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Entwickelt sich Deutschland negativ als Wirtschaftsstandort?

3.010 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, Wirtschaft, Stadtentwicklung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Entwickelt sich Deutschland negativ als Wirtschaftsstandort?

gestern um 18:06
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Also viele schämen sich überhaupt Sozialleistungen vom Staat zu erhalten. Manche sogar so sehr, dass sie erst gar keine in Anspruch nehmen und auf der Straße leben.
Auch haben gar nicht alle die Möglichkeiten alle möglichen Zusatzleistungen in Anspruch zu nehmen.
Ja die gibt es. Und andere nutzen es halt aus. Die Frage ist halt, ab wieviel Euro Unterschied "lohnt" es sich subjektiv jeden Morgen aufzustehen und zu pendeln. Und was habe ich mehr, wenn ich einen Job annehme? Ich finde solche Rechnungen daher trotzdem interessant, weil sie die Basis darstellen.


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Entwickelt sich Deutschland negativ als Wirtschaftsstandort?

gestern um 18:08
Zitat von YariYari schrieb:Sorry, aber deine Rechnung stimmt nich
Rechnungen widerlegt man mit Zahlen.
Also was steht einem Empfänger alles zu? Ich lese mir das gerne durch.
Zitat von YariYari schrieb:Du kannst doch nicht davon ausgehen, dass jeder BG Empfänger zur Tafel geht oder sich ein Ticket kauft!
Dann zieh 70€ ab.
Zitat von YariYari schrieb:Wie kommst du auf 50 Eur?
Schätzung - ich halte die Ersparnis von 12,5€ in der Woche für absolut realistisch wenn man zur Tafel geht.
*meine Freundin ist da ehrenamtlich unterwegs, ich habe es mir anfangs dieser Woche angeschaut.


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Entwickelt sich Deutschland negativ als Wirtschaftsstandort?

gestern um 18:09
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Schätzung - ich halte die Ersparnis von 12,5€ in der Woche für absolut realistisch wenn man zur Tafel geht
Also hast du keine Belege?
Mal eben geschätzt. Ok.
Wie ich sagte, du hast dir da was zusammengestellt, aber es stimmt nicht!


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Entwickelt sich Deutschland negativ als Wirtschaftsstandort?

gestern um 18:11
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Wie "viele" sind das?
Das ist mir nicht bekannt.
Zitat von JorkisJorkis schrieb:Die Frage ist halt, ab wieviel Euro Unterschied "lohnt" es sich subjektiv jeden Morgen aufzustehen und zu pendeln. Und was habe ich mehr, wenn ich einen Job annehme? Ich finde solche Rechnungen daher trotzdem interessant, weil sie die Basis darstellen.
Das ist finde ich aber auch eine individuelle Frage. Die einen nehmen bewusst auch einen schlechterbezahlten Job in kauf, wenn dieser für sie besser passt. Wieder andere wollen einfach nur nicht untätig sein und manch andere stehen auch für den Mindestlohn nicht morgens auf. Ein paar wenige würde auch für 2000€ mehr als Bürgergeld nicht arbeiten wollen.

Mag sein, dass die Kluft zwischen Bürgergeld und Mindestlohn zu gering ist, aber irgendwo gibt es dann nunmal ein Existenzminimum, welches erhalten bleiben muss.
Und weil immer höhere Löhne auch kein Allheilmittel sind, wäre es vielleicht besser vorallem Geringverdiener steuerlich zu entlasten. Auch wenn sie selbst nur recht wenig Steuern zahlen. Aber eben dort ansetzen, damit der Mindestlohn am Ende des Monats eben doch deutlich über den Leistungen vom Bürgergeld liegt.


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gestern um 18:11
Zitat von YariYari schrieb:Wie ich sagte, du hast dir da was zusammengestellt, aber es stimmt nicht!
Ich habe es aber begründet.

