Bitte wieder zurück zum Thema, die Herkunft von Begriffen wie "Drückebergern" o.ä. hat nur bedingt damit zu tun.
Entwickelt sich Deutschland negativ als Wirtschaftsstandort?
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Abahatschi
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Entwickelt sich Deutschland negativ als Wirtschaftsstandort?
24.11.2022 um 05:23Mal so, das hätte ich nie gedacht, jetzt bin ich total überrascht:
https://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/weisse-flecken-netzbetreiber-kommen-beim-schliessen-der-funkloecher-nur-langsam-voran-a-50eebcdf-33d9-4760-9ffc-e89de427fa6b
Und, gemerkt? es geht um 4G! 5G? Noch nie gehört ;)
Einem internen Dokument der Bundesnetzagentur zufolge werden Telekom, Vodafone und O2 ihre Ausbauauflagen für 2022 nicht erfüllen. Obwohl die Behörde mit Maßnahmen droht, haben die Betreiber wohl nichts zu befürchten.Quelle:
4G-Funklöcher bleiben vorerst ein Problem in Deutschland: Die Mobilfunk-Netzbetreiber sind beim Schließen der sogenannten »weißen Flecken« spät dran. Wie aus einem Bericht der Bundesnetzagentur an ihren Beirat hervorgeht, wird voraussichtlich keiner der drei etablierten Betreiber eine entsprechende Ausbauauflage erfüllen.
https://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/weisse-flecken-netzbetreiber-kommen-beim-schliessen-der-funkloecher-nur-langsam-voran-a-50eebcdf-33d9-4760-9ffc-e89de427fa6b
Und, gemerkt? es geht um 4G! 5G? Noch nie gehört ;)
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24.11.2022 um 11:26@Abahatschi
Was hat denn diese neumodische Internet, von dem man neuerdings so viel hört, mit dem Wirtschaftsstandort zu tun?
Meinst Du echt, dass es schlecht ist, wenn man in Deutschland nicht überall erreichbar ist? Also in Polen, mitten im Gar Nichts irgendwo an den masurischen Seen, hat man schnelles Netz und 5 Balken, ach ja im bewohnten Hochland der Anden auch. Entlang einer Bundesstraße mitten im Ruhrgebiet werden aus 5 Balken auch heute noch ein 'x'.
Aber vielleicht heisst es deshalb ja auch Funknetz. Wenn es dicht wäre, hieße es ja Funkdecke.
Was hat denn diese neumodische Internet, von dem man neuerdings so viel hört, mit dem Wirtschaftsstandort zu tun?
Meinst Du echt, dass es schlecht ist, wenn man in Deutschland nicht überall erreichbar ist? Also in Polen, mitten im Gar Nichts irgendwo an den masurischen Seen, hat man schnelles Netz und 5 Balken, ach ja im bewohnten Hochland der Anden auch. Entlang einer Bundesstraße mitten im Ruhrgebiet werden aus 5 Balken auch heute noch ein 'x'.
Aber vielleicht heisst es deshalb ja auch Funknetz. Wenn es dicht wäre, hieße es ja Funkdecke.
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Entwickelt sich Deutschland negativ als Wirtschaftsstandort?
27.12.2022 um 18:19Ich frage mich zunehmend wer von den sagenumwobenen qualifizierten Fachkräften nach DE kommen soll und warum:
- höchste Steuern und Abgaben
- Immobilien zur Miete oder Erwerb eigentlich ausser Reichweite
- Behörden in Großstädten mit Terminen in erst paar Monaten
- RV, KV, PV "kranken"
- Bürokratie
- schlechte Infrastruktur
- Energiearmut
- Unis fallen immer mehr zurück
usw.
Für mich scheint es dass Peak Wohlstand vorbei ist.
- höchste Steuern und Abgaben
- Immobilien zur Miete oder Erwerb eigentlich ausser Reichweite
- Behörden in Großstädten mit Terminen in erst paar Monaten
- RV, KV, PV "kranken"
- Bürokratie
- schlechte Infrastruktur
- Energiearmut
- Unis fallen immer mehr zurück
usw.
Für mich scheint es dass Peak Wohlstand vorbei ist.
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28.12.2022 um 10:58Abahatschi schrieb:Für mich scheint es dass Peak Wohlstand vorbei ist.Ja, da hast du absolut Recht. Im Spiegel (51/2022) war eine schöne Zusammenfassung der aktuellen Lage:
Deutschland fällt immer weiter zurück und ist gerade in den Fortschrittsthemen Rücklicht:
- Energiewende -> verfehlt, Abbau von Arbeitsplätzen und Forschung
- Rente -> ständige Ausgabenerhöhung durch sinnlose Projekte (Herdprämie, Rente mit 63 etc.)
