Abahatschi schrieb:So bitte, ich hätte gerne eine Widerlegung mit Zahlen, da es sich um Zahlen handelt:
563€ Bürgergeld
786€ Bruttokaltmiete Frankfurt (449€ Berlin, 890€ München) angemessene Kosten der Unterbringung
200€ (Nebenkostenübername, von mir Angenommen, ohne Strom)
Her fängt es schon an:
Nebenkosten tatsächlich so hoch? Möchte ich stark bezweifeln.
Abahatschi schrieb:18,36€ Rundfunkbeitrag
119 Zuschuss zu GKV
Einerseits rechnest du die Ersparnis der Krankenkassenversicherung rein.
Andererseits rechnest du beim Arbeiter bezüglich der Krankenkassenbeiträge dann mit dem Netto anstatt mit dem Brutto? (aber vielleicht mache auch ich jetzt einen Gedankenfehler und das ist richtig so?)
Abahatschi schrieb:236 Differenz zu mittleren GKV Kosten pro Patient übernehmen die anderen Beitragszahler, danke dafür)
??
Abahatschi schrieb:20€ Fahrkosten Ermäßigung/Bezuschüssung
das gibts nicht in jeder Stadt.
Abahatschi schrieb:50€ Zugang zu Tafel (als Einkaufersparniss)
Kostenübernahme wie Zahnersatz, kann in die Tausenden gehen
finde ich zu hoch angesetzt für die Sachen die man bekommt (Obst und Gemüse teilweise kaum noch essbar). Außerdem, wie jemand schon schrieb, reicht es nicht für alle.
Also mit dem Fahrgeld 70 Euro abziehen.
Abahatschi schrieb:Schätzung - ich halte die Ersparnis von 12,5€ in der Woche für absolut realistisch wenn man zur Tafel geht.
*meine Freundin ist da ehrenamtlich unterwegs, ich habe es mir anfangs dieser Woche angeschaut
man kann nicht von einer Stadt auf die andere schließen, wie die Bedingungen und die Qualität sind.
cejar schrieb:Komisch, ich arbeite und habe viel mehr Cash auf der Hand als Du da so ausgerechnet hast. Für mich lohnt sich Arbeit.
außerdem finde ich, sollte man das sowieso nicht immer nur am Geld festmachen.
Es gibt Viele, die machen ihren Job gerne, gehen darin auf - insofern lohnt es sich für diese imateriell.
Und wenn sich arbeiten nicht lohnen würde, wieso gehen dann einige BG-Empfänger aus dem Bezug raus und wollen nicht mehr aufs Amt angewiesen sein?
Und wenn der Lohnabstand zu gering ist, dann stimmt etwas mit dem Lohn nicht, denn das BG ist das Existenzminium. Wie weit soll das noch gekürzt werden, damit kein Frust aufkommt?
Wie schon jemand auch geschrieben hat, einfach mal niedrige Löhne nicht besteuern, wie wäre das?