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Entwickelt sich Deutschland negativ als Wirtschaftsstandort?

2.699 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, Wirtschaft, Stadtentwicklung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Entwickelt sich Deutschland negativ als Wirtschaftsstandort?

22.11.2024 um 12:45
@peekaboo
Die Leute, die das machen oder gemacht haben sind unsere Vertreter die wir alle in die
Positionen gebracht haben. Egal von welcher Partei.

Mal deutsche Investitionskultur beschrieben:

Elbphilharmonie (0,8) Stuttgard21 (11) Flughafen BER (7,3) Teslawerk (0,4)
Vier Investitionen in Kultur, Verkehr und Industrie.
Zusammen keine 20 Milliarden EUR.

Das sind 1,7% von dem was wir jedes Jahr an Sozialleistungen ausgeben.
Gegen die o. g. Projekte gibt es Demos und Kritik weil zu teuer.
Bei den anderen 98,3% für Soziales...... keine Demos.... Kein Protest. Wer was sagt ist rechtsradikal.

Wenn wir nur mal so angenommen... 10% der Sozialleistungen in Kultur, Verkehr oder Industrie investieren würden.
Aber weil wir das nicht machen sieht es bei uns ebend nicht so schön aus wie in Holland oder überall anders.


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Entwickelt sich Deutschland negativ als Wirtschaftsstandort?

22.11.2024 um 12:58
Zitat von telemanteleman schrieb:Wenn wir nur mal so angenommen... 10% der Sozialleistungen in Kultur, Verkehr oder Industrie investieren würden.
wie wäre es mit 10% von Politiker-Diäten und wenn sie ausgeschieden sind, dann von ihren Pensionen (oder wie sich das bei ihnen dann nennt)? Da hätten die doch immer noch genug und der Infrastruktur täte es gut? ;)

Oder anders gefragt, weshalb ausgerechnet bei den Schwächsten die 10% kürzen? (Der Sozial-Etat betrifft ja nicht nur die "faulen" Arbeitslosen ;) )


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Entwickelt sich Deutschland negativ als Wirtschaftsstandort?

22.11.2024 um 13:25
Zitat von telemanteleman schrieb:Bleibt er stehen 7% MwSt. Setzt er sich hin 19%. Zu viel Milch in den Kaffee wieder 7%.
Geht er damit aus dem Laden wieder 19% usw. usw.
Eigentlich, welches Problem hätte der Wirt, wenn er immer 19% Mehrwertsteuer berechnen würde. Der Gast weiß ja nicht, wie der Preis zu Stande kommt! Ist eigentlich zu viel Steuern zahlen auch strafbar?


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22.11.2024 um 13:55
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Oder anders gefragt, weshalb ausgerechnet bei den Schwächsten die 10% kürzen? (Der Sozial-Etat betrifft ja nicht nur die "faulen" Arbeitslosen ;) )
Ich denke das wir uns da mit den derzeitigen Sozialleistungen die mittlerweile 7,9 Mill. Menschen erhalten. (Stand 2023)
uns diese regelrecht herangezüchtet haben.
(4 Millionen sind erwerbsfähig.)
Das ist auch nicht eine extremistische Meinung einer Rechtspartei sondern die Meinung
von Mitarbeitern beim Jobcenter und auch den Arbeitgeberverbänden.

Hier hat mal ein Mitarbeiter gearbeitet nur weil er es Zuhause nicht aushält. (7 Kinder)
Würde er Zuhause bleiben, hätte er mehr Geld zur Verfügung.


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Entwickelt sich Deutschland negativ als Wirtschaftsstandort?

22.11.2024 um 14:42
Zitat von telemanteleman schrieb:Hier hat mal ein Mitarbeiter gearbeitet nur weil er es Zuhause nicht aushält. (7 Kinder)
Würde er Zuhause bleiben, hätte er mehr Geld zur Verfügung.
und so wird es den Meisten gehen, dass sie nicht zu Hause hocken möchten, bin ich überzeugt.
Weshalb glauben dann so Viele, mit ein paar wirklich zu Faulen, die man evtl. mit Absenkung der Leistung in Lohn und Brot bringen könnte, könne man die Wirtschaft raus reißen?

Geld wird doch an so viel Stellen verschwendet (ich nannte weiter oben schon ein Beispiel, wo man auch was abzwacken könnte, ohne dass es jedoch denjenigen ans Existenzminimum ginge).