- Verkehr -> Investitionsstau beim Ausbau der Bahn sowie fehlende Planung bei den Ersatzbauten Strasse
- Wohnen -> Staat hat sich aus dem Wohnungsbau zurückgezogen, Kommunale Anbieter wurden an den Markt verscherbelt
- Gesundheit -> Fallpauschalen machen das System kaputt, Krankenhaus hat eben nur am Rande etwas mit BWL zu tun
- Landwirtschaft -> Ökolandbau stockt, Agrarwende wird komplett verfehlt
Die große Koalition und das Ausruhen auf dem Erreichten sorgt jetzt dafür, das wir wieder der kränkelnde Riese in der Mitte Europas sind. Die Politik hat sich ausgeruht, weil es ja so super lief. Jetzt wird es umso schwerer das Ruder herumzureissen, weil Rezession und Ukraine-Krieg belasten.
Entwickelt sich Deutschland negativ als Wirtschaftsstandort?
29.12.2022 um 20:11@SvenLE
Gute Zusammenfassung, die ich gerne ergänzen würde:
Zunehmende Verschlechterung der Schulbildung auch durch Lehrermangel
Verschlechterung universitärer Bildung unter vielem anderen durch immer kuriosere Studiengänge an jedem Markt vorbei, durch Kettenbefristungen von wissenschaftlichen MA, durch immer fragwürdigere Abschlüsschen
Völlig verpennte Netzabdeckung
Extremen Widwuchs von Bürokratie nicht nur bei den üblichen Verdächtigen, man denke auch an Industrie- und Handelskammern, Ärztekammern, Juristenkammern, Krankenkassen etc
Ein Setting, das es privaten Investoren nahezu völlig unmöglich macht, bezahlbaren Wohnraum zu schaffen, ohne große Verluste zu machen
Von jedem Euro, den ein mittelständischer Betrieb für seine MA ausgibt, kommt zu wenig bei diesem an, auch wegen Überregulierungen. Ob zB jede vorgeschriebene Betriebsarztuntersuchung alternativlos ist, halte ich für sehr fraglich.
Gute Zusammenfassung, die ich gerne ergänzen würde:
Zunehmende Verschlechterung der Schulbildung auch durch Lehrermangel
Verschlechterung universitärer Bildung unter vielem anderen durch immer kuriosere Studiengänge an jedem Markt vorbei, durch Kettenbefristungen von wissenschaftlichen MA, durch immer fragwürdigere Abschlüsschen
Völlig verpennte Netzabdeckung
Extremen Widwuchs von Bürokratie nicht nur bei den üblichen Verdächtigen, man denke auch an Industrie- und Handelskammern, Ärztekammern, Juristenkammern, Krankenkassen etc
Ein Setting, das es privaten Investoren nahezu völlig unmöglich macht, bezahlbaren Wohnraum zu schaffen, ohne große Verluste zu machen
Von jedem Euro, den ein mittelständischer Betrieb für seine MA ausgibt, kommt zu wenig bei diesem an, auch wegen Überregulierungen. Ob zB jede vorgeschriebene Betriebsarztuntersuchung alternativlos ist, halte ich für sehr fraglich.
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30.12.2022 um 00:05sacredheart schrieb:Extremen Widwuchs von Bürokratie nicht nur bei den üblichen Verdächtigen, man denke auch an Industrie- und Handelskammern, Ärztekammern, Juristenkammern, Krankenkassen etc#ThatsaFaxNation
Das einzige Land auf diesem Planeten, dass an einer Technologie hängt, die keiner mehr jenseits der Milchstrasse verwendet. Kriegst du echt nicht in den Kopf.
Das negative Highlight vor kurzem war das Thema Bafög-Antrag:
Eigentlich sollte die Digitalisierung von Verwaltungsprozessen diese nicht nur beschleunigen, sondern vor allem auch die Nutzung von Papier nicht mehr notwendig machen. Im Fall von Bafög-Digital passiert genau das aber offenbar nicht, was auch zu Verzögerungen bei den Anträgen und der Auszahlung führe. Das zeigen Recherchen von Funk, dem jungen Angebot von ARD und ZDF.Quelle: https://www.golem.de/news/digitalisierung-digitale-bafoeg-antraege-muessen-von-aemtern-ausgedruckt-werden-2212-170272.html
Von was für Idioten werden wir hier denn regiert?
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30.12.2022 um 06:20@SvenLE
@sacredheart
Ich bin in Behörden auf erhebliche Digitalisierungsprobleme, richtige Widerstände gestossen, kurzum, diejenigen die es machen sollen wären betroffen, deswegen geht es nicht.
Einerseits kamen da fragen wo die Beamten 1:1 ihre analoge Arbeit nachbilden wollten: in welchem Ordner liegt die Datei wenn ich sie mehrere Tage bearbeite? muss ich sie auf dem Laptop speichern wenn ich morgen HomeOffice mache? Wie gebe ich sie einem Kollegen?
Nicht falsch verstehen, das muss kein Mensch wissen, aber wenn der Behördenleiter keine Digitalisierung haben will, gibt er auch kein Geld für entsprechende Trainings aus.
Der andere Aspekt ist dass durch die Digitalisierung man sehen würde wieviel Anträge gerade bei Müller sind, früher hat man Müller gefragt und der hat gesagt: schon einige.
Trotz allem: die junge Generation in den Ämter will es, wirklich, entscheide tun noch die Alten...hoffentlich nicht zu spät.
