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Entwickelt sich Deutschland negativ als Wirtschaftsstandort?

2.696 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, Wirtschaft, Stadtentwicklung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Entwickelt sich Deutschland negativ als Wirtschaftsstandort?

19.11.2024 um 13:48
Zitat von FellhaseFellhase schrieb:Verantwortungsvolles Handeln erfordert, das man auch die Konsequenzen berücksichtigt.
Und die mutlosen Oberbedenkenträger.

Als Unternehmer stehe ich auf dem Standpunkt das 50% von dem was ich mache richtig ist und 50% falsch.
Die Quote verändert sich mit den Jahren kaum.

Nur wenn ich zu verzögert, ängstlich oder halbherzig agiere mache ich zu 100% alles falsch.

Die Ampel ist gescheitert, weil sie ihre Projekte nicht zuende gebracht haben.
Hinsehen, Fehler erkennen und beheben.
Das kann keiner vorhersagen wenn was nicht funktioniert.
Ist doch erstaunlich das keiner der Verantwortlichen einen Fehler zugeben kann.
Keiner erwartet doch ein göttliche Unfehlbarkeit.
Das Bürgergeld ist eine klasse Idee und voller Fehler wie es nun mal bei neuen Dingen so ist.
Nur wurde nach der Einführung nie über diese Fehler offen diskutiert oder groß korrigiert.
So ist es bei allen Projekten. Heizung, Wirtschaft, Gesundheit, Rente usw.


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Entwickelt sich Deutschland negativ als Wirtschaftsstandort?

19.11.2024 um 14:19
Zitat von telemanteleman schrieb:Und die mutlosen Oberbedenkenträger.
An die muss ein Entscheidungsträger nicht denken.

Ein Unternehmer hat Verantwortung für seine Firma und Personal.

Auf politscher Ebene mehr oder weniger ein anderer Schuh.

Die haben Berater, Wissenschaftler an ihrer Seite, die beratend unterstützen.
Das die ihr okay für einige Projekte gegeben haben, kann ich mir kaum vorstellen.
Zitat von telemanteleman schrieb:Keiner erwartet doch ein göttliche Unfehlbarkeit.
Ganz und gar nicht, nur, sollten sich die Fehler nicht mehren und wenn sie da sind, versuchen zu korrigieren.


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Entwickelt sich Deutschland negativ als Wirtschaftsstandort?

19.11.2024 um 16:49
Zitat von telemanteleman schrieb:Genau das meine ich. Nur das Negative sehen.
Aus einer Herausforderung eine Katastrophe machen.
Das ist es ja, ich sehe nicht überzeugend das aus einer Herausforderung eine andere,bessere Lösung gemacht wird. Seit 2015 und vorher. Ich wußte z. Bsp. schon Ende der 1980er Jahre das viele Einwanderer, Flüchtlinge, egal, an der Grenze ihren Ausweis wegschmeißen und Asyl schreien, hat sich irgendwas geändert? Das geht jetzt schon seit 40 Jahren ohne Änderung/Besserung, die sozialen Kosten, Gesundheitswesen für alle, lassen die Lohnnebenkosten immer weiter steigen, Produkte sind nicht auf dem Weltmarkt zu teuer, die Bildung und Infrastruktur fällt zusammen und und... Woher soll ich da bitte den Optimismus nehmen, das irgendein Politiker oder die Wirtschaft das ändert? Das Gros steht jeden Tag auf, arbeitet und kommt kaum über die Runden... alles wird so teuer, bin ich dran schuld oder kann ich das ändern und sagen, das ist meine Chance ich bilde mich weiter oder nehme einen 2. Job oder mache mich selbstständig?


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Entwickelt sich Deutschland negativ als Wirtschaftsstandort?

19.11.2024 um 18:40
Screenshot 20241119 183542Original anzeigen (0,2 MB)

Screenshot 20241119 183648

Ich bin mir ziemlich sicher, dass es keinerlei Zusammenhang zwischen den beiden Schlagzeilen gibt.

Quellen:

https://www.fr.de/wirtschaft/dramatischer-anstieg-immer-mehr-menschen-sind-trotz-rente-von-armut-bedroht-zr-93416715.html#google_vignette

https://www.deutschlandfunk.de/zahl-der-milliardaere-in-deutschland-steigt-auf-rekordwert-100.html


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Entwickelt sich Deutschland negativ als Wirtschaftsstandort?