Schreibst Du deine Rechnung hin? Ich habe meine Zahlen offen gelegt und Fragen beantwortet.
Nichts leichter als das mit einer anderen Rechnung zu widerlegen.


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gestern um 18:12
Zitat von YariYari schrieb:Also hast du keine Belege?
Mal eben geschätzt. Ok.
Wie ich sagte, du hast dir da was zusammengestellt, aber es stimmt nicht!
Naja, das sind solche Faktoren, die lassen sich nicht genau beziffern. Daher trifft man plausible Annahmen und begründet sie - da kann man ja dann diskutieren. Finde ich legitim und wesentlich besser als diese Dinge komplett auszuklammern.


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gestern um 18:12
@Abahatschi
Ich habe dir geschrieben, was ein Bürgergeldempfänger Cash bekommt.
Alles andere ist individuell!!!


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gestern um 18:12
Zitat von Cthulhus_callCthulhus_call schrieb:Oh, wieder eine deiner Milchmädchenrechnungen. Bin schon gespannt :)
Ich weiß jetzt zwar nicht, wie das mit dem Smiley hinterher gemeint war, aber wenn sich jemand wirklich Mühe gibt und ich unterstelle Abahatschi eine sehr gute Kenntniss in Mathe (welche insbesondere bei Selbstständigkeit für mich das A&O ist) finde ich es immer äußerst interessant, was er zu sagen hat.

Ich bin mit Sicherheit auch nicht der beste darin, aber machmal zweifle ich ernsthaft daran, dass sogar einige Behörden nicht einmal das kleine, geschweige denn große 1x1 beherrschen.


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gestern um 18:13
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Schätzung - ich halte die Ersparnis von 12,5€ in der Woche für absolut realistisch wenn man zur Tafel geht.
*meine Freundin ist da ehrenamtlich unterwegs, ich habe es mir anfangs dieser Woche angeschaut.
Es ist gar nicht genug für alle da, würden plötzlich alle die Büegergeld beziehen zur Tafel gehen um dort ihren Wocheneinkauf zu tätigen. Lass doch sowas einfach weg in deiner Rechnung. Die wenigsten Bezieher von Sozialleistungen gehen wahrscheinlich regelmäßig zur Tafel.


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Entwickelt sich Deutschland negativ als Wirtschaftsstandort?

gestern um 18:13
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Das ist finde ich aber auch eine individuelle Frage. Die einen nehmen bewusst auch einen schlechterbezahlten Job in kauf, wenn dieser für sie besser passt. Wieder andere wollen einfach nur nicht untätig sein und manch andere stehen auch für den Mindestlohn nicht morgens auf. Ein paar wenige würde auch für 2000€ mehr als Bürgergeld nicht arbeiten wollen.

Mag sein, dass die Kluft zwischen Bürgergeld und Mindestlohn zu gering ist, aber irgendwo gibt es dann nunmal ein Existenzminimum, welches erhalten bleiben muss.
Und weil immer höhere Löhne auch kein Allheilmittel sind, wäre es vielleicht besser vorallem Geringverdiener steuerlich zu entlasten. Auch wenn sie selbst nur recht wenig Steuern zahlen. Aber eben dort ansetzen, damit der Mindestlohn am Ende des Monats eben doch deutlich über den Leistungen vom Bürgergeld liegt.
Natürlich ist es individuell. Wenn aber bei so einer Rechnung herauskommt, dass ich für 200€ 160h im Monat arbeiten muss, dann ist das etwas anderes als bei 1000€. Oder wie siehst du das? Das "Arbeit lohnt sich" oder nicht ist ja eh subjektiv, sofern der Bürgergeldempfänger nicht absolut mehr hat (was ja nicht der Fall ist vermutlich).

Ich bin übrigens ein Fan davon, die Mehrwertsteuer für Grundnahrungsmittel zu senken..das würde vor allem die unteren Einkommen entlasten.