@sacredheart
Ich bin in Behörden auf erhebliche Digitalisierungsprobleme, richtige Widerstände gestossen, kurzum, diejenigen die es machen sollen wären betroffen, deswegen geht es nicht.
Einerseits kamen da fragen wo die Beamten 1:1 ihre analoge Arbeit nachbilden wollten: in welchem Ordner liegt die Datei wenn ich sie mehrere Tage bearbeite? muss ich sie auf dem Laptop speichern wenn ich morgen HomeOffice mache? Wie gebe ich sie einem Kollegen?
Nicht falsch verstehen, das muss kein Mensch wissen, aber wenn der Behördenleiter keine Digitalisierung haben will, gibt er auch kein Geld für entsprechende Trainings aus.
Der andere Aspekt ist dass durch die Digitalisierung man sehen würde wieviel Anträge gerade bei Müller sind, früher hat man Müller gefragt und der hat gesagt: schon einige.
Trotz allem: die junge Generation in den Ämter will es, wirklich, entscheide tun noch die Alten...hoffentlich nicht zu spät.
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30.12.2022 um 07:55@Abahatschi
@SvenLE
Tatsächlich ist bei uns die Digitalisierung ja nicht auf dem 90er Jahre Stand, weil die Menschen das so wollen, sondern auch aufgrund gesetzlicher Vorgaben bzw der 'Erbsen von Innen polieren' Mentalität des deutschen Datenschutzes.
Im Gesundheitswesen wird bis heute viel gefaxt, auch weil dies als datenschutztechnisch akzeptable Methode der Datenweitergabe gilt.
KIM als email basierte Datenweitergabe steckt noch in den Kinderschuhen und das im Jahr 2022 und ist noch gar nicht in der Fläche verbreitet.
Auch im Justizwesen ist der gute alte Schnellhefter noch das Medium der Gegenwart und die digitale Übermittlung zwischen Gericht und Anwälten noch relativ neu.
Wenn Akten von Gericht X zu Gericht Y transportiert werden, zB um eine Beschleunigungsrüge zu bearbeiten, werden die per Gerichtspost versandt wie 1948. Allenfalls die berittene Zustellung ist mittlerweile halbwegs obsolet. So führt das Instrument der Beschleunigungsrüge auch ausschließlich zur weiteren Verzögerung.
Wenn ich bei der Stadt -immerhin online- einen Termin ausmache, muss ich die Bestätigung auch 2023 ausgedruckt mitbringen.
@SvenLE
Tatsächlich ist bei uns die Digitalisierung ja nicht auf dem 90er Jahre Stand, weil die Menschen das so wollen, sondern auch aufgrund gesetzlicher Vorgaben bzw der 'Erbsen von Innen polieren' Mentalität des deutschen Datenschutzes.
Im Gesundheitswesen wird bis heute viel gefaxt, auch weil dies als datenschutztechnisch akzeptable Methode der Datenweitergabe gilt.
KIM als email basierte Datenweitergabe steckt noch in den Kinderschuhen und das im Jahr 2022 und ist noch gar nicht in der Fläche verbreitet.
Auch im Justizwesen ist der gute alte Schnellhefter noch das Medium der Gegenwart und die digitale Übermittlung zwischen Gericht und Anwälten noch relativ neu.
Wenn Akten von Gericht X zu Gericht Y transportiert werden, zB um eine Beschleunigungsrüge zu bearbeiten, werden die per Gerichtspost versandt wie 1948. Allenfalls die berittene Zustellung ist mittlerweile halbwegs obsolet. So führt das Instrument der Beschleunigungsrüge auch ausschließlich zur weiteren Verzögerung.
Wenn ich bei der Stadt -immerhin online- einen Termin ausmache, muss ich die Bestätigung auch 2023 ausgedruckt mitbringen.
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30.12.2022 um 13:27Jetzt bin ich überrascht, als hätte ich es kommen sehen...leider ist der Prof. Marcel Fratzscher, Präsident DIW ganz anderer Meinung:
Und legt er richtig los:
Quelle: https://www.spiegel.de/wirtschaft/fachkraeftemangel-deutschland-braucht-zuwanderer-dringender-als-umgekehrt-a-7c741c47-67c6-45f5-8ad3-fd3e74faf8fc
Die Diskussion über mehr Zuzug aus dem Ausland geht in die falsche Richtung. Statt auf Abschreckung zu setzen, müsste Deutschland attraktiver werden. Dazu gehört auch ein Mentalitätswandel.Aha...wer schreckt denn Fachkräfte ab? Das ist doch das Märchen vom unfreundlichen Deutschen.
Und legt er richtig los:
Der erste Fehler war der Irrglaube, Deutschland sei für viele Menschen ein Paradies auf Erden und wir müssten uns eher mit extrem hohen Hürden vor einem Ansturm von Fachkräften schützen. Mit diesem Gedanken wurde 2020 das Fachkräftezuwanderungsgesetz der vorherigen Regierung gestaltet und ist – wenig überraschend – gescheitert. Dieses Gesetz sah vor, dass Menschen von außerhalb der EU nur dann nach Deutschland kommen dürfen, wenn sie einen Arbeitsvertrag oder gute Deutschkenntnisse und ausreichend Ersparnisse für ihren Lebensunterhalt für viele Monate haben.Kennt dieser Typ den Unterschied zwischen Einwanderung in sozialen Systemen und Arbeitsmigration?
