellen Aufwand erfordern , als hunderttausende einreisen zu lassen und diese mit BG auszustatten.
Ja aber wie willst du eine grüne Grenze denn kontrollieren? Bis da Menschen kontrolliert wurden sind sie längst im Land.
Gerade dort wo es keine großen Flüsse und Meere gibt, ist die Grenze doch durchlässiger als ein schweizer Käse.
Deswegen schrieb ich ja auch über die Infrastruktur an den Grenzen.
Und eigentlich dürfte doch so gar nicht alles abgeschottet und kontrolliert werden, eben weil wir im Schengenraum leben.
Mit solchen Grenzkontrollen wird dieser ja defacto abgeschafft.
Eigentlich gehören diese Kontrollen an die EU-Außengrenze und nicht mitten drin.


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26.01.2025 um 20:16
Zitat von Laius25Laius25 schrieb:Dann machst aber ein Denkfehler bei den Löhnen.
Zuerst gibt es immer Preiserhöhungen , dann kommen Tarifverhandlungen , rückwirkend gleichen die Lohnerhöhungen nicht mal die Inflationsrate aus , auch nur annähernd nicht.
das die Inflationsrate in den letzten Jahren nicht ausgeglichen wurde liegt eben daran dass viele Preise durch nicht vorhersehbare Einflüsse exorbitant gestiegen sind.Die Mietpreise hast du weiter oben (glaube ich) selbst genannt.
Unter diesen Miet und Pachtpreisen leiden beispielsweise dann eben auch die Unternehmer die irgendwelche Objekte anmieten.
Zitat von Laius25Laius25 schrieb:Bzw. manche Unternehmen , wie der Lebensmittelindustrie haben unverschämt hohe Preiserhöhungen veranlasst und bereicherten sich noch dabei exorbitant. Das sind in meinen Augen schon kriminelle Machenschaften.
das mag bei manchen zutreffen...bei anderen sind es eben auch gestiegene Energie- und Rohstoffkosten.
Zitat von Laius25Laius25 schrieb:Von den kleinen bis mittleren Unternehmen wie redliche Handwerksbetriebe o.ä. spricht niemand, das man diese als Ausbeuter tituliert. Jeder der hart arbeitet , soll auch dafür auch entsprechend gut entlohnt werden.
anscheinend scheint es aber doch ab und an Foristen zu geben die alle Unternehmer in einen Topf werfen.
Zitat von Laius25Laius25 schrieb:Oftmals wollen Unternehmer allerdings das schnelle Geld machen und verzocken sich an den Börsen , anstatt vernünftig und sinnvoll in ihre Betriebe zu investieren bzw. vielen fehlt das richtige betriebswirtschaftliche Wissen oft mangelt es sogar an den ökonomischen Basics.
Vor D liegen noch 5 andere Länder in Europa mit höheren Lohnnebenkosten.
die gibt es zweifellos gerade deswegen kann man Unternehmer nicht in einen Topf werfen.Andererseits sind es eben aber nicht diese Konzerne die Mindestlohn bezahlen sondern eben die kleineren Betriebe die die gestiegenen Kosten schwerlich an die Kunden weitergeben können.


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Entwickelt sich Deutschland negativ als Wirtschaftsstandort?

26.01.2025 um 20:20
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Ja aber wie willst du eine grüne Grenze denn kontrollieren?
Hast du das Interview heute um kurz nach 19.00Uhr mit Kanzlerkandidat Merz nicht verfolgt ?

Da wurde es erklärt. Mann muss es nur politisch umsetzen , was jahrelang , auch von seiner eigenen Partei unter Merkel schon nicht gemacht wurde . Die Quittungen bekommen wir doch jetzt zu spüren , mit den vielen psychisch gestörten Attentätern , die sogar jetzt schon Kinder abstechen.


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26.01.2025 um 20:21
Zitat von cejarcejar schrieb:Würdet Ihr für 12,82 Brutto die Stunde arbeiten?
ja das würde ich.Es ist auch Únfug den Mindestlohn immer gleichbedeutend mit Armut zu setzen.

ich kann dich auch so beruhigen:Selbst als Unternehmer komme ich nicht weit über diese 12,82Euro...es sind eben die Vielzahl der Stunden die den Verdienst steigen lassen.
Und ich kann dir jetzt genügend Branchen nennen in denen eine Vielzahl der Betriebsinhaber im Endeffekt selbst keinen höheren Stundenlohn haben wenn sie ihren Gewinn durch die Stundenzahl teilen.


