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Entwickelt sich Deutschland negativ als Wirtschaftsstandort?

3.010 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, Wirtschaft, Stadtentwicklung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Entwickelt sich Deutschland negativ als Wirtschaftsstandort?

gestern um 16:13
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Das deren Politik am Ende nur den Reichen zugute kommt und alle anderen damit noch ärmer werden ist zwar offensichtlich. Wird aber nur selten hinterfragt und wenn dann einfach beiseite geschoben
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Zuviel Reichtum auf einige wenige konzentriert, wird jedoch in der Tat irgendwann zu Unruhen führen.
darüber sind sich also 2 "konträre Parteien" erst mal schon einig :)
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Aber nehmt ruhig denjenigen das Geld ab, die zumindest für Job´s sorgen und damit für Einkünfte der arbeitenden Bevölkerung.
Immerhin sind Reiche, womöglich auch die, die durch eigenes Geschick zu Vermögen gekommen sind, ein nettes Feindbild welches gepflegt werden muss.....
ich stelle fest, dass sich jede Gruppe angegriffen fühlt wenn die Gegenseite Kritik übt.
Umgedreht die - angeblich durch die Bank - ach so faulen Arbeitslosen genauso.
Das ist eine klassische Spaltung in der Gesellschaft.

Um noch mal darauf zurück zu kommen: "Aber nehmt ruhig denjenigen das Geld ab"
-- was bedeutet denn "das Geld abnehmen"? Ich denke mal, niemand möchte den Reichen ALLES abnehmen. ;)

Aber es geht doch nur darum, wie gesagt, darüber herrscht doch Konsens:
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Zuviel Reichtum auf einige wenige konzentriert, wird jedoch in der Tat irgendwann zu Unruhen führen.
durch Erbschaften und Spekulationen an der Börse, wird doch aber genau das - Konzentration in nur wenigen Händen - immer mehr voran getrieben (ich könnte mir vorstellen, nicht in einer linearen sondern expon. Kurve).

Das kann doch auf Dauer nicht gut sein, denke ich.
Schon alleine weil ja wirklich daran etwas dran ist: "Geld regiert die Welt" - ergo, eines Tages regieren nur noch die Superreichen (sh. z.B. Musk).
Und wer solche Ungleichgewichte und negative Auswirkungen auf die Gesellschaften befürchtet, das hat doch ganz und gar nichts mit Neid zu tun.
Das ist einfach nur eine realistische Betrachtung, was mal auf uns zu kommen könnte.

Also im Grunde in diesem Sinne:
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Das heißt, diese Milliardäre werden sich immer mehr Kapital besorgen, in Form von Immobilien, Geschäften, Aktien, Unternehmensanteile, Gründung von Unternehmern, Maschinen und Produktionsmittel kaufen usw.

Milliardäre bekommen also automatisch immer mehr Geld, weil sie Milliarden haben und saugen damit alles aus der Gesellschaft ab, was dann woanders fehlt. Das ist, wenn man es mal kausal durchdekliniert, der Grund, warum sich ein Normalverdiener kein Haus mehr leisten kann, weil das Vermögen abgesaugt wird, sowohl aus staatlichen Mitteln als auch aus der Zivilbevölkerung.

Das Vermögen der Milliardäre wird einfach nur durch die Arbeit anderer mehr. Wenn irgendwelche Aktien steigen oder das Vermögen wächst, dann sind es Menschen, die dafür arbeiten, die aber einen minimalen Anteil bezahlt bekommen
kann mir mal jemand sagen, was daran - rein faktisch und sachlich betrachtet - falsch ist?
Ein Punkt den man in dem Zitat streichen könnte, weil er falsch ist, würde mir reichen :)


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Entwickelt sich Deutschland negativ als Wirtschaftsstandort?

gestern um 16:16
Investitionen in Deutschland.
Bund, Länder, Gemeinden 10%
Privatwirtschaft 90%

Wenn wir den wenigen Superreichen die noch hier in Deutschland ihr Einkommen vorzeigen
ihr komplettes Einkommen wegnehmen. Also eine Steuer von 100% erheben.
Um damit die Investitionen vom Bund zu verdoppeln. Von 80 Milliarden auf 160 Milliarden.
Was schon sehr optimistisch wäre. Und auch nur einmalig weil die Milliadäre ja dann weg sind.