Die Realität ist eher, dass Deutschland für viele Fachkräfte in der Welt wenig attraktiv ist....ha ha:
Nicht nur sind die genannten Hürden extrem hoch, sondern Deutsch ist eine schwierige Sprache, Deutschland war bisher nicht für seine Willkommenskultur bekannt und auch die Anerkennung von Qualifikationen wird in Deutschland noch immer sehr restriktiv gehandhabt.danach verliert er sich in linken Verschwörungstheorien.
Quelle: https://www.spiegel.de/wirtschaft/fachkraeftemangel-deutschland-braucht-zuwanderer-dringender-als-umgekehrt-a-7c741c47-67c6-45f5-8ad3-fd3e74faf8fc
Entwickelt sich Deutschland negativ als Wirtschaftsstandort?
30.12.2022 um 13:53@Abahatschi
Man braucht billige Arbeitskräfte, um die hier lebenden gegeneinander auszuspielen. Da nun niemand kommt, wird man wohl oder übel an den Löhnen im Niedrigsektor arbeiten müssen. Das schmeckt niemand.
Wir finden bei uns nicht mal Praktikanten. Wie soll das mit Fachkräften erst aussehen?
Vor allem sollte das komische Verständnis, wer Deutscher ist, mal abgelegt werden. Das ist auch so eine Zote aus dem vorherigen Jahrhundert:
@Abahatschi
Was wären denn deine Vorschläge, dieses Land attraktiv zu machen?
Man braucht billige Arbeitskräfte, um die hier lebenden gegeneinander auszuspielen. Da nun niemand kommt, wird man wohl oder übel an den Löhnen im Niedrigsektor arbeiten müssen. Das schmeckt niemand.
Der zweite Fehler, den die Politik vermeiden sollte, ist der Glaube, nur hochqualifizierte Ingenieurer*innen und Ärzt*innen mit hohem Einkommen seien wünschenswerte Fachkräfte. Denn in Deutschland fehlt es in fast allen Bereichen an Fachkräften, auch in der Gastronomie, den Hotels und vielen anderen Dienstleistungsbereichen, die eher geringe Gehälter zahlen.Quelle: s.o.
Wir finden bei uns nicht mal Praktikanten. Wie soll das mit Fachkräften erst aussehen?
Vor allem sollte das komische Verständnis, wer Deutscher ist, mal abgelegt werden. Das ist auch so eine Zote aus dem vorherigen Jahrhundert:
Selten in den letzten 50 Jahren konnten Menschen schneller nach Deutschland einwandern und haben schneller die Nationalität erhalten als die sogenannten Aussiedler*innen aus Russland in den 1990er-Jahren.Quelle: s.o.
@Abahatschi
Was wären denn deine Vorschläge, dieses Land attraktiv zu machen?
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01.01.2023 um 11:11@SvenLE
Ich finde die Idee, unser Land müsse selektiv attraktiver für Einwanderer werden (hast Du nicht geschrieben) einfach zu kurz gesprungen.
Wichtiger: Wie kann Deutschland insgesamt attraktiver werden? Im Bereich der Ämter sehe ich da nicht nur Bedarf bei Ausländerbehörden, sondern einen generellen Optimierungsbedarf.
Die Mentalität 'Oh nein, ein Bittsteller ist in unser Amt eingedrungen' ist generell ein Hemmnis.
Eine Aufholjagd in der Digitalisierung würde auch allen nützen.
Und natürlich sollte Einwanderung besser gedacht werden. Diese Ideen, wie Import von Computerindern, waren in Wortwahl und Erwartung einfach peinlich. Das sind Menschen, nicht Computerinder, Altenpflegephillipinos...
Bei allen Ideen zur Einwanderung von Fachkräften muss auch immer bedacht werden, was der Exodus von Fachkräften mit dem Heimatländern macht, siehe Ärzte aus Rumänien. Da leben auch Menschen, die krank werden.
Ich habe nichts gegen die Einwanderung von Ärzten, aber sehr viel dagegen, aus Gründen der Kostenersparnis an den Unis weiterhin jedes Jahr viel zu wenige.Ärzte auszubilden.
SvenLE schrieb:Man braucht billige Arbeitskräfte, um die hier lebenden gegeneinander auszuspielen. Da nun niemand kommt, wird man wohl oder übel an den Löhnen im Niedrigsektor arbeiten müssen. Das schmeckt niemand.Deshalb sehe ich die aktuelle Situation nicht nur negativ. Sie wird auch dazu führen, das Lohnniveau anzuheben, was lange überfällig ist. Natürlich überschlagen sich selbsternannte Philantropen aus der Industrie vor allem deshalb in Weltoffenheit, Inklusion etc, damit der status quo in Sachen günstige Arbeitskräfte erhalten bleibt.