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gestern um 18:16
Zitat von YariYari schrieb:Ich habe dir geschrieben, was ein Bürgergeldempfänger Cash bekommt.
Alles andere ist individuell!!!
Das habe ich übrigens auch geschrieben.
Ich habe aber auch beschrieben was cash in der Hand bleibt nach Abzug von KDU, ÖRR und ÖPNV bleibt.

Ich hatte auch mal gefragt, unabhängig davon wie groß der Lohnabstand ist, was sind 169Std Arbeit und 40Std Pendeln wert im Monat?
200€? 500€? 1000€? mehr in der Hand als ein Empfänger?


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Entwickelt sich Deutschland negativ als Wirtschaftsstandort?

gestern um 18:17
Zitat von JorkisJorkis schrieb:Natürlich ist es individuell. Wenn aber bei so einer Rechnung herauskommt, dass ich für 200€ 160h im Monat arbeiten muss, dann ist das etwas anderes als bei 1000€. Oder wie siehst du das? Das "Arbeit lohnt sich" oder nicht ist ja eh subjektiv, sofern der Bürgergeldempfänger nicht absolut mehr hat (was ja nicht der Fall ist vermutlich).
Wie geschrieben kommt es auf die eigene Einstellung an. Und auch für mich ist es ein großer Unterschied, ob am Monatsende nur 200€ oder 1000€ mehr dabei herausspringen.
Zitat von JorkisJorkis schrieb:Ich bin übrigens ein Fan davon, die Mehrwertsteuer für Grundnahrungsmittel zu senken..das würde vor allem die unteren Einkommen entlasten.
Genau solche Dinge meine ich. Etwas wo alle profitieren, aber auch mal wirklich die etwas davon haben, die über sehr wenig Geld verfügen.


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Entwickelt sich Deutschland negativ als Wirtschaftsstandort?

gestern um 18:29
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:mehr in der Hand als ein Empfänger?
Natürlich nicht mehr als ein BG Empfänger!
Arbeit muss sich lohnen. Habe nie was Gegenteiliges geschrieben.


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Entwickelt sich Deutschland negativ als Wirtschaftsstandort?

gestern um 18:30
Einigen wir uns doch darauf das die Differenz zwischen Einkommen aus Arbeit und Bürgergeld zu gering ist.
Und im Extrem vieleicht irgendwo gleich Null ist.

Bei unserer Überregulierung ist es auch sehr schwer sich mal ein paar Euros dazu zu verdienen.

Im Betrieb kann ich derzeit keine Leute aus dem Bürgergeld heraus auch nur in einen Halbtagsjob bekommen.
Früher (vor dem Bürgergeld) sind die noch zu Vorstellungsgesprächen gekommen um sich wenigstens die
versuchte Arbeitsaufnahme bescheinigen zu lassen.
Das brauchen die heute anscheinend auch nicht mehr.
Seit über zwei Jahren habe ich keine Bewerbung mehr von Arbeitslosen.


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Entwickelt sich Deutschland negativ als Wirtschaftsstandort?

gestern um 18:42
Sorry, tagsüber habe ich oftmals selbst zu wenig Zeit, hier etwas zu schreiben.
Hatte vor 2 Tagen diese Nachricht gehört.
Sorry, wenn das schon einmal jemand gepostet hatte....



https://www.merkur.de/wirtschaft/arbeitgeber-verlangen-schluss-mit-dem-nettoklau-begrenzung-der-sozialabgaben-auf-40-prozent-zr-93528679.html


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gestern um 18:43
Zitat von YariYari schrieb:Natürlich nicht mehr als ein BG Empfänger!
Arbeit muss sich lohnen. Habe nie was Gegenteiliges geschrieben.
Was ? Ein Arbeiter soll nicht mehr als ein Empfänger haben, aber Arbeit muss sich lohnen?
Schaut für mich so aus als hättest Du nichts verstanden oder Dich verschrieben...passt irgendwie nicht.
Zitat von telemanteleman schrieb:Seit über zwei Jahren habe ich keine Bewerbung mehr von Arbeitslosen.
Spricht für meine These - "rein zufällig" wo Sanktionen weg fielen und das BG erhöht worden ist.