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26.01.2025 um 20:22
Zitat von goldenerReitergoldenerReiter schrieb:ich kann dich auch so beruhigen:Selbst als Unternehmer komme ich nicht weit über diese 12,82Euro...es sind eben die Vielzahl der Stunden die den Verdienst steigen lassen.
Und ich kann dir jetzt genügend Branchen nennen in denen eine Vielzahl der Betriebsinhaber im Endeffekt selbst keinen höheren Stundenlohn haben wenn sie ihren Gewinn durch die Stundenzahl teilen.
Mach mal :)


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Entwickelt sich Deutschland negativ als Wirtschaftsstandort?

26.01.2025 um 20:26
Zitat von Laius25Laius25 schrieb:Hast du das Interview heute um kurz nach 19.00Uhr mit Kanzlerkandidat Merz nicht verfolgt ?
Nein, habe ich leider nicht, denn da war Eishockey.
Zitat von Laius25Laius25 schrieb:Da wurde es erklärt. Mann muss es nur politisch umsetzen , was jahrelang , auch von seiner eigenen Partei unter Merkel schon nicht gemacht wurde . Die Quittungen bekommen wir doch jetzt zu spüren , mit den vielen psychisch gestörten Attentätern , die sogar jetzt schon Kinder abstechen.
Das aber beantwortet meine Fragen nach der Umsetzung nicht.
Was muss denn politisch an den Grenzen umgesetzt werden? Zudem das ganze nichts bringt, wenn psychisch Gestörte längst hier im Land sind.

Mir erscheint das populistisch rausgehauen, nur ohne wirkliche Substanz.


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26.01.2025 um 20:27
Zitat von cejarcejar schrieb:Mach mal :)
Friseurgewerbe,Kleingastronomen,kleine Einzelhändler (Modeboutiquen,etc.),generell Lebensmittelhandwerk.....du kannst bei allen Gewerken die für Mindestlohn bekannt sind davon ausgehen dass sich die Betriebsinhaber keine goldene Nase verdienen oder wenn doch dann eben durch eine exorbitant hohe Anzahl Arbeitsstunden.


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26.01.2025 um 20:41
Zitat von goldenerReitergoldenerReiter schrieb:ie gibt es zweifellos gerade deswegen kann man Unternehmer nicht in einen Topf werfen.Andererseits sind es eben aber nicht diese Konzerne die Mindestlohn bezahlen sondern eben die kleineren Betriebe die die gestiegenen Kosten schwerlich an die Kunden weitergeben können.
Auch Unternehmer, kleinere Handwerksbetriebe o.ä. müssen u.U mal zurückstecken , wenn es momentan nicht ganz so läuft .Dann kann man halt nicht 3x in den Urlaub fahren , jedem Familienmitglied ein eigenes Auto bzw. sich eine weitere Immobilie gönnen etc.
Stattdessen werden zuerst Mitarbeiter entlassen. Früher gab es bei 5 Mitarbeitern noch kleine Abfindung , um das Nötigste zu überbrücken, wenn überhaupt. Heute gilt diese Regelung erst ab 10 Mitarbeitern.
Menschen mit kleinem Einkommen leiden darunter noch mehr , weil oft geht es bei diesen um das nackte Überleben.
In D herrscht ebenso eine Kinderarmut . Eine Armutsgefährdungsquote von 14% bei Kinder und Jugendlichen unter 18 Jahren und dies in der 3. größten Volkswirtschaft weltweit.....Dies stellt ein Armutszeugnis dar, in meinen Augen.

https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2024/07/PD24_N033_63.html#:~:text=WIESBADEN%20–%20Knapp%202%2C1%20Millionen,(EU-SILC)%20mitteilt.


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Entwickelt sich Deutschland negativ als Wirtschaftsstandort?

26.01.2025 um 20:44
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Das aber beantwortet meine Fragen nach der Umsetzung nicht.
dann lies einfach Merz Aussagen .Ich habe keine Lust , dir dies jetzt ausführlich zu erklären..


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