SvenLE schrieb:Wir finden bei uns nicht mal Praktikanten. Wie soll das mit Fachkräften erst aussehen?Natürlich könnte man leicht Praktikanten finden, wenn die umgekehrt relativ sicher sein könnten, dass ein Praktikum auf einen guten Weg führt. Das kann der einzelne AG leider nicht ändern.
SvenLE schrieb:Das ist auch so eine Zote aus dem vorherigen Jahrhundert:Dabei gibt es allerdings noch einen anderen Aspekt, nämlich dass die Zuwanderung der Russlanddeutschen denen auch jahrzehntelang versprochen wurde und dass es in der Summe eher ein Erfolg war.
SvenLE schrieb:Was wären denn deine Vorschläge, dieses Land attraktiv zu machen?Bin zwar nicht @Abahatschi , aber:
Ich finde die Idee, unser Land müsse selektiv attraktiver für Einwanderer werden (hast Du nicht geschrieben) einfach zu kurz gesprungen.
Wichtiger: Wie kann Deutschland insgesamt attraktiver werden? Im Bereich der Ämter sehe ich da nicht nur Bedarf bei Ausländerbehörden, sondern einen generellen Optimierungsbedarf.
Die Mentalität 'Oh nein, ein Bittsteller ist in unser Amt eingedrungen' ist generell ein Hemmnis.
Eine Aufholjagd in der Digitalisierung würde auch allen nützen.
Und natürlich sollte Einwanderung besser gedacht werden. Diese Ideen, wie Import von Computerindern, waren in Wortwahl und Erwartung einfach peinlich. Das sind Menschen, nicht Computerinder, Altenpflegephillipinos...
Bei allen Ideen zur Einwanderung von Fachkräften muss auch immer bedacht werden, was der Exodus von Fachkräften mit dem Heimatländern macht, siehe Ärzte aus Rumänien. Da leben auch Menschen, die krank werden.
Ich habe nichts gegen die Einwanderung von Ärzten, aber sehr viel dagegen, aus Gründen der Kostenersparnis an den Unis weiterhin jedes Jahr viel zu wenige.Ärzte auszubilden.
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01.01.2023 um 12:57bgeoweh schrieb am 03.08.2022:der EuGH hat nur entschieden, dass es bereits ausreicht, dauerhaft in Deutschland bleiben zu wollen und hier den gewöhnlichen Aufenthalt zu haben, man braucht nicht, wie bisher deutsche Ansicht, tatsächlich ein Erwerbseinkommen in Deutschland.Das ist so absurd.
Aber bei den Steuern ist Deutschland/EU nicht so schlaff. Wenn man nach Argentinien zieht, dort 365 Tage im Jahr lebt, in Deutschland verheiratet ist, aber nichts mehr mit dieser Frau zu tun hat, außer das man noch auf dem Papier verheiratet ist, muss man in DE
SvenLE schrieb am 28.12.2022:Für mich scheint es dass Peak Wohlstand vorbei ist.- Wiedervereinigung
Ja, da hast du absolut Recht. Im Spiegel (51/2022) war eine schöne Zusammenfassung der aktuellen Lage:
Deutschland fällt immer weiter zurück und ist gerade in den Fortschrittsthemen Rücklicht:
- Energiewende -> verfehlt, Abbau von Arbeitsplätzen und Forschung
- Rente -> ständige Ausgabenerhöhung durch sinnlose Projekte (Herdprämie, Rente mit 63 etc.)
- Verkehr -> Investitionsstau beim Ausbau der Bahn sowie fehlende Planung bei den Ersatzbauten Strasse
- Wohnen -> Staat hat sich aus dem Wohnungsbau zurückgezogen, Kommunale Anbieter wurden an den Markt verscherbelt
- Gesundheit -> Fallpauschalen machen das System kaputt, Krankenhaus hat eben nur am Rande etwas mit BWL zu tun
- Landwirtschaft -> Ökolandbau stockt, Agrarwende wird komplett verfehlt
Die große Koalition und das Ausruhen auf dem Erreichten sorgt jetzt dafür, das wir wieder der kränkelnde Riese in der Mitte Europas sind. Die Politik hat sich ausgeruht, weil es ja so super lief. Jetzt wird es umso schwerer das Ruder herumzureissen, weil Rezession und Ukraine-Krieg belasten.
- Euro
- Bankenkrise
- Eurokrise
- Energiewende
- Flüchtlingskrise
- Corona Desaster
Meine verlegt nun final das europäische HQ in die Schweiz nach Zug und ich darf, nach vielem Bitten, mit.
In der Schweiz werde ich gut 80% mehr brutto verdienen, ca. 180.000 CHF+Bonus.
Das sieht so aus:
180.000 CHF * 13.5% = 24.300 CHF Steuern.
Ergo, netto: 12.975 CHF pro Monat.
Davon abzüglich 340 CHF Krankenkasse. JA, 340 CHF. Nicht über 800 € wie hier.
Ergo, 12.635 CHF pro Monat.