Dafür brechen aber die Investitionen in der Privatwirtschaft extrem ein.
Und das rein mathematisch um das Neunfache. Realistisch dürfte es sehr viel mehr sein.

Wo und wann haben den mal unsere gewählten Volksvertreter erfolgreich investiert?
Neben dem "Sondervermögen" von 100 Milliarden hat die Ampel an der Schuldenbremse vorbei auch
Vermögenswerte wie Telekomaktien, Schenker usw verkauft.

Sorry. Sollten wir nicht dafür sorgen das wir noch mehr Milliadäre bekommen?

PS.
Wenn es Leute gibt, die mit noch mehr Bürgergeld, mehr Bürgergeldempfängern und mit Geldnachdrucken die Wirtschaft ankurbeln wollen ist das nur ein Beispiel für das schlechte Bildungsniveau in Deutschland.


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Entwickelt sich Deutschland negativ als Wirtschaftsstandort?

gestern um 16:20
Zitat von telemanteleman schrieb:Wenn wir den wenigen Superreichen die noch hier in Deutschland ihr Einkommen vorzeigen
ihr komplettes Einkommen wegnehmen.
das würde ja nie passieren, also hinkt dieses Konstrukt schon mal gewaltig ;)

Und ich denke, wenn man die Superreichen stärker besteuern wollte, dann müsste das gleichzeitig überall auf der Welt gemacht werden - überall die gleichen Prozente (damit eben Steuerflucht nichts bringt).

Das ist natürlich Utopie und deshalb wird es ewig weiter gehen mit dem Ungleichgewicht, bzw. das Vermögen was sich immer mehr in immer wenigeren Händen konzentriert und somit Gesellschaften auseinander driften könnten.


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Entwickelt sich Deutschland negativ als Wirtschaftsstandort?

gestern um 16:29
@Optimist
Da ist das Problem! Es wird immer ein Land geben das sich als Steueroase anbietet.
In der Welt gibt es ein Wettrennen um die Vermögen der Welt.
Dubai mit 0%. Viele Inselstaaten ohne Steuersystem aber mit Bankgeheimnis.

In China gibt es derzeit die meisten neuen Milliadäre. Kein einziger hat da sein Vermögen geerbt.
China hat erkannt das es für seine Entwicklung ertragen muss wenn einige wenige schneller reich werden als andere.
Insgesamt profitieren alle aber davon.

Selbst der abgezockteste Millionär bezahlt immer noch ein vielfaches an Steuern als ein Arbeiter.

Also ich arbeite lieber in oder für eine Firma wo der Chef Millionär ist als für einen Bürgergeldemfänger.


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Entwickelt sich Deutschland negativ als Wirtschaftsstandort?

gestern um 16:35
Zitat von telemanteleman schrieb:wenn einige wenige schneller reich werden als andere.
Insgesamt profitieren alle aber davon.
ich glaube gerne, dass dies bis zu einem gewissen Grad und Zeitpunkt so ist - also dann tatsächlich positiv für die Wirtschaft und Gesellschaft.

Bin mir aber ziemlich sicher (nach allem pro und kontra, was ich in den Medien bisher mitbekam und auch hier im Thread), dass irgendwann ein Kipp-Punkt kommt (kommen muss), der dann bewirkt, dass dieses Ungleichgewicht sehr negative Auswirkungen haben könnte, wie eben z.B. das :
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Das kann doch auf Dauer nicht gut sein, denke ich.
Schon alleine weil ja wirklich daran etwas dran ist: "Geld regiert die Welt" - ergo, eines Tages regieren nur noch die Superreichen (sh. z.B. Musk).
Und wer solche Ungleichgewichte und negative Auswirkungen auf die Gesellschaften befürchtet, das hat doch ganz und gar nichts mit Neid zu tun.
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Zuviel Reichtum auf einige wenige konzentriert, wird jedoch in der Tat irgendwann zu Unruhen führen
Eine Gesellschaft müsste also dafür sorgen, dass es zwar genügend Reiche gibt, aber dieser Kipp-Punkt niemals eintreten könnte.
Aber - da bin ich mir sicher - sind die Menschen und Politiker nicht fähig dazu, vielleicht weil das einfach nicht machbar ist (da die Menschen weltweit nicht an einem Strang ziehen...).

