Wird in Deutschland zu viel reguliert, besteht zu viel Bürokratie?
19.01.2019 um 00:51Doch hab ich.Optimist schrieb:Du hast offensichtlich nicht alles mitgelesen
Und User @SergeyFärlich hat dir so eben auch erklärt, warum es gut ist, wie es ist.
Doch hab ich.Optimist schrieb:Du hast offensichtlich nicht alles mitgelesen
Nun gut, für mich ist das Thema jetzt durch, es ist alles gesagt.tudirnix schrieb:Den Grünen Pfeil gibt es doch schon seit längerem @Optimist das einzige was zu beachten ist, ist kurz anhalten wie bei einem Stoppschild, für den fall das Fußgänger die Straße überqueren wollen.
Genau. Und die einfachste Regel, die jeder ohne Weiteres beherrschen kann ist "JA" oder "NEIN".Optimist schrieb:Regeln braucht es auf alle Fälle
verstehe ich.SergeyFärlich schrieb:Und die einfachste Regel, die jeder ohne Weiteres beherrschen kann ist "JA" oder "NEIN".
Rot=nein, grün=ja.auch klar. Das entspricht deinem "ja oder nein".
Wer denkt, macht Fehler und das ist im Straßenverkehr grundsätzlich ungünstig.okay, das ist wieder ein gutes Argument.
und das finde ich sehr gut, wenigstens das gibts noch und man darf noch denken :)SergeyFärlich schrieb:Dass es den Grünen Pfeil noch gibt, ist übrigens ein Versehen:
In der damaligen DDR gabs den, in der BRD nicht.
Bei der Wiedervereinigung wurden die Grünpfeile nicht rechtzeitig abgebaut und so haben sie sich verbreiten können, ....
wobei sich die Zahl im Westen mittlerweile wieder reduziert hatFinde ich sehr schade - u.a. eben auch wegen des reduzierten Verkehrsflusses dadurch.
Eben nicht. Das gälte nur für die Hauptstraße. Die Nebenstraße hätte ja ein vielleicht.Optimist schrieb:Aber würde denn "Rot an" und "Rot aus" nicht gleichermaßen diesem Prinzip von ja und nein entsprechen?
Aufwand - Nutzen. Habe ich wenig Verkehr, sodass dieser immer ohne nennenswerte Verzögerung fließen kann, genügen Vorfahrtsregeln oder Schilder.Optimist schrieb:Und an Kreuzungen ohne Ampeln muss man doch (zum Glück ;) ) auch NOCH denken.
Was ist diesbezüglich dann mit deinem Argument weiter oben?
Ich finde es schade, dass an Grünpfeil-Ampeln Fußgänger/Radfahrer relativ häufiger zu Schaden kommen als an normalen Rechtsabbiegerampeln.Optimist schrieb:Finde ich sehr schade - u.a. eben auch wegen des reduzierten Verkehrsflusses dadurch.
Optimist schrieb:Finde ich sehr schade - u.a. eben auch wegen des reduzierten Verkehrsflusses dadurch.
Dass Fußgänger zu schaden kommen oder überhaupt auch andere Verkehrsteilnehmer kann doch aber sicher an Kreuzungen ohne Ampeln gleichermaßen passieren (vorrausgesetzt es sind Kreuzungen mit relativ gleichem Verkehrsaufkommen).SergeyFärlich schrieb:Ich finde es schade, dass an Grünpfeil-Ampeln Fußgänger/Radfahrer relativ häufiger zu Schaden kommen als an normalen Rechtsabbiegerampeln
hättest Du meinen link gelesen, dann wüstest Du diesbezüglich vielleicht mehr ;)Optimist schrieb:In meinem Ort gibts halt viele Kreuzungen, wo ein geringes bis mittleres Verkehrsaufkommen ist - einmal hats eine Ampel und an anderen Stellen nicht.
(darüber wundere nicht nur ich mich, weshalb an manchen Kreuzungen eine Ampel steht).
Aus deinem Link:Optimist schrieb:In meinem Ort gibts halt viele Kreuzungen, wo ein geringes bis mittleres Verkehrsaufkommen ist - einmal hats eine Ampel und an anderen Stellen nicht.
(darüber wundere nicht nur ich mich, weshalb an manchen Kreuzungen eine Ampel steht).
An einer Kreuzung sind alle Ampeln miteinander verbunden, sodass sie aufeinander abgestimmt umschalten.das ist - zumindest in meinem Ort - nicht überall der Fall. Vielleicht kein Geld für neue Technik?
Ein sogenannter Signalzeitenplan legt die Länge der einzelnen Phasen fest. Die Grünzeiten können aber auch verlängert werden, wenn gerade viele Autofahrer unterwegs sind. Eine Möglichkeit dafür sind Sensoren und sogenannte Induktionsschleifen.Ist aber leider auch bei den wenigsten Ampeln so (da wo ich wohne)
An Grünpfeilampeln rechts abzubiegen ist anspruchsvoller als an normalen Ampeln:Optimist schrieb:Dass Fußgänger zu schaden kommen oder überhaupt auch andere Verkehrsteilnehmer kann doch aber sicher an Kreuzungen ohne Ampeln gleichermaßen passieren (vorrausgesetzt es sind Kreuzungen mit relativ gleichem Verkehrsaufkommen).
Ich schaue auch an einer normalen Ampelregelung (also ohne Grünpfeil) noch nach links - fast automatisch, könnte ja mal jemand ein Rot übersehen :)SergeyFärlich schrieb:An Grünpfeilampeln muss ich aber zusätzlich noch nach links schauen. Das ist quasi doppelter Aufwand
Deine Antwort bezog sich nun auf Kreuzungen mit normalen Ampeln.Optimist schrieb:Dass Fußgänger zu schaden kommen oder überhaupt auch andere Verkehrsteilnehmer kann doch aber sicher an Kreuzungen ohne Ampeln gleichermaßen passieren (vorrausgesetzt es sind Kreuzungen mit relativ gleichem Verkehrsaufkommen).
Liegt ja alles an den Leuten, wenn sie damit nicht klar kommen.eckhart schrieb:daraus abgeleitet wird:-Linksabbieger lässt man die Kreuzung nicht räumen.-Fussgänger werden gefährdet.-Auf gemischten Rechtsabbiege/Geradeausspuren werden Geradeausfahrer angehupt! Diese fahren dann vor Schreck geradeaus los, während sie in den Rückspiegel schauen.Gehupt hat selbstverständlich keiner, wenns knallt.
Eben, daran haperts.eckhart schrieb:Denken!
Würde jeder immer so fahren, wie es die StVO und die StVZO vorsehen, gäbe es keine derartigen Unfälle. Leider ist die Welt nicht perfekt. ;)Optimist schrieb:Ich schaue auch an einer normalen Ampelregelung (also ohne Grünpfeil) noch nach links - fast automatisch, könnte ja mal jemand ein Rot übersehen :)
Ja klar.SergeyFärlich schrieb:Würde jeder immer so fahren, wie es die StVO und die StVZO vorsehen, gäbe es keine derartigen Unfälle. Leider ist die Welt nicht perfekt
wirklich sehr bezeichnend. Ist in diesen 60% auch die Literatur über die legalen Steuertricks enthalten?stereotyp schrieb:Etwa 60% der Steuerrechtsliteratur weltweit ist auf Deutsch verfasst.
Auch ein schönes Beispiel für die deutsche Bürokratiewutrichtig.
Wenn nicht ständig jederOptimist schrieb:Wie sagte Merz so schön? Es muss auf einem Bierdeckel Platz haben