Was mir an der ganzen Sache zudem nicht gefällt, dass man mit einer pauschalen Absenkung soundsoviele Transferleistungsempfänger mit "bestrafen" würde, bei denen aber Faulheit gar nicht der Grund ist (z.B. Rentner die Grundsicherung bekommen und diese ist ja von der Höhe ans Bürgergeld gekoppelt).

Wie gesagt, ich halte es derzeit für Populismus (auch seitens der Medien und Politik), wenn immer nur auf die Schwächsten in der Gesellschaft geschaut wird, was man da alles noch rauspressen könnte... anstatt auch mal nach "oben", ob da auch noch was zu holen wäre ;)


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22.11.2024 um 14:53
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Weshalb glauben dann so Viele, mit ein paar wirklich zu Faulen, die man evtl. mit Absenkung der Leistung in Lohn und Brot bringen könnte, könne man die Wirtschaft raus reißen?
ich würde solche Leute eh gar nicht erst einstellen. Das ist doch sinnlos. Wenn du Leute hast die ohne jegliche Motivation so tun als ob sie arbeiten würden, dann musst du soviel Aufwand reinstecken um diese Leute und ihre Ergebnisse zu kontrollieren. Da stellst du lieber jemanden ein, der was mehr kostet aber dafür Bock zum Arbeiten hat.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Wie gesagt, ich halte es derzeit für Populismus (auch seitens der Medien und Politik), wenn immer nur auf die Schwächsten in der Gesellschaft geschaut wird, was man da alles noch rauspressen könnte... anstatt auch mal nach "oben", ob da auch noch was zu holen wäre ;)
Zumal das Bundesverfassungsgericht ja auch Grenzen nach unten setzt. Das ganze muss ja immer noch geeignet sein, dass die Menschen davon leben können.


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22.11.2024 um 16:25
@teleman
Zitat von telemanteleman schrieb:Es gibt nur noch einen minimalen Einkommensunterschied zwischen arbeitenden Menschen und Bürgergeldempfängern.
Hast Du schon herausgefunden, wie hoch dieser "minimale" Einkommensunterschied zwischen arbeitenden Menschen und Menschen im Bürgergeldbezug ist oder beruhte deine Einschätzung lediglich auf dein Bauchgefühl?

@Optimist @alhambra @eckhart @Cthulhus_call @Röhrich @Freigeist38

Übrigens:

Weil ja die Einheitsfront der Springerpresse immer wieder und wieder so eine Müll von sich gibt und rumkrakeelt, wir stünden am Abgrund.

FB IMG 1732285756991

https://bsky.app/profile/luftputzer.bsky.social/post/3lbjca7vvu222?fbclid=IwY2xjawGtdX5leHRuA2FlbQIxMQABHYsq500FWiHedhE9ipEKiO4j1YkCWcg54jDsT7ceXCtdUol1NTDruAJJlw_aem_O27Brz2lz1C024vC2RTzbA

https://www.destatis.de/DE/Themen/Branchen-Unternehmen/Unternehmen/Gewerbemeldungen-Insolvenzen/_inhalt.html?fbclid=IwY2xjawGtdUVleHRuA2FlbQIxMQABHaRJOFv9J6NzlkxAtAtiO2TWkoKH0xyOkMN0zlUbXJknI4TrIwP4KLnfSQ_aem_Jl4fph4qEZEcFIIT-FH2yA


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22.11.2024 um 17:20
@peekaboo
aus deinem Link, ein Kommentar eines users.:
Du hattest halt auch deutlich weniger Gründungen. (Junge U sind immer gefährdet)

Was jetzt insolvent geht, sind gestandene U und vor allem kracht es bei den Großkonzernen.

Nee, uns geht es nicht gut
was ist davon zu halten?


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22.11.2024 um 17:38
Zitat von OptimistOptimist schrieb:ich halte es derzeit für Populismus (auch seitens der Medien und Politik), wenn immer nur auf die Schwächsten in der Gesellschaft geschaut wird
Als Bürgergeldempfänger kann man in der Karenzzeit 40.000€ und ein Eigenheim haben...ich weiss nicht ob das immer die "Schwächsten" sind.
Aber zum Thema, aktuell schaut die Politik auf die Arbeiter und erhöht Beitragsbemessungsgrenzen und die GKV und PV erhöhen sich in % auch -> stört Dich das nicht? Wirklich nicht dass die die arbeiten gehen jetzt nochmals Netto weniger haben werden?
Nicht dass hier nochmal sich einer wegen "zu wenig Konsum" beschwert!