Vielleicht muss wirklich mal eine "Weltregierung" her? Aber eine, die altruistisch regiert.
(naja, man kann ja mal träumen ;) )


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gestern um 17:04
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Es geht nicht um reiche Menschen es geht um Milliardäre.
Warum hast Du mich dann zitiert? Ich erinnere:
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Gwyddion schrieb:
Immerhin sind Reiche, womöglich auch die, die durch eigenes Geschick zu Vermögen gekommen sind, ein nettes Feindbild welches gepflegt werden muss.....
Richtig, durch geschicktes Au
Du schwurbelst von Milliardären.. ich habe von Reichen geschrieben. Von daher macht Dein ganzer Text keinen Sinn im Kontext mit meinem.

Also.... texte jemand anderen zu.


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Entwickelt sich Deutschland negativ als Wirtschaftsstandort?

gestern um 17:20
Die handvoll Milliadäre.... Selbst alles ordentlich versteuert, was kaum möglich ist...
Es wäre nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Auch nur ein einmaliger Tropfen.
Genau betrachtet sind unsere deutschen Milliadäre in Österreich und der Schweiz steuerpflichtig.
Die die hier sind haben ihr Vermögen in ihren Unternehmen stecken. Und da gehört es ja auch hin.

Wärend der Finanzkriese 2008 gab es eine Flucht aus dem Finanzmarkt.
Viel Vermögen aus Aktien und anderen Wertanlagen wurde veräußert. Kurse brachen ein.
Nur eine Klientel konnte das nicht, da damit die Vermögensverhältnisse für die Drogenfahndung sichbar geworden wäre.
Die mussten ihr Geld stehen lassen.
So gesehen hat uns 2008 illegales Mafia und Drogengeld vor noch schlimmeren bewahrt.

Die Vermögensverteilung von unten nach oben gibt es seit es Geld gibt.
Nur sind wir bei dieser Vermögensumverteilung alle etwas reicher geworden.
Nur in den Systemen ohne Millionäre verarmt die Bevölkerung.


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Entwickelt sich Deutschland negativ als Wirtschaftsstandort?

gestern um 17:36
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Etwa 1,6 Million sind Azubis und Studierende
Na, schon wieder in Lokus gegriffen?
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Aus meiner Sicht macht das wenig Sinn, mit jemanden darüber zu reden, der nicht dazu lernen will, weil er sich in seiner neoliberalen Eso-Bubble wohlfühlt.
Du würdest dazu nur lernen.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Ich werde bei Gelegenheit eine eigene Rechnung zum Lohnabstand mit den 2025er Werte einstellen und zwar detaillierter als die Schönrechnungen von "Faktenchecker" oder ÖRR...
Zitat von Cthulhus_callCthulhus_call schrieb:Oh, wieder eine deiner Milchmädchenrechnungen. Bin schon gespannt :)
So bitte, ich hätte gerne eine Widerlegung mit Zahlen, da es sich um Zahlen handelt:

563€ Bürgergeld
786€ Bruttokaltmiete Frankfurt (449€ Berlin, 890€ München) angemessene Kosten der Unterbringung
200€ (Nebenkostenübername, von mir Angenommen, ohne Strom)
18,36€ Rundfunkbeitrag
119 Zuschuss zu GKV
236 Differenz zu mittleren GKV Kosten pro Patient übernehmen die anderen Beitragszahler, danke dafür)
20€ Fahrkosten Ermäßigung/Bezuschüssung
50€ Zugang zu Tafel (als Einkaufersparniss)
Kostenübernahme wie Zahnersatz, kann in die Tausenden gehen

1992,36€ als Monatsgesamtkosten!

