Sabres schrieb:Steuern zahlen ist aus meiner Sicht nicht unbedingt das Problem.
Ich sehe nur leider nicht, wo mein Geld bleibt.
Ich finde es auch nicht sonderlich problematisch Steuern zu zahlen.
Würde sich die Steuern um 2% oder 5% reduzieren wäre es keine
groß spürbare Veränderung.
Es würde aber extrem helfen wenn sich die Berechnung vereinfachen würde.
Und auch nicht hinter jedem Cent hinterhergejagt wird.
Der Gerechtigkeitswahnsinn treibt völlig absurrde Blüten.
So muß ein Gastronom darauf achten was ein Gast mit seinem Kaffee macht.
Bleibt er stehen 7% MwSt. Setzt er sich hin 19%. Zu viel Milch in den Kaffee wieder 7%.
Geht er damit aus dem Laden wieder 19% usw. usw.
Noch extremer geht es mit Mitarbeitern. So muß ich darauf achten, das keiner bei uns
pro Jahr mehr als für 115,- EUR irgendwelche Sachen wie Wasser, Kaffee oder Pommes bekommt weil sonst
Sozialabgaben fällig sind. Ausgenommen der Mitarbeiter bekommt Wasser weil er sich übernommen hat.
Das ist dann steuerfrei aber auch nur wenn ich ihn nicht dabei lobe weil dann das Wasser
eine Belohnung für eine Leistung der Einkommensbesteuerung unterliegt.
Was sich hier wie ein Witz anhört ist unsere Steuersystem.
Sabres schrieb:Ich sehe nur leider nicht, wo mein Geld bleibt.
Sozialleistungen! Es gibt nur noch einen minimalen Einkommensunterschied zwischen arbeitenden Menschen und Bürgergeldempfängern. Dazu fahren wir bei Infrastruktur und Bildung auf Verschleiß.
Mich ärgert es sehr wenn in der Politik von Investitionen geredet wird wenn die eine Brücke reparieren.
Das sind Instandhaltungskosten oder Werteerhalt der aus den laufenden Einnahmen zu tätigen ist.
Keiner normaler Mensch nimmt einen Kredit auf um sein Auto zu tanken!