Miete in Zurüch, 120 qm, Innenstadt, Terrasse 3.000 CHF.
Ergo, 9.635 CHF
Rentenversicherung 769 CHF
Ergo 9.225 CHF.
Internet, Auto, Handy, Essen etc. ca. 1.000 CHF pro Monat
Ergo 8.225 CHF.
Aktuell habe ich, im direkten vergleich, am Ende des Monats, für den exakt gleichen Job in der exakt gleichen Firma 2.000€ übrig.
Bedeutet in der Zukunft, für zwei Business Class Flüge muss ich 1 Monat arbeiten. Im Moment wären es 4 Monate.
Das ist so absurd wie günstig die Schweiz im Vergleich zu Deutschland ist. Lebensmittel sind fast gleich teuer. Sprit ein ca. 0.20 € Unterschied.
Wir werden zukünftig ein richtig gutes Leben haben. Meine Lebensgefährtin, als Selbstständige muss bis 100.000 CHF einkommen keine Umsatzsteuer zahlen sondern nur 7.7% Gewerbesteuer!!! Ihre KV geht von 800 pro Monat runter auf 400, hier ist aber KRANKENGELD mit drinnen. Das ist so absurd gut.
Jeder, der noch hier bleibt, hat den Schuss nicht gehört.
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01.01.2023 um 13:43@Mildeorange
Fast alles in der Schweiz ist ca 1,8 mal teurer als in Deutschland, vor allem Lebensmittel.
Aber unterm Strich wirst Du trotzdem mehr haben.
Ich habe einen Schweizer Freund der bucht seine Reisen immer bei einem deutschen Reisebüro und kann es sich wo leisten im Jahr mindestens 4 geile Reisen zu machen, weil die Preise für di Reisen so viel billiget sind, teilweise ist die Reise billiger als der aelbe Zeitraum in der Schweiz. Und wir reden da von wirklich guten Reisen die jenseits der EUR 1000 die Woche liegeb
Fast alles in der Schweiz ist ca 1,8 mal teurer als in Deutschland, vor allem Lebensmittel.
Aber unterm Strich wirst Du trotzdem mehr haben.
Ich habe einen Schweizer Freund der bucht seine Reisen immer bei einem deutschen Reisebüro und kann es sich wo leisten im Jahr mindestens 4 geile Reisen zu machen, weil die Preise für di Reisen so viel billiget sind, teilweise ist die Reise billiger als der aelbe Zeitraum in der Schweiz. Und wir reden da von wirklich guten Reisen die jenseits der EUR 1000 die Woche liegeb
Entwickelt sich Deutschland negativ als Wirtschaftsstandort?
01.01.2023 um 15:44sacredheart schrieb:Bei allen Ideen zur Einwanderung von Fachkräften muss auch immer bedacht werden, was der Exodus von Fachkräften mit dem Heimatländern macht, siehe Ärzte aus Rumänien. Da leben auch Menschen, die krank werden.Ja, das ist ein Riesenthema. Gerade für die Länder, die akut unter Landflucht leiden. Neben Rumänien musst du auch Italien und vor allem Spanien aufzählen. Daher finde ich es immer peinlich, wenn man hier über die EU schimpft, obwohl wir einer der Hauptprofiteure sind.
sacredheart schrieb:Eine Aufholjagd in der Digitalisierung würde auch allen nützen.Vor allem muss die Verwaltung erst einmal verstehen, was Digitalisierung bedeutet. Es gibt in der Arbeitswelt dafür ein konkretes Credo:
Bevor man etwas optimiert, sollte sich erst einmal der Prozess angeschaut werden - Eliminieren von Blindleistung. Das Optimum kann dann digitalisiert werden. Bullshit-Bingo auf papierlos umzustellen ist keine Verbesserung.
Mildeorange schrieb:- Wiedervereinigung- Wiedervereinigung: Das Altkanzler Kohl gelogen hat, sollte doch jedem klar gewesen sein. Wer die DDR heim ins reich holt, der hat eben auch die Probleme geerbt. Die Alternative wollte ja niemand hören.
- Euro
- Bankenkrise
- Eurokrise
- Energiewende
- Flüchtlingskrise
- Corona Desaster
- Euro: Ist ein politisches Signal zur Einigung Europas gewesen. Das im Zuge der Krise die Kriterien aufgeweicht wurden, lag auch an Deutschland. Den Euro wieder gegen DM ersetzen möchte niemand mehr.
- Bankenkrise: War eine Zockerkrise, welche die Politik verursacht hat. Mittlerweile gibt es Hebel, das sowas nicht wieder passiert
- Eurokrise: Kenne ich keine
- Energiewende: Nicht existent nach 16 Jahren CDU-Regierung. "Lobbyismus sei Dank"
- Flüchtlingskrise: Auch hier verfehlte Politik. Man hat Putin viel zu lange gewähren lassen und hat die Nachbarländer Syriens im Stich gelassen bei der Unterbringung der Flüchtlinge. Diese haben sich auf dem Weg gemacht, weil es dort nichts mehr gab. Wer dem UN-Hilfswerk die Gelder streicht, braucht sich nicht zu wundern.