19.11.2024 um 18:53
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Ich bin mir ziemlich sicher, dass es keinerlei Zusammenhang zwischen den beiden Schlagzeilen gibt.
Ich bin mir ziemlich sicher wenn wir Milliardären die Vermögen wegnehmen werden in Zukunft noch mehr Armut haben.
Was sollte mit den Firmen, Firmenanteilen also den Vermögen genau passieren, damit das irgendwie zu Geld gemacht wird?

Sollten Firmeneigener jedes Jahr ein Stück ihrer Firma verkaufen, um Steuerforderungen zu bedienen?
Die Chinesen werden sicher gerne kaufen.

Das eine bekennende Russlandfanatikerin und Kommunistin einen Schaden in der deutschen Wirtschaft propagiert ist aber auch keine neue Erkenntnis.
Wie wäre es wenn Rentner weniger Steuern zahlen, weniger Energiekosten zahlen müssten? Das hätte die Ampel in den letzten 3 Jahren alles auf den Weg bringen können, ist leider ausgeblieben.


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Entwickelt sich Deutschland negativ als Wirtschaftsstandort?

19.11.2024 um 18:58
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Ich bin mir ziemlich sicher, dass es keinerlei Zusammenhang zwischen den beiden Schlagzeilen gibt.
Gibts auch nicht.
Zusammenhänge zum obigen sind seit Jahrzehnten verschleppte Rentenreformen.
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Ich bin mir ziemlich sicher wenn wir Milliardären die Vermögen wegnehmen werden in Zukunft noch mehr Armut haben.
Awo.
Wer kennt sie nicht die Länder die reich durch Enteignungen wurden.
God bless Zimbabwe.😜


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Entwickelt sich Deutschland negativ als Wirtschaftsstandort?

19.11.2024 um 19:03
Zitat von BerrylBerryl schrieb:Wer kennt sie nicht die Länder die reich durch Enteignungen wurden.
God bless Zimbabwe.😜
Aber wenn man nach Venezuela schaut, dann könnte man meinen, die Ungerechtigkeit ist fast verschwunden.
Sind halt nun fast alle mehr und minder von Armut und Hunger betroffen, Ungleichheiten wurden durch Flucht von 20% der Bevölkerung beseitigt, die Ärmsten sind halt abgehauen.


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Entwickelt sich Deutschland negativ als Wirtschaftsstandort?

19.11.2024 um 22:14
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:h bin mir ziemlich sicher wenn wir Milliardären die Vermögen wegnehmen werden in Zukunft noch mehr Armut haben.
Die alter Leier wieder:
"Den Milliardären die vermögen wegnehmen"
Bist du 10 oder so???
Oder nur Peinlich?


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19.11.2024 um 22:18
@Freigeist38
Deine Antwort hat mich überzeugt.
Was war der Inhalt?


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Entwickelt sich Deutschland negativ als Wirtschaftsstandort?

19.11.2024 um 22:22
@Röhrich

Na mehr inhalt, als euer ständiges"wenn man den Milliardären vermögen wegnimmt" gefasel.


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Entwickelt sich Deutschland negativ als Wirtschaftsstandort?

20.11.2024 um 05:38
Zitat von Freigeist38Freigeist38 schrieb:Na mehr inhalt, als euer ständiges"wenn man den Milliardären vermögen wegnimmt" gefasel.
Hier, bitteschön, Inhalt:
Das Problem der "Tax the Rich" Strategie ist doch nicht das Vermögen der Milliardäre (die sind mir scheissegal) - es betrifft immer die Leute zwischen Durchschnittsgehalt und Beitragsbemessungsgrenze, im Jahr 2025 zwischen 52.000€ und 90.600€.

Das ist die Gruppe die 2025 den größten Reallohn Verlust haben wird - das sind die echten Fachkräfte die den Karren hindern tiefer im Dreck zu sinken, das sind die Leute die gesucht werden, das sind die Leute die man sauer fährt. Das sind die Leute ohne ein Sozialstaat nicht möglich ist. Das sind die Arbeiter und Steuerzahler ohne Lobby. Das sind die Leute die auch den Konsum antreiben.