Single, Mindestlohn 12,82€, 40Std.Wo, 169Std.Monat 2166,58€ Brutto
Netto 2025 1582,72€
-986 Warmmiete
-18,36€ Rundfunkbeitrag
-49€ Deutschlandticket
Cash: 529€ ...weniger als der Bürgergeldempfänger

Auch wenn wir eine Unterbringung von gesamt 700€ annehmen haben wir:
Bürgergeldempfänger 1706,36€ Kosten
Arbeiter Cash: 815,36 -> 252€ mehr als in der Hand für einen Arbeitseinsatz von 169 Stunden + Pendeln, Gesundheit und Nerven

Arbeit lohnt sich nicht.


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Entwickelt sich Deutschland negativ als Wirtschaftsstandort?

gestern um 17:45
Zitat von telemanteleman schrieb:Die handvoll Milliadäre....
Zitat von telemanteleman schrieb:Die Vermögensverteilung von unten nach oben gibt es seit es Geld gibt.
Nur sind wir bei dieser Vermögensumverteilung alle etwas reicher geworden.
Nur in den Systemen ohne Millionäre verarmt die Bevölkerung.
Haben ein beträchtliches Vermögen angehäuft. Und es wächst immer schneller und schneller. Wie ist dein Vermögen im letzten Jahr gewachsen?
Ich lese ständig wie arm die Menschen alle sind. Auch in Deutschland. Renter müssen Flaschen sammeln, zig tausende haben am Ende des Monats nichts mehr übrig um Essen zu kaufen, selbst die Kinderarmut steigt.
Und wenn die Entwicklung in dem Tempo weiter geht, dann wird dies unweigerlich zu enormen Problemen führen.
Laut der Oxfam-Studie "Takers not Makers" gibt es weltweit derzeit 2.769 Milliardärinnen und Milliardäre. Ihr Gesamtvermögen sei 2024 dreimal schneller gewachsen als im Jahr zuvor. Bei den reichsten zehn Milliardären sei das Vermögen im Durchschnitt um 100 Millionen US-Dollar pro Tag gewachsen. Die Zahl der Menschen, die unter der erweiterten Armutsgrenze der Weltbank von 6,85 US-Dollar pro Tag leben, stagniert dagegen seit 1990 und beträgt laut Oxfam fast 3,6 Milliarden.

In Deutschland stieg 2024 das Gesamtvermögen der Superreichen um 26,8 Milliarden US-Dollar auf inzwischen 625,4 Milliarden US-Dollar. Neun Milliardäre kamen hinzu, insgesamt seien es jetzt 130. Deutschland hat damit nach den USA, China und Indien die meisten Milliardäre. Oxfam errechnete zudem, dass deutsche Milliardärinnen und Milliardäre überdurchschnittlich von Erbschaften profitieren. Während weltweit 36 Prozent des Milliardärsvermögens aus Erbschaften stammt, sind es hierzulande sogar 71 Prozent.

Zugleich habe die Armut in den letzten Jahren stark zugenommen, viele Menschen könnten ihren gewohnten Lebensstandard nicht halten. "Diese extreme Ungleichheit entsteht maßgeblich durch eine ungerechte Steuerpolitik", erklärte Oxfam-Referent Manuel Schmitt. "Superreiche zahlen hierzulande oft weniger Steuern und Abgaben als Mittelschichtsfamilien."
Quelle: https://www.tagesschau.de/wirtschaft/finanzen/milliardaere-oxfam-100.html


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gestern um 17:48
@Abahatschi

Du hast in deiner Rechnung noch eine ganze Menge vergessen, beispielsweise Freibeträge und so weiter. Deswegen habe ich ja auch im Vorfeld von Milchmädchenrechnung gesprochen und habe recht behalten.

https://www.zdf.de/nachrichten/politik/deutschland/buergergeld-arbeiten-lohnen-studien-vergleich-100.html

Das sind Zahlen von Leuten., die im Gegensatz zu dir nicht nur Hetze betreiben wollen. Und wenn dir der Lohnabstand zu gering ist, setz dich für höhere Löhne ein.