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22.11.2024 um 17:42
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Aber zum Thema, aktuell schaut die Politik auf die Arbeiter und erhöht Beitragsbemessungsgrenzen und die GKV und PV erhöhen sich in % auch -> stört Dich das nicht? Wirklich nicht dass die die arbeiten gehen jetzt nochmals Netto weniger haben werden?
Ich habe mich da auch schon drüber geärgert, aber wieviele normale Durchschnittsverdiener trifft denn das? die Grenze liegt nächstes Jahr bei 66k. Das dürfte den normalen Elektriker wohl kaum tangieren.


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22.11.2024 um 17:53
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Aber zum Thema, aktuell schaut die Politik auf die Arbeiter und erhöht Beitragsbemessungsgrenzen und die GKV und PV erhöhen sich in % auch -> stört Dich das nicht? Wirklich nicht dass die die arbeiten gehen jetzt nochmals Netto weniger haben werden?
Nicht dass hier nochmal sich einer wegen "zu wenig Konsum" beschwert!
das finde ich selbstverständlich auch nicht i.O.
Unter den AN sind eben auch finanziell Schwache.
Genauso eben auch unter den Bürgergeldempfängern.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Als Bürgergeldempfänger kann man in der Karenzzeit 40.000€ und ein Eigenheim haben...ich weiss nicht ob das immer die "Schwächsten" sind
Erstens betrifft das nicht alle Bürgergeldempfänger.
Zweitens können sie von ihrer Alters-Sicherung und Eigenheim nicht leben - die müssen genauso vom Regelsatz leben wie alle Anderen.


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22.11.2024 um 18:05
@alhambra
Es gibt zwei Beitragsbemessungsgrenzen -> 2025 :
RV + AV 96.600 -> diese zahlen auf bis zu 500€ (W) oder 600€! monatlich mehr RV und AV
GKV + PV 66.150 -> die zahlen auf bis zu 337,50€ monatlich!! mehr GKV und PV
*die GKV Zusatzbeiträgen werden um ca. 0,8% steigen (das ist Direktabzug vom Netto) PV um 0,2% (daher auch 0,1% Abzug vom Netto)
Zitat von alhambraalhambra schrieb:Das dürfte den normalen Elektriker wohl kaum tangieren.
UNd was ist mit denen die es tangiert? Will Deutschland echte Fachkräfte nur bestrafen...gehören diese Leute nicht motiviert?
Keine Wunder dass sie gehen oder gar nicht kommen.


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22.11.2024 um 21:03
Man darf nicht vergessen, dass der Krankenstand der GKV Mitglieder seit 2021 um 33% gestiegen ist. Das da die PKV Beiträge ansteigen, ist unvermeidlich.


Screenshot 2024-11-22 205944
Q:https://de.statista.com/statistik/daten/studie/5520/umfrage/durchschnittlicher-krankenstand-in-der-gkv-seit-1991/


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Entwickelt sich Deutschland negativ als Wirtschaftsstandort?

22.11.2024 um 21:11
Zitat von JosephConradJosephConrad schrieb:Man darf nicht vergessen, dass der Krankenstand der GKV Mitglieder seit 2021 um 33% gestiegen ist. Das da die PKV Beiträge ansteigen, ist unvermeidlich.
Nun, generell war ja die Covid Epidemie wahnsinnig teuer.


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22.11.2024 um 21:25
Zitat von alhambraalhambra schrieb:Nun, generell war ja die Covid Epidemie wahnsinnig teuer.
Die ist aber längst rum. Der Krankenstand bleibt hoch, durch die telefonische Krankschreibung ist es ist sehr leicht, blau zu machen. Verdächtig ist das schon irgendwie. Bestimmt ist auch das Arbeitsethos gesunken. In der Schweiz gehen 3,8% der wöchentlichen Arbeitsstunden im Schnitt durch Krankheit verloren, in Deutschland 6,8%. Das liegt bestimmt nicht nur daran, weil die Schweizer eine so gute Bergluft haben.

Letztendlich wäre die deutsche Wirtschaft ohne den hohen Krankenstand 2023 wohl um 0,5% gewachsen, statt, wie gehabt, um 0,3% zu schrumpfen.
...
Ohne den hohen Krankenstand wäre die deutsche Wirtschaft 2023 offenbar gewachsen und nicht geschrumpft. Das ist das Ergebnis einer Studie des Verbands der forschenden Pharma-Unternehmen.

