ribster schrieb:Dazu muss man aber sagen das Deutschland leider weltweit für seine neidkultur bekannt ist. Dies jetzt nicht gegen Superreiche sondern gegen den Nachbarn oder Verwandten oder wenn auch immer. Neid scheint ein essenzieller Teil mancher Deutscher zu sein und wie gesagt kein Neid gegen reiche sondern gegen andere Normalbürger
Gibts dafür irgendwelche belege das neid ein deutsches Phänomen ist und nicht bis zu einem gewisse masse einfach nur menschlich ist??
Wir sind fast ALLE auf gewisser weise neidisch,natürlich würde fast jeder gerne mehr haben,sorglos sein,berühmt,reich,anerkannt..
Aber eben im gesunden und realistischen maße..
Neid ist aber bei aller Kapitalismus kritik (zumindest bei mir) nicht der entscheidende Faktor sondern emphatie und mitgefühl und tiefste betroffenheit menschen in absoluter armut zu wissen.
Ich stelle halt alles in Frage wenn ich menschen und kinder sehe die HUNGERN müssen,in plattenbausiedlungen/wellblechhüten/slums leben müssen,nicht wissen wie sie morgen essen,auf müllhalden suchen und auf den strassen Leben.
Und das sind min 2 millarden die so leben..
Und auf die westlichen Länder übertragen wie die Normalbevölkerung auch zu kämpfen hat und fast jeden cent umdrehen muss und gerade arbeiten in angeblich"niederen" berufen wie pflege/öffis/erzieher/putzen/Frisöre etc aber auch lehrer erzieher ärtze nicht so reichlich honoriert werden wie sie es verdient hätten aber man anderen(den superreichen) dann umsomehr den hof macht
Mir geht es einfach nicht in den kopp wie ein einzelner mensch ich sag mal 100mio oder mehrere millarden besitzen darf wenn ich mit diesem geld eine ganze Gesellschaft auf die beine helfen könnten..
Ein einzelner kann niemals soviel wert sein wie die Gesellschaft und ihren systemrelevanten job.
Als paradies würde ich bürgergeld nun wahrlich nicht bezeichnen.
Aber für einen geflüchtetn afghaben und syrier oder den ärmsten der armen sicherlich um welten besser.
Man lebt zwar nicht aber überlebt immerhin und hat ein dach überm kopf und genau das wünsche ich mir für alle menschen in allen ländern..und natürlich ist allein das system Kapitalismus nicht schuld dran warum es soviel armut in afrika,jemen,Afghanistan,Indien, etc etc gibt..
Politik spielt da auch ne grosse rolle.
Und ja ich verfolge diesesn thread auch mit grosser Aufmerksamkeit da er ein sehr wichtiges thema und Fragestellungen beinhaltet nämlich wie es aussieht mit dem wirtschaftsstandort Deutschland und die negativ berichte der letzen seiten klingen auch nicht grad beruhigend aber ich denke Deutschland hat und hatte immer das Potenzial dazu aus fehlern zu lernen und auch zu erkennen und entgegenzusteuern auch wegen der ausgeprägten Diskussionskultur und des nummal vorhanden Industriell/wirtschaftlichen basic..
Und daher finde ich das jeder land und insbesondere auch deutschland sich bewusst machen muss wie wichtig politiker in der Gesellschaft und wirtschaftsformung sind und diese von der Ausbildung und zulassung als dieser und die wahlen dieser vom volk mehr im Fokus stehen muss..
Politiker haben eine enorme macht und dementsprechend sollten sie ausgebildet und auf die menschen"losgelassen" werden indem ihre Ausbildung nicht nur fachspezifisch und/oder hohe Kompetenzen voraussetzungen sind sondern diese auch auf moral und ethik und emphatie und wirklichen mindset jeglichen schaden von der Bevölkerung abzuwenden mehr zu überprüfen und das allerwichtigste:
Mehr in haftung genommen zu werden für fatale und Leichsinnige entscheidungen.
Was die wirtschaftspolitik betrifft muss es jetzt natürlich heissen, den standort deutschland für investoren und klugen köpfen so attraktiv wie möglich zu machen und ich hoffe das eben diese Fähigen politiker das erkennen und reagieren werden..