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Entwickelt sich Deutschland negativ als Wirtschaftsstandort?

gestern um 17:51
Zitat von Cthulhus_callCthulhus_call schrieb:Du hast in deiner Rechnung noch eine ganze Menge vergessen, beispielsweise Freibeträge und so weiter.
Welche denn? ich weiss nicht welcher Du meinst -> kannst Du sie zitieren, hast Du vergessen?
So entspricht dein Post nicht den Regeln.


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gestern um 17:54
Zitat von Cthulhus_callCthulhus_call schrieb:Du hast in deiner Rechnung noch eine ganze Menge vergessen, beispielsweise Freibeträge und so weiter. Deswegen habe ich ja auch im Vorfeld von Milchmädchenrechnung gesprochen und habe recht behalten.
Würde mich jetzt auch interessieren. Kannst du am Beispiel konkret werden? Was ist hier "eine ganze Menge" und welche Freibeträge? Bekommt der Mindestlohnenpfänger noch Wohngeld (wobei das psychologisch ein Problem sein kann, aber trotzdem) usw?


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Entwickelt sich Deutschland negativ als Wirtschaftsstandort?

gestern um 17:57
Das sind aber nicht Geldbeträge, die jeder Bürgergeldempfänger auch bekommt.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:20€ Fahrkosten
Ich weiss nur, dass die ein begünstigtes Ticket bekommen, welches nur sie selbst nutzen dürfen. Aber nicht jeder Bürgergeldempfänger hat auch ein Ticket..
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:50€ Zugang zu Tafel (als Einkaufersparniss
Seit wann gibt es denn 50 Eur für Bürgergeldempfänger für die Tafel?
Google konnte mir nicht helfen.
Oder hast du die 50 Eur mit dazu gezählt als Ersparnis?

Wie mit dem Ticket! Nicht jeder nimmt das auch in Anspruch!


Sorry, aber dieses 529 Eur weniger Cash ist nicht korrekt!

Cash bedeutet auf die Hand. Der Bürgergeldempfänger bekommt 563 Eur im Monat ausgezahlt. Davon zahlt er Strom, Internetanschluss, Kleidung, evtl ein Handy, Nahrung und Verpflegung. Viel bleibt da nicht über!

Aber in einem Punkt hast du Recht. Arbeiten für den Mindestlohn ist schon traurig.


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Entwickelt sich Deutschland negativ als Wirtschaftsstandort?

gestern um 17:58
Zitat von JorkisJorkis schrieb:Würde mich jetzt auch interessieren. Kannst du am Beispiel konkret werden? Was ist hier "eine ganze Menge" und welche Freibeträge? Bekommt der Mindestlohnenpfänger noch Wohngeld (wobei das psychologisch ein Problem sein kann, aber trotzdem) usw?
Vielleicht sollte man dann aber auch beim Bürgergeld nur vom Regelsatz ausgehen, bzw. nur die Leistungen mit einberechnen, die gezahlt werden ohne extra nocht etwas zu beantragen.


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Entwickelt sich Deutschland negativ als Wirtschaftsstandort?

gestern um 17:59
@Bone02943
Die zum Himmel schreiende Ungerechtigkeit möchte man natürlich bekämpfen.
Nur führt eine Bekämpfung von Reichtum nicht zu einer Umverteilung nach unten.
Nur zu einer Flucht von Vermögen.

Kein Milliadär hortet Bargeld oder Barvermögen.
Die extremen Zugewinne kommen daher das die ihr Geld irgendwie investieren.
Und hier in Deutschland wird gerade zu wenig investiert.

Mal ein Beispiel.
Würden die Familien Porsche und Piech ihr Vermögen nächste Woche verkaufen.
Der Aktienkurs und damit der Wert von VW würde ins bodenlose fallen.
Sparvermögen, Rücklagen für die Altersversorgung von Tausenden beschädigt oder verloren.
VW könnte kaum ohne extreme Sparmaßnahmen überleben.