Der rekordhohe Krankenstand im vergangenen Jahr hat die deutsche Wirtschaft einer Analyse zufolge in eine Rezession gedrückt. "Erhebliche Arbeitsausfälle führten zu beträchtlichen Produktionseinbußen - ohne die überdurchschnittlichen Krankentage wäre die deutsche Wirtschaft um knapp 0,5 Prozent gewachsen", heißt es in einer Studie des Verbands der forschenden Pharma-Unternehmen (VFA), die tagesschau.de vorab vorlag. Stattdessen war die Wirtschaft um 0,3 Prozent geschrumpft.
Quelle: https://www.tagesschau.de/wirtschaft/konjunktur/rekord-krankenstand-rezession-100.html


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Entwickelt sich Deutschland negativ als Wirtschaftsstandort?

23.11.2024 um 00:30
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Aber zum Thema, aktuell schaut die Politik auf die Arbeiter und erhöht Beitragsbemessungsgrenzen und die GKV und PV erhöhen sich in % auch -> stört Dich das nicht?
Da hätte die FDP sich wirklich mal sinnvoll für die Mitte der Leistungsträger, mehr Netto vom Brutto engagieren können und nicht nur die erforderlichen mind. 5% Stammwähler auf Sylt-Sansibar-Niveau bei Laune zu halten. Aber dazu hatten die wohl keine Zeit, weil sie an der Zerstörung unangenehmer Regierungen arbeiten mußten. Ja, jeder was er kann.

Zum Krankenstand: Warum ist der so hoch? Liegt das nur an der tel. Krankschreibung? Vielleicht werden viele 1 Woche krank schreiben und nicht nur einzelne oder wenige Tage, weil bei vielen die Karenztage schon weggefallen sind und ein Arzt das so will und wohl sicherheitshalber 1 Woche min. krank schreibt?!?


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Entwickelt sich Deutschland negativ als Wirtschaftsstandort?

23.11.2024 um 09:28
Zitat von telemanteleman schrieb:Würde sich die Steuern um 2% oder 5% reduzieren wäre es keine
groß spürbare Veränderung.
Kommt natürlich immer darauf an, um welche Summen es geht. Soweit aber verständlich.
Zitat von telemanteleman schrieb:Es würde aber extrem helfen wenn sich die Berechnung vereinfachen würde.
Und auch nicht hinter jedem Cent hinterhergejagt wird.
Der Gerechtigkeitswahnsinn treibt völlig absurrde Blüten.
Na ja, also die Neider stehen praktisch an jeder Ecke. Ich muß mich lieber etwas vorsichtig aussprechen. Ich sage es einmal so. Wenn man 1 € oder eine gewisse Summe an Gewinn erwirtschaftet, steht praktisch immer jemand parat und hält die Hand auf. Ganz gleich, wieviel man dafür geleistet hat.

Richtig zerstörend finde ich persönlich, dass dann der eigene Enthusiasmus, Arbeit und Energie über all die Jahre nicht einmal honoriert wird. Manchmal findet genau das Gegenteil statt. Für mich ist das ein no go. 40 Jahre als effektiver Steuerzahler sollten aus meiner Sicht ausreichen, dass ich diese Aussage treffen darf.
Und ja, Netto Steuerzahler. Natürlich nicht über die ganzen 40 Jahre.
Zitat von telemanteleman schrieb:So muß ein Gastronom darauf achten was ein Gast mit seinem Kaffee macht.
Bleibt er stehen 7% MwSt. Setzt er sich hin 19%. Zu viel Milch in den Kaffee wieder 7%.
Geht er damit aus dem Laden wieder 19% usw. usw.
Noch extremer geht es mit Mitarbeitern. So muß ich darauf achten, das keiner bei uns
pro Jahr mehr als für 115,- EUR irgendwelche Sachen wie Wasser, Kaffee oder Pommes bekommt weil sonst
Sozialabgaben fällig sind. Ausgenommen der Mitarbeiter bekommt Wasser weil er sich übernommen hat.
Das ist dann steuerfrei aber auch nur wenn ich ihn nicht dabei lobe weil dann das Wasser
eine Belohnung für eine Leistung der Einkommensbesteuerung unterliegt.
Der Firlefanz ist bekannt. Bäcker wollten sie auch per se an die Hand bekommen (Bon & Abrechnungen). Mag sein, das einiges unter der Hand lief. Ich weiß nicht, wieviel dem Staat dadurch verloren geht.

