Gwyddion schrieb:Immerhin sind Reiche, womöglich auch die, die durch eigenes Geschick zu Vermögen gekommen sind, ein nettes Feindbild welches gepflegt werden muss.....
Richtig, durch geschicktes Ausbeuten sind Superreiche zu "ihren" Vermögen gekommen.
Milliardäre sind in meinen Augen Schmarotzer. Milliardäre sind Menschen, die haben einfach Vermögen, dass von alleine größer wird.
Wenn man eine Milliarde hat, hat man im Schnitt pro Woche einen Reingewinn von einer Million Euro. Das ist so viel Geld, dass kann man nicht konsumieren. Damit kann man keine Konsumausgaben machen. Damit kann man keine Ferraris kaufen. Das funktioniert nicht.
Das heißt, diese Milliardäre werden sich immer mehr Kapital besorgen, in Form von Immobilien, Geschäften, Aktien, Unternehmensanteile, Gründung von Unternehmern, Maschinen und Produktionsmittel kaufen usw.
Milliardäre bekommen also automatisch immer mehr Geld, weil sie Milliarden haben und saugen damit alles aus der Gesellschaft ab, was dann woanders fehlt. Das ist, wenn man es mal kausal durchdekliniert, der Grund, warum sich ein Normalverdiener kein Haus mehr leisten kann, weil das Vermögen abgesaugt wird, sowohl aus staatlichen Mitteln als auch aus der Zivilbevölkerung.
Das Vermögen der Milliardäre wird einfach nur durch die Arbeit anderer mehr. Wenn irgendwelche Aktien steigen oder das Vermögen wächst, dann sind es Menschen, die dafür arbeiten, die aber einen minimalen Anteil bezahlt bekommen.
Es erstaunt mich auch immer wieder, wie relativ "arme" Menschen, die in den allermeisten Fällen aus der Arbeiterklasse stammen, sehr reiche Menschen, sprich Milliardäre, immer wieder verteidigen, weil sie glauben, es bestehe immer noch die Möglichkeit, dass sie auch mal so weit kommen, so nach dem Motto: "Ich könnte ja auch noch Milliardär werden".