Das tragische an den extrem Reichen ist doch nur, dass die nicht mehr hier sind.


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gestern um 18:00
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Vielleicht sollte man dann aber auch beim Bürgergeld nur vom Regelsatz ausgehen, bzw. nur die Leistungen mit einberechnen, die ohne gezahlt werden ohne extra nocht etwas zu beantragen.
Naja, das Problem sehe ich darin:
Wenn ich eh schon "vom Staat" lebe, dann nehme ich halt, was man mir bietet. Wenn ich aber eigentlich arbeiten und unabhängig sein will, dann ist die Aussage "geh halt Sozialleistungen beantragen" vermutlich nicht das, was man hören will.

Sprich, die Rechnung, was hat man unterm Strich mit allen Leistungen mit und ohne Arbeit macht schon Sinn. Ich glaube nur, dass der Anreiz zu arbeiten eher geringer ist, wenn ich trotz Arbeit noch zum Amt muss für eine Stütze..


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gestern um 18:02
Zitat von YariYari schrieb:Das sind aber nicht Geldbeträge, die jeder Bürgergeldempfänger auch bekommt.
? Hat er eine Wohnung und bekommt die MIete bezahlt? Ist er krankenversichert zB.?
Zitat von YariYari schrieb:Seit wann gibt es denn 50 Eur für Bürgergeldempfänger für die T
Wenn Du Zugang zur Tafel hast sparst Die 50€ im Monat oder mehr beim Lebensmittel einkaufen..-> steht doch da:EinkaufsERSPANISS
Zitat von YariYari schrieb:Sorry, aber dieses 529 Eur weniger Cash ist nicht korrekt!
Da steht:
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Cash: 529€ ...weniger als der Bürgergeldempfänger
Wie siehst Du das mathematisch, sind 529€ weniger als 563€?
Zitat von YariYari schrieb:Cash bedeutet auf die Hand. Der Bürgergeldempfänger bekommt 563 Eur im Monat ausgezahlt. Davon zahlt er Strom, Internetanschluss, Kleidung, evtl ein Handy, Nahrung und Verpflegung. Viel bleibt da nicht über!
Macht der Arbeiter auch -> genau das Gleiche.


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gestern um 18:03
Zitat von JorkisJorkis schrieb:Wenn ich eh schon "vom Staat" lebe, dann nehme ich halt, was man mir bietet. Wenn ich aber eigentlich arbeiten und unabhängig sein will, dann ist die Aussage "geh halt Sozialleistungen beantragen" vermutlich nicht das, was man hören will.
Also viele schämen sich überhaupt Sozialleistungen vom Staat zu erhalten. Manche sogar so sehr, dass sie erst gar keine in Anspruch nehmen und auf der Straße leben.
Auch haben gar nicht alle die Möglichkeiten alle möglichen Zusatzleistungen in Anspruch zu nehmen.


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Entwickelt sich Deutschland negativ als Wirtschaftsstandort?

gestern um 18:05
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Also viele schämen sich überhaupt Sozialleistungen vom Staat zu erhalten. Manche sogar so sehr, dass sie erst gar keine in Anspruch nehmen und auf der Straße leben.
Wie "viele" sind das?
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Auch haben gar nicht alle die Möglichkeiten alle möglichen Zusatzleistungen in Anspruch zu nehmen
Ja, dann fällt das Märchen "Freibeträge" weg...was für eine Überraschung


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Entwickelt sich Deutschland negativ als Wirtschaftsstandort?

gestern um 18:05
@Abahatschi
Sorry, aber deine Rechnung stimmt nicht. Du kannst doch nicht davon ausgehen, dass jeder BG Empfänger zur Tafel geht oder sich ein Ticket kauft!

Wie kommst du auf 50 Eur? Kannst du das mal mit Quellen belegen?
Warum ist die Ersparnis nicht 100 oder 120 Eur?

Du hast dir da einfach was zusammengerechnet!

Wenn du alles missverstehst oder verstehen willst, macht eine Diskussion keinen Sinn.


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