Natürlich kann man sagen das Netto vom 91k ist auch schon mal was, aber seid halt ned beleidigt wenn so eine Fachkraft sagt, na ja, im Ausland ist das Netto höher, dann wandere ich aus oder komme gar nicht her.
So kommt das klassische MESA raus: Macht Euren Scheiss Alleine.

Also immer dran denken nicht wer reich in Yachten und Privatjets ist, sondern aus Gesetzessicht - vielleicht nimmst Du zu Kenntnis dass die Milliardärenbesteuerung nicht so wirklich das Problem von Deutschland ist.
Von mir aus sollte man das machen (ich kenne deinen "Plan"), geht nur einmal, die Einnahmen reichen für 20 Tage Staatsbetrieb, danach können wir uns mit der Besteuerung der Leistungsträger kümmern...wenn man noch welche hat.


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Entwickelt sich Deutschland negativ als Wirtschaftsstandort?

20.11.2024 um 14:40
Ich finde es gibt zu wenig Millionäre und Milliardäre hier in Deuschland.

Für eine Volkswirtschaft ist jeder Millionär besser als.
ein GEZ-Beamter, Betriebsprüfer, Steuerberater, Anwalt, Abgeordneter usw.

Wenn es mal nicht so gut läuft sucht man gerne Schuldigen.
Je nach Parteigesinnung sind es Manager, Ausländer, Millionäre, Lehrer, Politiker
Kinderlose, Kinderreiche, Jornalisten oder die ganze Presse, Arbeitslose und Angestellte.

Um mal dem Olaf seine Stellungnahme von der Copa Cabana gestern zu kommentieren.
Er ruft zum "Kurs der Besonnenheit" auf.
äh...sorry.... Wir fallen jeden Tag weiter zurück. Jetzt auch beim Klimaschutz.

Ich denke es ist Zeit für mutigen Aktionismus als jetzt noch mal vier Jahre "erstmal zuhören"
"Wohlüberlegt in Absprache mit... " bla bla bla... und nichts passiert.


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Entwickelt sich Deutschland negativ als Wirtschaftsstandort?

20.11.2024 um 14:44
Zitat von GildonusGildonus schrieb am 15.11.2024:Von unsereren grünen Medien
Fast alle Medienhäuser in Deutschland gehören einigen Superreichen oder Investmentfonds wie dem KKR(der sein Geld hauptsächlich mit fossilen Energien macht und die Springerpresse gekauft hat).


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Entwickelt sich Deutschland negativ als Wirtschaftsstandort?

20.11.2024 um 15:08
Zitat von telemanteleman schrieb:Ich finde es gibt zu wenig Millionäre und Milliardäre hier in Deutschland.
Wer soll eigentlich in die ganzen Projekte der Energiewende investieren und was machen wir anschließend mit den neuen Energiewende Milliardären?

Der Staat soll am liebsten "unendlich" Schulden aufnehmen, um Unternehmen unter die Arme zu greifen, solche Investitionen würden sicher auch Vermögende machen, wenn das Vertrauen da wäre, dass es sich lohnt.


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20.11.2024 um 15:19
@teleman

Weiß gar nicht was du hast.

https://www.faz.net/aktuell/finanzen/zahl-der-millionaere-in-deutschland-steigt-was-diese-mit-ihrem-geld-machen-19764033.html


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Entwickelt sich Deutschland negativ als Wirtschaftsstandort?

20.11.2024 um 17:39
Zitat von telemanteleman schrieb:Ich finde es gibt zu wenig Millionäre und Milliardäre hier in Deuschland.
Stimmt...auch wenn ihre Zahl steigt, es sind zu wenige. Wenn man allerdings bei Gutverdiener so guckt sind sie Beitragsmillionäre.
Zitat von telemanteleman schrieb:Er ruft zum "Kurs der Besonnenheit" auf.
Ja, ich finde man sollte sich mit Steuern zahlen nicht beeilen, man weiss ja eh nicht was man davon hat.
Ich würde es so gerne sehen wenn die Selbständigen so ein zwei Monate aussetzen, macht ja die Politik auch.


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Entwickelt sich Deutschland negativ als Wirtschaftsstandort?