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Entwickelt sich Deutschland negativ als Wirtschaftsstandort?

gestern um 18:46
@Abahatschi
Natürlich soll ein BG Empfänger NICHT mehr als ein Vollzeit Angestellter erhalten und Arbeit soll sich lohnen!


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Entwickelt sich Deutschland negativ als Wirtschaftsstandort?

gestern um 18:50
Zitat von YariYari schrieb:Natürlich soll ein BG Empfänger NICHT mehr als ein Vollzeit Angestellter erhalten
Das ist jetzt bereits der Fall, außer man lebt in Gegenden wo die Miete sich auf 800-1000€ bewegt, dann wird man nahezu gleich.
Wir diskutieren hier wieviel es mehr sein muss - man investiert locker 200Std, Gesundheit und Nerven für paar Hundert Euro mehr.
Aktuell scheint es so dass sich Arbeit nicht lohnt, auch wenn mantramäßig wiederholt wird dass sie es muss!


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Entwickelt sich Deutschland negativ als Wirtschaftsstandort?

gestern um 18:58
Zitat von telemanteleman schrieb:Seit über zwei Jahren habe ich keine Bewerbung mehr von Arbeitslosen.
Du hast 2 oder 3 Mal angesprochen, in welcher Branche dein Betrieb läuft. Ich weiß nicht, ob ihr auch ausbildet. Ich bin mir aber sehr sicher, selbst Azubids werden dort sehr rahr sein....

Ist in meinem alten Ausbildungsberuf ganz genau so.


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Entwickelt sich Deutschland negativ als Wirtschaftsstandort?

gestern um 19:08
@Yari

Lass dich von diesem schwurbelnden Abahatschi nicht verunsichern. Er erzählt einfach viel Unsinn. So wie bei diesem Thema auch. Man kennt ihn ja nicht anders.

Hier hast Du einen sehr ausführlichen ausgearbeiteten Artikel der dieser neoliberalen
Schwurbelei Lügen straft.
Das Narrativ von der nicht lohnenden Arbeit

Daten und Erläuterungen vor dem Hintergrund des geplanten Bürgergeld-Gesetzes

Das Narrativ von der nicht lohnenden Arbeit
Johannes Steffen | Oktober 2022

Mitte September passierte der Entwurf eines Bürgergeld-Gesetzes das Bundeskabinett und wurde unmittelbar danach ins parlamentarische Verfahren eingebracht. [1] Die seitherige Kritik am Entwurf lässt sich vereinfachend in zwei Lager aufteilen: Den Betroffenen-Organisationen, Sozial- und Wohlfahrtsverbänden wie auch Gewerkschaften geht v.a. die Fortschreibung der Regelsätze zum 01.01.2023 (laut SGB XII Regelbedarfsstufen) nicht weit genug; gefordert wird eine deutlich stärkere Anhebung. – Ein anderes, recht bunt und argumentativ »turbulent« bestücktes Lager, sieht das genau anders und beklagt zudem, dass Hilfebedürftige den Planungen zufolge kaum noch gefordert seien; es fehle die »harte Hand« des fördernden Sozialstaats (Stichwort: Sanktionen). Seine Zuspitzung findet die Argumentation dieses Lagers häufig in der seither wieder verstärkt vorgetragenen Behauptung, dass sich Arbeit vor dem Hintergrund des neuen Bürgergeldes nicht mehr lohne. Vor allem in den »Sozialen Medien« kursieren diverse Beispiele, die dies belegen oder nahelegen sollen. Das Narrativ von der nicht lohnenden Arbeit ist Gegenstand der folgenden Ausführungen.
Quelle: https://portal-sozialpolitik.de/index.php?page=narrativ_nicht_lohnende_arbeit


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