- Corona Desaster: Was soll das gewesen sein? Wenn dann streiten wir uns vielleicht über die Maßnahmen, aber wirtschaftlich ist dieses Land gut durchgekommen
cejar schrieb:Fast alles in der Schweiz ist ca 1,8 mal teurer als in Deutschland, vor allem Lebensmittel.Nicht nur das. Alles ist dort extrem teuer, weil man es über kleine Gebühren dann wieder zurückholt. Man zahlt für die Nutzung und weniger pauschal.
Grundsätzlich haben die Schweizer aber ein besseres System. Vor allem bei der Rente.
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01.01.2023 um 17:06SvenLE schrieb:- Wiedervereinigung: Das Altkanzler Kohl gelogen hat, sollte doch jedem klar gewesen sein. Wer die DDR heim ins reich holt, der hat eben auch die Probleme geerbt. Die Alternative wollte ja niemand hören.Wiedervereinigung: Warum, wieso, weshalb ist egal. Wenn du dich im volkswirtschaftlichen Bereich mit der Effizienz von Subventionen beschäftigst, wirst du sehen, dass der Wirkungsgrad katastrophal ist. Das alles zahlen wir, bzw. ihr in Zukunft.
- Euro: Ist ein politisches Signal zur Einigung Europas gewesen. Das im Zuge der Krise die Kriterien aufgeweicht wurden, lag auch an Deutschland. Den Euro wieder gegen DM ersetzen möchte niemand mehr.
- Bankenkrise: War eine Zockerkrise, welche die Politik verursacht hat. Mittlerweile gibt es Hebel, das sowas nicht wieder passiert
- Eurokrise: Kenne ich keine
- Energiewende: Nicht existent nach 16 Jahren CDU-Regierung. "Lobbyismus sei Dank"
- Flüchtlingskrise: Auch hier verfehlte Politik. Man hat Putin viel zu lange gewähren lassen und hat die Nachbarländer Syriens im Stich gelassen bei der Unterbringung der Flüchtlinge. Diese haben sich auf dem Weg gemacht, weil es dort nichts mehr gab. Wer dem UN-Hilfswerk die Gelder streicht, braucht sich nicht zu wundern.
- Corona Desaster: Was soll das gewesen sein? Wenn dann streiten wir uns vielleicht über die Maßnahmen, aber wirtschaftlich ist dieses Land gut durchgekommen
Folge: Niedrigere Kaufkraft
Für die Gesamtkosten (Stand 2014) der deutschen Einheit einschließlich des Sozialtransfers liegen die Schätzungen zwischen 1,3 und 2,0 Billionen Euro, jährlich um etwa 100 Milliarden Euro steigend.[1] Ein großer Teil davon sind Sozialleistungen, die über Transfers in der Renten- und Arbeitslosenversicherung finanziert werden. Die reinen Aufbauhilfen aus spezifischen Programmen zur Verbesserung der Infrastruktur und zur Förderung von Unternehmen im Bereich der neuen Länder, der Aufbau Ost, summieren sich auf etwa 300 Milliarden Euro.Quelle: Wikipedia: Kosten der deutschen Einheit
Euro:
Das Leben ist teurer geworden. Auch durch Mittelabfluss in andere EU Länder. Da kommt in der Regel die Antwort, dass alles wieder zurückfließt. Aber vieles was in z. B. Portugal landet, fließt nicht mal zurück in die EU sondern in Drittstaaten, z. B. auch der Schweiz. Man Gedenke der Brücke mitten im Landesinneren in Griechenland, ohne Auf- und Abfahrt.
Folge: Niedrigere Kaufkraft.
Eurokrise: Eurokrise
Folge: Niedrigere Kaufkraft
Energiewendeversuch: Ob eine Energiewende stattgefunden hat oder stattfindet, das interessiert mich nicht. Ich bezahle es, jeden Tag. Mir ist es auch vollkommen egal ob CDU, SPD, AFD, Grüne, NSDAP. Ich zahle es.
Folge: Niedrigere Kaufkraft
Bankenkrise: Du beziehst dich auf CDO's. Ja, die darf es so nicht mehr geben. Heißen jetzt anders und es läuft ähnlich weiter. Banken sind das Epizentrum von "Gier frisst verstand".
Flüchtlingskrise: Zig Milliarden, die in Bildung, Infrastruktur etc. gesteckt hätten werden müssen geiern irgendwo in der Gegendrum. Die Sekundärfaktoren wie z. B. Wohnungsknappheit, Krankenkassenbelastung, irgendwann Renten, Sozialausgaben werden immer bleiben. Ob das politisches Verschulden ist oder was auch immer, interessiert mich nicht. Ich zahle es. Kostenschätzungen gehen von 20-40 Mrd. pro Jahr aus.
Artikel über Kosten
Folge: Niedrigere Kaufkraft
Corona: Katastrophale Geldverschwendung und -verbrennung. Ja, der heilige Gral und Menschenleben und so. Meine Frau hat 70.000 Euro in zwei Jahren verloren. Ggf. möchtest du dich ja daran beteiligen ihr zu helfen, ich DM dir gerne ne IBAN.