Ich zahle jetzt seit 40 Jahren Steuer und langsam werde ich durchaus etwas müde, alles und jedem Rechenschaft zu erweisen. Es wird wie du selbst indirekt schon erläuterst, fast schon albern.
Ich meine damit, es gibt hier wohl einige, welche den Wirtschaftlichen Aufschwung oder wie immer man das nennen möchte, sehr dazu beigetragen haben. Leider ist es machmal so, dass man dafür keine Medaille, sondern noch einen Tritt in den..... bekommt.

Als junger Mensch hätte ich damals nicht solche Sätze geschrieben. Heute denke ich anders.


Wirtschaftstandort Deutschland :

Also mir fällt eigentlich nur eines ein. Die. Deutschen sind einfach zu unflexibel. Es war genau genommen aber schon immer so. Auf dem Weltmarkt zieht die lalala Geschichte überhaup nicht. Gibs überhaupt noch die deutsche Qualitätsarbeit, Pünktlichkeit, Fleiß wie man früher immer gesagt hat so als Slogan auf dem Weltmarkt?

Mal schauen, die jetzige Generation wird hoffentlich dafür sorgen, dass ich möglichst bald meine Rente bekomme :-)


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24.11.2024 um 07:08
Deutschland ist echt clever - nachdem es 2025 weniger Netto gibt (Stand jetzt), erhöht es den Preis für CO2 ohne Alternativen in der Mobilität anzubieten - die dadurch verursachte Inflation kommt noch dazu.
Ist wahrscheinlich den Plan die Deindustrialisierung auch so zu beschleunigen, wenn sich die Leute nicht mehr leisten können in die Arbeit zu fahren, wir schaffen einen neuen Zustand: Fachkräfte daheim.


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Entwickelt sich Deutschland negativ als Wirtschaftsstandort?

24.11.2024 um 11:10
Zitat von hiddenhidden schrieb:Zum Krankenstand: Warum ist der so hoch? Liegt das nur an der tel. Krankschreibung? Vielleicht werden viele 1 Woche krank schreiben und nicht nur einzelne oder wenige Tage, weil bei vielen die Karenztage schon weggefallen sind und ein Arzt das so will und wohl sicherheitshalber 1 Woche min. krank schreibt?!?
Sicher sind die Menschen durch die Erfahrungen der Pandemie aus vorsichtiger (=vernünftiger?) geworden, und kommen mit deutlichen Erkrankungszeichen eben seltener zur Arbeit - auch um andere zu schützen. Zahlen habe ich dazu leider keine.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Deutschland ist echt clever - nachdem es 2025 weniger Netto gibt (Stand jetzt), erhöht es den Preis für CO2 ohne Alternativen in der Mobilität anzubieten - die dadurch verursachte Inflation kommt noch dazu.
Ist wahrscheinlich den Plan die Deindustrialisierung auch so zu beschleunigen, wenn sich die Leute nicht mehr leisten können in die Arbeit zu fahren, wir schaffen einen neuen Zustand: Fachkräfte daheim.
Als Ausgleichsmaßnahme wurde die Pendlerpauschale 2023 erhöht. Die gilt erst mal bis 2026.
Mit einem Klimageld konnte uns die Regierung ja leider nicht beglücken - obwohl im ursprünglichen Koalitionsvertrag vereinbart.


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24.11.2024 um 11:34
Zitat von OptimistOptimist schrieb:teleman schrieb:
Wenn wir nur mal so angenommen... 10% der Sozialleistungen in Kultur, Verkehr oder Industrie investieren würden.
wie wäre es mit 10% von Politiker-Diäten und wenn sie ausgeschieden sind, dann von ihren Pensionen (oder wie sich das bei ihnen dann nennt)? Da hätten die doch immer noch genug und der Infrastruktur täte es gut? ;)

Oder anders gefragt, weshalb ausgerechnet bei den Schwächsten die 10% kürzen? (Der Sozial-Etat betrifft ja nicht nur die "faulen" Arbeitslosen ;) )
Hi Optimist, guter Vorschlag. Wahrscheinlich kommt da nicht viel zusammen.


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