Viele scheinen mit der MMT zu argumentieren. Ich glaube deswegen redet man oft aneinander vorbei.
Die Modern Monetary Theory (MMT) ist ein umstrittenes wirtschaftstheoretisches Konzept. Sie hat sowohl Befürworter als auch Kritiker.

**Befürworter** argumentieren, dass MMT eine realistische Beschreibung der Funktionsweise moderner Geldsysteme bietet. Sie betonen, dass ein souveräner Staat, der seine eigene Währung ausgibt, nicht durch Einnahmen aus Steuern oder Krediten beschränkt ist, sondern durch die Verfügbarkeit realer Ressourcen[1](https://www.exploring-economics.org/de/entdecken/eine-kritik-der-modern-monetary-theory-als-geldtheoretisches-konzept/).

**Kritiker** hingegen warnen, dass MMT zu übermäßiger Staatsverschuldung und Inflation führen kann. Sie argumentieren, dass die Theorie die langfristigen wirtschaftlichen Risiken und die Bedeutung der Haushaltsdisziplin unterschätzt[2](https://www.bpb.de/themen/wirtschaft/europa-wirtschaft/516432/das-ende-der-grossen-mmt-illusion/).

In der akademischen und politischen Landschaft gibt es daher keine einheitliche Anerkennung der MMT. Sie wird intensiv diskutiert und bleibt ein kontroverses Thema[3](https://www.bundestag.de/resource/blob/935936/4cb387b41e6fce9a1840f139a4c84b29/WD-4-113-22-pdf-data.pdf).