In der Schweiz war die Schule ne Woche zu, in manchen Kantons 10 Tage. Dann haben sie gemerkt, "hey, die arbeiten nicht mehr weil sie bei den Kindern zuhause sind." Und schwupps, waren die Schulen wieder offen. Es gab auch nur eine offizielle Maskenpflicht, hielt sich keiner daran. Bei jeder Dienstreise in die Schweiz war ich generell überrascht, dass niemand Maske trug. 2.5% Inflation sprechen für situationsangepasste Realpolitik. Achja, all die Milliarden für irgendwelche Impfungen, auch die, die jetzt verrotten, die zahle ich. Jeden Tag.
Folge: Niedrigere Kaufkraft
Ich bin übrigens nicht hier um mit dir darüber zu diskutieren. Ich schaue mir meine Situation an und wenn sie nicht passt, dann ändere ich sie radikal. Wie immer. Ich bin jetzt 38 und will die finanzielle Zukunft meiner Kinder nicht in die Hände deutsche Politiker und Wähler legen.
Für mich ist die Schweiz daher ideal. Da mittlerweile viele Freunde in die Schweiz ausgewandert sind (Lehrer, Chemiker), finde ich auch sofort wieder Anschluss.
Darf jeder machen wie er will. Ich bin liberal und schreibe niemandem was vor. Ggf. finden Leute ja alle obigen Punkte super und klatschten für die Energiewende. Ich brauch sie nicht. Ich brauche auch keinen Euro um ein gutes Leben zu führen, oder eine EU. Ich brauche keinen Länderfinanzausgleich, einen Soli, EU Beiträge, 24 Vizepräsidenten im EU Parlament, den größten Bundestag aller Zeiten, 10% Inflation, Genderwahnsinn, etc. etc. pp.
Nochmal, ich bin nicht hier um dich zu überzeugen. Mir ist es vollkommen egal, was andere Leute mit oder aus ihrem Leben machen.
Aber ich will nicht wieder ein Vierteljahr auf nen Business Class Flug sparen. Ich will auch nicht mit 70 in Rente. Ich will auch nicht, dass meine Kinder Erbschaftssteuer zahlen müssen, einfach, weil es auch ohne geht. Und zwar besser, siehe Schweiz.
Alles Gute dir.
Entwickelt sich Deutschland negativ als Wirtschaftsstandort?
01.01.2023 um 17:28Mildeorange schrieb:Meine Frau hat 70.000 Euro in zwei Jahren verlorenAndere haben ihr Leben verloren. Kannst du es ihnen zurückgeben? Nein? Dann solltest du den Ball vielleicht ein bisschen flacher halten.
Entwickelt sich Deutschland negativ als Wirtschaftsstandort?
01.01.2023 um 17:41@sidnew
Wir diskutieren hier gerade, wie sich der Wirtschaftsstandort D entwickelt.
Natürlich kann man alles damit abgleichen, ob es immer noch besser sei, als tot zu sein und im direkten Vergleich geht es uns allen gut. Das ist aber nicht die einzige Aufgabe eines Landes, dass der Aufenthalt darin noch etwas besser als der Tod ist.
Und Gandalfs Spruch passt besser in die Diskussion um die Todesstrafe.
Wir diskutieren hier gerade, wie sich der Wirtschaftsstandort D entwickelt.
Natürlich kann man alles damit abgleichen, ob es immer noch besser sei, als tot zu sein und im direkten Vergleich geht es uns allen gut. Das ist aber nicht die einzige Aufgabe eines Landes, dass der Aufenthalt darin noch etwas besser als der Tod ist.
Und Gandalfs Spruch passt besser in die Diskussion um die Todesstrafe.
Entwickelt sich Deutschland negativ als Wirtschaftsstandort?
01.01.2023 um 17:45@sacredheart
Sorry, aber wenn jemand eher abfällig über Menschenleben schreibt, und dann rumjammert, weil seine Frau GELD verloren hat, darf er sich sowas schon mal anhören.
Sorry, aber wenn jemand eher abfällig über Menschenleben schreibt, und dann rumjammert, weil seine Frau GELD verloren hat, darf er sich sowas schon mal anhören.
Entwickelt sich Deutschland negativ als Wirtschaftsstandort?
01.01.2023 um 18:12@sidnew
Finde da jetzt nichts, was ich als abfällig über Menschenleben ansehe, habe aber auch nicht alle 40 Seiten nochmal.gelesen.
Jedenfalls hilft es der Duskussion nicht weiter, nur gegen den Tod abzugleichen. Klar, hier zu leben, ist weit besser als der Tod, ist aber eine Binse.
Finde da jetzt nichts, was ich als abfällig über Menschenleben ansehe, habe aber auch nicht alle 40 Seiten nochmal.gelesen.
Jedenfalls hilft es der Duskussion nicht weiter, nur gegen den Tod abzugleichen. Klar, hier zu leben, ist weit besser als der Tod, ist aber eine Binse.
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