20.11.2024 um 19:52
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Ich würde es so gerne sehen wenn die Selbständigen so ein zwei Monate aussetzen, macht ja die Politik auch
da kenne ich einen Malerbetrieb, bzw. den Inhaber - der denkt darüber nach, nicht nur auszusetzen, sondern alles hinzuschmeißen.

Grund:
Das Finanzamt moniert, dass er angeblich zu wenig Gewinn macht (und unterstellt vermutlich, dass er irgendwas unterschlägt oder so, tut er aber nicht, ich kenne die Familie sehr gut, die buchen alles ganz peinlich genau - würden sich niemals trauen zu betrügen)
Nun schätzt das Finanzamt einfach kurzerhand seinen Gewinn, der dann auf dem Papier viel höher ist, als er real erwirtschaften kann.
Er und seine Mutter sind fertig deswegen und tun mir sehr leid.

Wie kann es denn sein, dass das Finanzamt einfach mal so selbstherrlich Unterschlagung unterstellt ohne diese angebliche Unterschlagung nachweisen zu können?
Gilt hier nicht, "im Zweifel für den Angeklagten"?


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Entwickelt sich Deutschland negativ als Wirtschaftsstandort?

20.11.2024 um 19:55
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Wie kann es denn sein, dass das Finanzamt einfach mal so selbstherrlich Unterschlagung unterstellt ohne diese angebliche Unterschlagung nachweisen zu können?
Gilt hier nicht, "im Zweifel für den Angeklagten"?
Eigentlich genügt ihnen der indirekte Nachweis schon. Bei Imbissen wird gerne mal die Menge an eingekauften Pommesgabeln als Beispiel genommen und dann wird angenommen, dass eben genauso viele Portionen Pommes verkauft werden. So einfach ist das. Passiert in vielen Fällen bei unsauberer Buchführung, dann wird halt anhand von solchen Indizien geschätzt.


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20.11.2024 um 20:04
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Das Finanzamt moniert, dass er angeblich zu wenig Gewinn macht
Das gibt es und das ist auch richtig - es gibt Leute die nutzen die Vorteile einer Firma aber es kommt nichts rum...finanzieren sich privates Zeug was man auch geschäftlich nutzen kann.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:(und unterstellt vermutlich, dass er irgendwas unterschlägt oder so, tut er aber nicht, ich kenne die Familie sehr gut, die buchen alles ganz peinlich genau - würden sich niemals trauen zu betrügen
Das fällt mir schwer zu glauben - diesen Zustand gibt es beim FA nicht...wenn sie was "glauben" schicken sie Wirtschaftsprüfer.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Nun schätzt das Finanzamt einfach kurzerhand seinen Gewinn, der dann auf dem Papier viel höher ist, als er real erwirtschaften kann.
Wenn das FA anfängt zu schätzen, bedeutet meistens dass der Betrieb seine Angaben/Belegen verspätet abgibt....dann bildet das FA einen Mittlerwert 12 Monate zurück, und wenn es da besser lief, klar zahlt man monatlich mehr als man zahlen müsste. Mit dem Jahresabschluss biegt man es wieder gerade.

So - meine Meinung zu der Geschichte: das FA ist es nicht, die Auftragslage kann nur gut sein...er findet vielleicht keine Leute.....daher ist das FA willkommen als Erklärung.


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20.11.2024 um 21:18
Da scheint seit 2022 einiges passiert zu sein.
Welche Auswirkungen haben die erlassenen Regelungen und Gesetze auf diesen Einbruch?
Obwohl sehr viel Wohnraum benötigt wird, ist der Bau regelrecht abgestürzt.


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Baugenehmigungen in Neubauten von Januar bis September 2024 zum Vorjahreszeitraum:

-25,7 % bei Einfamilienhäusern
-13,0 % bei Zweifamilienhäusern
-21,7 % bei Mehrfamilienhäusern
Quelle: https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2024/11/PD24_431_3111.html

Wurde von Investoren und Wohnraumeigentümern in die Anpassung an die neuen Gesetze (Heizungsgesetz) vorgenommen und das Geld fehlt nun für den Neubau.
Ist der Neubau derzeit uninteressant für Investoren durch politische Unsicherheiten? Mietendeckel, Enteignungen etc?

Das sind recht dramatische Entwicklungen wie ich meine.


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